Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Bella und der große Bär Kapitel 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie zuckte mal wieder die Schultern.

"War es denn erregend, den Schwanz des Bären zu lecken?"

"Schon, ja, aber ..."

"... aber Oralverkehr ist nicht so dein Ding."

"Ich habe keine Ahnung, was 'mein Ding' ist. Deswegen auch die Experimente." Sie grinste mich an und leckte sich wieder die Lippen. "Dein Schwanz ist schon so mit der Größte, der mir untergekommen ist. Und sauberer als so mancher."

"Die einfachste Methode", fuhr Gerry dozierend fort, "den Erregungsgrad einer Frau zu sehen, sind ihre Brustwarzen. Zumindest, wenn es warm genug ist. Die werden richtig hart, die Vorhöfe ziehen sich zusammen und schwellen an. Und, Großer, was siehst du bei Bella?"

Schöne Brüste. Äpfelchen. Mittelgroß, fest, eine gute Handvoll. Ich würde zu gerne ... "Nichts von alledem."

"Ganz genau. Und ich kann dir versichern, das war auch so, als deine Augen zu waren." Er grinste verschmitzt. "Und ich könnte wetten, das steht ganz im Gegensatz zu —" Er wandte den Kopf zur Seite. "Sofia, kommst du mal her?"

Er hatte die Stimme nicht gehoben, doch aus einer Ecke der Terrasse hinter einer dicken Palme war ein überraschtes Quieken zu hören. Ich blickte hin. Der hochrote Kopf der kleinen Spanierin lugte hinter dem Stamm hervor. Das Luder hatte uns beobachtet.

Bella drehte sich zu ihr hin. "Komm her", sagte sie lächelnd. "Wir beißen nicht."

Gerry lachte auf. "Oder nur, wenn du es willst", sagte er, während Sofia mit zögernden Trippelschritten näherkam.

Ich hatte vorher das Dienstmädchen, Haushälterin oder was sie auch immer war, nicht zu intensiv gemustert, doch jetzt fielen meine Blicke auf ihre nicht allzu großen Brüste, deren Spitzen den schwarzen Stoff ihres T-Shirts jedoch geradezu ausbeulten. Es war ganz klar, dass sie nichts darunter trug. Und genauso klar war, dass sie von dem, was wir getan hatten, weit weniger unbewegt geblieben war als Bella.

"Q.e.d.", murmelte ich.

Gerry grinste mich an. "Ich kann sogar noch mehr beweisen." Er wandte sich wieder an Sofia, die ein paar Meter entfernt stehengeblieben war, die Hände auf dem Rücken. "Du bist ein ganz böses Mädchen", sagte er, und die Spanierin zuckte zusammen. "Dich hinter der Palme zu verstecken, uns beim Sex zuzuschauen und dabei zu masturbieren ..."

Ihr Gesicht war purpurrot. Sie senkte den Kopf. "Señor", murmelte sie. "Perdóname, bitte vergeben Sie mir."

"Du hast die Wahl. Geh fort oder zieh dich aus." Seine Stimme war so befehlend, dass ich zusammenzuckte.

Es schien, als ob Sofia darauf gewartet hatte. Mit einem Griff zog sie sich das T-Shirt über den Kopf, und mit dem nächsten fielen die Shorts auf den Boden. Sie trug kein Höschen darunter, und es sah aus, als hätten die Shorts einen feuchten Fleck. Also passierte das doch und war nicht nur eine Erfindung von Autoren von schlechten Sexgeschichten.

Gerry wies auf das Polster vor sich neben Bella. "Auf die Knie. Hände auf den Rücken." Sofia folgte so schnell, als hätte sie schon vorher gewusst, was er sagen würde.

Unwillkürlich waren auch meine Hände auf meinen Rücken gewandert. Mein Schwanz, der bei all den Belehrungen deutlich an Härte verloren hatte, stand wieder wie eine Eins.

"Aufrichten", machte Gerry weiter. "Finger hinter dem Nacken verschränken. Schultern zurück, Brust raus. Schau mich an. Braves Mädchen."

