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BellaPorn - Lustobjekt 01

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Ich fand ein Video bei dem sie mit verbundenen Augen, an einer Hundeleine und auf allen Vieren in einen großen Raum geführt wurde, in dem eine Gruppe aus Männern und Frauen wartete.

Obwohl jeder mit jedem Sex hatte, war die Blondine mit den gewaltigen Brüsten im Zentrum der Orgie. Im Gegensatz zu ihr waren die Augen aller anderen nicht verbunden. BellaPorn knutschte mit nackten Frauen, während sie ausdauernd gefickt wurde. Sie lutschte mit diesen Damen abwechselnd Schwänze und wurde zeitgleich von hinten genommen. Bei alldem streichelten Hände ungeniert über jede Stelle ihres exklusiven Körpers. Sie suhlte sich in diesem Zentrum des gierigen Interesses, blieb weitgehend passiv und akzeptierte jede Handlung, die an ihr vollzogen wurde mit wohligem Stöhnen, sofern sie dazu in der Lage war.

Im Wesentlichen wiederholten sich die Abläufe dieser Orgie und doch faszinierten mich die Bilder auf eine abstoßend-erregende Art, gerade weil es nicht endete. Der ungeschnittene Film ging nahezu zwei Stunden, in denen BellaPorn ununterbrochen den Mittelpunkt der Handlung bildete.

Mehrere Männer hatten sie kurz nacheinander jeweils so hart rangenommen, dass sie mehrmals laut stöhnend gekommen war und doch blieb sie einfach breitbeinig liegen und nahm den nächsten in sich auf. Einer der Männer bezeichnete sie als „naturgeile Ficke", was ihr ein spermaverschmiertes Lächeln entlockte, während ihr ein anderer ins Gesicht spritzte.

Dieses ungekünstelte Lächeln bewegte mich mehr, als die harten Fickszenen, denn es ließ mich glauben, dass sie keine Männerfantasie über sich ergehen ließ, sondern diese Orgie tatsächlich genoss. Mein Höhepunkt bahnte sich so abrupt an, dass mir keine Zeit mehr blieb, nach den bereitgestellten Hygienetüchern zu greifen. Ich hielt meine Hand über meinen Schwanz, um nicht unkontrolliert auf den Laptop zu spritzen.

Nachdem ich mich gesäubert hatte, googelte ich den Begriff „Ficke" mit heruntergelassenen Hosen. Es bezeichnete eine Sexpartnerin, die man auf diesen Zweck reduzierte und selten ein zweites Mal traf.

Für den Moment war ich übersättigt von Pornografie und empfand tiefes Mitgefühl für BellaPorn. Die Vorstellung, dass diese Frau heute Abend in meinem Büro gesessen und sich, bis die auf eine exhibitionistische Entgleisung, kultiviert mit mir unterhalten hatte, ließ mich nicht kalt. Ihre gewählte Ausdrucksweise passte nicht zu diesen Bildern.

Vielleicht müsste sie mal jemand fest in den Arm nehmen und ihr sagen, dass sie ein liebenswertes Geschöpf war. So harmlos die Bezeichnung „Ficke" auch klang, sie war in meinen Augen zutiefst erniedrigend. Da wurde ein Mensch, gleich eines Papiertaschentuchs, auf eine einmalige Benutzung reduziert. Im Vergleich dazu, wurde eine Hure zumindest noch für die Dienste bezahlt.

*

Am Samstag schlief ich, wie gewohnt lange, frühstückte und wollte im Laufe des Vormittags einen Vertragsentwurf für einen Termin am Montag vorbereiten. Doch mich ließ das Anliegen von BellaPorn nicht los und ich recherchierte nach Präzedenzfällen über die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit geistigen Einschränkungen. Dies tat ich aus reinem Interesse am Sachverhalt, nicht weil ich das Vorhaben dieser Künstlerin unterstützen wollte. Mir wurde recht schnell klar, dass jeder Fall individuell beurteilt werden musste, da sich geistige Einschränkungen über ein weites Feld erstreckten, die bei leichten Lernschwächen begannen und sich bis zum völligen Verlust des Bewusstseins erstreckten.

