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So etwas Schönes hatte er noch nie gesehen, schien ihm. Klar, er hatte Jana schon nackt betrachtet. Auch ihre Brüste. Er hatte sie aus den Augenwinkeln studiert, wenn er sich die Zähne putzte und sie ins Bad kam und unter die Dusche ging. Aber das waren eher anatomische Studien. Interessante Notizen über Aussehen, Form und Schwerkraftwirkung. Um dann die abendlichen Fantasien über die Mädchen von der Schule, von denen er träumte, umso realistischer ausgestalten zu können.

Nicht zu groß, und nicht zu klein. Genau richtig, für ihren schlanken Körper, und für ihn. Und diese unglaublich verlockenden Knospen.

Ohne nachzudenken beugte er sich vor und nahm eine davon zwischen die Lippen, saugte daran.

„Ghaaahhh..."

Jana bäumte sich auf. Er wollte schon panisch zurückzucken, doch sie klammerte sich an ihn und presste sich seinen Kopf förmlich auf den Busen. Er öffnete den Mund und nahm die halbe Brust hinein, drückte, biss andeutungsweise. Sie stöhnte kehlig und tat ihr Bestes, um ihm auch noch den Rest in den Rachen zu schieben.

Es funktioniert! Er spürte genau, dass auch Jana es jetzt nicht mehr im Griff hatte. Dass sie immer mehr wollte, gar nicht mehr anders konnte. Und er registrierte genau, wie sich ihr sehnendes Stöhnen zu einem leisen Jammern weiterformte, wie sie die Schenkel zusammenpresste, das Becken hochstemmte.

Alles wurde zu einem Fluss, einer von selbst dahin strömenden Straße. Mit traumwandlerischer Sicherheit stimulierte er seine Schwester weiter, heizte ihre Lust weiter an. Er leckte ihr breit über den Busen, drückte seine Nase hinein, roch den feinen Duft ihrer Haut, dunkle Orangen, knabberte an der unteren Rundung, biss zärtlich in einen aufgeschwollenen Nippel, küsste den Rippen entlang, am Bauch, noch ein Knopf offen, die Zungenspitze in den Nabel spielend, hinein, ihr fliegender Atem, die Muskeln unter der Haut, die sich spannten und lockerten, der letzte Knopf, und...

Seine Schwester warf sich herum und ächzte wie ein Baumstamm im Wind. Erst da bemerkte er, dass er ihr eine Hand unter den Saum der Pyjamahose geschoben hatte. Ihr Venushügel mit weichem Schamhaar darauf rieb innen an seinem Handgelenk. Seine Finger fanden feuchte, schlüpfrige Hautfalten, und die Spalte dazwischen. Von irgendwoher wusste er genau, wie er sie berühren musste, wie er sie streicheln konnte. Er griff zu, in eine überreife Orange. Der Fruchtsaft quoll ihm warm zwischen den Fingern hindurch.

„Ja!" schluckte Jana, „Jaaaaa!" und krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken. Glücklicherweise hatte er das Oberteil noch an, sonst würde er jetzt wohl bluten, überlegte er vage. Doch auch das hätte kaum eine Rolle gespielt.

War das die Jana, die er kannte? Die ältere Schwester, meist unnahbar und verschlossen? Oft gestresst und nur bemüht freundlich zu ihm? Die für ihn sorgte, für ihn kochte, ihm hinterher räumte, ihn beaufsichtigte? Die der sterbenden Mutter gelobt hatte, auf den kleinen Bruder aufzupassen, bis der alt genug war? Und die das auch bitter ernst nahm? So ernst, dass sie ihn jetzt sogar selbst sexuell unterrichtete?

Das traf es nicht ganz, spürte er mit seiner neu entwickelten Sensitivität. Sicher, sie würde viel für ihn tun. Fast alles. Aber die Beine für ihn spreizen, damit er mit seinen zwei Fingern noch tiefer in ihre dampfende Muschi dringen konnte? Das sicher nicht.

