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Avatar - Teil 01

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„Frau Lipari, zusätzlich würde ich Ihnen noch raten, falls es die Zeit ermöglicht, für drei Tage eine geeignete Schauspielerin oder einen Schauspieler als Trainer zu engagieren, der Ihrem Zögling beibringt, wie sich ein junger Mann bewegt und benimmt. Ich kenne da einige."

Da brauchte ich nicht lange zu überlegen. Das war eine exzellente Idee und ich pflichtete ihm bei:

„Danielle, wir können mit der Ausführung des Auftrages noch diese drei Tage warten. Es ist besser, so viele Fehlerursachen wie möglich zu vermeiden und eine Verzögerung zu akzeptieren, um dann so perfekt wie machbar zu agieren."

13. DANIELLE

Nach den drei Tagen wusste ich bald nicht mehr, wo mir der Kopf stand. Letzten Endes hatte Frau Lipari sowohl einen Schauspieler als auch eine Schauspielerin engagiert, die mich ohne Unterlass trainiert hatten. Vom Aufstehen über das Mittagessen bis zum Schlafengehen gab es keinen Moment, der nicht von einem der beiden begleitet wurde. Meine Güte, selbst auf die Toilette durfte ich nicht alleine gehen! Jean war da gnadenlos. Von daher war ich endlos erleichtert, als ich am Morgen des vierten Tages aufwachte und keiner an meinem Bett stand. Endlich konnte ich mich noch einmal umdrehen und noch eine Runde schlafen. Zu meiner Überraschung hatte Frau Lipari das Frühstück schon vorbereitet. Ich konnte mich an den gedeckten Tisch setzen. Zum Mittagessen lud sie mich in ein Restaurant ein, damit ich mich auch daran gewöhnen konnte. Es klappte überraschend gut.

Am Nachmittag ging es dann in die Station zum Eintauchen in die Simulation. Ich musste mich dort wieder auf die Liege legen, während sie Anweisungen gab.

Mein Avatar wurde mit derselben Frisur ausgestattet, die ich in Mia's Haus trug. Dann bediente sie die Kontrollen für äußere Geschlechtsmerkmale. Ich sah ihr misstrauisch über die Schulter, denn sie hatte schon einmal für Überraschungen gesorgt. Ich hatte den fatalen Verdacht, dass sie mich noch weiter auf männlich ändern wollte, da sie ja auch im Haus mit meinen Gesichtszügen Änderungen eingeführt hatte. Aber ich war zufrieden, als sie die Grundeinstellung ‚weiblich' nicht anklickte und noch mehr, als sie ankündigte, dass ich für die heutige Erkundung ruhig wieder den bequemen Anzug vom ersten Mal benutzen dürfte. Wir würden vermutlich bis zum nächsten Morgen in der Simulation bleiben.

Ich wachte ‚drüben' wieder nackt auf. Im Shop für die Kleidung änderte sich allerdings meine Zufriedenheit schlagartig, als ich in der Umkleidekabine feststellen musste, woran sie noch gedreht hatte. Dass ich keinen Busen mehr hatte und eher männliche Oberschenkel, daran hatte ich mich ja inzwischen schon gewöhnt. Was sie mit meinen Genitalien hingegen gemacht hatte, das konnte ich nicht verkraften. Ich riss den Vorhang auf und schnauzte sie aufgebracht an:

„Frau Lipari, wir hatten doch vereinbart, dass mein Körper weiblich bleibt und nicht männlich wird! Mit dieser Änderung kann ich nicht leben!"

Sie war ganz ruhig, so als ob sie meine Reaktion bereits erwartete hätte und nun ihren Kommentar wie unbeteiligt abspulen konnte:

„Erstens sollst Du mich hier Mia nennen -- hast Du das immer noch nicht drauf? Zweitens habe ich das eingehalten. Du bist nicht männlich, sondern ein Hermaphrodit. Gut, deine Schamlippen sind beinahe unter den Hoden verborgen, aber sie sind da. Schau nur nach! Schön, der Penis ist anstelle der Klitoris vorhanden, aber er ist nicht enorm. Du hast eben beide Geschlechtsmerkmale. Du bist hier damit ein Hermaphrodit und kein Mann. Aber nach außen hin ist das für die Tarnung beinahe perfekt!"

Ich schloss den Vorhang rasch, um ihre Aussage zu prüfen. Sie hatte formal Recht. Meine Schamlippen waren tatsächlich unter den Hodensäcken in der Mitte zwischen beiden versteckt. Ihre Ausmaße waren allerdings dementsprechend gering, so als ob alles im Maßstab eins zu zehn reduziert worden wäre.