Aufgrund ihrer gestrigen Aussagen, war mir nicht klar, wie weitreichend ihre Einschränkungen sein würden. Mir war ohnehin nicht klar, mit welcher Technik man ein Gehirn derart zielgerichtet manipulieren konnte. Allerdings war das nicht mein Fachgebiet und es war mit Sicherheit möglich, ein funktionierendes Organ in seinen Funktionen einzuschränken. Es kam einer Verstümmelung gleich.

Ich saß über eine Stunde vor meinem Laptop und starrte die dahinterliegende Wand an, dann nahm ich den Notizzettel und wählte die darauf angegebene Mobiltelefonnummer. Als sie nach dem zehnten Klingelzeichen nicht abgehoben hatte, legte ich auf und kümmerte mich um das Vertragswerk eines anderen Mandanten.

Am frühen Abend war der grobe Vertragsentwurf fertig. Ich schob die Unterlagen zur Seite und öffnete erneut die Seite von BellaPorn. Ohne die Texte zu lesen, ließ ich mich von den Bildern leiten und klickte solange auf das, was mir interessant vorkam, bis ein Videobeitrag erschien. Der Titel lautete: „Einreiten der neuen Stute"

Die erste Szene war überwiegend in Schwarz und Weiß gehalten. BellaPorn trug eine eng geschnürte Taillen Korsage aus schwarzem Lack, dazu passende, hochhackige Overknees und oberarmlange, schwarze Latexhandschuhe. Ihr Haar war streng nach hinten gekämmt und zu einem stammen Zopf geflochten worden. Sie trug eine Augenmaske aus Leder und in ihrem Mund prangte ein großer, roter Knebelball, der durch ein Kopfgeschirr aus schwarzen Lederriemen positioniert wurde.

Eine Frau, die von Kopf bis Fuß in Leder gekleidet war und eine Reitgerte in der Hand hielt, legte BellaPorn ein Lederhalsband um, an dem eine Hundeleine befestigt war. Wortlos zog sie an der Leine und führte ihre blinde und geknebelte Sklavin aus dem Raum.

Die Kamera folgte den beiden ungleichen Damen aus dem Haus in einen nächtlichen Garten. Dort saßen und standen Männer und Frauen in einem großen Kreis, in dessen Mitte ein Holzbock stand, der mit Leder beschlagen war. Um den Bock standen mehrere Feuerschalen, in denen Holzscheite brannten. Ein großer Scheinwerfer strahlte von außerhalb des Kreises in die Mitte, da das Licht der Feuerschalen nicht für die Filmaufnahme ausgereicht hätte.

BellaPorn wurde an der Leine, auf allen Vieren durch den Garten geführt, bis jeder Zuschauer sie aus nächster Nähe gesehen hatte. Unter den Zuschauern gab es Personen, die auf Stühlen saßen, während andere stehen mussten oder auf dem Boden knieten.

Nach der Vorstellungsrunde erreichten die beiden Damen das Zentrum des Kreises. BellaPorn musste sich in Bauchlage auf die lederbeschlagene Fläche des Holzbocks legen. In dieser Pose erreichte sie den Boden gerade noch mit den Spitzen ihrer Stiefel. Sie stütze sich mit den Ellenbogen auf dem Leder ab, da sonst das Gewicht ihres Oberkörpers ausschließlich auf ihren Brüsten gelastet hätte.

Als der erste Schlag auf ihren nackten Po klatschte, schnaufte sie erschrocken. Die Domina trug Lederhandschuhe und schlug mit den flachen Händen abwechselnd auf die strammen Pobacken, bis sich die vormals helle, von Tätowierungen verzierte Haut, rötlich färbte.

