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Anfisa und Peter 49

Geschichte Info
F/m Hochzeit und Versklavung wird bei Mistress Li gefeiert.
5.1k Wörter
4.48
4.3k
2

Teil 49 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Die Feier beginnt

Während die Freundinnen und Verbündeten, zu denen auch Mistress Li gehört, die letzten Pläne für die Feier schmieden, einige Spiele heraussuchen und wieder verwerfen.

Ihre Männer oder Sklaven sind nicht dabei, sie befinden sich schon auf dem Hof bei diversen Vorbereitungen. Es soll natürlich für das Paar unvergessen bleiben und allen anderen Freude bereiten. Sowohl den Sklaven als auch den nur leicht devoten Männern, den dominanten Damen als auch den Sadistinnen, für jeden sollte das passende dabei sein.

Peter richtet sich selbst für das Fest her, als angemessen hat Anfisa einen seiner edlen Anzüge betrachtet, einen Dreiteiler in edlem Schwarz. Ein weinrotes, seidenes Hemd. Elegante Herrenschuhe, rahmengenäht und handgemacht aus feinstem, schwarzem Leder, vervollständigen das Bild des erfolgreichen Geschäftsmannes.

Seine Haare sind frisch geschnitten und bestens frisiert. Aufgeregt läuft er in der Suite auf und ab und wartet auf seine Frau und Herrin. Peter wirkt in seiner Aufmachung etwas deplatziert zwischen den verschiedenen Geräten und Utensilien, von denen wir wissen, dass sie für verschiedene BDSM-Aktivitäten benutzt werden.

Seine Frau, Anfisa hat sich extra für heute ein avantgardistisches Givenchy-Kleid gekauft, dessen Rundhalsausschnitt, ungewöhnlich für sie, kein Dekolleté besitzt. Lange Ärmel und der bodenlange schwarze Stoff zeigen wenig von ihrem Körper. Allerdings unterstreicht der taillierte Schnitt, die seitliche Drapierung und der fließend-fallende Stoff dennoch ihre Weiblichkeit.

Endlich verlässt sie das Bad, als Peter auf die Knie gehen will, hält sie ihn davon ab und reicht ihm ihre Hand, die heute ohne jeden Handschuh ist.

Beide gehen Hand in Hand zu ihrem Hochzeits- und Sklavenfest in den Hof. Der Vorgabe „schuhfreies Haus" folgend öffnen sie die Balkontür und gehen durch den kleinen Vorgarten, dessen Hecken sie vor dem Blick anderer schützen. Peter schaut etwas bedeppert auf seine hochwertigen Schuhe, die auf den Kies etwas in Mitleidenschaft gezogen werden, während Anfisa den schmalen gepflasterten Weg benutzt, muss er auf ihre Anweisung auf dem angrenzenden Schotterbett laufen.

In der Zwischenzeit ist Danielle auf dem Festplatz angekommen und unterhält sich mit Scarlet. Die beiden versuchen zu klären, wie Danielle mit ihren teils widersprüchlichen Gefühlen umgehen kann. Für sie ist sie eine Gleichgesinnte, die auf dem Weg schon etwas weiter gegangen ist, ist ihr Mann oder vielleicht seit heute endgültig Ehesklave, dabei ist, dasZimmer zu reinigen. Bleiben wir doch etwas bei ihm und erkennen, wie es ihm ergeht.

»Linus, du räumst, wie es dir Fräulein Müller befohlen hat, auf! Dann kommst du, so wie du bist, in den Hof!«, befiehlt Danielle, während sie gehen.

»Ja, Herrin!«, antworte ich. Hat sie nicht daran gedacht, dass ich gänzlich unbekleidet bin, selbst der Keusch liegt noch auf dem Tischchen. »Nackt? Ohne Keusch?«, frage ich vorsichtig.

Anders als erwartet erhalte ich kein Lob, sondern eine strenge Rüge: »Du sollst meine Befehle nicht infrage stellen! JA, SO WIE DU BIST!«

Wenigstens nicht noch eine Ohrfeige, die, wie ich jetzt weiß, später eine Strafe nach sich zieht.

