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Anfisa und Peter 52

Geschichte Info
F/m - Erkenntnisse - Tag der endgültigen Versklavung?
5k Wörter
4.38
2.3k
3

Teil 52 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Erkenntnisse

Eine ältere Frau mit einem nackten Mann an der Leine, normalerweise würde das für Auffuhr sorgen, aber nicht hier. Es ist anscheinend normal. Die meisten Gäste schauen auf einem Monitor einem Trabrennen zu. Wie wir wissen, werden die Pferde vor einen Sulky - ein einspänniger, zweirädriger, leichter, gummibereifter Rennwagen - gespannt. Aber hier sind es keine Pferde, deutlich sind menschliche Zugtiere zu sehen.

Aber auch die Jockeys entsprechen nicht der Norm, es sind Frauen in Kleidungen, die eher zu einer Domina passen würden.

Doch wenden wir unsere Aufmerksamkeit den Pärchen zu, die Frau hält die Leine sehr kurz und zieht sie leicht nach unten, sodass der Mann nach oben schauen muss. Gerade noch bekommen wir einen Teil der Ansage, die die wütende Frau in herrischem Ton hält: »... du hast etwas falsch gemacht und ich glaube, dir ist es nicht einmal bewusst! Ich wollte dir das vorneweg sagen, auch das war ein Grund für meine Absage zum Rennen! Du wirst, wie die meisten Sklaven zu meinen Füßen sitzen und wenn ich einen Wunsch habe, werde ich es dich wissen lassen! Auch wenn wir es nicht gelernt haben, du weißt, was bei Fuß bedeutet. Wenn ich irgendwohin gehe, WIRST DU MIR SO FOLGEN!«

Einen Augenblick vermeine ich zu erkennen, dass die erzürnte Frau den Mann ins Gesicht spuken würde, doch dann lässt sie die verkürzte Leine los, nimmt einen Becher und ein Blatt aus seiner Hand, bevor sie auf den Boden zeigt.

Augenscheinlich enttäuscht folgt der Mann ihren Anweisungen, ich glaube sogar, er muss die eine oder andre Träne dabei verdrücken.

Vielleicht verstehen wir mehr, wenn wir Danielle und ihren „Sklaven" begleiten:

Ich verstehe nicht, warum mir Danielle diese Ansage gemacht hat. Okay, hier bin ich ihr Sklave und es fühlt sich im Allgemeinen auch gut an. Aber der Pokal und die Urkunde - war das nichts? Aber gut, ich versuche mein Bestes zu geben, die Stimmung hier ist irgendwie immer besonders. Und irgendwie ist es auch geil? Ja, es macht mich an, so behandelt zu werden - aber wiederum auch nicht ... Die Leine wird lockerer. Sind wir am Ziel angekommen? Danielle fragt: »Können wir uns zu euch setzen?«

Natürlich erkenne ich Soey, schon allein an ihren Beinen und auch Kay Uwe, der sogar ein ledernes Gladiatoren-Röckchen tragen darf. Aus meiner Höhe erkenne ich, dass er untern herum bis auf seinen Keusch nackt ist.

Anscheinend haben die beiden nichts dagegen und Danielle setzt sich auf die Bank gegenüber dem Pärchen.

Ich höre, wie sie den Pokal auf den Tisch knallt und anders als erwartet, beugt sie sich herunter und befiehlt: »Leg dich vor mich, so, dass du meine Fußstütze sein kannst!«

»Gerne Herrin.«

Fußstütze, war ich noch nie, aber mein Käfig wird enger und enger.

Normalerweise hat sie nie Stiefel an, aber heute, wegen der Fahrt, ist das wohl anders und ich fühle auf meinem Rücken das kratzige Material der Stiefeletten. Trotzdem finde ich es heiß, so zu dienen! Natürlich kann ich nicht mitbekommen, was sonst noch passiert. Die Aussicht hier ist sehr beschränkt, ich kann nur noch die Waden und Füße von Soey und ihrem Mann erkennen. Er darf nach wie vor neben ihr sitzen, obwohl er versagt hat!

Und ich - nein, ich beklage mich nicht, es ist wie eine Belohnung und dann wieder auch nicht.

