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Anfisa und Peter 55

Geschichte Info
F/m - Hochzeitsnacht mit Folgen für Peter und Anfisa Teil I.
4.2k Wörter
4.4
1.8k
2

Teil 55 der 57 teiligen Serie

Aktualisiert 04/17/2024
Erstellt 07/29/2021
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Eine Hochzeitsnacht mit Folgen für Peter und Anfisa I

Es ist dunkel in dem Raum, fast hätte man den Stuhl übersehen, auf dem ein Mensch sitzt. Er wird beleuchtet durch ein paar Kerzen oder Kerzenleuchtern, die flackernd die Dunkelheit aufhellen.

Es ist ein komischer Stuhl, denn die Beine des Mannes bilden ein V. Auch die Stuhllehne ist erstaunlich, nur ein schmaler Balken dafür etwa 150 cm hoch, an dem in der entsprechenden Höhe der Hals mit einem breiten ledernen Band befestigt ist.

Noch weiter oben etwa am Ende des Kopfes befindet sich an der Rückenlehne ein etwa 170 cm langer Querbalken. Somit bildet der gesamte Stuhl ein Kreuz.

Zurück zu dem Mann, er ist vollkommen nackt bis auf die Fesseln, die ihn an den Stuhl fixieren. Dazu kommt eine Schlafmaske, die seine Augen verdeckt.

Wir hören, wie die Stille durch das leise Atmen oder sogar Schnarchen des Mannes regelmäßig unterbrochen wird. Beim näheren Hinsehen erkennen wir, wie sich sein Brustkorb regelmäßig bewegt. Aber auch die Spuren, die von einer Folter stammen könnten. Teils scheinen die Striemen schon etwas älter zu sein und befinden sich in der Heilphase, andere sind so gut wie frisch.

Jetzt ändert sich etwas, ein kurzer Lichtblitz erhellt den Raum für weniger als eine Sekunde und wir hören, das Stakkato von Schuhen mit hohen Absätzen.

Jetzt können wir auch sehen, wie sich eine Dame nähert, durch den aufrechten Gang wird ihre Brust betont, während sie sicher und selbstbewusst zu dem Stuhl schreitet. Noch immer senkt und streckt sich der Brustkorb des Gefesselten regelmäßig.

Ein Lächeln bildet sich auf dem schönen Gesicht der blonden Frau, die ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden hat, aber zwei dünne Strähnen rahmen das Gesicht ein. Sie ist so dezent geschminkt, dass nur ihr Mund hervorgehoben wird. Dezenter, silberner Schmuck, der im Kerzenlicht glitzert, ziert ihre Ohren.

Eine transparente, schwarze langärmlige Bluse, die mit einem goldenen Muster verfeinert ist, zeigt zwar das von einem schwarzen BH begrenztes Dekolleté, wirkt aber dennoch edel. Ein kurzer schwarzer lederner Faltenrock endet eine Handbreit über den Knien. Nach den Knien sind die schwarzen geschnürten Stiefel zu erkennen, die dank ihrer Absätze das Stakkato erzeugt haben.

Zu erwähnen ist vermutlich noch, dass die Hände von Anfisa, die wir jetzt erkennen, in schwarzen, medizinischen Latexhandschuhen sind, die jetzt fast zärtlich über Peters Körper streicheln.

Sie nickt kurz und begibt sich zu einer Wand, an der verschiedene schwarze Stöcke mit einem silbernen Griff an einer Halterung hängen.

Zwei der Stöcke nimmt sie ab und legt sie auf den Tisch neben dem Stuhl, dann öffnet sie die Schlafmaske und legt sie hinter sich ab. Noch sind die Augen von Peter geschlossen und so kann er nicht sehen, dass beide Hände zu seinen Brustwarzen wandern. Die Nippel werden leicht gezwirbelt, dann zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt, so dass der Daumennagel auf den Nippel zeigt und der Zeigefinger den Gegenpol bildet. Sie drücken zuerst sanft zu, doch während Anfisa zu Peters Augen schaut und wartet, erhöht sie den Druck. Endlich! Er scheint aufzuwachen, die Lider öffnen sich und ...