Sie reden etwas miteinander, das ich nur teilweise verstehen kann, aber es scheint sich nicht um mich zu drehen.

Ich beginne, die Dinge zusammenzuräumen, damit ich möglichst schnell aufgeräumt und geputzt habe.

Ich höre jetzt die Stimme meiner Herrin, ja meiner Herrin, auch wenn sie bislang so nicht genannt werden wollte. Aber was ist sie sonst?

»Der einzige Weg, den du benutzen kannst, ist der von der Terrasse, in den Hof. Die Tür ist offen, aber nicht vergessen, sobald du die Terrasse verlässt, kannst du nicht mehr allein zurück!«

Natürlich schaue ich in Richtung der beiden, die das Zimmer durch die Zimmertür verlassen. Warum soll ich aber über die Terrasse? Egal!

Ich räume weiter auf und kann aber meine Neugierde nicht unterdrücken, mich in einem der vielen Spiegel anzuschauen.

WOW, ich dachte nicht, dass ich jemals so aussehen werde. Klar es tut auch noch kräftig weh, aber das haben auch die ersten Hiebe getan vor kaum 3 Monaten. Damals noch nicht von meiner Herrin.

Ich trage es gerne, ich weiß, dass andere darauf neidisch sind. War ich auch. Noch vor wenigen Monaten hätte ich mich in der jetzigen Situation selbst befriedigt, mein Schwanz steht wie eine Eins, wie in jungen Jahren ... Kein KG, nichts! Zugegeben, ich streichle einmal darüber, mehr nicht. Und gesehen hat man damals schon nach Minuten nichts mehr.

Die Stöcke wasche ich aus, bekomme aber nicht überall die rote Färbung weg. Egal, wie ich es anstelle.

Anders ist es dann später auf dem Boden, den ich mit einem frischen Eimer Wasser abwische, nachdem ich den Bock zuvor freut abgerieben habe. Auch wenn ich keine blutenden Wunden habe, muss bei den Hieben immer etwas Blut verspritzt sein, ganz fein, aber doch sichtbar. Zumindest aus meiner Position. Unglaublich die Vorstellung. Aber ja, als ich mich auf eines der Handtücher setze, merke ich danach eine leicht rote Färbung.

Ich weiß nicht, warum ich heute nicht so etwas erlebt habe, von dem ich weiß, dass Peter regelmäßig in den Genuss kommt. Eine Art Rausch?

Der Boden ist noch meterweit mit meinen winzigen Blutspritzern bedeckt, aber dann erreiche ich die Zone, die keine Verunreinigung durch mich mehr aufweist. Trotzdem wische ich auch da auf, nur das Tuch reinige ich seltener. Fertig!

Mit einem weichen, trockenen Tuch poliere ich den Boden trocken.

Durch die Arbeiten, die ich zwischenzeitlich in der Wohnung bei uns selbst erledige, bin ich schneller und gründlicher geworden. Jede noch so kleine Ritze wird getrocknet und eventuell nachgereinigt.

Selbstverständlich richte ich noch das Bett, auf dem die beiden gesessen sind, sowie das Andreaskreuz her.

Das Polster von dem Bock scheint Kunstleder zu sein, also muss ich es im Gegensatz zu den Riemen nicht mit Lederpflege behandeln.

Natürlich weiß ich, was ich falsch gemacht habe, es wird auch nicht mehr vorkommen, obwohl im Nachhinein gesehen hätte mir nichts Besseres passieren können. In den wenigen Tagen bei Anfisa konnte Danielle nicht alles lernen und damals war ihre Meinung noch von mir beeinflusst.

Vermutlich wird mich keiner verstehen, aber ich bin glücklich und so verliebt in meine Herrin, dass ich vor Freude jubeln könnte.

Bevor ich nach draußen gehe, wasche ich mich ordentlich in der Dusche und reinige anschließend sowohl die Waschbecken und Dusche als auch die Toilette.