Wie alle bisherigen Filme von ihr war auch dieser nicht geschnitten und dokumentierte den Ablauf in voller Länge. Ich befreite meinen Schwanz aus meiner Hose und hielt den erigierten Schaft locker in der Hand, während BellaPorn minutenlang mit Schlägen auf den Po in Stimmung gebracht wurde. Man sah an ihrer Kopfhaltung und der Art wie sie schnaufte, dass sie der Welt mit jedem Schlag weiter entrückte.

Die Domina griff ihr zwischen die Beine und drang mit zwei Fingern in ihre offenstehende Spalte ein. Sie fickte die Sklavin erst mit zwei dann mit drei Fingern. Als sie die Hand zurückzog, glänzte der Lederhandschuh feucht vor Nässe. Sie ging um den Bock herum und rieb BellaPorn ihre eigene Nässe unter die Nase. Anschließend nahm sie einen schwarzen Dildo aus einer Kiste und rieb ihn zwischen den Beinen ihrer Sklavin.

Ich klickte einige Minuten weiter. Nach dem Zeitindex lagen noch über neunzig Minuten vor mir. Im Arsch von BellaPorn steckte mittlerweile ein schwarzer Plug den die Domina mit einem Pumpball aufpumpte. Obwohl das Wachstum des Analdildos nicht zu sehen war, erkannte man die Wirkung am Verhalten der Gepeinigten: Der Speichel floss zwischen ihren Lippen und dem Ballknebel aus ihrem Mund und sie drehte den Kopf, als wollte sie, trotz ihrer ledernen Augenklappen sehen, was um sie herum geschah. Dabei schnaufte sie aufgebracht.

Nachdem sich die Domina einen Umschnalldildo angelegt hatte, befreite sie ihre Sklavin von dem Ballknebel und dem zugehörigen Kopfgeschirr. Ich war ergriffen von dem Gesichtsausdruck der Sklavin. Obwohl Ihre Augen immer noch verborgen waren, erkannte ich an der restlichen Mimik, was BellaPorn mit Authentizität gemeint hatte. Diesen intensiven Ausdruck von Lust und Leiden konnte man, meiner Meinung nach, nicht spielen.

Über die gesamte Länge des bisherigen Films war kein Wort gefallen. Die Domina bellte keine Befehle und die Sklavin bettelte nicht. Das Publikum beobachtete die Session kommentarlos. Es war eine stille Abfolge von Aktion und Reaktion, die ich in dieser Konsequenz noch nicht gesehen hatte.

Die Spitze des Umschnalldildos berührte ihre vollen Lippen. Sie öffnete den Mund bereitwillig und lutsche an dem Objekt mit einer Hingabe, als wäre es ein echter Schwanz. Während sie das tat, klatschte eine Reitgerte in unregelmäßigen Abständen auf ihren geröteten Po, was sie bei jedem Schlag aufstöhnen ließ, da es für sie unvermittelt geschah.

Ich beobachtete dieses Spiel minutenlang und zwang mich, nicht auf dem Zeitindex vorzuspringen. Obwohl mich das Betrachten dieser Szene nicht unmittelbar erregte, spürte ich eine tiefe Ergriffenheit für die Gepeinigte. Sie genoss es zweifellos, so behandelt zu werden, dennoch wurde ich den Gedanken nicht los, dass sie all das auf sich nahm, weil ihr etwas anderes in ihrem Leben fehlte.

Unterdessen war die Domina mit wippendem Umschnalldildo um den Bock herumgelaufen. Sie ließ die Luft aus dem aufgepumpten Analdildo und zog ihn behutsam aus dem vorgedehnten Loch. Erneut griff sie mit ihren Lederhandschuhen zwischen die Beine der demütig verharrenden Sklavin, nahm die Nässe ihrer geschwollenen Möse auf und verteilte diese auf ihrem Po. Sie brachte sich in Positionen und drang mit dem Umschnalldildo in den Po ein. Behutsam arbeitete sie sich, Stoß um Stoß, tiefer.

