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Bella und der große Bär Kapitel 01

Geschichte Info
Drei Schulfreunde treffen sich "zufällig" nach langer Zeit.
6.6k Wörter
4.66
28.3k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 03/28/2019
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© 2019 Phiro Epsilon

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Romanze? Gruppensex? BDSM? Diese Geschichte hat etwas von jeder Kategorie. Teil 1 ist ein bisschen D/s-lastig, deswegen in diese Kategorie.

01 Das Wiedersehen

"Hey, Bär, willst noch 'n Bier?", fragte Gerry.

Ich öffnete mühsam die Augen. "Musst du mich wecken?"

"Du musst dich sowieso rumdrehen", sagte er und drückte mir eine kalte Dose in die Hand. "Sonst verbrennst du noch deine edelsten Teile."

Wir lagen am Strand von Mallorca. Nicht an dem Strand, wo sich angeblich das Leben abspielt, aber doch nur gesoffen wird, sondern an einem FKK-Strand weit weg von El Arenal.

Alles hatte damit angefangen, dass Gerry zu Hause bei mir eingezogen war. Wir waren schon seit dem Kindergarten die besten Freunde. Während der Schulzeit war ich derjenige gewesen, der sich zwischen ihn und die Leute gestellt hatte, die immer mal wieder hinter ihm her waren. Er hatte nun mal eine Art, andere zur Weißglut zu bringen, selbst wenn er es gar nicht wollte. Bei manchen hieß er nur "das Wiesel".

Ich dagegen war "der Bär". Groß, breit, gutmütig. Der Friedensstifter. Doch aus Gerrys Ehe hatte ich mich herausgehalten. Die war — meiner unmaßgeblichen Meinung nach — schon von Anfang an dem Untergang geweiht gewesen. Gerry und seine Frau passten einfach nicht zusammen.

Fünf Jahre hatten sie es miteinander ausgehalten, bevor er sie — nach einem Riesenkrach — verlassen hatte.

Drei Monate später war ich urlaubsreif. Nicht, weil ich Gerry nicht mochte, sondern weil wir beide ein paar Abende ohne Diskussionen über die Zukunft verbringen wollten.

Da kam es mir ganz recht, dass Gerry mich als Dank für seine Unterbringung nach Mallorca einlud. Mit noch ein paar anderen Kumpels, die — aus welchem Grund auch immer — gerade Singles waren und mal die Sau raushängen lassen wollten. Was auch zwei Tage lang richtig Spaß machte. Doch am dritten Tag kuckten Gerry und ich uns nur an und schüttelten den Kopf.

"Wir müssen auch mal entspannen", sagte ich. "Nur saufen ist nicht mein Ding."

"Meins auch nicht", sagte Gerry, was ihm und mir Buhrufe einbrachte.

Aber wir ließen uns nicht beirren und frönten wir unserem alten Hobby des Nacktbadens. Wir machten uns auf zum riesigen, wunderschönen und nicht von deutschen Touristen überlaufenen FKK-Strand es Trenc.

"Also was jetzt?", fragte Gerry, während ich mein Bier schlürfte. "Rumdrehen oder ins Wasser?"

"Wasser", gab ich zurück, und schnippte die leere Bierdose gekonnt in die nächste Mülltonne. Nicht.

"Mist", murmelte ich und raffte mich auf.

Es mag vielleicht der Eindruck entstehen, dass ich eher der Schmerbauchtyp bin, doch ich hatte mich — auch und vor allem wegen Gerrys freundlicher Sticheleien — soweit im Griff, dass ich über die Jahre nicht allzu viel Fett angesetzt hatte. Meine hundert Kilo waren nicht alles Muskeln, aber doch fast.

Also hatte ich auch kein Problem, mich zu meiner Dose hinunterzubücken und mich auch wieder aufzurichten. Ich wollte sie gerade in die Mülltonne fallen lassen, als mich jemand von der Seite anrempelte.

"He!" Ich wandte mich um und runzelte die Stirn.

Eine Frau, die ihren Körper unter einem weiten Umhang und ihr Gesicht hinter einer spiegelnden Sonnenbrille versteckte. Am FKK-Strand. Naja, wer's braucht.