Ich muss eingeschlafen sein? Ich glaube, ich träume, ich fühle noch die frischen Schmerzen?

Rieche sogar Anfisa? Als ich die Augen öffne, sehe ich in Ihre Augen, unmöglich! Ich muss noch schlafen! Ich kann den Kopf nicht neigen, die Hände sind hinter meinem Rücken gefesselt. Hinter einem Balken?

Au, meine Brustwarzen schmerzen mehr und mehr. Noch einmal öffne ich die Augen und. Ich weiß, dass sie vor mir ist, meine Herrin. Sie lächelt, sagt aber nichts, während sich der Druck auf meine Nippel verstärkt. Ich will vor Schmerz die Augen schließen. Leise flüstert sie: »Schau mich an!«

Ich versinke in Ihren Augen, während der Schmerz mich gefangen nimmt. Ich habe es nie begriffen, wie sie das macht. Ich wehre mich dagegen, aber langsam wird aus der ursprünglichen Schmerzes-Lust ein stechender Schmerz. Mein Mund formt ein unhörbares Ah, das sich aber langsam zu einem Schrei verfestigt, während mir Tränen aus den Augen laufen.

»Fein, und jetzt deine Belohnung!«

Sie setzt sich auf meinen Schenkel, dabei fühle ich das glatte Leder, das sich langsam durch unsere Körper erwärmt. Ihre Zunge dringt in meinen Mund ein, den ich mehr als willig öffne.

Ich fühle, wie mein Penis härter wird aber an dem Rock scheitert. Egal!

Unsere Lippen berühren sich sanft ich rieche die Frische Ihrer Haut, aber auch den kam merklichen Duft nach Leder und Latex. Ihre Zunge drückt gegen meine Lippen. Nur zu gerne gebe ich nach, unsere Augen schließen sich. Ich fühle, wie ihre Hand meine Fessel löst. Nun sind auch meine Hände frei. Dann meinen Körper streichelt.

Ich glaube, sie will auch gestreichelt werden. Während unsere Zungen langsam und sachte sich berühren. Unsere Zungen kreisen umeinander, gleichzeitig wandert Ihre Hand über meinen Körper.

In dem Augenblick, in dem ich glaube, es könnte nicht schöner sein entfernt sich ihr Kopf von mir, Nachfolgen ist unmöglich, durch die Fessel am Hals.

Blitze durchzucken meine Nippel, noch während ich leise aufschreie, wird mein Schrei durch ihre Lippen gebremst. Verwandelt sich in eine weitere herrliche Spielerei unserer Zunge, bevor sich auch dieses Mal ihre Zunge löst. Um ihren Zähnen Platz zu lassen, damit sie zärtlich an meinen Lippen knabbern.

Meine Hände werden nach oben geschoben, so dass ich durch den Stoff ihren Busen streicheln darf.

Mein Penis stellt sich weiter auf, ohne wirklich durch den Rock zu dringen, er tut schon etwas weh.

Sie scheint genug geküsst zu haben, langsam lösen sich unsere Zungen zurück und wir lassen den Kuss ausklingen.

Noch einmal wird meine Unterlippe geküsst und sanft gebissen, ihr Mund gleitet langsam an meiner Lippe nach hinten bis zum Ohrläppchen, während meine Hände jetzt anscheinend wieder ihre Schenkel durch den Rock streicheln sollen.

Ich fühle auch hier leicht ihre Zähne und öffne dann meine Augen, um wieder den Augenkontakt zu meiner Herrin herzustellen.

Sie lächelt und unvermittelt steht sie auf, mein Penis wippt nach oben und meine Wange verwandelt sich in eine Brandfläche, so hart sind die beiden Ohrfeigen.

Ich murmle laut Danke Herrin und sie haucht: »Auf Zuckerbrot folgt Peitsche! Hände an das Kreuz!«

Wenig später sind meine Arme am Kreuz befestigt und auch mein Oberkörper wird zusätzlich mit der Rückenlehne verbunden. Ich kann mich kaum mehr bewegen.