Er konzentrierte sich ganz auf die Kleine, aber ich konnte nicht anders, als ebenfalls seinen Anweisungen zu folgen. Selbst das Lob, das nicht an mich gerichtet war, ließ mich leicht erschauern.

"So, meine liebe Bella, gehe ich recht in der Annahme, dass Sofia an deinen recht unprofessionellen Bondage-Spuren nicht ganz unschuldig ist?"

Bella riss die Augen auf. "Woher? Ja. Ja, ich hatte sie darum gebeten."

"Und weißt du auch, warum die ganze Aktion nicht geklappt hat?"

Bella runzelte die Stirn und schüttelte nachdenklich den Kopf.

"Weil Sofia eine Sub ist", platzte es ungefragt aus mir heraus.

"Ah!", sagte Gerry lachend. "Keine Praxis, aber theoretisch bewandert. Sehr gut, Großer. Und das heißt?"

"Dass sie davon geil wird, deinen Befehlen zu gehorchen. Ihre Brustwarzen sind hart wie Stahl, soweit ich das von hier sehen kann."

"Und was noch?"

Er blickte mich auf eine Art an, dass mir schlagartig klar wurde, worauf er hinauswollte.

"Bella ist von Natur aus dominant, schätze ich mal. Sie ist deswegen mit ihren Männern nicht ausgekommen, weil jeder versucht hat, den anderen zu dominieren. Und sich dann von einer Sub spanken zu lassen, kann wirklich nicht gut gehen."

"Und was noch?"

Was noch? Ich folgte seinem Blick in Richtung meines besten Stücks. O Scheiße. Ich zuckte die Schultern. "Ich bin wohl auch ein Sub", gab ich zu. "Und dass du, mein Freund, dominant bist, wird wohl niemand hier auch nur eine Sekunde lang bezweifeln."

Er rieb sich doch tatsächlich die Hände. "Sehr gut. Also wären die Rollen für den Rest des Tages verteilt. Jetzt habe ich nur noch eine Frage, Bella. Wo habt ihr eigentlich eure Bondage-Versuche durchgeführt?"

Sie grinste. "Roman hat ein 'Spielzimmer' eingerichtet. Er hatte ... Vorlieben."

"Noch jemand, der zu viel 'Fifty Shades' gelesen hat?" Gerry streckte lachend die Hand in Richtung Bella aus. "Ich denke, wir lassen unsere beiden Subs hier, und wir zwei Doms schauen uns mal die Location an."

Auf dem Weg ins Haus wandte er sich noch einmal um. "Dreht euch um und schaut Richtung Meer! Keine Bewegung bis wir zurückkommen. Schön die Pose halten."

Ich verzog das Gesicht. Gerry blickte mich nur wortlos an und wandte sich ab. Ich beeilte mich, mich umzudrehen. Sofia tat das auch und rutschte dabei näher.

Da war ich ja in einen schönen Schlamassel geraten.

"Señor?", sagte Sofia leise — ohne sich zu bewegen.

"Sag ruhig Horst zu mir", meinte ich ebenso leise. "Oder Bär."

"Oso?" Ich nickte. Ihre Blicke glitten über meinen nackten Körper und blieben an meiner momentan nicht ganz so harten Männlichkeit hängen. "Gran Oso." Da war doch glatt Bewunderung in ihrer Stimme. "Der andere Señor ist dein Freund, si? Und ihr kennt Señora Bella schon lange?"

"Mein ganzes Leben. Gerhard ist mein bester Freund. Mit Bella waren wir in der Schule. Vor langer Zeit."

"Vor langer Zeit? Du bist nicht so alt, Oso."

"Zweiunddreißig. Wie alt bist du denn, Sofia?"

"Oh! Veintiún."

Einundzwanzig. Fast noch ein Kind.

Klick, klack. Laute Schritte kamen von hinten näher. Harte Absätze auf dem Steinboden. Klatsch. Ein Klang wie von einer ... Peitsche?

Ich wagte nicht, mich umzuwenden.

Klick, klack. Die Schritte hielten an. Noch einmal das klatschende Geräusch.

"Hier ist der Plan", hörte ich Bellas Stimme. Etwas lauter als vorhin. Fest und entschlossen. Ich richtete mich unwillkürlich auf. Sofia tat es mir nach.