Sie musste selbst heiß sein. Ausgehungert. So begierig, dass die kleine Lektion sie genauso erwischt hatte -- wahrscheinlich, ohne dass sie es wollte. Wie lange hat sie wohl schon keinen Mann mehr gehabt? überlegte er abwesend, während er ihr lockend in die Seite biss und zurück zu den Brüsten leckte, die Finger in langsam kreisender Bewegung. Sie presste rhythmisch die Beine um seinen Griff zusammen und drückte dann wieder das Becken hoch, rieb sich an ihm.

Er wusste überhaupt nicht viel über ihre Männergeschichten. Sie brachte nie jemand mit nach Hause, und sprach auch nicht viel darüber. Nur wenn sie in Telefonaten, die er am Rande mitbekam, einen bestimmten Namen öfters verwendete, war das vielleicht ein Hinweis. Manchmal ging sie aus, doch nur extrem selten blieb sie über Nacht weg.

Hatte es im ganzen letzten Jahr Anzeichen gegeben? In den letzten zwei Jahren? Er hatte jedenfalls keine registriert. Vielleicht war sie einfach erotisch genauso unterernährt wie er selbst.

Jana ächzte und bockte wie ein Wildpferd. Er spürte genau, wie sie die Woge hinaufritt, in Richtung des Wellenkamms. Und was er tun musste, um sie dabei noch schneller anzuschieben. Eigentlich nicht viel. Hier eine Berührung, da ein Saugen, dort ein festeres Pressen auf empfindliche Regionen. Das war keine Arbeit, kein mühseliges Ackern oder Suchen. Es ging von selbst, als ob er das schon tausend Mal gemacht hätte.

Die Welle schäumte hoch, höher. Und jetzt --

Spielerisch legte er seine Lippen wieder auf ihren weit offenen, keuchenden Mund. Dann ersetzte er die beiden Finger, die er in ihr saugendes, arbeitendes Innerstes gedrängt hatte, durch den Daumen, den er jetzt von unten in sie bohrte. Ganz, bis zur Handwurzel.

„MMMMMMMMM!!!!"

Sie presste die Oberschenkel fest zusammen, klemmte ihn ein, stöhnte ihm kehlig in den Mund, und kam in langsamen, abgehackten Schüben. Ihr ganzer Leib bog und wand sich in konvulsivischen Zuckungen. Sie schrie ihre Ekstase dumpf heraus, halbwegs gedämpft von seiner Zunge, die er in ihren Rachen gedrängt hatte, soweit er konnte. Er lag halb auf ihr, und sie krallte sich jetzt an den Oberarmen fest, in blinder Stärke. Das tat weh, doch er ignorierte es. Zu feenhaft war der Moment, zu unglaublich die Erfahrung.

So also fühlte sich ein weiblicher Orgasmus also an. Oder zumindest der seiner Schwester Jana Maria Wassen, dreißig Jahre alt, einsfünfundsechzig groß, knapp sechzig Kilo schwer, und seit schätzungsweise zwei Jahren völlig auf dem Trockenen, erotisch gesehen.

Langsam lockerte sich der angespannte Körper unter ihm, sank zurück, noch geschüttelt von letzten, nachlaufenden Brechern. Ohne nachzudenken zog er den Daumen zurück, ließ ihren Mund frei, legte sich neben sie. Nahm sie in den Arm, hielt sie. Sie wollte es so, brauchte es. Das wusste er, woher auch immer.

So lagen sie minutenlang da, aneinandergeschmiegt, in wortlosem Staunen gefangen. Janas kehlige Atemzüge beruhigten sich zusehends und verwandelten sich in eine Art behagliches Schnurren. Es fühlte sich gut an, sie nur so zu halten. Seine eigene Erektion war auch halb abgeflaut, bemerkte er. Doch das war nicht wichtig, nur eine Notiz am Rande.

Irgendwann bemerkte er, dass sie die Augen einen Spalt geöffnet hatte und ihn ansah. Er hob eine Augenbraue, in einer hoffentlich maskulin-coolen Art und Weise. Janas Mundwinkel zuckten. Dann brach sie in eine Art Giggeln aus, wie ein fünfjähriges Mädchen.