Erst dann gehe ich zur Balkontür, schaue noch einmal zurück, bevor ich raus ins Freie gehe.

Ist da nicht noch ein Fleck am Andreaskreuz? Gehe zurück und schaue nach. Nein! Wenn ich schon hier bin, stelle ich mich ans Kreuz und fast erlebe ich die Situation von vorher noch einmal, ich fasse an meine Nippel, drücke etwas zu und nein den Schmerz kann ich nicht erzeugen! Was mache ich hier?

Schnell eile ich wieder zu der Balkontür, gehe ins Freie und ziehe die Tür hinter mir zu. Auch wenn nichts passiert ist, habe ich ein schlechtes Gewissen.

Für England ist es, glaube ich, ein sehr warmer Tag, obwohl die Sonne hinter einer Dunstglocke viel von ihrer direkten Kraft verloren hat. Andererseits kann es auch sein, dass ich es falsch empfinde, denn mein Körper ist warm, nicht nur dort, wo die vielen Striemen sind.

Es ist ein großer Innenhof, auf dem gut und gerne mehrere Tennisplätze oder Fußballfelder untergebracht werden könnten, außen ist ein breiter Weg. In der Ferne erkenne ich den Bereich, der von Sonnensegel überdacht und mit Bänken und Tischen ausgestattet ist. Von dort dringt ein allgemeines Gemurmel zu mir, und ein paar der riesigen Projektionswände zeigen Anfisa und Peter.

Als ich nahe genug bin, erkenne ich meine Herrin, sie sitzt zusammen mit den Bekannten, die wir bei der Überfahrt getroffen haben, am Tisch. Noch genauer gesagt, nur die Damen sitzen, während ihre Männer hinter ihnen knien.

Auf einer Bühne, ich denke die Bezeichnung passt, steht Mistress LI sowie zwei mir unbekannte Damen, davon eine eindeutig als Muslima gekleidet und bitten Anfisa samt Peter zu ihnen.

Unsicher, was ich tun soll, gehe ich auf alle viere und robbe zur Herrin. Noch bevor ich sie ansprechen kann, zeigt sie mit dem Finger auf den Platz hinter sich.

Also knie ich ähnlich der anderen hinter meiner Herrin, ist sicher so gewollt.

»Augen zu Boden!«, werde ich angefahren als ich mich umsehen möchte.

Einen Augenblick lang habe ich Anfisa gesehen, der ihr Mann im Anzug den Reißverschluss ihres Kleides geöffnet hat? Jetzt schaue ich zu Boden, wie die anderen Männer oder Sklaven auch.

Was ich nicht verstehe, warum die meisten Damen jetzt klatschen. Ohne den Kopf zu heben, versuche ich mehr zu erhaschen, sehe aber nur, dass einige der Sklaven auf einem Gitter und teils auf einem Keil knien, die meisten aber wie ich in weichem Gras.

Weder den Monitor noch das Geschehen auf der Bühne kann ich so erkennen. Angesichts meiner heutigen Erlebnisse lasse ich dennoch meinen Blick gesenkt. Versuche aber so noch Eindrücke von der Bühne zu erhaschen. Vergeblich!

Im Mittelpunkt

»... lasst uns diese außergewöhnliche Feier beginnen!«, höre ich Saskia, meine Schwiegermama, moderieren. Sie steht zusammen mit Mistress Li und der Sahibe auf der Bühne.

Anders als Peter weiß ich etwas mehr über die Feier, aber längst nicht alles, was geplant ist.

Ich lasse einen Blick über die Freunde und Bekannten schweifen, noch steht Peter neben mir, er ist sicher wortgewandter als ich. Dennoch werde ich unsere Freunde begrüßen:

Liebe Eltern, liebe Freunde, verehrte Hochzeitsgäste, liebe Anhänger von BDSM und der Sklaverei, wir freuen uns, dass Ihr mit uns zusammen unseren schönsten Tag des Lebens feiern wollt.

Sicher, unsere eigentliche Trauung ist vorbei, und dennoch wird dieser Tag immer ein besonderer sein!