"Don Gerhard und ich haben beschlossen, dass ihr beide mir zu Diensten sein werdet. Ihr werdet mich mit 'Herrin' oder 'Donna' ansprechen. Habt ihr Einwände dagegen?"

"Nein, Herrin", antwortete ich ohne nachzudenken.

"No, Donna, no", stimmte Sofia begeistert ein. Aus den Augenwinkeln sah ich sie zufrieden lächeln.

"Da ich noch nicht so erfahren bin, wird Don Gerhard unsere Session überwachen und im Notfall unterbrechen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit zu unterbrechen, indem ihr das Wort 'Mallorca' sagt. Verstanden?"

"Ja, Herrin." "Si, Donna."

"Sofia, steh auf und lege dem Sklaven diese Armbänder an."

Ich zuckte zusammen. Das Wort "Sklave" hatte ironisch geklungen. Zumindest bildete ich mir das ein. Aber für Bella — das war mir langsam klar — würde ich gerne den Sklaven spielen. Ein Spiel ... oder mehr?

Sofia kam von hinten und griff nach meinem Handgelenk. Dann schnallte sie ein Lederband daran fest, in das ein D-förmiger Stahlring eingearbeitet war. Das Band war dick gefüttert, und fast nicht zu merken, obwohl es mein Gelenk fest umschloss.

"Die anderen beiden kommen an die Fußknöchel."

Während Sofia ihre Aufgabe erledigte, strich ihre nackte Haut immer wieder über meine. Dies, und der Gedanke, dass ich schon bald völlig hilflos sein würde, ließ mir gleich wieder das Blut in den Kopf und einen anderen Teil meines Körpers schießen.

"Steh auf", befahl Bella, und ich beeilte mich zu gehorchen. "Dreh dich um."

Bella ist eigentlich fast einen Kopf kleiner als ich. Aber als ich mich jetzt umdrehte, blickten sie mich auf Augenhöhe an. Unwillkürlich fiel mein Blick tiefer und ich hielt den Atem an. Bella war ein feuchter Traum aus einem Fetischkatalog.

Eine Korsage aus schwarzem Leder präsentierte ihre nackten Brustwarzen und ließ ihre Brüste größer erscheinen als sie waren. Darunter trug sie einen schwarz glänzenden, gebundenen Tangaslip, und hüfthohe Stiefel mit endlos hohen Absätzen.

"Mein Gott", murmelte ich.

"'Herrin' reicht", gab sie grinsend zurück. "Gefalle ich dir?" Ihr Blick fiel tiefer und sie lachte auf. "Überflüssige Frage."

Mein Schwanz war so steif, dass er bei jedem Schlucken einen kleinen Hüpfer vollführte. Und Bellas Aussehen ließ mich ständig schlucken.

"Herrin Bella", sagte ich leise. "Du bist das Schönste, was ich je gesehen habe."

"Danke schön", gab sie ebenso leise zurück. Dann klatschte sie mit dem Gegenstand in ihrer rechten Hand gegen ihren Oberschenkel. Er hatte die Form eines Lineals mit Handgriff, war aber — natürlich — auch aus schwarzen Leder. Wenn ich mich nicht sehr irrte, war es das, was in einschlägigen Katalogen ein "Paddle" genannt wurde und nicht dazu diente, ein Boot voran zu bewegen, sondern aufsässige Subs zu züchtigen. Ein eher harmloses von den Werkzeugen, die es speziell dafür gab. Und wohl auch einfacher zu handhaben für eine Anfängerin als eine Peitsche.

Nicht, dass Bella den Eindruck erweckte, dies zum ersten Mal zu machen. Sie strahlte eine Sicherheit aus, die ganz im Gegensatz zu ihrer vorherigen Zurückhaltung stand. Sie ließ ihre Blicke über meine Extremitäten schweifen und schaute dann an mir vorbei. "Gut gemacht, Sofia. Folgt mir, ihr beiden."