»Kann ich mal sehen?«, höre ich Soey fragen, dann das metallene, schleifende Geräusch, also meint sie den Pokal. Mein Pokal - Unser Pokal!

»Geil, sieht toll aus, wir hätten auch richtig mitfahren sollen, vielleicht das nächste Mal, nicht Kay Uwe?«

»Ähm, ja?«

»Du das Ding ist scher und oben die Schale reicht zum Trinken. Da passt sicher 1/4 Liter rein. Schau mal, eine gravierte Münze mit einem Sulky und Pony Boy, wie geil! Und natürlich die 1 auf der Rückseite. Aber was noch besser ist die Urkunde mit dem Gutschein, es ist die beste Appartement-Kategorie und freie Unterstützung der Dominas, für eine Woche!

Freust du dich nicht Danielle, du schaust so zerknirscht aus? Du weißt, was sowas kostet?«

»Doch schon, aber ...«

Das aber hätte mich auch interessiert, doch es kommt keine Erklärung. Weil irgendjemand an den Tisch tritt und sagt: »Einfach den eigenen Namen eintragen und den Sieger, dann nehmt ihr teil!

»Ich setze auf meine Mama, die gewinnt immer!«, erklärt soeben Soey, als sie mit dem Tablett den Wettbogen ausfüllt.

Ich würde auf Li setzen, ich habe gesehen, wie ihr Pony Boy problemlos das oder heißt es den Sulky ihrer Mutter überholt hat, von wegen immer gewinnen.

Auf wen Danielle setzt, weiß ich nicht.

Jetzt führen sie ihre Unterhaltung fort und ja, ich freue mich auf das Outfit von Danielle, das sie bei der Sahibe bestellen kann. Noch vor 6 Monaten wollte sie absolut nichts von sowas wissen. Ich erinnere mich noch: »Niemals könnte ich so ein Dreckszeugs anziehen!« Damals wollte ich es auch nicht oder hab's zumindest nicht zugegeben!

Jetzt erzählt Danielle unsere Geschichte weiter: »Ich werde immer strenger mit Linus, seit wir es vor 6 Monaten das erste Mal probiert haben.

Obwohl ich mit ernsthaften Vorbehalten gegen das Konzept von FLR begann, wurde es für mich immer positiver. Es ist erstaunlich, wie sich meine Perspektive von der anfänglichen Skepsis zu der Idee verschoben hat. Ich habe langsam verstanden, dass diese Art zu leben, gerade für Linus etwas ist, das er sich zutiefst wünscht.

Seltsamerweise hat es sich für mich so entwickelt, dass mein Selbstbewusstsein gestärkt wurde. Unsere gemeinsame Reise hat andere, auch neue, Facetten meiner Sexualität enthüllt, die es mir ermöglichen Erfüllung zu erreichen, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.

Linus war vorher der Mann, den ich schätzte, die Person, auf die ich mich verließ und mit der ich alles teilte, zu Beginn war das, was er braucht, für mich NICHT mit meiner Wahrnehmung einer liebevollen Partnerschaft vereinbar. Er war die Person, zu der ich aufblickte, sowohl im symbolischen Sinne als auch im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich verdanke Anfisa, dass wir noch zusammen sind, ich hatte nicht begriffen, wie sehr Linus sich so ein Leben gewünscht oder besser gebraucht hat. Die neu gewonnene Kontrolle über unsere, nicht nur seine, Intimität hat mein Leben auf unerwartete Weise bereichert und ein noch größeres Gefühl von Intimität und Zuneigung gefördert. Ich lebe jetzt ein Sexualleben, das sich vollständig nach MEINEN Wünschen richtet.

Jetzt, ein paar Monate, nachdem ich mit seiner Keuschheit begonnen hatte, begreife ich auch die vielen Vorzüge. Ich bemerkte, dass mein Partner liebevoller und aufmerksamer wurde. Die Dynamik beschleunigte sich, als ich Regeln setzte, Aufgaben anordnete und Entscheidungen traf, wurde er noch liebevoller.

Obwohl anfangs zögerlich, fand ich, dass die Disziplinierung und die Durchsetzung von tieferen sexuellen Gefühlen in mir etwas weckte, das ich bislang nicht verstand.