BellaPorn schnaufte, sabberte und versuchte ihren Kopf ruhig zu halten. Ohne einen Ton des Klagens hielt sie still, umgriff die Liegefläche des Bocks mit ihren latexumspannten Fingern und gab sich den langsam härter werdenden Stößen hin. Ich beobachtete minutenlang, wie sie die Domina in den Arsch fickte und klickte auf dem Zeitindex vor, weil mich diese Szene derart erregte, dass ich es nicht länger ausgehalten hätte. Ich wollte jedoch das Ende des Films sehen, bevor ich abspritzte.

Nach einer kurzen Ladezeit sah ich, wie die Domina ihrer Sklavin erneut ein Kopfgeschirr anlegte. Diesmal fixierten die Lederriemen eine daumendicke Gummistange in ihrem Mund, wodurch ihre Lippen grotesk gedehnt wurden und ihr der Speichel unkontrolliert aus dem Mund lief. An dem Kopfgeschirr waren seitlich zwei Lederriemen wie Zügel angebracht. Die Domina ging, mit den Zügeln in der Hand hinter ihre Sklavin. Sie hatte den Umschnalldildo durch ein größeres Modell getauscht und drang erneut in den vorgedehnten Po ein. Dabei hielt sie die Zügel straff.

BellaPorn gab dem Zug der Zügel nach, hob den Kopf an und streckte ihn weit in den Nacken. Blind und sabbernd, war ihr Gesicht für die Kamera und einem Großteil des live-Publikums sichtbar. Diesmal hielt sich die Domina nicht mit einem langen Vorspiel auf und steigerte die tiefen Stöße, bis sie mit den Lenden hart gegen die roten Pobacken ihrer Sklavin klatschte. Durch die Omnipotenz des Umschnalldildos fickte sie BellaPorn hart und rücksichtslos in den Arsch, bis sich diese, vor Lust und Leiden mit ihren Händen an der lederbespannten Fläche festkrallte und ihr Gesicht in der Speichelpfütze rieb, die sich unter ihrem Mund gebildet hatte.

Mit einer Hand hielt die Domina die Zügel straff und mit der anderen krallte sie sich in die Schnürung der Korsage, um die Härte und Geschwindigkeit der Stöße aufrechterhalten zu können. Erst als alle Anspannung aus der Sklavin entwich, hielt sie in der Bewegung inne und neigte den Oberkörper vor, bis ihr Mund das Ohr der Sklavin berührte. Sie flüsterte etwas und BellaPorn nickte dezent. Die Domina richtete sich wieder auf und zog den Dildo aus dem Sklavenarsch.

»Die geile Stute ist jetzt anal eingeritten und möchte von Hengsten bestiegen werden«, sagte die Domina zum Publikum, während sie ihren Umschnalldildo ablegte. Eine Dame in einem Ledermantel mit Pelzkragen erhob sich und führte einen nackten Mann an einer Leine hinter sich her. Der Mann trug nichts außer einem Halsband und einem Penisring aus Edelstahl. Die Dame mit dem Pelzkragen blieb neben dem Bock stehen, nahm die Zügel, die zum Kopfgeschirr von BellaPorn führten und übergab sie ihrem Sklaven.

»Blamiere mich nicht und besorge es der Stute ordentlich.«

Nach einigen vorsichtigen Bewegung begann er sie mit harten Stößen in den Arsch zu ficken und zog so fest an den Zügeln, dass BellaPorn ihren Oberkörper aufrichten und sich mit ausgestreckten Armen von der Auflagefläche des Bocks abstützen musste. Sie ruhte nur noch mit dem Schambein und den Handflächen auf dem Bock und präsentierte ihren Arsch mit durchgedrücktem Kreuz. Die Dame mit dem Pelzkragen, spornte ihre Sklaven an, härter und schneller zu ficken.

Die Domina setzte sich auf das Kopfende des Bocks und nahm ihre Sklavin in die Arme. Sie gab ihr Halt, während der Sklave BellaPorn, wie befohlen, hart fickte. Aus der Domina war eine Sympathisantin geworden, in deren Fürsorge BellaPorn alle Hemmungen -- alles Menschliche hinter sich lassen konnte. Blind und besinnungslos vor Leidenslust sabberte sie der sanften Domina aufs Dekolleté.