Sie wandte sich um und schritt, oder besser: stolzierte, vor uns her. Auf Absätzen, die im Licht der Nachmittagssonne metallisch glänzten, und die gar nicht mehr aufzuhören schienen. Ihr fast nacktes Hinterteil bewegte sich hypnotisch hin und her. Der schwarze Stoffstreifen in ihrer Poritze war noch viel erregender als es ihr nackter Hintern am Strand gewesen war.

Ich atmete langsam, um mich zu beruhigen. Noch nie im Leben hatte ich kurz vor dem Orgasmus gestanden, ohne dass jemand — das hieß bisher: ich — meinen Schwanz berührte. Aber selbst langsam und barfuß zu laufen, schickte Blitzstrahlen hinein.

Wir liefen durch einen langen Flur, und dann eine Treppe hinunter. Die ganze Zeit folgten meine Augen Bellas Bewegungen. Natürlich war sie ein Model, natürlich konnte sie sich auf solch hohen Absätzen gekonnt bewegen, aber dies war etwas anderes. Das war pure Erotik. Es schien, als ob Bella mich an einer unsichtbaren Leine hinter sich her zog.

Der Raum war dunkel, nur ein paar flackernde Lichter ließen Regale, Schränke und andere Gegenstände erkennen. Ein Andreaskreuz dominierte die kurze Wand, Peitschen und Ketten hingen an der anderen. In einer Ecke saß Gerry nackt auf einer Art Thron. Und da stand ein Bett. Riesig. Eine schwarz bezogene Spielwiese. Vier Pfosten, an denen Ketten und Riemen hingen.

Bella hatte angehalten und sich zu uns umgedreht. Eine leichte Handbewegung sandte Sofia zu Gerry. Bella blickte nach unten und machte dann einen Schritt rückwärts, bevor sie mich ins Auge fasste.

Doch ich war schon auf dem Weg zu dem Polster vor ihren Füßen. Ich blickte sie an und ließ mich dann langsam auf die Knie nieder.

"Du musst das nicht tun", murmelte sie, "wenn du es nicht willst."

Ich holte Luft. "Ich weiß, Herrin. Ich weiß." Damit beugte ich mich nach vorne, stützte mich mit meinen Händen auf dem schwarzen Steinboden ab und berührte mit meinen Lippen das schwarze Leder an ihren Füßen.

Es war wie ein elektrischer Schlag, der mich durchfuhr. Noch vor wenigen Stunden hätte ich darüber gelacht. Einer Frau die Füße zu küssen, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Doch jetzt schien es mir die natürlichste Sache der Welt.

Ich wechselte von ihrem rechten Fuß zum linken, dann setzte ich Küsse auf ihre Unterschenkel, in Kniehöhe, auf die Oberschenkel kurz unter den Saum der Stiefel und hielt dann inne, den Blick auf dem schwarzen Dreieck, hinter dem sich ihr Lustzentrum verbarg.

"Öffne ...", sagte sie krächzend, räusperte sich, und fuhr mit fester Stimme fort. "Öffne die Schleifen."

"Ja, Herrin", murmelte ich und folgte ihrer Anordnung. Der Slip fiel herunter und ein würziger Duft stieg mir in die Nase. Direkt vor mir sah ich ihren nackten Venushügel. Ich holte tief Luft, wagte nicht, mich zu bewegen.

"Küss mich", flüsterte sie, und erschauerte.

Ich beugte mich vor legte meine Lippen auf die heiße Haut, berührte zum allerersten Mal die Scham einer Frau — der einzigen Frau, die für mich zählte.

"Le-leck mich", stammelte sie. Wellen liefen durch ihren Körper.

Ich legte meine Hände an ihre Hüften, mehr um sie zu halten, als dass ich das gebraucht hätte, und streckte meine Zunge nach den feuchten Lippen aus, die sich mir entgegen zu drängen schienen.

Mir schien, als ob meine ganze Welt plötzlich nur noch aus diesen Lippen bestand. Meine Zunge glitt zwischen sie und Bella zuckte zusammen.

"O Gott!", stöhnte sie. "Mach weiter. Nochmal."

Wieder bohrte sich meine Zunge in die Öffnung zwischen den Lippen. Ich sog und leckte die würzige Flüssigkeit, die sie bedeckte.