„Was machst du nur mit mir, Brüderchen?!" kicherte sie und räkelte sich genüsslich. Tim staunte schon wieder. So hatte er seine große Schwester noch nie erlebt. Oder vielleicht mal früher, ganz lange her. Auf dem Fasching oder so.

„Ich habe genau das gemacht, was du gesagt hast." grinste er zurück. „Das, was ich gespürt habe. Lag ich falsch?"

„Nein." Sie lachte hell. „Genau richtig. Mein Gott, anscheinend habe ich das wirklich mal wieder gebraucht."

„Ja, den Eindruck hatte ich auch." Er strich ihr zärtlich über eine Wange. Sie schmiegte sich in seine Hand und musste erneut kichern. Dann schlang sie wild die Arme um ihn, zog ihn fest an sich, und gab ihm einen langen Kuss auf den Mund.

„Das war himmlisch! Nicht schlecht für einen Anfänger." lächelte sie und sah ihm mit blitzenden Augen an. „Danke. Ich gelobe auch, dass ich dich nie mehr Timmy nennen werde. Das passt wirklich nicht mehr zu einem fast erwachsenen, jungen Mann."

„Bitte sehr." Er konnte ein stolzes Grinsen nicht ganz unterdrücken und erwiderte den Kuss, kürzer. „Damit sind wir quitt, oder?"

„Quitt." Sie lachte leise. „Hätte nie gedacht, dass ich ausgerechnet mit dir mal im Bett lande."

„Geht mir auch so." Er zögerte. „Schlimm? Denkst du, wir haben was Falsches getan?"

„Was meinst du?"

„Keine Ahnung." Er stütze den Kopf in eine Hand und malte mit dem Zeigefinger kleine Kreise auf ihren Bauch. „Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll."

„Mach´s wie vorhin. Spüre es. Du merkst, ob es ein Fehler war oder nicht. Hier." Sie tippte ihm auf die Brust.

Tim schloss die Augen und atmete tief durch. Was sagte ihm dieses eigentümliche Flirren in seinem Inneren. Dieses Gefühl, als würden warmgoldene Sonnenstrahlen durch lichtes Laub fallen.

He -- das war ja gar nicht so schwer, dieses Spüren.

„Nein." Er sah sie wieder an. „Kein Fehler. Es war gut. Für mich."

„Für mich auch." Wieder das Giggeln, das Funkeln in ihren schwarzen Augen. „Und wie. Aber das bleibt unser Geheimnis, klar?"

„Klar! Absolut klar." Das war für ihn ohnehin selbstverständlich. Alleine bei dem Gedanken, wie Pete in ansehen würde, sollte er ihm das erzählten, musste er sich schütteln.

„Jetzt haben wir unser kleines, süßes Geheimnis." kicherte sie, streckte sich lang und gähnte. „Unser Familiengeheimnis."

„Ist sicher bei mir." bestätigte er nochmals, die Hand immer noch auf ihrem Bauch. Seine Schwester war da so schön warm und lebendig. Die Finger klebten ein wenig aneinander, und ihm fiel wieder ein, was die Ursache dafür war. Wie sich Jana da unten angefühlt hatte. Da innen...

„Puh, mir ist warm. Ist mir immer, hinterher." Sie gähnte wieder. „Hilf mir mal, bitte. Zieh mir die Hose aus, ja?"

Sie schlug die Decke weg und bog sich zur Seite, um die geöffnete Jacke loszuwerden. Verdutzt stemmte er sich hoch. Was? Wollte sie wirklich?

Anscheinend schon. Nun gut, warum nicht. Darauf kam es jetzt auch nicht mehr an, oder? Er kniete sich hin, griff nach dem Saum der dunkelblauen Pyjamahose, und zog Jana das Ding über die Hüften. Sie stemmte sich mit dem Po hoch und half. Dann streckte sie sich mit einem langen Behaglichkeitsseufzer aus, splitternackt.