Ich hatte meinen Schwanz während des gesamten Films in der reglosen Hand gehalten, dennoch war er zum Bersten hart und es würden nur wenige Handbewegungen nötig sein, um abzuspritzen. Der erste Hengst hatte sich nach wenigen Minuten derart verausgabt, dass er abspritzte und ihn seine Herrin wortlos abführte. Es blieb offen, ob sie mit seiner Leistung zufrieden gewesen war.

Der nächste Mann war offenbar nicht in der Rolle eines Sklaven und kam aus freien Stücken zu dem Bock gelaufen. Er drang mühelos in das eingerittene Poloch ein. Er bewegte sich langsam und weit ausholend, umfasste den Oberkörper der Sklavin und ertastete deren gewaltige Brüste mit den Händen. Die Domina befreite ihre Sklavin von dem Kopfgeschirr und küsste sie leidenschaftlich. Mir kam es vor, als würde BellaPorn das alles nicht bewusst erleben. Seit Minuten klang jeder ihrer Atemzüge wie wimmerndes Stöhnen aus einer anderen Welt.

Die Intensität dieser Szene war für mich unerträglich erregend. Ich nahm mir vor, diesen Film nochmals in aller Ruhe und mit der nötigen mentalen Vorbereitung anzusehen. Mit einem Klick sprang ich auf dem Zeitindex bis kurz vor das Ende und sah BellaPorn alleine auf dem Bock liegen. Ihr Schließmuskel stand noch leicht offen und es lief ein Rinnsal Sperma daraus hervor. Die Domina kam ins Bild gelaufen. Sie hielt einen beschlagenen Lederriemen in der Hand, auf dem zwei große schwarze Dildos befestigt waren.

Mit Gefühl schob sie je einen Zapfen in BellaPorns Vagina und Po, dann befestigte sie den Lederriemen hinten und vorne an den dafür vorgesehenen Schnallen der Korsage, prüfte, ob der Riemen stramm saß und gebot ihrer Sklavin aufzustehen.

Die Domina griff die Hundeleine auf, die weiterhin an dem Halsband befestigt war und zog leicht daran, bis BellaPorn blind und gehorsam auf die Knie sank und ihrer Herrin auf allen Vieren folgte. Auf dem Weg, zurück ins Haus, sah man den Lederriemen deutlich zwischen ihren Beinen. Die Gewissheit, was sich dahinter verbarg, entfachte eine diabolische Geilheit in mir, der ich unbedingt widerstehen wollte, um das Ende zu sehen.

Die Sklavin erreichte einen kargen Raum, in dem eine Matratze auf dem Boden lag. Dort legte sie sich in Seitenlage und mit angewinkelten Beinen hin. Mit dem Erlöschen des Lichts endete der Film. Ich saß fassungslos mit meinem Schwanz in der Hand vor dem Display und wollte nicht wahrhaben, dass es so endete.

Ich überlegte, ob ich mir mit geschlossenen Augen Erlösung verschaffen oder mir noch einen Film ansehen sollte. Mein Smartphone klingelte. Ich schluckte und nahm den Anruf entgegen.

»Sie haben vorhin angerufen«, hörte ich ihre Stimme.

»Ich habe mir gerade einen Ihrer Filme angesehen«, sagte ich perplex und presste die Lippen zusammen, während ich mir dachte, dass ein einfaches, »Hallo«, auch gereicht hätte.

»Ich weiß.«

»Woher?«

»Sie sind als registrierter User angemeldet und ich kann sehen, welche Inhalte Sie wann aufrufen. Aber danke, für Ihre Ehrlichkeit.«

Ich schluckte schwer.