Bella atmete schwer, keuchte, und plötzlich legte sie ihre Hand auf meinen Kopf, stieß mich zurück.

"Herrin?", fragte ich irritiert und blickte hoch.

"Gott", keuchte sie. "Du machst das guuut, Großer. Aber ich will dich richtig spüren. Aufs Bett."

"Ja, Herrin." Ich richtete mich auf, unsere Blicke fanden einander.

Und plötzlich war sie ganz nah vor mir. Ihre Hand legte sich in meinen Nacken, und sie drückte meinen Mund auf ihren.

Wieder ein elektrischer Schlag, stärker als zuvor. Heiße Lippen, eine Zunge, die meine Lippen öffnete, die ohne Widerstand von meiner Seite meinen Mund eroberte und in Besitz nahm.

Ich schloss die Augen, genoss die Intimität des Augenblicks. Meine Hände zuckten, wollten die Frau an mich drücken, doch ich zwang mich, stillzuhalten. Sie hatte die Macht. Sie bestimmte, was geschah.

Ihre Hand ließ mich los, ihre Zunge zog sich zurück, ihre Lippen verließen mich. Sie atmete tief durch. "Ach Großer, was machst du mit mir?"

Ich konnte nicht anders, ich rollte mit den Augen. "Ich doch nicht!", sagte ich theatralisch.

Das Paddle landete auf meinem Hintern. "Keine Aufsässigkeit, Großer", sagte sie lachend.

Niemand hatte mich je im Leben geschlagen. Bellas Schlag war auch nicht viel mehr als ein Klaps. Aber dennoch saß er. Sie hatte recht. Hier aus der Rolle zu fallen, würde uns wahrscheinlich den Spaß verderben.

Ich fiel auf meine Knie. Meine Lippen waren wie der Blitz auf ihren Füßen. "Vergib mir, Herrin", murmelte ich und spürte, wie sie erschauerte.

"Merk dir das gut, Sklave", kam nach einer langen Pause. Ihre Stimme hatte sich komplett verändert. Sie klang nicht wirklich hart, aber seeehr bestimmt. "Die nächste Strafe wird härter."

Ich zuckte zusammen. In dem Moment glaubte ich das wirklich. Mein Schwanz übrigens auch, denn er begann warnend zu pochen.

"Aufs Bett", wiederholte sie.

Ich stand auf, den Kopf gesenkt, ihrem Blick ausweichend. Dann kniete ich mich auf das Bett. Mein Blick fiel auf Gerry. Sofia kniete vor ihm und ließ seinen Schwanz langsam in ihrem Mund verschwinden und wieder auftauchen. Hinein und hinaus. Tief hinein und wieder heraus. Sie schien es viel mehr zu genießen als Bella vorhin. Nun ja, dachte ich. Meiner ist auch ein ganzes Stück größer, bei dem hätte sie wahrscheinlich mehr Probleme.

"Auf den Rücken!", riss mich Bella aus meiner Erstarrung.

"Ja, Herrin", antwortete ich und folgte ihrer Anweisung.

"Sofia!", rief sie. "Ich brauche dich hier."

Ich konnte Gerrys enttäuschtes Seufzen hören; sehen konnte ich nur noch mich selbst in der verspiegelten Zimmerdecke. Nackt, mit schwarzen Lederbändern an Handgelenken und Fußknöcheln und mit einer Erektion, die ihresgleichen suchte. Gott, sah das geil aus.

Sofia kam näher, schwer atmend.

"Nimm die Ketten", sagte Bella hart. "Dieser aufsässige Sklave muss bestraft werden."

Scheiße!

"Si, Donna Bella."

Sofia krabbelte vom Fußende her auf das Bett, und ich spreizte die Beine, um ihr Platz zu machen.

"Die Arme zuerst", befahl Bella.

Sofia beugte sich über mich, wodurch ich den Erregungsstand ihrer Brustwarzen genau begutachten konnte, und klinkte zwei Karabinerhaken in die Ringe der Armreifen ein.

"Sklave, rutsch nach unten, bis sich die Ketten spannen."

Ich tat genau das. Sofia klinkte noch die beiden Ketten von unten ein und zog sie stramm. Ich lag mit ausgebreiteten Armen und Beinen auf dem Bett. Fixiert. Völlig hilflos. Und mein Schwanz drohte zu explodieren.