Zuerst habe ich mir professionelle Hilfe geholt, aber bald verstand ich, ich musste es selbst tun. wie seine Hingabe wuchs, als ich mehr Struktur einführte. Zusammen mit Anfisa habe ich an ihn alle Haushaltsaufgaben delegiert, einschließlich meiner Wäsche und des Bügelns. Ich hingegen hatte mehr Freizeit.

Die Aufgaben erforderten mehr und mehr Aufmerksamkeit. Und ich kontrolliere sie peinlich genau.

Die Küche wird täglich gesäubert, die Fenster werden zweiwöchentlich gereinigt, Schränke und Schubladen, werden jetzt ordentlich monatlich gereinigt. Geschirr bleibt nie in der Spüle.

Seit einiger Zeit kümmert sich mein Sklave um meine persönliche Wäsche, und ich verlange tadellose Pflege und sorgfältiges Falten meiner Kleidung!«

Selbstverständlich weiß ich das alles und bis zu einem gewissen Grad wollte ich alles so! Und ich bin so sogar glücklich! Aber muss sie das der jungen Tusse erzählen?

Aber gut, ich lausche weiter, was sie zu erzählen hat.

Unterbrochen vom Start der beiden Sulkys, von denen ich einen ziehen hätte können, erzählt sie weiter: »Wow Soey, deine Mutter hat sich aber verändert und die Pferde oder Sklaven, die die Sulkys ziehen auch. Die ähneln jetzt richtigen Pferden mit Hufen und selbst die Hände sind in Handschuhen, die Hufe nachformen. Ob Linus auch so laufen hätte müssen? Sie sind ganz eingepackt und vermutlich in Latex und der Kopf steckt in einem Harnisch oder wie sich das nennt, der sogar die Augen verschließt! Schau mal, wie sicher das Pferd von Mistress Li beginnt, ich glaube, wir haben uns verspekuliert.

Aber weiter zu meinem neuen Leben als Bestimmende in unserer Partnerschaft, bis heute wollte ich eigentlich keine Herrin sein!«

Ich bin stolz darauf, dass es mir vollständig gelungen ist, alle Aufgaben an Linus zu delegieren. Ich hatte auch erste Erfolge mit dem Disziplinieren und musste das nicht mehr in andere Hände legen.

Anders als gedacht hat sich auch die Intimität verändert, sie ist für mich mehr geworden, da ich jetzt einfordern kann, was ich mag. Einzig beim Beischlaf und seiner Befriedigung muss ich mich zurückhalten, sonst stürzt er in das Loch, das ich anfangs festgestellt habe.

Seit ich die Kontrolle über unsere Finanzen führe, es ist die logische Weiterentwicklung in Richtung vollständiger Kontrolle, ist er noch mehr abhängig von mir. Durch seine neue Arbeit verdient er zwar den Löwenanteil in unserer Beziehung, doch ich verwalte beide Einkommen.

Unsere Reise ist von Verspieltheit geprägt, während wir gemeinsam die Grenzen der Grausamkeit überwinden. Erst heute habe ich festgestellt, dass Linus sehr widerstandsfähig ist, und auch eine noch härtere Gangart verträgt.

Ein wesentlicher Aspekt, um sich zu erinnern, ist sein Genuss meiner Strenge. Das Nachdenken darüber ermöglicht es uns, Lachen und Erinnerungen zu teilen.

Heute habe ich erkennen müssen, dass er mich immer noch lenkt oder zu lenken versucht, das ist eigentlich nicht schlecht, aber er muss lernen, dass mein Wort, mein Handeln ultimativ ist!

Im Wesentlichen ist unsere Reise eine Mischung aus gegenseitigem Respekt, Zuneigung, Erforschung und ultrastrenger Disziplin. Die ich teilweise erst noch erlernen muss.

Schau mal, da kommen die beiden Gespanne, noch immer Kopf an Kopf. Beziehungsweise Mistress Li führt!«

Langsam nehmen die Zuschauerrufe wieder Fahrt auf, also müssen die beiden jetzt an uns vorbeifahren.