Mit der Tarnung hatte sie zwar Recht, denn die Boxershorts sahen echt männlich in der Ansicht aus durch die nicht übersehbare Ausbeulung. Aber das war es ja gerade - das eindeutig männliche dieser Sicht machte mir arg zu schaffen. Da konnte sie noch so viel behaupten, dass sie ihr Versprechen eingehalten hätte.

„Na schön, Mia, das mag zwar formal stimmen, aber Du weißt ganz genau, was ich damit gemeint habe!"

Sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Ihre Stimme klang genauso beherrscht wie vorher:

„Du weißt auch ganz genau, warum die Tarnung perfekt sein muss. Wir beide dürfen im Club auf gar keinen Fall auffallen. Das mit dem Hermaphroditen ist schon ein Entgegenkommen meinerseits. Warum, glaubst Du, habe ich auf dem Training in meinem Haus bestanden? Genau damit Du glaubhaft als Mann hier auftreten kannst. Also hör' mit dem Heulen auf und fülle Deine Rolle richtig aus! Zieh Dich komplett an, oder muss ich Dir erst helfen?"

Sie hatte ja gut reden. Ihr Avatar war nur wenig verändert gegenüber ihrem echten Körper. Der Zopf und die andere Haarfarbe mochten für sie größere Veränderungen sein -- verglichen mit den meinen war es minimal. Grummelnd zwängte ich mich in die Hose, die mir diesmal enger erschien. Ach ja, meine Ausbeulung' machte sich bemerkbar. Als ich heraustrat aus der Kabine, nickte sie zufrieden:

„Daniel, Du siehst gut aus. Die Handtasche hilft noch. So kann ich mich gut mit Dir sehen lassen, ohne dass wir auffallen."

Schön für sie, dass sie so zufrieden war. Das Gefühl konnte ich nicht richtig mit ihr teilen. Sie musste ja auch nicht den weiblichen Part übernehmen, sondern ich. Bei ihren folgenden Worten spitzte ich aber die Ohren:

„Wir gehen heute nicht in den Club, sondern direkt zu Fuß in ein Konferenzzentrum mit Restaurant. Den Weg dorthin über den Shop habe ich beim letzten Mal im Club aufgeschnappt. Selbst wenn wir den Kanzleichef da nicht treffen, so ist es doch nützlich zu wissen, an welcher Art von Treffpunkt der sich herumtreibt."

Das musste schon etwas Besonderes sein. Bei allen anderen Orten, von denen ich bisher in dieser virtuellen Welt gehört hatte, gab es keine Fußwege dorthin. Das war schon eigenartig. Diese Einzigartigkeit bestätigte sich auch, als wir näher an das Konferenzzentrum kamen. Es war nicht nur ein Hotelkomplex, sondern es war eine richtige Stadt. Das verblüffte mich total. Wie wollte man so eine riesige Ansammlung als virtuelle Simulation abbilden?

Bei der Ankunft in dem Hotelkomplex ergab sich für mich aber erst einmal ein praktisches Problem. Beim ersten Mal war ich gar nicht darüber gestolpert, aber dieses Mal verblüffte es mich schon. Ich verspürte einen Harndrang. Ganz normal, würde man denken. Aber in welcher virtuellen Welt gab es so etwas? Weder Elektronen noch Pixels mussten jemals pissen! Schon gar nicht in den üblichen virtuellen Abenteuerwelten. Was für eine absurde Simulation war das denn? Das erklärt aber auch, warum es in diesem BDSM-Club tatsächlich Toiletten gab. Beim letzten Mal hatte ich das nur als ganz normal hingenommen, weil es das in der echten Welt natürlich auch gab, aber damals hatte ich auch keinen Harndrang gehabt.

Als es so langsam unkomfortabel wurde, sagte ich Frau Lipari Bescheid. In der Eingangshalle gab es tatsächlich Piktogramme, die zu den ‚Örtlichkeiten' führten. Inzwischen war ich schlau genug, ohne verdächtige Umwege direkt die Herren-Toiletten aufzusuchen. Ich suchte mir eine der Kabinen aus, ließ meine Hose und die Boxershorts auf meine Knöchel herabfallen und setzte mich wie gewohnt auf die Klobrille hin.