"Sofia und ich hatten letzten Monat eine Blutuntersuchung —" Oh! Wegen der Bondage-Spiele? "— wir sind sauber und wir nehmen die Pille. Was ist mit dir?"

"Äh, Jungfrau? Und Blutspender."

"Sehr gut. Sofia, knie dich über den Kopf des Sklaven."

Eine Zehntelsekunde später konnte ich zum ersten Mal in meinem Leben eine sehr erregte und weit aufklaffende Muschi aus allernächster Nähe sehen. Ich holte tief Luft. Ein anderer Duft als Bella, aber auch nicht schlecht. Ich hätte am liebsten gekostet, doch das hätte mir sicher einen weiteren Schlag mit dem Paddle eingebracht.

"Sofia, sorg dafür, dass der Schwanz schön feucht ist."

Hatte ich geglaubt, Sofia hätte mit meiner Penisgröße ein Problem? Sie bewies mir das Gegenteil. Wie konnte so eine kleine Frau ihren Mund soweit aufbekommen?

Ich stöhnte laut, als sich ihre heißen Lippen tiefer und tiefer über mein bestes Stück schoben.

"Sklave, du hast keine Erlaubnis zu kommen. Nicht vor deiner Herrin."

Grrr! "Jaaaa, Herrin-n-n-n."

"Sofia, langsamer. Nassmachen, nicht kommen lassen."

Die heißen Lippen verließen mich, und ich ließ die Luft entweichen, die ich angehalten hatte.

"Si, Donna Bella."

Doch schon im nächsten Moment war ihre raue Zunge überall, verteilte ihren Speichel auf allen Seiten. Mein ganzer Körper verkrampfte sich.

"Aufrichten, Sofia. Hände in den Nacken. Schön die Brüste rausstrecken."

"S-s-si, Donna."

"Sklave, du darfst sie lecken."

Okay! Lecken. Das konnte ich. Das gab mir etwas, auf das ich mich konzentrieren konnte. Und musste, denn Sofias Muschi war ein Stück von meinem Mund entfernt. Die Ketten gaben mir gerade genug Spiel, um meinen Kopf weit genug heben zu können. Wow! Hier war eine ganze Menge Feuchtigkeit zu lecken.

"Sofia, nicht vor mir kommen. Klar?"

"Clara-clara-mente, Donna", keuchte Sofia.

Die Matratze knarrte, als Bella auf das Bett stieg. Ihre Hände glitten über meine Waden, dann über meine Oberschenkel. Und dann griff sie nach meinem Schwanz. Fest. Sehr fest! "Jauuuu!"

"Oooch, sind wir empfindlich? Das sollte dir helfen, länger auszuhalten."

Ich hechelte nur noch, unfähig mir eine Antwort auch nur auszudenken.

"Und jetzt, Sklave, will ich die Wahrheit hören. Warum bist du noch Jungfrau?"

Ich konnte das nicht zugeben. Ich konnte nicht...

"Antworte!" Hart, bestimmt, unmöglich, dem Befehl nicht zu folgen.

Ich holte ein paarmal Luft. "Weil ..."

"Ja?" Noch ein Druck.

"Weil ich ..."

"Ja?"

"Weilichindichverliebtbin."

"Lauter!"

Ich holte tief Luft. Sie drückte noch einmal. "Weil. Ich. Dich. Liebe." Ich brüllte es gerade zu heraus.

"Du hast mir das all die Jahre nie gesagt?"

"Wie denn?", hechelte ich. Und plötzlich brach es aus mir heraus wie ein Wasserfall. "Auf der Schule bist du mit all den gutaussehenden Kerlen ausgegangen. Ich war der dicke Bär, den du nie angeschaut hast. Und plötzlich warst du weg. Niemand wollte mir sagen, auf welcher Schule du warst. Und dann habe ich dich auf dem Titelbild der Vogue gesehen. Unnahbar. Viel zu weit weg. Bis heute." Ich schluchzte. Nie hätte ich geglaubt, dass wir noch einmal zusammen kommen würden.