Trotzdem befestigten Kopf kann ich Anfisa bewundern, bei allem, was sie macht. Wie meist in der Situation bekomme ich auch Ankündigungen zu hören: »Peitsche müsste eigentlich Stock heißen und deine Schenkel sind so jungfräulich, da ist wieder eine Sklavenhose fällig!«

Eine Sklavenhose? Natürlich weiß ich, was das ist, immer wenn die Herrin sich lange nicht mit mir beschäftigen konnte, gab es so eine Hose.

Sie hält etwa 2 Monate und ist, gelinde gesagt, sehr schmerzhaft.

Eigentlich fängt sie am Oberschenkel an und endet günstigerweise vor den Knien; wenn die Herrin es besonders gut meinte, wird noch alles andere so gestreift, bis in Höhe der Hüftknochen, so dass die Nieren nicht geschädigt werden können.

Es ist schon lange her, das letzte Mal war bei meiner früheren Herrin der Sahibe, aber Anfisa ist doch bei mir?

»Weißt du was, Sklaven-Ehemann, wir lassen das mit dem Fesseln, du musst nur stillhalten! Heute ist ein besonderer Tag, du sollst dich lange daran erinnern. Wir nehmen natürliche Rohrstöcke und du wirst mir den ersten gleich holen! Du kannst frei wählen!«

Mit wenigen Griffen sind meine Fesseln gelöst und ich eile zu den Stöcken, die hier, wie bei uns zuhause, gewässert werden. Damit sie nicht zu feucht werden, steht jeweils nur die Spitze für einige Zeit im Wasser. Rattan absorbiert Wasser durch die Spitze mit Kapillarkraft und dies ist die gesamte Wässerung, die es braucht. Danach einfach die Spitze trocknen lassen.

So können auch Stöcke mit Griff ausreichend gewässert werden.

Die Behandlung in der Badewanne verkürzt dies die Lebensdauer eines Rohrstocks ebenso wie das Austrocknen. Rattan braucht ausreichende Feuchtigkeit, aber keine überschüssige Feuchtigkeit.

Nach dem Gebrauch eventuell mit dem feuchten Tuch abwischen, um die Verunreinigungen zu entfernen. Mehr braucht es nicht.

Warum fällt mir gerade so etwas ein, klar, ich musste es lernen? Mein Problem, welchen der Stöcke nehme ich?

6 mm erzeugt einen scharfen Schmerz. Der 8 mm ist eher bissig und der 10 mm ist etwas dumpfer, aber nicht weniger gemein.

Der 12 mm Stock ist sehr nachdrücklich und an den Stellen wohl weniger geeignet? An den 16 mm mag ich nicht einmal denken, klar, der ist dumpfer, aber an allen anderen Stellen als dem Hintern gefährlich.

Ich nehme einen der 100 cm langen und 8 mm dicken Stöcken, ohne Griff, der auf beiden Seiten zu benützen ist.

Mit dem Stock krieche ich zu meiner Herrin, zugegeben, ich habe Bammel und freue mich gleichzeitig.

Welche Position ich wohl einnehmen soll, sie steht vor einer nackten Wand? Vermutlich soll ich noch einen Stuhl holen?

»Setz dich an die Wand!«, flüstert lächelnd Anfisa.

Ich schaue sie fragend an?

Klatschend trifft mich Ihre Hand: »An die Wand setzen! Was ist so schwer daran?!«

»Äh, nichts?«, noch bevor mich ein weiterer Hieb trifft, sage ich zusätzlich, »Danke, Herrin!«

Wohl etwas zu spät, denn die nächste Ohrfeige explodiert in meinem Gesicht.

Schnell lehne ich mich gegen die Wand und nehme die Sitzposition ein. Und präsentiere dann auf den offenen Händen liegend den Rohrstock.

Schon nach wenigen Sekunden merke ich, wie anstrengend diese Position ist und da die Muskeln angespannt sind, meine ich; mein Bein wird auseinandergeschnitten, als der erste Hieb trifft.

Nur mit Mühe schaffe ich es nicht aufzuspringen, aber meine Muskeln zittern, als der nächste Hieb parallel zum ersten meine Beine trifft.

Nach 15 Hieben, was wohl auch 15 Sekunden entspricht, kann ich nicht mehr. Ich schiebe meinen Rücken nach oben.