Tims Blick wurde magisch von dem dunklen Dreieck in der Mitte angezogen. Sie hatte die Schamhaare zu einer sauberen Form gestutzt, der mitten auf dem Schamhügel saß, diesen aber nicht überwucherte. Ihm erschien das altmodisch -- rasierten sich heutzutage nicht alle Mädels da ganz blank? Doch es sah hübsch aus.

„Neugierig?" kicherte sie und nahm ein Bein etwas zur Seite.

„Nee." wehrt er automatisch ab und sah weg. Dann hielt er inne. „Hm, eigentlich doch." korrigierte er. „Ich hab noch nie..."

„Schau ruhig hin." Sie gähnte wieder und zog das Knie hoch, was den Schenkel seitlich aufklappen ließ. „Macht mir nichts."

Also schaute er hin. Mit einem Klopfen im Hals betrachtete er die gerade noch sichtbaren Umrisse ihres Unterkörpers. Die Form der Muschi. Die wulstigen Schamlippen. Die Spalte dazwischen, ganz dunkel und unglaublich lockend. Die Ansätze der Pobacken darunter, so hübsch rund.

Nichts Neues, rein anatomisch gesehen. Im Internet hatte er mindestens schon eine Million Mösen betrachtet. Perfekt ausgeleuchtet und hochaufgelöst, pink oder rosa, nicht so ein Schattenspiel aus grauen und schwarzen Linien wie hier. Und doch -- die Art, wie Jana ihm so total entspannt und vertraut ihren Intimbereich offenlegte, das besaß eine völlig andere Qualität. Echt. Persönlich. Geborgen, irgendwie.

Und erregend!

Sein Penis füllte sich in wenigen Augenblicken und hob sich in einen steilen Winkel, bis dicht an den Bauch. Er schluckte. Okay, Jana ließ ihn ihre Muschi sehen. Aber wahrscheinlich nur als weitere Lektion. Als Hilfe für den kleinen Bruder -- auch wenn der nun nicht mehr Timmy hieß. Würde sie böse sein, wenn ihn das aufgeilte? Wenn sie das sah.

Er beugte sich weiter vor, um die Erektion zu verbergen. Da spreizte sie auch den anderen Schenkel. Offenbar hatte sie das als Interesse verstanden. Ihre Muschi öffnete sich ein wenig. Unten, am Eingang. Weiblicher Intimduft stieg ihm in die Nase. Das roch jetzt nicht mehr nach Orangen, sondern nach einem uralten, archaischen Zauber...

„Scheint dir zu gefallen, hm?" hörte er sie murmeln. Sie sah mit halbgeschlossenen Augen zu ihm auf.

„Ja." gestand er zögernd. „Du bist wunderschön, Jana."

„Mhm, das hört eine Frau jederzeit gerne." Sie kicherte, immer noch in diesem verspielten Tonfall, und schob ein Knie auf seine Schenkel, stippte damit an sein aufgerichtetes Rohr. „Und so eine hübsche Reaktion sieht eine Frau auch jederzeit gerne. Beim richtigen Mann, zumindest."

Ein wenig verlegen senkte er die Augen und besah sich wieder ihren Unterkörper. Dieses Bild würde er mitnehmen, tief eingebrannt in seinen Sehnerv. Daran würde er sich erinnern, in einsamen Nächten unter der Bettdecke...

Jana seufzte leise. Er bemerkte, dass sie sich bewegte. Dass sie leicht mit dem Becken rollte, und dass sich die Sehnen an der Innenseite ihrer Schenkel abwechselnd anspannten.

„Das... fühlt sich ziemlich heiß an, wenn du mich so anschaust, Tim." flüsterte sie. „Da spüre ich gleich wieder alles mit, von vorhin."

„Ist das gut?" wollte er wissen. „Magst du das?"

„Na klar." Ein genießerisches Räkeln, ein Ausatmen. „Nur... komme ich da auf dumme Ideen."

„Dumme...?"

Tim schluckte. Er sah sie an. Ihre Brust hob und senkte sich heftig. Ihre Augen waren zwei Sternenreflexe in der Dunkelheit. Sein Schwanz fühlte sich schmerzend prall an, wie aufgepumpt mit flüssigem Metall.

