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Beelitz-Heilstaetten 01: Entdeckung

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Sara blätterte auf die nächste Seite.

"Die Szene finde ich viel anregender. Der Typ sieht richtig stramm aus als würde er jede Frau bekommen. Und dann diese zierliche, kleine, unschuldige Frau."
"Aber die machen doch gar nichts miteinander auf den Bildern!"
"Das ist doch egal. Das passiert bei mir im Kopfkino! Schau sie dir an, was würde sie auf diesen Bild als nächstes machen?"
"Mmmh ... ihn umgreifen?"
"Ja. Und dann zieht sie ihn zu sich ran."
"Und greift ihm in den Slip?", fragte ich unsicher.
"Mmmh. Vielleicht macht sie das in deinem Kopfkino. Bei mir zieht sie ihn erst einmal ins Nachbarzimmer, wo ein schönes, weiches, großes Bett steht. Mit duftenden Ölen."

Mein Glied platzte fast vor Erregung. Ich spürte, wie es gegen die Jeans drückte. Ich spürte ihren Blick. Meine wachsende Geilheit blieb ihr wohl nicht verborgen.

"Ich sehe, dir gefällt es. Pass auf, dass du nicht wegen Blutmangel im Hirn in Ohnmacht fällst! Der Notarzt braucht hier länger!", dabei lachte sie.

Wenn ich nicht schon die ganze Zeit rot wie ein Streichholz gewesen wäre, dann wäre ich es jetzt geworden. Ich versuchte, meine Beule zu verbergen.

"Ach komm, das muss dir doch nicht peinlich sein. Wie süß. Das ist doch das normalste der Welt, dass es einen jungen Mann erregt, wenn er zusammen mit einer jungen Frau ein russisches Pornoheft durchblättert und das Kopfkino aktiviert. Hihi. Außerdem brauchst du deinen Schwanz nicht zu verbergen. Schon vergessen, ich habe ihn doch eh schon gesehen!"

Ich hätte vor Scham im Erdboden versinken könnten. Hätte nicht das alte Mauerwerk genau an dieser Stelle nachgeben können und mich ein Stockwerk nach unten katapultieren? Und doch fesselte mich ihr geiles Reden.

"Und", fragte ich schüchtern.
"Wie und? Willst du nun ein Urteil hören, ob dein Schwanz nun toll aussieht?"
"Äh, nein. Ich meine, haben dich diese Bilder auch erregt?"
"Weißt du, Frauen haben einen natürlichen Vorteil? Man sieht ihnen ihre Erregung nicht so deutlich an wie bei Männern."
"Na sag doch mal!"
"Nööö. Ich sage mir immer: ein erfahrener Mann braucht dazu keine Augen!"

Sara machte sich einen Spaß daraus, mich so zu quälen.

"Pass auf, dass deine Hose nicht platzt"
"Dir macht es Spaß, mich zu ärgern, oder?"
"Na was denn, wer hat sich denn hier monumental am Geländer hingestellt und seinen Phallus in die Höhe gestreckt?"

Ich biss mir auf die Lippen.

"Dir verschlägt es andauernd die Sprache! Aber hey: ich fand das ok. Sag mal, hast du jemals schon mit einem Mädchen gevögelt?"
"Warum willst du das wissen?"
"Nur so. Sag doch einfach mal!"
"Ja, klar."
"Siehst du den hier?", dabei zeigte sie auf ihr rechtes Ohrläppchen, "Das ist ein eingebauter Lügendetektor. Und der schlägt an. Willst du mir ehrlich antworten?"
"Na gut. Noch nie."
"Und wenigstens intim gewesen?"
"Auch noch nicht!"
"Nackt gesehen?"
"An einem FKK-Strand"
"Nein, das zählt nicht. Und geküsst...?"
"Ja, zwei Mal."
"Und wie war's?"
"Toll."
"Lass mich raten: das würdest du gerne wieder tun, aber dafür fehlt dir eine Freundin?"
"Woher weißt du das?"
"Weißt du, Männer sind alle durchschaubar! Ein Mann, der jeden Tag mit seiner eigenen Frau vögeln darf oder gar jeden Nacht eine andere flach legt, würde gar nicht auf die Idee kommen, seine Manneskraft zu verschwenden, um den Saft in die Natur zu schleudern!"

Ich blätterte im Heftchen ein paar Seiten zurück.

"Du meinst, er würde das Sperma lieber über das Gesicht der Frau verteilen?"

Ich zeigte ihr damit ein entsprechendes Bild. Sie schluckte.