Jeder der Hiebe lässt mich leise aufjaulen und meine Schenkel oder besser gesagt Beine scheinen aus Gummi zu sein und der rechte Oberschenkel ist der Quell eines unbändigen Schmerzes.

Zuerst schaut mich die Herrin böse an, dann lächelt sie.

»Gut, ich will gnädig sein! Du bekommst jeweils 15 Sekunden Pause nach 15 Hieben und du darfst mitzählen!«

Für jeden deiner Oberschenkelvorderseiten habe ich 30 Hiebe aus jeweils 2 Richtungen vorgesehen. Mehr fände ich zu kleinkariert.

Die Pause ist um!«

Wie soll ich das durchstehen? Und das ist erst der Anfang!

Also wieder an die Wand, sofort machen sich meine Muskeln wieder bemerkbar, trotzdem bleibe ich sitzen und hoffe, dass der erste Hieb bald fällt.

Tatsächlich, es ist fantastisch, der Herrin dabei zuzuschauen und nach einmal Maßnehmen sitzt der Hieb neben den anderen, brav verdrücke ich den Schmerz und zähle: »Eins!«

»Willst du mich provozieren, Sklave?«

»Nein, Herrin?«

»Nein, warum zählst du dann nicht bei 16 weiter!«

Bei 16? Scheiße!

»Ähm, weil ich ein blöder Sklave bin, Herrin!?«

»Okay, ich will dir mal glauben. Trotzdem erhältst du nachher eine Zusatzstrafe auf deine Fußsohlen. 100 Hiebe zum Aufwärmen und jeweils 15 für deine Patzer!«

Scheiße, sie weiß genau, dass es bei einer Bastonade keine Aufwärmhiebe braucht.

Der nächste Hieb fällt und ich zähle 16. Nur keinen Fehler machen - ich muss es schaffen, durchzuhalten.

Mit letzter Kraft presse ich, »Drei-sss-iggg«, heraus und warte auf ein Zeichen der Herrin.

Sie aber fährt langsam über meinen schmerzenden Oberschenkel, ignoriert mein Zittern und sagt zufrieden: »Alle schön parallel, und schöne Wülste, fühl mal!«

Mit dem Fingernagel fährt sie über meine Striemen, den Abstand kann ich nicht erfühlen, aber den Schmerz.

»Pause! Die Hände nach vorne strecken, Handflächen nach oben!«

Sie deutet an, mit dem Rohrstock daraufzuhauen.

»Später, vielleicht! Auseinander!«

Wieder legt sie den Stock auf meinen Händen ab.

Während ich immer noch vor Anstrengung schnaufe!

Nach den paar Sekunden, die wie im Fluge vorbeigehen, muss ich wieder an der Wand sitzen. Nicht einfach mit dem frei freiliegenden Rohrstock. Den Anfisa aber jetzt auch entgegennimmt. Auch mein zweiter Oberschenkel erhält die gleiche Behandlung und ich kämpfe immer mehr mit dem Sitzen. Als auch hier die 30 Hiebe aufgetragen sind, bin ich völlig fertig, als ich die nächste Pause erhalte.

Schaffe ich es kaum mehr, gerade zu stehen. Auch diesmal darf ich den Stock halten. Ich kann sehen, wie vor Anstrengung die Arme zittern, dabei wiegt der Rohrstock nur weniger als 150 g.

Vor meinen Augen trinkt meine Herrin ein erfrischendes Getränk, während sich mein Mund anfühlt, als wäre ich ausgetrocknet.

»Setzen!«

Ich versuche es und ich weiß nicht wie, aber noch einmal schaffe ich in die Position zu gehen. Die Herrin korrigiert erneut meine Beine, bevor der nächste Hieb fällt.

»Aaaaah - eeeiiinundddddsechzzzig-aaacha«, schreie ich auf, reiße Hände nach vorne und rutsche auf den Boden.