"Tschuldigung", murmelte sie. "Ich war mit den... Bär? Bist du das?" Sie blickte sich um. "Und natürlich hat er das Wiesel dabei", fuhr sie fort, sichtlich zufrieden mit sich selbst.

"Wie? Wer? Was?", stotterte ich.

"Bella?", fragte Gerry. "Bist du das? Echt jetzt?"

Mir blieb das Herz stehen. Bella? BELLA? DIE Bella? Mei—

Ich hatte sie seit ungefähr fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen. In Person zumindest, denn sie hatte es immer mal wieder auf die Titelseiten irgendwelcher Magazine geschafft. Am Anfang als Model, zwischendurch auch mal als Schauspielerin, aber in den letzten Jahren hauptsächlich durch die Schlammschlachten, die sie sich mit ihren dritten und vierten Ehemännern geliefert hatte. Der letzte hatte sie wohl nach Strich und Faden mit mehreren jüngeren Frauen betrogen, und sie dann öffentlich frigide genannt. Man könne mit "so etwas" nicht zusammenleben.

Nach allem, was man hörte, hatte ihn diese Beleidigung eine richtig fette Abfindung gekostet.

"Bella! Mein Gott, Bella!", sagte ich kopfschüttelnd.

Sie war mit uns auf die Schule gegangen, bis sie nach der mittleren Reife hingeschmissen hatte, um sich ihrer Karriere zu widmen. Damals mit sechzehn schon ein Traum in Blond; natürlich gefärbt, denn sie hieß tatsächlich Isabella und ihre Eltern waren aus Italien eingewandert. Ich wunderte mich, dass sie mich nach all den Jahren noch erkannte, denn damals ... nun ja, ich war nicht der einzige gewesen, der in sie verschossen gewesen war.

Sie nahm die Brille ab und grinste. "Richtig!", sagte sie. "In Lebensgröße."

"Was verschlägt dich hierher?", meinte Gerry. "Ich meine ... Malle ist doch nicht deine Welt."

Sie seufzte auf und zuckte die Schultern. "Momentan schon. Mal raus aus den Schlagzeilen. Hier auf der Insel laufen so viele Promis rum, da falle ich nicht auf."

Ich runzelte die Stirn. "Sagen wir mal so: So dick angezogen am Nacktbadestrand ..."

Sie blickte sich kurz um — das nächste Grüppchen von Badegästen war zehn Meter weg — ließ die Tasche fallen, die sie in der Hand hielt, griff nach dem Saum ihres Umhangs und zog ihn mit einem Griff über den Kopf. "Besser so?"

Ich keuchte auf. Gerry auch. Aus mehreren Gründen.

Bella war wunderschön. Selbst ganz ohne Make-up oder teure Kleider. Ihre Brüste waren mittelgroß und wohlgeformt, ihr Bauch flach, und ihr Hintern — ein Traum.

Doch das war es nicht, was uns aufkeuchen ließ, schließlich hatte sie vor nicht allzu langer Zeit sogar für den Playboy posiert — den ich natürlich nur wegen der interessanten Artikel abonniert hatte.

Aber die Spuren, die der Playboy nicht zeigte ...

"Scheiße", murmelte ich, während sich meine Fäuste öffneten und wieder schlossen. "Wer hat dich verprügelt? Sag' es mir."

Sie legte ihre Hände auf meine. "Horst", sagte sie. "Es ist nicht so wie du denkst. "

Allein, dass sie meinen Namen benutzte — dass sie ihn noch wusste nach der langen Zeit — rüttelte mich auf.

"Was ist das denn sonst?" Helle Linien zogen sich über ihren Körper, gelbe Flecke zeigten verblasste Hämatome.

"Das sieht schlimmer aus als es ist. Ich kriege ziemlich leicht blaue Flecke. Ich ... ich habe experimentiert."

"Womit? Mit Peitschen und Knüppeln?"