Dann wollte ich es laufen lassen. Dann kam die Überraschung. Es sprühte und spritzte aus dem Penis! Ich war total verdattert!! Rasch reagierte ich und dirigierte den Strahl mit meiner Hand. Erst in diesem Moment begriff ich es. Ich hatte nun eine männliche Harnröhre mit der Öffnung in der Penisspitze! Weshalb mich das so viel mehr aus dem Takt brachte, als der fehlende Busen, den ich hier nicht mehr hatte, konnte ich mir nicht so schnell erklären, aber es war so.

Vielleicht war es die Tatsache, dass ausgerechnet das Symbol meiner Weiblichkeit nicht nur inzwischen so klein war, dass es schon verdeckt wurde durch die Hoden, sondern auch nicht mehr die normale Funktion beim Pinkeln besaß. Die sofort im Unterbewusstsein erscheinende Assoziation mit Sex kam mir dann nach einigen Sekunden voll ins Bewusstsein. Bisher gestern hatte ich mich grundsätzlich noch als Frau gesehen, die natürlich beim Sex an ihren Schlitz denkt. Heute waren dieser in seiner Funktion mehr als beeinträchtigt. Und mir wurde genau in diesem Moment bewusst, dass ich hier einen Penis besaß -- und damit Sex als Mann möglich war!

Das haute mich regelrecht um. Frau Lipari hatte mich zwar in seinem Haus weibliche Kleidung und Manieren trainieren lassen, aber das war es auch. Ich war dort eine Frau in männlicher Kleidung, die für eine verdeckte Ermittlung ihre Rolle spielte. Und jetzt, als der Urinstrom versiegte, wurde mir bewusst, dass mein Avatar praktisch männlich war. Wenn ich ‚sie' wie beim letzten Mal auf meinen Schoß nehmen würde... Ich wagte es nicht weiter zu denken.

14. MIA

Ich fing an, mir Fragen zu stellen, als ich das Ausmaß der Stadt erblickte. Diese Fragen wurden verstärkt, als ich in die riesige Lobbyhalle des Hotels kam und Hunderte von Leuten in dem angrenzenden Auditorium erblickte. Das konnte keine normale Simulation sein! Aber was war es dann? Diese Frage wurde erst im Laufe des Tages durch viele kleine Informationsschnipsel endgültig beantwortet, aber das meiste wurde bereits innerhalb der ersten fünf Minuten klar. Der erste konkrete Hinweis ergab sich indirekt. Daniel musste wirklich aufs Klo. Die Körpersprache war unverkennbar. Das wäre ein Novum in einer elektronischen Simulation.

Kurz zusammengefasst, konnte man es vielleicht so ausdrücken, dass dieser Teil der virtuellen Welt nicht wirklich eine Simulation war. Aus welchen Gründen dies geschah und ob es auch auf die anderen Orte in gewisser Hinsicht zutraf, war mir nicht klar. Klar war nur eins. Es gab auf der ganzen Erde keinen Computer, der eine komplette Stadt in allen Details mit Abertausenden von Bewohnern hätte abbilden können. Was ich glaubte, lief auf die Existenz einer Art von paralleler Welt heraus. Das hörte sich verrückt an und das war vermutlich auch verrückt. Wenn man hier ‚ankam', so wurde man so ziemlich aus der gleichen Anzahl von Atomen zusammengesetzt, die auch der eigene Körper in der realen Welt hatte. Ich selber und auch Danielle waren also keine elektronischen Abbilder, sondern quasi alternative Körper in einer unbekannten Welt. Einige der Pflanzen auf dem Weg zum Hotel hatten tatsächlich fremdartig ausgesehen.

Ich erklärte meine Überlegungen auch der zurückgekehrten Danielle. Diese erschien mir merkwürdig abwesend in ihrer Reaktion auf diese doch bahnbrechende Entdeckung. Merkwürdig -- Danielle war doch sonst so aufmerksam?

„Daniel, gibt es Probleme mit meinen Überlegungen oder hast Du eine andere Theorie?"

Ich wartete geduldig auf die zögerliche Antwort. Es war jedoch absolut anders, als ich dachte.

„Mia, ich, ich habe ein Problem. Ich weil, weil - na ja, ich habe eine männliche Harnröhre... Es gab eine Überraschung..."