"Was geht in deinem Kopfkino vor, wenn du das siehst?"
"Ähm. Die Frau streicht mit ausgestreckten Finger über ihr Gesicht, schaut mich verlegen an und leckt den Finger ab!"
"Mein Kopfkino ist da völlig anders. Meine ausgestreckte Hand greift zu den Eiern, die ja einladend ausgepackt sind. Ich umgreife sie. Dann drehe ich meine Hand. Meine andere Hand löst sie ab. Ich drehe weiter. Der Typ schreit. Er will meine Hände wegreißen. Doch ich drehe weiter. Der Typ geht in die Knie. Er schreit. Und kenne keine Gnade - und er wünscht sich, es niemals getan zu haben!"
"So was würdest du tun?"
"Ja, das finde ich abartig! Ich frage mich, wer auf solche Ideen kommt und welche Frau das toll finden soll! Das hat sich bestimmt so ein Pornoproduzent ausgedacht! Und dann fallen alle Jungs drauf rein, die noch richtig grün hinter den Ohren sind..."
"Ja, und du hast es bestimmt faustdick hinter den Ohren..."
"Und du faustdick in der Hose. Naja, ganz so faustdick war er ja dann doch nicht... *hihi*"

Ich wurde wieder rot. Ich bewunderte, mit welcher Leichtigkeit sie über Sex sprach. Dabei kannte ich sie erst seit diesem Tag - und sie kannte schon mehr intime Details von mir, als alle meine Kumpels zusammen. Über dem Gespräch mit Sara hatte ich völlig die Zeit vergessen. Jetzt blickte ich erschrocken auf die Uhr.

"Du, ich muss ganz dringend los. Wollen wir uns morgen wieder treffen?"
"Du meinst, ob ich morgen Bock habe, diesem kleinem Wichser, der noch völlig grün hinter den Ohren ist, russische Pornos vorzulesen und ihn über Sex aufzuklären?", ihre Betonung ließ mich erschauern, "das muss ich mir noch überlegen!"
"Das heißt also Nein?"
"Ich hatte damit gerechnet, dass du das weibliche 'Vielleicht' noch nicht kennen würdest, aber ich bin überrascht. Aber wenn ich ehrlich bin: ich will das knallrote Streichholz morgen gerne wieder sehen! Also Klartext für dich: komm morgen um 14:00 Uhr wieder hierher auf diesen Balkon!"
"Ist okay!"

Erleichtert atmete ich auf. Als sie mir zum Abschied sogar eine Umarmung erlaubte, schlug mein Herz mehr als bei einem Orgasmus. Ich faltete meine Decke zusammen. Um noch vor der Abenddämmerung zu Hause anzukommen, raste ich mit dem Fahrrad. Auch wenn ich schon volljährig war, wollte ich nicht zu spät zum Abendessen zu Hause sein.

Einsam lag ich abends in meinem Zimmer und dachte an das Erlebte zurück. Ich schloss die Augen und hatte ein Bild der neuen Sara vor Augen. Vor meinen geschlossenen Augen tauchte ein Detail ihres Körpers auf: was mich fesselte war nicht der für ihre zarte Figur üppige Busen, sondern ihr spitzes Kinn. Und das passte zu ihrer spitzen Zunge.

Mir gingen viele ihrer Sätze durch den Kopf. Ich griff zu meinem Schwanz. Ich zog die Vorhaut vor- und zurück. Nein, ich habe noch keine Frau, die ich jeden Tag vögeln darf. Und ich schaffe es auch nicht, irgendeine Frau flachzulegen. Ich strich schneller über das Glied. Ich stöhnte. Ich spritzte. Klopapier sei Dank blieb das Bett unbefleckt.

Ich lag wach. 'Wer war diese Frau?' Tausende Gedanken gingen mir durch den Kopf. Was wollte Sara von mir? Sie war in meinem Alter, sah umwerfend gut aus, hatte eine total spitze Zunge - und rannte mit schickem Top und zerschlissener Hose herum. Vor allem: was suchte sie in den Ruinen?

Eines stand aber ohne Zweifel schon tausendprozentig fest: ich wollte am nächsten Tag zum Balkon kommen. Die Vorfreude raubte mir den Schlaf. Ob ich ihre nackten Brüste zu Gesicht bekommen würde? Oder sie sogar anfassen durfte? Oder ihr Hintern aus der alten Hose befreien? Ich lag ewig lange wach. Es war schon nach 2 Uhr, als ich endlich einschlief.

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Anmerkung: Ein herzliches Dankeschön geht wie immer an meine Korrekturleser parttime, tralalo und Cittadolente. Ich freue mich wie immer über kritische und lobende Kommentare. Und wenn ihr kommentiert: wie wir die Geschichte wohl weitergehen?

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30 Kommentare
SakatoSakatovor fast 8 Jahren
Toller Beginn

Ein wiklich toller Beginn - läßt das Kopfkino nur so ratteren - bin auf die anderen Folgen gespant.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Gestammel

Schreckliches Gestammel!

Steffi25Steffi25vor etwa 11 JahrenAutor
Das lange Warten wird bald ein Ende haben

Da immer mal wieder nachgebohrt wird: Ja, es wird eine Fortsetzung geben. Und sie ist auch schon geschrieben. Die Korrekturleser sind gerade dabei!

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Deine beste Story!

das war bisher die beste Story, die ich von dir gelesen habe. Wie es weitergeht, keine Ahnung. Hauptsache aber, es geht weiter! Micha.

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
wann kommt denn die fortsetzung?

ich bin ungeduldig!

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