Gerry kam um sie herum und stellte sich neben mich. "Schlecht gemachte Bondage", sagte er sehr sachlich, fast kalt. "Knoten auf der Innenseite. Und dann ... hmmm ... Reitgerte, Peitsche, Paddle. Sind das Spuren von Ketten? Schöne 'Experimente'! Hast du dich wenigstens vorher aufgewärmt?"

Bella holte Luft.

"Was?", brach es aus mir heraus. "Woher weißt du denn über so etwas Bescheid?"

Er blickte mich an. "Ich habe dir nie gesagt, was der eigentliche Grund für meine Trennung war. Rita war schmerzgeil. Eine echte Masochistin. Sie wollte immer mehr. Irgendwann konnte sie nicht mehr genug kriegen. Ich konnte ihr nicht geben, was sie zu brauchen glaubte." Seine Stimme war leise und bedauernd, gar nicht sein übliches Selbst. "Das hier —" er wies auf Bellas Körper "— wäre für sie gerade mal Vorspiel gewesen. Sie wollte zuletzt, dass ich sie mit einem Messer ritzte und ihr Brandmale verpasste."

"Scheiße!"

Auch Bellas Augen waren groß geworden. "Ich habe nur experimentiert", wiederholte sie. "Ich bin ... frigide."

Ich wandte mich wieder ihr zu. "Sagt dein Ex-Mann."

"Sage ich. Ich habe noch nie einen Orgasmus gehabt."

"Du hattest wahrscheinlich noch nie den richtigen Partner", gab ich zurück ohne nachzudenken.

Gerry bohrte mir seine Faust in den Bauch. Das kam so unerwartet, dass ich glatt zusammenklappte.

*

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf dem Rücken, ein Handtuch über meiner Mitte.

"Ah", hörte ich Gerrys Stimme, "unser Sexberater weilt wieder unter uns."

"Was zur Hölle?", keuchte ich.

"Du wirst dich sofort entschuldigen", sagte Bella von irgendwo oberhalb. Sehr bestimmend.

Ich verdrehte meinen Kopf, um sie anzuschauen. Sie hatte sich ihren Umhang wieder übergeworfen, stand aber so nahe an meinem Kopf, dass ich ihre Beine sehen konnte. Bis obenhin.

"Tschuldigung", sagte ich. "Konnte mal wieder die Klappe nicht halten."

"Ich meine doch nicht dich", sagte sie, ihre Stimme plötzlich ganz sanft. "Ich meine diesen Trottel, der erst zuschlägt und dann redet."

"Hey!", meinte Gerry. "Ich ..." Er stockte. Bella hatte ihn wohl sehr strafend angeblickt. "tschldgng", murmelte er. "Hast ja recht."

Ich richtete mich auf meine Ellenbogen auf. Auch um meine Augen von Bellas nacktem Unterkörper loszureißen. Sie kam um mich herum, und ihr freches Grinsen bewies mir, dass sie nicht zufällig dort gestanden hatte.

"Horst mag ja eine große Klappe haben", sagte sie. "Aber ich wäre durchaus bereit, ihn seine Einstellung beweisen zu lassen."

Mein Herz stockte.

"Moment mal", sagte Gerry. "du willst mit Bär ..."

Sie biss auf ihre Unterlippe und blickte mich mit einem seltsamen Ausdruck an. Dann schwenkte ihr Blick zu Gerry, und von seinen Augen zu seiner Körpermitte.

Ich setzte mich auf. "Du willst mit uns beiden", stellte ich fest. "Wieso habt ihr mir eigentlich das Handtuch übergeworfen?"

Gerry klappte langsam seinen Unterarm nach oben.

"Oh", sagte ich. Ein genauerer Blick nach unten zeigte mir, dass das Handtuch immer noch zeltartig verformt war. "Oh!"

Bella kniete sich neben mich. "Ja", sagte sie. "Ich will euch beide." Ihr Blick hüpfte zwischen mir und Gerry hin und her, als würde sie abschätzen, wie er wohl mit einem Steifen aussah.

"Aber zuerst müssen wir Wiedersehen feiern", fuhr sie fort. "Und das nicht hier am Strand."