»Sie müssen sich keine Sorgen machen, diese Daten sind streng vertraulich. Wie hat Ihnen der Film gefallen?«

»Ich bin Pornografie in dieser Härte nicht gewohnt -- das Ende hat mir nicht gefallen.«

»Was glauben Sie, wie ich mich nach solch einer Performance fühle, wenn ich am nächsten Morgen aufwache und wieder selbst für mein Leben verantwortlich sein muss?«

Sie spielte genau auf das Thema an, weswegen sie meinen Lebensweg gekreuzt hatte. Ich richtete mich in meinem Sessel auf und ließ meinen Schwanz los, den ich bisher mit einer Hand gehalten hatte. Es war ein befremdliches Gefühl, mit der Frau zu telefonieren, die ich gerade eben in einem der härtesten Pornos meines bisherigen Lebens beobachtet hatte.

»Ich habe sehr intensiv über das nachgedacht, was sie mir gestern gesagt haben und ich bin mir sicher, dass Sie Hilfe benötigen. Sie benötigen keinen Notar, sondern jemand der ihnen einen Ausweg aus Ihrem irrwitzigen Vorhaben aufzeigen kann.«

»Sie werden mich nicht von meinem Vorhaben abbringen können. Wenn Sie mir nicht bei der rechtlichen Absicherung meines zukünftigen Lebens helfen wollen, muss ich mir einen anderen Notar suchen.«

»Vielleicht sollten Sie über eine Generalvollmacht, anstatt einer Vorsorgevollmacht nachdenken.«

»Interessant«, sagte sie, »welche Vorteile hätte das?«

»Welche Art von geistiger Einschränkung ist bei diesem Eingriff zu erwarten?«

»Ich werde danach hoffentlich willenlos gefügig sein und mir nicht mehr so viele Gedanken über Dinge machen, die ich ohnehin nicht ändern kann.«

»Das ist bescheuert!«, platzte es aus mir heraus.

»Abgerichtet und Dauergeil.«

»Sie werden sich doch noch artikulieren können?«

»Ist Ihnen das Themengebiet „PetPlay" vertraut?«

»Wollen Sie sagen, dass Sie zukünftig bellen oder miauen?«

»Vielleicht«, hauchte sie, als würde sie diese Vorstellung anregen.

Trotz meiner Erregung, die ohne erlösenden Höhepunkt während des Telefonats abklang, fühlte ich mich pornografisch übersättigt und überreizt. Außerdem war ich mit dem Verlauf des Gesprächs nicht einverstanden.

»Anhand Ihrer Ausdrucksweise und Ihres umsichtig geplanten Vorgehens, habe ich den Eindruck, dass Sie recht intelligent sind -- vielleicht sind Sie zu intelligent, für das was Sie momentan mit Ihrem Leben machen?«

»Ich wusste, dass Sie mich verstehen«, sagte sie erheitert.

»Ich meine nicht, dass Sie Ihren Intellekt an Ihren Lebensstil anpassen sollen. Sie sollten Ihr Leben gemäß Ihren intellektuellen Fähigkeiten gestalten.«

»Um frustriert in der Konformität der Masse unterzugehen?«

»Sie stellen alle Bestrebungen der Emanzipation und des Humanismus auf den Kopf!«

»Ich mache von meinem Recht auf Selbstbestimmung gebraucht.«

»Im Gegenteil!«, sagte ich aufgebracht. Dabei klemmte ich mein Smartphone zwischen Kopf und Schulter, stand auf und schloss meine Hose, »Sie beabsichtigen, Ihre Fähigkeit auf Selbstbestimmung aufzugeben.«

»Ja, nachdem ich von meinem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch gemacht habe, wie sonst kaum einer zuvor.«

Ich atmete erschöpft aus. Zum einen wollte ich kein Wegbereiter ihres Vorhabens sein und zugleich wollte ich sie nicht an einen Kollegen verlieren, der seine Dienste mit weniger Skrupel anbot. Ich holte mehrmals tief Luft. Sie wartete geduldig, bis ich den Mut für meine nächste Frage aufbrachte: »Waren Sie jemals verliebt, mit Herzklopfen und Schmetterlingen im Bauch?«

»Meinen Sie diese blinde, alles verzeihende Verliebtheit, die keine Bedingungen stellt, nicht nach dem Warum fragt und nicht an morgen denkt?«

_Faith_
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