»Aufstehen! Plus 15 ... plus 50! Was ist Sklave?«

»Bitte Herrin, ich kann nicht mehr, meine Knie wollen nicht wie ich will!«

»Du wirst das üben, Sklave, aber gnädig wie ich bin, lasse ich dich für ... 200 weitere Sohlenhiebe auf die Bank knien!«

»Danke, gnädige Herrin.«

Ich sehe mich schon auf die mit Latex bezogene Bank knien! Ich will nicht über die Bastonade nachdenken, auch wenn ich vieles mag, das wird eine Anzahl, vor der ich mich fürchte.

Nicht nur das zwischenzeitlich fürchte ich mich auch vor den restlichen Hieben und sehne sie doch herbei. Ich bewundere Anfisa für ihre Härte und die Perfektion.

Der letzte Hieb ist tatsächlich in einem rechten Winkel aufgetroffen und hat an den Striemen, die er überschritten hat, meine Haut eliminiert. Und jeweils einen blutigen Fleck hinterlassen.

»Du zählst ordentlich weiter!«

In meinem Kopf muss das Zählen irgendwie programmiert sein, denn sie schlagt jetzt mindestens mit der doppelten Geschwindigkeit, in meinem Kopf explodiert der Schmerz und wird unerträglicher und unerträglicher. Trotzdem zählt mein Mund weiter und weiter.

Selbst die Pausen entfallen und so bin ich bei 90, als sie sich meinem zweiten Schenkel zuwendet, was mir ein paar Sekunden Pause verschafft.

Schweiß rinnt über meinen Körper, dringt in die Augen und verweigert mir den Blick auf meine Herrin.

Nur wenige Augenblicke danach komme ich in den Genuss der nächsten Hiebe.

Gnadenlos schwingt sie auch hier den Rohrstock und auch hier zähle ich weiter, ohne zu wissen, wie ich das kann.

Nachdem ich bei Einhundertzwanzig angekommen bin, hört sie tatsächlich auf.

»Du darfst jetzt nachspüren, bevor wir weiter machen!«

Während sie mir die Augen verbindet, denke ich, nachspüren ist gut, meine Schenkel brennen, als würden sie immer noch getroffen. Aber ganz langsam nimmt der grässliche Schmerz ab und ich fühle mich glücklich.

***

Vor mir kniet Peter, die Pause ist nötig, ich will ihn ja nicht bewusstlos prügeln. Ich weiß, er braucht dringend Wasser oder eine andere Flüssigkeit.

Auch wenn ich auf dem Monitor erkennen kann, dass er sich langsam erholt hat, lasse ich ihm die Zeit, das Gewesene zu verarbeiten. Es darf aber nicht zu lange sein, sonst ist das Adrenalin und was auch immer ihn meine Liebkosungen aushalten lässt, so weit gesunken, dass er Schmerzen empfinden würde, die er dann kaum aushalten könnte.

Ich gehe in unseren Schlafbereich und hole eines der großen Gläser, schenke Mineralwasser ein und trinke, bis mein Durst gestillt ist. Anschließend nehme ich das leere Glas mit zu Peter vor seinen Augen, fülle ich es mit meinem Nektar und befehle: »Austrinken!«

Ich schaue zu, wie Peter meine Ausscheidung bis auf den letzten Rest trinkt und sich dann bedenkt.

Als er mir das Glas geben möchte, erwidere ich: »Bin ich deine Magd? Stell es auf den Tisch! Und bring ein Latex-Blindfold mit, als Strafe für deine Unverschämtheit, wirst du während des Rests der Strafe nichts sehen!«

Ich weiß, es ist weit schwieriger und man wird immer vom Schmerz, aber auch von den Geräuschen und Gefühlen überrascht und getäuscht.

Ohne jegliche Gnade ziehe das dünne Latexband über seinen Kopf, überprüfe den Sitz und weiß, es bleibt immer an seiner Stelle. Früher habe ich selbst ein ledernes Teil mit Klettverschluss benutzt, das war aber weniger blickdicht und hat sich oft verschoben. Ich weiß, dass er es nicht sonderlich mag, aber muss er eine Strafe mögen?

Wir sind erst am Anfang und die tatsächliche Menge der Hiebe ergibt sich aus seiner Aufnahmefähigkeit, aber da bin ich guter Dinge.