Ich atmete innerlich auf. Das gab mir Zeit, darüber nachzudenken, wie genau ich meine Probleme an den Mann und die Frau bringen konnte.

*

Ich weiß nicht, wie es den anderen ging, aber ich verbrachte die nächste Stunde versunken in meinen Gedanken, während Gerry unseren kleinen Mietwagen hinter Bellas Luxusjeep über die schmalen Inselstraßen lenkte.

Okay, ich war noch Jungfrau. Mit zweiunddreißig. Ich hatte mich bisher nicht dafür geschämt. Ich war halt der Richtigen noch nicht begegnet, und meine Gesundheit mit einer Prostituierten zu riskieren, kam mir niemals in den Sinn.

Klammer auf. Sollte ich Gerry fragen, ob er Kondome dabeihatte? Oder Bella? Oder lieber noch welche einkaufen? Besser nicht. Klammer zu.

Wir bogen auf einen schmalen Weg ab, der sich zwischen Palmen den Berg hinaufwand. Hinter einem Tor, das sich hinter uns automatisch schloss, setzte sich der Weg auf Marmorplatten fort und endete vor einem Schloss.

Naja, zumindest eine übergroße Villa. Säulen, Bögen, Treppen. Mauern aus Klinkersteinen in warmen Brauntönen. Scheißteuer.

"Gehört dir dieser Bunker etwa?", formulierte Gerry meine Gedanken, als wir ausstiegen.

"Zur Hälfte. Der andere Teil gehört Roman."

Mann Nummer zwei, wenn ich mich nicht irrte.

"Du hast noch Kontakte zu deinen Exen?", fragte ich.

"Nur Roman. Wir haben uns nicht im Streit getrennt." Ihr Gesicht wurde nachdenklich. Dann richtete sie sich auf. "Kommt rein. Sofia kann uns ein Mittagessen machen."

Sofia war wohl die junge Frau in Shorts und T-Shirt, die ganz aufgelöst die Treppe herunterkam. "Señora", sagte sie, "ich habe gar nicht mit Ihnen gerechnet!"

"Hast du deinen Cariño oben?", sagte Bella grinsend.

Sofia wurde rot. "Señora, sie wissen doch ..." Dabei warf sie einen kurzen abschätzenden Blick auf mich und einen längeren auf Gerry.

"Wir gehen raus auf die Terrasse", sagte Bella zu uns allen. "Machst du uns etwas Leichtes zum Essen? Und Wein."

"Nicht für mich", meldete ich mich. "Den Wein meine ich. Wasser oder Fruchtsaft bitte."

*

"Ich habe mir etwas überlegt", meinte Gerry, nachdem wir es uns auf der Terrasse auf Liegen gemütlich gemacht hatten.

"Das war schon immer deine Art", gab Bella zurück. "Meistens mit schlimmen Folgen, soweit ich mich erinnere."

"Unser Kleiner hatte ja immer mich, um die Scherben zusammenzukehren", kommentierte ich und schob mir noch eine Scheibe Mango in den Mund. Nicht wirklich sättigend, aber lecker.

"Was wir hier machen wollen", fuhr Gerry unbeirrt fort, "ist ja wohl eine Art Therapie."

Bella zuckte die Schultern.

"Also brauche ich die volle Mitarbeit meiner Patientin." Diesmal lächelte er frech. "Keine Widerworte oder es gibt eine auf den blanken Hintern."

"Äh ...", sagte Bella.

Gerry runzelte die Stirn. "Es geht um Vertrauen, Bella. Ich bin ziemlich sicher, dass es das ist, was dir bisher gefehlt hat. Was ich so über deine Ehemänner weiß —" Wohl auch nicht mehr als in den bunten Blättern stand. "— und die Kerle, mit denen du dazwischen rumgezogen bist, hast du wohl ähnliche Fehler gemacht wie ich mit Rita. Mangel an Kommunikation, bevor es zu spät war."

Bella holte tief Luft. Dann zuckte sie wieder die Schultern. "Kann sein."