Dass Ihr alle gekommen seid, zeigt uns, dass Ihr es ernst mit uns meint und uns die richtige Begleitung für den Start in unsere gemeinsame Zukunft geben wollt. Mein Mann, hat zugestimmt ab sofort mein Sklave zu sein, es war das letzte Mal, dass es einvernehmlich war. Ab sofort gehört er mir, ganz mir! Für den Rest seines Lebens!

Anders als ursprünglich von uns geplant, wird Peter keiner Arbeit mehr nachgehen. Ich kann also vollkommen über ihn verfügen! Danke, dass ihr mich überzeugt habt! Es ist besser für mich, aber auch für meinen Sklaven, wenn er ständig zu 100 % in meinem Besitz ist!

Ich freue mich vor allem über den Glanz des Festes, das ihr für uns arrangiert und vorbereitet habt. Ich danke insbesondere Mistress Li für die Einladung es bei Ihr feiern zu dürfen. Und da wiederum danke ich allen Gästen, die es vorgezogen haben, hier bei Ihr zu übernachten, auch wenn es etwas teurer ist als im Hotel.

Ich lernte sie geschäftlich kennen, während wir ihr damals neues Domizil hier ausstatteten, teils durfte ich dabei sein, als die Möbel ausprobiert und angepasst wurden. Dass ich sie dabei zur Freundin gewonnen habe, freut mich besonders.

Ich bin überwältigt von den lieben Worten, Glückwünschen und Geschenken. Ich hoffe, dass wir nicht alles gleich ausprobieren sollen. Denn so gerne ich es würde, ich vermute, die Vielzahl würde mein Eigentum beschädigen oder gar zerstören! Aber ich verspreche euch, mein Sklave wird vor eueren Augen leiden!

Aber ihr dürft mir und damit meinem Sklaven beim Auspacken helfen, denn neugierig bin ich schon.

Frau wird nicht alle Tage, Besitzerin eines Sklaven auf Lebenszeit und darüber hinaus!

Bei allem Trubel möchte ich meine Pflichten als Gastgeberin nicht vernachlässigen. Dazu gehört, dass ich mich bei euch ganz herzlich für Eure Unterstützung bedanke, diesen Tag so unvergesslich zu gestalten.

Da ich einige Dinge selbst nicht weiß, für die Spiele und Gestaltung und vieles mehr sind Leila, die Sahibe, Saskia, meine Schwiegermutter und natürlich Mistress Li verantwortlich.

Für das leibliche Wohl sorgt mein Schwiegervater Nivolnik, den viele noch unter seinem früheren Namen kennen, durch seinen Vertrag wurde auch er Eigentum seiner Herrin. Er gehört Saskia und sie bestimmt über ihn. Übrigens heißt Nivolnik in meiner Heimatsprache nichts anders als Sklave!

Mein besonderer Dank gilt auch der Sahibe, die recht früh bemerkt hat, dass meine Neigung nicht oder nicht nur masochistisch ist, sondern dass in mir eine Herrin und Sadistin in mir schlummerte. Ohne ihre Fürsorge wäre ich nie mit Peter zusammengekommen. Aus dieser Zeit sind auch noch einige Sklaven hier anwesend, die ich damals kennenlernen und später beaufsichtigen durfte.

Ich danke dir Sahibe, dass du es für sie möglich gemacht hast hier zu sein. Ich durfte auch deine Tochter und deren Mann kennenlernen, und begrüße sie ebenfalls.

Nicht zuletzt mag ich auch meine Freunde begrüßen, die ich erst in der kurzen Zeit vor meiner Ehe kennengelernt habe. Freunde, die durch gleichartige Neigungen gefunden habe oder deren Mentor ich sein durfte und wollte!

Ich bin heute oft gefragt worden, warum wir doch geheiratet haben. Es ist aus Liebe zu ihm, ich wollte mehr als den staatlichen Sklavenvertrag.