Wenden wir uns den Schenkelinnenseiten zu, sie sind besonders empfindlich und der Übergang zu den vorhandenen Striemen ist auch nicht ohne.

»Auf den Tisch!«, ich helfe Peter, sich richtig zu platzieren.

Einen der Kettenzüge schiebe ich über Peter, die hier über ein Schienensystem laufen, über dem Tisch und lasse die Kette nach unten, auf die automatischen Seilzüge, die über dem PA bedient werden, verzichte ich.

Peter ist beim ersten Geräusch zusammengezuckt, vermutlich weiß er nicht, was das metallene, klackende Geräusch bedeutet. Ich denke, sowas werde ich auch bei mir auch einsetzen. Das passt bestens zum Bunker und ich brauche keine Leitungen zu legen.

Mit den Haken verbinde ich die Fußfessel von Peter und ziehe sie an, bis sich sein Körper leicht anhebt. Es fühlt sich toll an, wie ich mit der Kette problemlos sein Gewicht hochziehen kann.

Erneut nehme ich den Rohrstock, wische ihn einmal feucht ab und befehle Peter: »Jeweils 30 am Stück, du zählst wieder mit!«

Ich lasse ihm keine Zeit zum Überlegen, pfeifend trifft der Rohrstock die empfindliche Innenseite seines Schenkels - »Eiinss! AAAAhhh«, brüllt Peter und noch bevor der Schmerz seinen Höhepunkt erreicht hat. Beißt sich mein Rohrstock erneut in sein Fleisch. »AAAAHHHUUUU ÄÄHH-«

Und noch einmal pfeift der Stock kaum hörbar, wegen seines Geschreis, auf Peters Schenkel. »Drei!«, zähle ich und ergänze, »STILL!«

Schnell verstummt sein Geschrei! »Du nimmst dich zusammen! Noch so ein Ausraster und wir zählen jeweils 50 anstelle von 15 Sohlenhiebe dazu! Wie viele Sohlenhiebe sind es bis jetzt?«

»... äh, hmm, ich weiß nicht, Entschuldigung«, antwortet er kleinklaut.

»Oh, Sklave - soll ich jetzt etwa für dich mitzählen? Aber gut, wie Du willst, wir sind also bei 400!«

»Bitte nicht, Herrin!«

»500! Und für jeden Fehler ab jetzt 50!«

Pfeifend trifft der Stock erneut und Peter ringt sich ein, »VIIEHrr«, ab.

56 Hiebe später haucht Peter: »ahhsechhzig aah«, aus dem anfänglichen Brüllen ist fast ein Wimmern geworden, sein Körper ist klatschnass und seine Füße müssen heute noch 650 Hiebe ertragen.

Peters zweites Bein ist jetzt an der Reihe. Auch hier werden es 60 Hiebe, die aber der Stock nicht durchsteht und so gibt es eine kleine Zwangspause, bis ich ihn ersetzt habe.

Bevor die Rückseiten der Schenkel und das Gesäß sich meiner Behandlung erfreuen, bekommt Peter noch eine weitere Pause, die er dringend nötig hat.

***

Mein Gott, schmerzen meine Schenkel und ich weiß, dass das noch nicht alles ist. Noch immer trage ich das blöde Band, das mich blind macht.

Anfisa hat mir ein Halsband umgelegt und ich darf aufrecht dem Zug der Kette folgen. Jeder Schritt wird zur Tortur, nackt wie ich bin, merke ich den Unterschied, als wir das Haus verlassen, es ist kühler, aber ich fühle auch die wärmenden Strahlen der Sonne, dort, wo sie auftreffen.

»Du darfst noch einmal die Attraktion für unsere Freunde sein!«

Ich verstehe, wir gehen noch einmal auf das Außengelände, was will sie? Die Rennen sind doch längst vorbei?

Ich höre die unsere Gäste, meine aber, dass mich Anfisa an einen anderen Ort führt, nicht zu dem Podest, auf dem ich die Hiebe mit der Bullwhip bekommen habe, die ich immer noch spüre, aber sie sind in den Hintergrund getreten durch die Schmerzen, die mir die noch unvollständige Sklavenhose verursacht.

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