"Wir beide —" Gerry wies auf mich und sich. "— sind deine Freunde. Wir wollen kein Rampenlicht und wir wollen kein Geld von dir. Wenn wir beide wieder nach Hause fahren, wollen wir eine schöne Erinnerung mitnehmen und hoffentlich auch bei dir hinterlassen." Ich hatte Gerry noch nie so ernsthaft reden hören.

Bella nickte. "Hört sich vernünftig an."

Ich lachte auf. "Ich habe noch nie gehört, dass man Sex vorher so detailliert plant."

"Du hattest ja auch noch keinen", gab Gerry zurück.

Ich erstarrte. "Woher ...", keuchte ich.

Er wies mit zwei Fingern auf seine Augen.

Ich fühlte Hitze in meinen Wangen. Sah man mir das wirklich so sehr an?

"Also", rettete mich Bella lächelnd aus meiner Not. "Was machen wir?"

"Ihr beide —" Gerry wedelte mit dem Zeigefinger "— werdet tun, was ich euch sage. Ich verspreche, dass es eine positive Erfahrung für euch beide sein wird."

Ich blickte Bella an und zuckte die Schultern. Nach allem, was ich gehört hatte, sollte echter Sex ja Spaß machen. Sie blickte mich an und echote meine Bewegungen.

"Nee, nee", machte Gerry, stand auf, und holte zwei der dicken Auflagen von den Liegen. Er stapelte sie übereinander vor einen der Sessel. Dann wies er darauf. "Ausziehen und hinknien. Alle beide. Ich will eure Einverständniserklärung." Damit setzte er sich breitbeinig auf den Sessel wie ein Pascha.

Es ist ja wohl schon klargeworden, dass ich keine zu großen Probleme damit hatte, mich in der Öffentlichkeit eines FKK-Strands nackt auszuziehen. Aber hier was das etwas ganz anderes. Unter den prüfenden Augen meines besten Freundes und der Frau, die in Kreisen verkehrte, wo Schönheit das wichtigste Kapital war... Auf jeden Fall zog ich mir nur zögernd das T-Shirt über den Kopf und nestelte die Sneakers von meinen Füßen. Ich stand auf, steckte die Daumen in den Bund meiner Bermudashorts ... und erstarrte. Vier Augen waren auf mich gerichtet.

"Mach weiter", flüsterte Bella. "Bitte."

Ich schloss, die Augen, holte tief Luft und zog meine Hose herunter. Mein Schwanz schoss geradezu heraus. Stahlhart. Ich hatte es schon die ganze Zeit bemerkt. Die ganze Situation ...

Schnell ließ ich mich auf meine Knie sinken — durch den Winkel war meine Härte nicht ganz so hervorstechend — und senkte den Kopf. Aus den Augenwinkeln sah, ich, wie Bella sich über die Lippen leckte.

Nun ja, verglichen mit den Schwänzen von typischen Pornodarstellern — ja, ich verbrachte schon gelegentlich einen Abend vor dem Computer mit einer Packung Kleenex — konnte sich meiner durchaus sehen lassen.

Bella kniete sich neben mich. So nah, dass ich die Wärme ihres Körpers spüren konnte.

Gerry lehnte sich auf seinem Thron zurück und grinste. Er war noch voll angezogen, aber ich konnte das Zelt in seiner Hose deutlich sehen.

"Also", sagte er. "Sprecht mir nach: Ich unterwerfe mich deinen Anordnungen ohne Widerspruch und ohne Zögern."

"Ich ..." Ich zögerte.

Er runzelte die Stirn.

"Ich unterwerfe mich", murmelte ich mehr, als dass ich es sagte.

"Lauter! Kopf hoch! Schau mich an!"

Wenn irgend möglich, wurde mein Schwanz in dem Moment noch härter. Mein Gott! Das machte mich echt an.

Ich befolgte seinen Befehl. "Ich, Horst Stricker, unterwerfe mich deinen Anordnungen. Ohne Widerspruch und ohne Zögern."

"Braver Junge."

Ich hielt den Atem an. Alles an mir wurde steif. Ich hatte plötzlich das Gefühl, als ob mein ganzer Körper zu einem Penis kurz vor den Ausbruch wurde. Hitze und Kälte stieg in mir auf. Langsam und zitternd ließ ich die Luft aus meinen Lungen. Gott, war ich plötzlich geil!