Doch heute ist das zweitrangig, denn durch seine Provokation vor der Heirat hat Peter selbst bestimmt, dass er seit heute mir gehört! Würde er sich von mir trennen wollen, würde er seine Existenz vernichten - ich habe in dem Fall sogar die Zustimmung und Hilfe seiner Eltern!

Jetzt möchte ich euch dazu auffordern, mit uns zu feiern, zu essen und zu trinken und zu spielen!

Ich freue mich auf ein paar unvergessliche Stunden mit Euch!

Das Buffet ist eröffnet! Lasst euch von euren Sklaven, Haussklaven, Ehesklaven oder Sissis bedienen.

Ich wurde gebeten, darauf hinzuweisen, wir haben Karten ausgelegt, mit denen das Essen bewertet werden kann, seid bitte ehrlich mit der Bewertung. 10 bedeutet ausgezeichnet, 1 ungenießbar.

Ich übergebe dem Dreigestirn das Wort, das ab jetzt kommentieren wird und erklären wird.«

Puh, bin ich froh, fertig zu sein. Wie gesagt, Peter könnte das besser.

Als Erstes trinke ich etwas aus meinem Glas, so trocken habe ich meinen Mund geredet.

»Sklave, zieh mein Kleid aus!«

Schön, wie er in seinem Anzug neben mir kniet und den Reißverschluss öffnet!

Als er es abstreift, kommt meine eigentliche Kleidung für heute zum Vorschein, ich weiß, dass es eigentlich egal sein soll, wie eine Herrin gekleidet ist, aber ich mag mir gefallen!

Anscheinend nicht nur mir, denn ein allgemeines Raunen zeigt, dass meine Freunde und deren Sklaven beeindruckt sind.

Mein roter, eleganter, Langarm-Latex-Catsuit wird noch extremer durch das gleichfarbige Hakenkorsett, welches mir eine Wespentaille zaubert, ohne zu eng zu sein. Die roten High Heels unterstützen meine Erscheinung und lassen mich dank der Plateausohle größer wirken. Zudem bin ich froh, endlich wieder solche Schuhe zu tragen. Im Haus war das ja nicht möglich, und ich bin es gewohnt.

Ich habe mir extra etwas Unnahbares ausgesucht und es ließ sich gut unter dem weiten Kleid verstecken.

»Meine Peitsche!«

Es ist eine schwere Bullwhip, die er noch nicht kennt und die von Mistress Li stammt. In seinem seidenen, schwarzen Anzug kniet er vor mir und übergibt mir die Peitsche.

»Auf der Bühne sind Ösen in den Boden eingelassen! Kette deine Fesseln daran fest! So, dass du zu mir schaust.«

Er soll mir zusehen! Schnell hat er seine Beinfesseln eingehakt und kommt dank seiner Übung wieder problemlos auf die Beine.

Zwei der Haussklaven überprüfen die Fesseln und befestigen die Arme jeweils an einem der Stahlseile, die in etwa 5 Meter Höhe an einem der Balkone angebracht sind. Den Sinn erkenne ich erst, als die beiden Gewichte gelöst werden und mit jeweils 80 kg Peter anheben. Er hängt jetzt zum Andreaskreuz gespannt vor mir.

Die Peitsche ist schwer und lang. Der Griff passt für mich und der Durchmesser wird danach größer, fast so dick wie mein Arm. Sie verjüngt sich bis zum Fallknoten auf die Dicke meines kleinen Fingers, dann kommt der lederne Fall mit etwa 60 cm Länge und ein 20 cm Cracker.

»Liebe Gäste, wir sehen jetzt die Verwandlung vom Geschäftsmann zum Sklaven. Meine Schwiegertochter wird meinem Stiefsohn aus seinem Anzug helfen!«, moderiert Saskia.

Mir ist es so zu gefährlich und ich ersetze Peters Halsband durch ein Halskorsett, welches ich vorsichtshalber mitgebracht und hier mit den anderen Utensilien deponiert habe. Eine zerfetzte Halsschlagader kann ich jetzt nicht brauchen.