»Noch!«, hält Soey dagegen, und ihr Mann bestätigt: »Ich denke auch, Leyla wird gewinnen!«

Wer ist jetzt wieder Leyla? Pferdchen oder seine Schwiegermutter.

»Und wie ist es bei euch? Ich habe schon begriffen, dass ä, Kay Uwe unterwürfig dir gegenüber ist. Wie genau ist denn eure Beziehung?«

»Ich, äh, ich«, beginnt Kay Uwe stotternd und wird von seiner Frau unterbrochen, ich glaube, er hätte sich morgen noch geziert: »Also die Geschichte mit der KI und der veränderten Figur weißt du ja, aber ich habe mich mit meiner Mutter kurzgeschlossen, damals wusste ich noch nicht, wie sie ist. Für mich war sie nur die liebende Mutter. Aber klar Kay Uwe hat schon damals seinen Mund nicht aufbekommen, aber sie hat ihn durchschaut und ihn geöffnet. Der ganze Tag war eigentlich ein Schock für mich, musste ich auch erkennen, dass Papa auch der Sklave von Mama ist. Dann haben wir aber ein Abkommen geschlossen, eine Probezeit FLR, drei Monate.

Was soll ich sagen, während Kay Uwe überfordert war, eben ein Maulheld, hat es mir besser gefallen, als ich dachte. Nun wir leben fast normal, leider, zwischenzeitlich, er arbeitet und versorgt mich, ich liebe ihn nach wie vor. Aber seine Libido kontrolliere ich mit dem Keusch und halte ihn fast immer geil, dafür hilft mir mein Outfit, das ich normalerweise nur zu Hause trage.

Wie gesagt, ich habe auch meine sadistische Ader entdeckt und so spielen wir jeden Monat ein- bis zweimal! Längst nicht so hart wie meine Mama oder wie heute Anfisa, deswegen ist er auch nicht so trainiert, dass wir beim Rennen sicherlich untergegangen wären. Mir wäre weniger devot und mehr Masochist lieber, und ich versuche es langsam zu ändern.

Aber wir haben gemeinsam beschlossen in den Appartements von Mistress Li Urlaub zu machen, es gibt in der Stadt auch noch ein extra Haus.

Aber auch hier, es ist eigentlich, wenn eine Frau ihren Mann oder Sklaven erziehen lassen möchte, hast du auch gesehen, was in den Räumen alles möglich ist?

A, schau, sie sind schon wieder, willst du deinem Sklaven nicht zeigen, was es heißt, richtig zu laufen?«

Klar würde ich gerne zuschauen, aber so wie ich jetzt als Stütze dienen muss, kann ich allemal zuhören.

Das anfängliche Hochgefühl ist nicht mehr ganz so stark und es ist tatsächlich unbequem für mich.

»Na gut überredet, Linus, du darfst dich neben mich knien, so, dass du auf die Rennbahn schauen kannst!

Schade eigentlich, du bist bequem als Fußstütze!«

Noch während ich mich aufsetze, nachdem Danielle ihre Beine vom Rücken genommen hat, bedanke ich mich und höre, wie der Lärm zunimmt. Anscheinend ist das Publikum aufgrund der Wetten in zwei Lager gespalten, weil beide Gespanne angefeuert werden und jede Gruppe die andere übertrumpfen will.

Jetzt erkenne auch ich den Unterschied, so hätte ich nie laufen können. Beide Ponys sehen vermutlich nichts und werden nur durch die Zügel gelenkt, sie haben sowohl an den Füßen als auch an den Händen Hufschuhe an. Anders als bei mir sind die Anzen, also die beiden Stangen, mit dem Trabergeschirr verbunden.

Während ich normal laufen durfte, sind die beiden Kontrahenten in einer Art von Trab unterwegs, optisch sieht das sehr schön aus, da immer ein Bein auf dem Boden verbleibt und das andere übertrieben gehoben wird, weit mehr pferdeähnlich als vorher bei uns.

Ganz egal, die beiden haben ein Irrsinns-Tempo drauf und im Ziel trennen sie nur wenige Zentimeter, sodass erst durch den PA ausgewertet werden muss, wer tatsächlich gewonnen hat.

Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das von den beiden Herrinnen nicht so gewünscht war. Auf dem Monitor wird jetzt die Zieleinfahrt in Zeitlupe gezeigt und tatsächlich hat Mistress Li um einen Hauch gewonnen.

»Mist«, ärgert sich Soey, »so kommen wir nicht mal in die Ziehung!«

»Macht doch nichts, es gibt ja noch mehr Wettbewerbe! Ich will mich aber mit Linus zurückziehen. Wegen Deiner Mutter melden wir uns später!«

Sie macht eine kurze Pause und befiehlt mir: »Sklave! Geh vor und warte auf mich!«

****

Tag der endgültigen Versklavung?

Gehen wir etwas in der Zeit zurück, noch hängt Peter schmerzhaft in der Vorrichtung der Domina.

Gnadenlos fallen die Hiebe der kleinen, fiesen Peitsche auf seinen Hodensack. Hat er sich wirklich den Tag so vorgestellt? Verweilen wir bei ihm und erleben, wie er sich fühlt.

Ich hätte nicht gedacht, dass Anfisa das durchzieht! Zuerst meine Haare und jetzt meine ... Männlichkeit ... scheiße! Der Ring tut weit weniger weh, als ich es mir vorgestellt habe. Da ist es fast schon schön, ein letztes Mal die Peitsche zu spüren. Ja, schön, wo nichts ist, wird in Zukunft nichts mehr schmerzen können. Noch immer glaube ich fast nicht daran! Und doch ist es so!

Schmerzen, es ist doch egal, wenn die Hoden kaputtgeschlagen werden, bald ist es eh vorbei! Es erregt mich sogar! Zwischen den Hieben. Ein letztes Mal kann er noch weh tun, wieder unterdrücke ich den Schmerz, wieder und wieder.

»Hast du nichts vergessen? Sklave!« herrscht Anfisa.

Ich habe nicht mal bemerkt, dass sie aufgehört hat, noch immer pochen meine Hoden und ich spüre den Schmerz nach.

»Doch, Herrin, ich habe mich nicht bedankt! Danke Herrin!«, sage ich und bin erstaunt, dass ich lachen muss, ich weiß, es sind die Vorboten vom Fliegen.

Natürlich tut mir selbst das Reden weh, aber das ist schön! Zumindest jetzt! Noch!

Ich weiß nicht, wie sich ein Nasenring anfühlt, wenn die Nasenscheidewand durchstochen ist. Ich find das Ding, das sie jetzt einklemmt, schon schlimm, ich weiß nicht, ob ich mir so etwas hätte wünschen sollen. Damals dachte ich, es wird niemals passieren!

Klar, mit den Nippeln verbunden ist es ungemein schmerzhaft, sobald ich mich nur etwas bewege. Ich sehe zu Anfisa, sie ist heute unglaublich schön, aber auch gnadenlos, was sie irgendwie noch schöner macht? Idiot, du bist bald kastriert und denkst an so was!

»Zu spät!«, sagt sie hart, aber erregend und fährt nach einer Pause fort: »Eigentlich wollte ich aufhören, aber so brauchst du eine Lektion!

Schon wieder; Sklave!« Sehr leise, aber unglaublich bestimmend teilt sie mir jetzt mit: »Vorerst 20 Hiebe! Und du bedankst dich nach jedem Hieb!«

Unglaublich hart trifft mich der erste Hieb, ich schreie auf und erinnere mich, zählen: »Eins! - Danke, Herrin!«

Ich fühle meine Augen tränen, habe Angst vor dem nächsten Hieb und sehne ihn herbei. Ich zittere und die Nadeln quälen meine Brüste, ein Teufelskreis. Hieb um Hieb fällt auf mich und ich zähe und verstehe mich nicht, ja ich wollte es so! Wirklich? Doch ich wollte, aber will ich jetzt noch? Der nächste Hieb lässt mich mein Hadern vergessen, der Schmerz wischt es weg. Ich mag den Schmerz, wirklich?

Unzählige Hiebe lassen mich abheben und ich glaube, sie besser verkraften zu können, immer bis zum nächsten. Denn dann bekomme ich meinen Irrtum zu spüren! Verkraften von wegen, warum auch.