„Du weißt, was ich meine." flüsterte sie.

„N-nein." Er schüttelte den Kopf.

„Soll ich es dir sagen?" Jetzt lag ein lockender Unterton in ihrer Stimme. Eine Katze, die eine Maus spielerisch mit der Pfote anstößt.

Tim öffnete den Mund. Er brachte kein Wort heraus. Ja oder Nein? Nein oder Ja? Was war nochmal die Frage? Sein Kopf schien sich zu drehen. Das konnte sie jetzt nicht wirklich meinen, oder?

„Weißt du, vorhin, als ich dein süßes Ding das erste Mal in die Hand genommen habe, da ist es mir richtig elektrisch unten reingefahren." Sie rieb das Knie an seiner heißen Erektion. „Es hat sich so schön groß und stark angefühlt. Ich habe es gleich wieder verdrängt, aber für eine Sekunde dachte ich: wenn ich das jetzt nur in mir spüren könnte..."

„Und jetzt? Willst du... es wirklich?" brachte er heraus.

Sie seufzte und schwieg.

„Ich weiß nicht." gestand sie schließlich. „Einerseits habe ich total Lust. Das war ein superheißer Orgasmus gerade, und ich bin immer noch total aufgekratzt. Andererseits weiß ich, dass wir das nicht dürfen. Ich bin deine Schwester. Die ältere Schwester. Ich sollte vernünftig sein."

Das klang traurig, fand er. Aber was sollte er schon dazu sagen? Er wusste ja nicht, was...

Moment! Was hast du gerade gelernt, Timotheus? fragte er sich. Nicht wissen. Spüren! Dann schloss er die Augen und spähte nach innen.

„Tim?"

Er antwortete nicht. Sondern stellte sich vor, dass er sich jetzt auf seine Schwester legte. Ihr seinen juckenden Prügel einführte, in dieses heiße, nasse Loch, das er gerade vorhin unter seinen Fingern gespürt hatte. Dass er auf ihr lag, mit seinem Gewicht. Ihr in die Augen sah, aus nächster Nähe...

„Tim? Was ist los?"

Er sah sie an. Dann nahm er ihre Hand und legte sie auf seinen brettharten Schwanz. Zögernd schloss sie die Finger darum.

„Ich habe diesmal geschaut, was ich brauche." erklärte er leise. „Wie es sich für mich anfühlt. Und es fühlt sich nicht falsch an."

„Nicht falsch, wenn wir...?"

„Wenn wir jetzt miteinander schlafen." ergänzte er, leise überrascht von der festen Sicherheit in seiner Stimme und in seinem Rücken. „Es wäre schon was anderes, als dich nur zu streicheln. Aber ich glaube, ich würde es später nicht bereuen. Ja, Jana. Ich möchte sehr gerne mit dir schlafen."

Sie nickte langsam und betrachtete ihn nachdenklich. Ihre Finger liebkosten sacht seinen Ständer.

„Komm her." flüsterte sie schließlich, ließ den Schwanz los, und nahm sein Gesicht zwischen die Hände. Sie zog ihn zu sich, bis sie sich aus nächster Nähe in die Augen sahen.

„Du bist auf einmal richtig erwachsen." Sie küsste ihn zart auf den Mund. „Du wirst mal ein toller Liebhaber. Ganz bestimmt."

„Danke." Er küsste zurück. „Ich habe auch die beste Lehrerin aller Zeiten."

„Danke." Sie leckte ihn über die Oberlippe. Dann zog sie ihn näher und flüsterte ihm ins Ohr: „Deine Lehrerin läuft leider gerade ein wenig über, weil sie so scharf ist auf dich."

Was wollte sie ihm damit sagen? Sollte er sich auf sie stürzen? Sie packen?

Nein. Es fühlte sich nicht so an. Sondern immer noch spielerisch, leicht. Ein kleiner erotischer Flirt?

„Auf mich?" flüsterte er zurück und küsste sie ansatzweise auf das Ohr. Sie erschauerte. „Oder auf meinen Schwanz?"