Auch meine Peitschen sind hier, die ich kenne ich, mit denen würde ich mich sicherer fühlen, aber keine scheint für diesen Zweck so gut geschaffen wie diese Bull, sie wiegt weit mehr als meine Single-Tail.

»Angst, Sklave?«, flüstere ich, während ich den Schutz befestige.

Noch bevor Peter antworten kann, beginne ich das Korsett zu schließen, das auch den Mundbereich bis zur Nase abdeckt.

»Noihihhn, Hohrhihn«, wird seine Antwort verzerrt.

»Solltest du aber!«, ich vermute, es hieß "nein, Herrin".

Ich gehe etwas weiter zurück und lasse die Peitsche vor ihm knallen. Wie man weiß, den Knall erzeugt eine Schlaufe in der Schnur. Diese erreiche ich durch eine spezielle Vorwärts-Rückwärts-Schlagbewegung, welche hinter dem Griff erzeugt wird und mit wachsender Geschwindigkeit auf das Schnurende zuläuft. Der Knall entsteht, wenn die Schlaufe am Ende der Schnur sich öffnet und die Schallmauer durchbricht. Die Schnur hat hier im Scheitelpunkt der Schlaufe in diesem Moment schon die doppelte Schallgeschwindigkeit erreicht.

Das Ergebnis ist phänomenal und laut wie ein Pistolenschuss! Peter zuckt zusammen und hebt kurzzeitig beide Gewichte an. Die Peitsche ist schwerer als erwartet und zwingt mich zu einem kleinen Schritt.

Es ist Zeit für den ersten echten Hieb, der treffen soll, den Abstand wähle ich so, dass die Peitsche den Oberkörper halb umschlingt und wieder vorne sichtbar sein sollte.

Obwohl auch hier das Peitschende durch das Umschlagen sehr schnell wird, ertönt nur ein dumpfes Klatschen und ein unterdrückter Schrei von Peter. Noch überstehen Anzug und Haut meinem Hieb.

»Eins!«, zählt die Moderatorin - »Eins!«, brüllt die Menge.

Der zweite Hieb zerfetzt einen Teil der Jacke!

»ZWEI!«, brüllt die Menge ohne Aufforderung.

Nach dem dritten Hieb ist die Jacke nur noch Abfall und zerrissen, ich schreite unter dem Gebrüll, »DREI!«, zu Peter. Wickle die Peitsche zusammen und rupfe mit der anderen Hand Jacke und Weste vom Oberkörper! Erstaunlich, das Hemd hat meine Hiebe überstanden. Noch!

Zugegeben, ganz ab peitschen hätte noch gedauert, aber so ist das bisher unbeschädigte, aber schon mit Blut befleckte Hemd das nächste Ziel der Zerstörung.

»VIER!« und »FÜNF!«, erschallt es kurz hintereinander, nachdem wieder der Peitschenknall lauter geworden ist und von der Bullenpeitsche auf meinem Sklaven erzeugt wird. Einmal von rechts und einmal von links um seinen Körper. Die beiden Gewichte werden angehoben, als würden sie nichts wiegen, aber die zusätzliche Kraft verschwindet und Peter hängt wieder gespannt vor mir.

Sein unterdrücktes Wimmern wird von der Allgemeinheit überstimmt, sodass nur ich es jetzt hören kann, während ich sein Hemd abstreife. Fall und Cracker haben es zerstört.

Aber auch mein Sklave hat eine blutende Linie um seinen Oberkörper, die vorne auf der Brust unterbrochen wird.

Leise frage ich: »Soll ich die Hose auch ab peitschen oder sollen wir aufhören?«

Sein Wimmern wird zur Sprache: »Du entscheidest Herrin«, aber ja, daran muss ich mich in solchen Situationen gewöhnen, ich bin mir aber sicher er hätte zugestimmt.

»SECHS, SECHS, SECHS - ZU GA BE!«, schreien meine Freunde und ich gebe nach, eigentlich wollte ich die Hose so nicht zerstören!

Aber gut, ich muss aufpassen. Hätte ich nur seine Hoden geschützt! Ich darf nur den oberen Bereich treffen und ...

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