»Danke Herrin«, schrei, brüll oder flüstre ich, ich weiß es nicht mehr. Mein Gaumen klebt zusammen. Da höre ich Anfisa sagen: »Es ist so weit!«, dabei hält sie etwas hoch, es dauert, bis ich verstehe! Sie will meine Hoden abknipsen! Eigentlich ist es mir egal, ich schwebe in anderen Gefilden.

Jetzt nimmt sie die kleine Zange, setzt an und - ich warte auf den Schmerz. Nichts?! Ich höre ein Klick und meine, ein Gummi hätte mich getroffen? Es tut kaum weh?

War es das? Ein allgemeines Klatschen setzt ein und ich begreife, meine Kronjuwelen sind noch dran. Klar, die Schmerzen auch, so wie die behandelt wurden.

Ich bin froh! Nicht, dass - Nein, ich bin FROH! Wirbeln meine Gefühle durcheinander, wäre ich nicht gefesselt, ich würde die Welt umarmen!

Noch während des ersten Rennens entfernt Anfisa alle Fesseln und fragt: »Hast du das wirklich geglaubt, Sklave!? Ich hatte dir doch versprochen, dich nicht zu verstümmeln!«

Ich kann nichts darauf antworten, denn einer ihrer fantastischen Küsse nimmt mir den Atem und ist so schön!

Dann lässt sie mich befreien und legt mich auf eine Massagebank, dabei versorgt sie alle Wunden und desinfiziert mich mit einer schmerzfreien Tinktur. Die kurze Übelkeit, die mein Kreislauf verursacht hat, ist schnell vorbei, aber sie hat es bemerkt.

»Besser Peter? Wenn du willst und genügend erholt bist, melde ich uns auch zum Rennen an, du hattest ja vor einiger Zeit Übung. Bleib einfach liegen und erhole dich!«

»Alles wieder gut, Herrin, danke! Hm, wenn du meinst, wir könnten gewinnen, dann gerne!

Kein Sklave will seine Herrin blamieren, deshalb wird es wohl nicht so einfach werden.«

»Es liegt an dir, Peter! - An das Sklave muss ich mich erst noch gewöhnen! Wenn überhaupt!«

Wie jetzt? Aber ich verstehe sie schon, sie hätte mich nicht zu fragen brauchen ... Wäre meine Glatze nicht, dann würde ich meinen, es hätte sich nichts geändert.

Ah, was macht sie da, sie massiert mein Zepter und er wird schneller fest, als ich es erwartet hätte, auch hier ist es die richtige Mischung aus Sadismus und unglaublicher Sanftheit.

Natürlich hört sie auf, als ich kurz vor dem Punkt bin, an dem es kein Zurück mehr gäbe.

Mein ganzer Körper sehnt sich nach mehr, ich habe sogar vergessen, dass wir hier auf dem Präsentierteller sind.

»Vielleicht wird es mehr, wenn du beim Fahren ein braves Pferdchen bist? Wer weiß.«

Dabei wickelt sie mein Sehnsuchtstropfen um ihren Finger und führt es zu meinem Mund und flüstert: »Oki, ich melde dich an! Bleib einfach liegen!«

Noch einmal beugt sie sich zu mir herunter, umfasst meinen Hals, der immer noch von dem Halsband umschlungen ist und hebt meinen Kopf etwas an. Ihre Augen scheinen meine zu verschlingen und ich beginne sie zu schließen. Ich fühle ihre Nähe, dann berühren sich unsere Lippen, für Sekunden. Ich kann Anfisa riechen, erst jetzt kommt langsam ihre Zunge. Tastet entlang meiner Lippen, dann öffnet sie meine Lippen mit der Zungenspitze. Ein leichtes Saugen an den Lippen, ein sanftes Streichen und dann begegnen sich unsere Zungen. Sie lässt mein Spielen zu. Unterbricht aber dabei immer wieder. Wir holen gleichzeitig Luft. Es bleibt spannend, ihre freie Hand wandern an meinem Körper entlang, lässt mich die Zunge einziehen, als sie meine malträtierte Brust kneift.

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