Danielle räusperte sich angespannt und griff sich an die Hose. Ich begriff, dass ich meinen Vortrag halb ins Leere gesprochen hatte. Danielle war mehr mit den körperlichen Problemen beschäftigt gewesen. Ich musste unwillkürlich lächeln -- ich fand das irgendwie bestrickend. Das Eingeständnis und die unwillkürliche Handbewegung waren genauso jungenhaft wie der Anblick von Daniel. Das musste instinktiv sein. In den drei Tagen des Männlichkeitstrainings hatte die junge Frau solche Sachen sicherlich nicht verinnerlichen können, ohne eine Neigung dazu zu haben. Das würde das Spielen der Rolle hier noch glaubwürdiger machen. Ich würde es noch verstärken:

„Ja, Daniel. Du brauchst sicherlich insgesamt Ersatzgarderobe. Wir gehen hier in der Stadt auf die Suche nach einer Wohnung. Wenn ich Recht habe, dann wird es das hier geben. Danach können wir Kleidung kaufen gehen. Es ist keine Simulation, sondern eine Parallelwelt. Das Projekt wird Monate dauern. Wir können nicht jedes Mal neue Kleidung kaufen."

Ich behielt Recht. Es gab Wohnraum zur Vermietung, sogar zum Verkauf. Der Währungskurs bezog sich auf die Leitwährung US-Dollar -- auch das gab mir zu denken. Aber ich brauchte erst einmal viel mehr Informationen. Ich mietete kurz entschlossen ein möbliertes Apartment mit einer Wohnküche und einem Schlafzimmer.

Ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als ich mitbekam, wie meine junge Assistentin rot wurde, als das Schlafzimmer ein Doppelbett aufwies. Genau das faszinierte mich -- ihre Reaktionen, die so zwischen mädchenhaft und dem eines jungen Burschen lagen. So langsam begann das Projekt mir Spaß zu machen. Ich konnte es nicht genau definieren, aber irgendwie hatte dieser unklare Status von Daniel/Danielle zwischen männlich und weiblich einen geheimen Reiz für mich.

An diesem Tag verdichtete sich für mich später die Vermutung, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil des Aufwandes dadurch finanziert wurde, dass alternde Superreiche sich hier einen jungen Körper schaffen konnten, der auch nach ihrem physischen Tode auf der Erde hier weiterleben konnte. Keine Unsterblichkeit, aber praktisch eine Verdoppelung der Lebensspanne! Es war allerdings eine Entscheidung ohne Rückkehr. Es gab keinen Weg von dieser Welt zurück auf die Erde, wenn der eigene Körper gestorben war bzw. bei einem ununterbrochenen Aufenthalt von länger als vier Wochen in dieser Welt so nah dem Tod war, dass man auf der Erde nicht mehr aufwachen würde. Es gab auch keine Möglichkeiten mehr, den einmal gewählten Körper dann zu verändern.

Alleine diese Erkenntnis war wohl bereits ein fulminantes Ergebnis meiner Recherche. Jedenfalls würde es für Oberst Latter eine Überraschung werden.

15. DANIELLE

Mia hatte Recht behalten. Es gab Mietwohnungen. Die Auswahl verlief ziemlich schnell. In Anbetracht des Auftrages wollte Frau Lipari zuerst nur ein simples Apartment mit einer simplen Wohnküche und einem Schlafzimmer. Schnell hatte ich die Aufgabe bekommen, für die Küche die entsprechenden Einkäufe zu tätigen. Da sie noch Erkundigungen einholen wollte, war ich darauf beschränkt in den Supermärkten die notwendigen Einkäufe zu machen. Es war merkwürdig.

Sie kam erst spät abends wieder. Sie hatte noch Blusen für sich gekauft im Hinblick auf den nächsten Tag und Oberhemden für mich. Sie nahm sich eines davon als ‚Nachthemd'. Ich tat so, als ob das mit dem Doppelbett überhaupt kein Problem sein. Mia hatte auch mit dem Vermieter ausdrücklich keinen Einwand gemacht und mir erläutert, dass sie eben nicht auf auffallen wollte.

Ich war schon so erschöpft, dass mir alles egal war. Ich schlief wie ein Stein ein. Am nächsten Tag würde es ja auch wieder zurück gehen ins reale Leben. Ihre Theorie über die Simulation fand ich zwar interessant, aber wie sollte uns das helfen in Bezug auf die verdeckte Ermittlung mit dem Chef?

Ganz so wie ein Stein konnte ich nicht eingeschlafen sein. Ich hatte sehr lebendige Träume. Es waren auch ungewöhnliche Träume, aber das war in der aktuellen Situation ja nicht anders zu erwarten. Ich träumte, dass ich ein Mann wäre. Na ja, so erstaunt war ich da darüber in meinem Traum nicht. In dieser Simulation war ich ja nun mal ziemlich männlich.