„Auf dich und deinen Schwanz!" hauchte sie zurück. „Bei dem Gedanken, dass ich es gleich mit meinem eigenen Bruder treibe, wird mir ganz anders."

Ihre Worte lösten einen heißen Schwall in seinem Unterleib aus. Richtig -- gleich würde er es mit seiner Schwester tun, würde sie ficken! Das Verbot fügte seiner Erregung eine süße, sündige Note bei. Ihr ging es offenbar genauso. Sie geilte sich selbst auf durch ihre Worte.

Ob er das auch konnte?

„Gleich wirst du meinen Schwanz in dir spüren." flüsterte er gepresst und leckte sie hinter dem Ohr. Ein Knie war irgendwie zwischen ihre Beine geraten, und er presste ihr einen Schenkel gegen den Unterleib, den sie ihm entgegen stemmte. Warme Feuchtigkeit auf seiner Haut dort. Er rieb auffordernd seinen steinharten Penis an ihrem Bauch, und sie stöhnte leise.

„Gleich werde ich wissen, wie heiß du dich ganz innen anfühlst." fuhr er fort und schob eine Hand unter ihren Rücken. Sie bog sich durch, half mit, einen Arm um seinen Nacken. Sie flossen förmlich zueinander, wie zwei Schlangen, die sich umeinander wanden.

„Gleich -- werde ich dich ficken, Jana!" schloss er erstickt und schob sich vollends zwischen ihre sich öffnenden Schenkel.

„Uh -- ahh." Sie schluckte hart, sah ihn an. Ein schräges Lächeln trat auf ihre Lippen. „Gerade eben wollte ich dir noch erklären, wie du es beim ersten Mal mit Mia machen solltest. Ganz langsam und vorsichtig und so. Aber wenn du so redest... dann fick mich, Tim. Gleich beim ersten Mal. Nicht vorsichtig. Mach´s richtig hart."

Es geschah völlig von selbst. Ohne Handgriff, ohne Abstimmung, ohne Nachhilfe war seine Eichel plötzlich genau an der richtigen Stelle. Einer heißen, nassen Stelle. Dem Zentrum allen Seins. Er hatte auf einmal Zugriff auf ein Millionen Jahre altes Skript.

Tim klammerte sich an die schmalen Schultern seiner Schwester und stieß mit dem Unterkörper zu. Bohrte sich hinein, in einer einzigen, strikten Vorwärtsbewegung.

Jana warf den Kopf zurück und stöhnte kehlig. Ihre Stimme ließ alle Härchen an seinen Armen aufstehen. Sie klammerte sich mit Armen und Beinen an ihn, presste ihn an sich. Ihr Körper zitterte, die Sehnen an ihrem Hals traten hervor wie zum Zerreißen gespannte Seile. Wie im Traum registrierte Tim, dass sich ihre Scheide gierig um seinen Schwanz klammerte und wieder locker ließ, dass sie mit dem ganzen Unterleib gegen ihn schabte.

Sie fickten. Langsam zuerst, suchend. Ein anhebender Tanz Doch schon mit der Selbstverständlichkeit eines Paares, das diesen Tanz ewig trainiert hat. Tim stieß in seine Schwester, so tief er konnte und spürte dem fantastischen Gefühl nach, wie sich heiß und eng an ihm rieb, wie sie den Kontakt, den Widerstand, die Härte suchte und genoss.

Jana hatte den Takt aufgenommen und stemmte sich ihm entgegen, mit demselben frenetischen Zwang, der seine Muskeln steckte. Ihre Körper, ihre Zellen hatten die Kontrolle übernommen. Höhere Hirnfunktionen schalteten sich ab, in einem Feuerwerk hormongefluteter Synapsen. Zurück blieben zwei primitive, kopulierende Säugetiere.

Immer heftiger pumpte Tim, immer schneller. Vages Bedauern schwamm irgendwo am Rande, dass es nicht länger dauerte, sein erstes Mal. Dass es nicht ewig so weitergehen konnte. Doch weder das noch irgendetwas anderes konnte die Fahrt drosseln, den Schub herausnehmen. Er konnte nur mitgehen, mitrasen, mitgenießen.