"Bella?"

"Ich ... äh ... unterwerfe mich ... äh ... deinen Anordnungen. Äh ... Ohne Widerspruch?"

Aber mit einer ganzen Menge Zögern, merkte ich.

"Okay", sagte Gerry. "Als erstes wollen wir doch mal rauskriegen, Bella, was dich auf Touren bringt."

Er warf einen Blick auf mich, der ganz deutlich sagte, dass das wohl bei mir nicht nötig war.

"Großer, lehn dich mal ein bisschen zurück. Du kannst dich mit den Händen abstützen."

Was zur Folge hatte, dass mein Ständer nun wirklich seinem Namen alle Ehre machte.

"Wie wäre es, Bella? Was hältst du von etwas Mundarbeit?"

Bella hatte kein Auge von meiner Körpermitte gelassen und sich ein paarmal über die Lippen geleckt. Sie gab keine Antwort, sondern beugte sich nach vorne, stützte sich mit — heißen, schweißnassen — Händen auf meinen Oberschenkeln ab, ließ ihre Zunge zwischen ihren Lippen hervorschauen und leckte über die Spitze meines Schwanzes.

Ich zuckte zusammen.

"Vorsichtig", meinte Gerry. "Nicht zu viel oder der Bär explodiert."

Da hatte er durchaus recht. Ich war so geil wie noch nie in meinem Leben.

Bellas Kopf senkte sich über meinen Schwanz und heiße Lippen nahmen die Spitze zwischen sich.

Zischend entwich der Atem aus meinen Lungen, von dem ich gar nicht gemerkt hatte, dass ich ihn angehalten hatte.

Das Gefühl einer heißen Zunge, die die Spitze umkreiste, war unbeschreiblich. Ich war tatsächlich kurz davor zu explodieren. "Ich ...", keuchte ich.

"Das reicht", sagte Gerry und Bella richtete sich auf.

"Neiiiiiin", jammerte ich. "Bitteee wei-wei-weitermachen."

"Reiß dich zusammen, Großer", sagte Gerry. "Du kommst sicher noch auf deine Kosten. Hol erstmal tief Luft."

Leichter gesagt als getan. Sterne tanzten vor meinen geschlossenen Augen. Ich keuchte, ich japste, ich biss mir auf die Lippen, und nur langsam tat meine Lunge, was ich von ihr verlangte.

"So, Bella", fuhr Gerry unbeeindruckt fort. "Woran erkennt man, dass ein Mann erregt ist?"

Bella kicherte. "Ich denke, das ist klar zu sehen."

"Sag es."

"Ein ... hmmm ... prachtvolles Exemplar eines Ständers, verkniffener Blick, zitternde Oberschenkel, panikartiges Keuchen ..."

"Danke", sagte ich und versuchte dabei, soviel Sarkasmus in meine Stimme zu legen wie möglich. "Das hätte ich dir auch schon ohne diese Demonstration sagen können."

"Ja, aber woran siehst du, dass eine Frau erregt ist?"

"Äh ..." Ich blickte von ihm zu Bella und wieder zurück. Die Hitze, die in meinen Kopf stieg, war wohl mehr Verlegenheit als Erregung. "Ich ... äh ... eine feuchte Muschi?"

Gerry lachte auf. "O diese Konsumenten von schlechten Sexgeschichten! Was meinst du?", wandte er sich wieder an Bella.

Die zuckte die Schultern. "Ich weiß nicht so recht. Ja, vielleicht. Und Hitze im Kopf."

Gerry lehnte sich zurück. "Sexuelle Erregung", fing er an zu dozieren, "äußert sich bei beiden Geschlechtern in erweiterten Blutgefäßen. Ja, Bella, das führt geröteten Wangen, und ja, Großer, das führt zu erhöhter Durchblutung der Schamlippen und Feuchtigkeit. Aber im Gegensatz zu den meisten Pornogeschichten läuft da nur selten etwas aus, das man von außen sehen könnte. Gelle, Bella?"