Es war auch ein sehr realistischer Traum. Wie gesagt, ich war ein Mann - und als solcher fasste ich von hinten an die vollen Busen einer Frau. Ich streichelte sie sanft. Das war ein angenehmes Gefühl. Im Traum empfand ich das als etwas Aufregendes. Ich lag dabei hinter ihr. Also, im Traum war das nicht unlogisch. Ich war ja schließlich ein Mann. Ich spürte meinen harten Penis, wie er von hinten durch ihre Schenkel hindurch an ihre Schamlippen stieß. Es war ein erregendes Gefühl. So ganz anders, als wenn ich meine Schamlippen und Klit selber streichelte. Es war angenehm -- keine Frage, wenn auch eine ungewohnte Empfindung!

Ich konnte nicht anders, als die sinnliche Wahrnehmung dieser Erregung zu genießen. Es war verrückt, aber ich wollte mehr davon. Dann kam der Schock.

„Daniel, was machst du da? Ich, Ich meine... weißt du, was du da tust??"

Das konnte doch nicht sein! Es war ihre Stimme. Die Stimme von Mia. Die Stimme klang rau. Was war das bloß für ein abstruser Traum? Ich war zunächst wie gelähmt. Ich konnte einfach nicht antworten. Ich blieb regungslos in der Stellung. Meine Hände waren noch auf ihren Busen. Ihr Oberhemd war total aufgeknöpft. Meine Hände spürten die runden, weichen und großen Melonen. Sie räusperte sich, aber sie entzog sich mir nicht. Garantiert ein sehr exotischer Traum. Ich konnte in diesem Traum die Hand vor Augen nicht sehen, aber alle meine anderen Sinne waren hoch aktiviert. Mein Tast- und Geruchssinn war sehr aktiv. Das Gehör ebenfalls -- ich hörte sie schnell atmen.

Ich spürte, wie sich die reife, kurvenreiche Frau in meine Arme schmiegte. Es konnte nur ein Traum sein -- solche Empfindungen hatte ich noch nie gehabt, als ich dieses harte Verlangen in meinem Unterkörper spürte -- dieser Stab, der sich nach etwas sehnte, als er zwischen den weichen Schenkeln von Mia lag. Ich hörte mich leise vor Wohlbehagen aufseufzen. Himmel, was war das für ein Traum?

Und ich wehrte mich nicht gegen diesen Traum, denn die Gefühle dabei waren himmlisch. Ich fühlte eine Art der Erregung, die extrem stark in meinem Unterkörper konzentriert war. Um genau zu sein, in diesem männlichen Organ. Es war ein Gefühl, dass ich nicht stoppen wollte und auch nicht konnte. Ich stieß mit dem Ding nach vorn. Ich wurde von einer samtweichen Hülle umfangen, in die ich mich immer stärker und tiefer vergrub. Ich fing auch an, mehr oder weniger zu hecheln. Dann kam ein fulminanter Höhepunkt der Gefühle, die in einer Art von Erlösung kulminierte. Der Traum begann langsam diffuser zu werden und in einem Nichts zu enden.

Am Morgen wurde es langsam hell. Ich entsann mich an den Traum und schüttelte langsam den Kopf. Meine Güte, was man nicht alles in exotischen Träumen erleben konnte! Dann spürte ich einen warmen Körper ganz nahe bei mir. War es vielleicht kein Traum gewesen?

Fortsetzung möglich, wenn es für diese andere Art von TG ein Publikum gibt.

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Tolle Geschichte

Eine sehr gute und in-die-Geschichte-sich-einfindende Story.... Weiter so!

GesaGesavor fast 7 JahrenAutor
Fortsetzung

Die bisherigen Kommentare sehe ich als Ermutigung hier eine Fortsetzung anzudenken, auch wenn das TG-Genre weiblich -> männlich eher selten zu finden ist.

Frau Leutnant wird also noch mehr Überraschungen erleben...

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Story ist mir 5 Sterne wert !

Auch diese des TG finde ich interrant, also bitte weiterschreiben

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Unbedingt

Bitte weiter schreiben.

Ein sehr gelungener Anfang.

Gruß Kat

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Schöner Anfang

Gut in die Story eingeführt.

Jetzt wäre natürlich eine Fortsetzung gut.

Die Geschichte mit dem Hermaphrodit hat was.Bin gespannt wies weiter geht

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