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Berlin Teil 01

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„Jetzt hat er angebissen“, dachte Clara amüsiert. Aber sie wollte nichts überstürzen. Den Fisch nicht von der Angel lassen, in dem sie zu schnell an der derselben zog.

Die Sonne begann hinter dem Horizont zu versinken, als sie das Ufer erreichten. Hermann fuhr sie in seinem Hanomag 2 nach Hause. Ganz Gentleman öffnete er ihr die Tür, als sie vor dem Haus vorgefahren waren.

Scheinbar spontan gab ihm Clara einen Kuss auf die Wange als Dankeschön für den schönen Tag. Herman errötete.

In den folgenden Wochen sahen sie sich regelmäßig. Von einem Ausritt war erfreulicherweise nicht mehr die Rede. Sie gingen gemeinsam ins Theater, machten Spaziergänge, besuchten Kunstausstellungen, verabredeten sich zum Kaffee.

Inzwischen hielten sie Händchen, wenn sie spazieren gingen. Mehr war aber ,nicht passiert. Hermann traute sich einfach nicht. Er hatte noch keine Erfahrung mit Frauen und war viel zu schüchtern.

Also musste Clara die Regie übernehmen, um ihr Ziel, das erste Mal mit einem Mann zu schlafen, zu erreichen. Und sie wusste auch schon wie.

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Paul hatte sich inzwischen den Raum, den ihm Frau Liebrecht zugewiesen hatte, mit allem eingerichtet, was er benötigte. Sie hatte ihm freie Hand gegeben. Er durfte die Stoffe nutzen, die er ausprobieren wollte.

Die Kollegen und Kolleginnen beneideten ihn um die neue Aufgabe.

„Hier hast Du verschiedene Muster“, überraschte ihn Susi ein paar Tage später.

„Ist das Deine Wäsche?“

„Quatschkopf. Die habe ich Dir aus Wäschegeschäften besorgt. Ich sollte verschiedene Sachen kaufen, hat Frau Liebrecht gesagt.“

Neben den Wäschestücken lag auch ein Katalog, damit er Anschauungsmaterial hatte.

Den Katalog wollte er sich später anschauen. Schon bei einem ersten Blick hatten ihn die Bilder fasziniert. Es handelte sich zwar in erster Linie um Zeichnungen, aber er hatte gemerkt, wie sich sein Glied bei dem Anblick der nur leicht bekleideten Frauen versteifte. Das musste ja niemand mitkriegen.

Er studierte die Musterstücke. Versuchte Vor- und Nachteile herauszufinden, um sie bei seiner späteren Arbeit zu nutzen.

Da die Damen in dieser Zeit eng anliegende Kleidung trugen, durfte die Unterwäsche auf keinen Fall zu dick auftragen. Büstenhalter sollten kein fülliges Dekolletè verschaffen, sondern den Busen so flach wie möglich halten. Schlupfhosen sollten den Po stützen und auf keinen Fall unter dem Kleid zu sehen sein. Die Unterkleider, wenn denn überhaupt welche getragen wurden, bestanden aus leichtem, dünnem Material. Die Frauen wollten eher knabenhaft wirken.

Susi hatte auch zwei Korsetts mitgebracht, obwohl diese immer mehr aus der Mode kamen. Aber sie faszinierten ihn. Das wollte er später mal probieren. Erst aber wollte er seine Versuche mit Unterkleidern machen. Hatten sie doch Ähnlichkeit mit den Kleidern, die er sonst schneiderte. Allerdings war das Material feiner und schwerer zu verarbeiten.

So machte er sich an die Arbeit. Experimentierte, verwarf wieder, trennte Nähte auf und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Zwei Monate später, es war inzwischen Dezember geworden, war er soweit. Die Entwürfe für Damenunterwäsche stellten ihn und Frau Liebrecht zufrieden und er konnte mit der Produktion beginnen. Susi unterstütze ihn inzwischen sehr tatkräftig und auch Frau Liebrecht, die er ständig über den Stand seiner Entwicklung auf dem Laufenden hielt, war begeistert.

Inzwischen waren die ersten Stücke an die Kundschaft verkauft worden. Und die Nachfrage nach den ausgefallenen Wäschestücken stieg an. Mit Susi alleine schaffte er es nicht, die Nachfrage zu befriedigen. Und so erhielt er noch Hilfe von Magdalene, einer jungen Schneiderin, die Frau Liebrecht extra zu seiner Unterstützung eingestellt hatte. Paul sollte sich um Entwürfe kümmern, Susi und Magdalene konnten die Stücke dann nachfertigen.

Den Katalog hatte er mit nach Hause genommen und immer wenn Hubert mit seinen Freundinnen unterwegs war, nutzte er die Chance, sich die Bilder anzuschauen und sich selbst zu befriedigen.

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Er ging selten aus. Meistens war er nach den langen Tagen geschafft und froh, in seinem Bett in der Dachkammer zu landen. Ganz anders bei Hubert. Der war fast jeden Abend unterwegs und hatte immer wieder eine neue Freundin. Paul beneidete ihn um seinen Erfolg in der Damenwelt.

Heute wollte Hubert Paul unbedingt mal mitnehmen in die Möwe im Felsenkeller. Ein angesagtes Lokal, in dem es jeden Abend Tanz gab und laut Hubert viele nette Mädels. Vielleicht hätte ja auch Paul dort endlich mal die Chance, eines kennenzulernen. Paul ließ sich erst nur widerwillig überreden, stimmte dann aber zu.

Kaum waren sie angekommen, wurde Hubert von einer Reihe attraktiver junger Frauen mit Küsschen begrüßt. Er stellte Paul vor.

„Komm. Lass uns tanzen“, forderte ihn eine der jungen Damen auf.

„Tut mir leid. Ich kann nicht tanzen“, musste er bedauernd ablehnen. Er hatte es nicht gelernt. Auf dem Land hatte es ihm keiner beigebracht. Und in Berlin hatte er noch nicht die Zeit gehabt, einen Tanzkurs zu besuchen. Zu sehr hatte er sich um seine Arbeit gekümmert. Und daran gedacht hatte er bis heute Abend auch noch nicht. So stand er alleine etwas abseits an der Theke und beobachtete das Treiben im Lokal.

Es war eine eigentümliche Atmosphäre. Dichter Zigarettenrauch lag im Raum. Diffuses Licht ließ eine eigenartige Stimmung aufkommen. Sitzecken mit plüschigen Polstern luden zum Sitzen ein und wurden von einer Reihe Pärchen auch intensiv genutzt. Für intensive Küsse und Streicheleinheiten, die auch schon mal unter dem Rock landeten. Das konnte Paul aber nicht sehen, da die Sitzecken nicht in seinem Blickfeld lagen.

Die Theke war dicht umlagert. Hier gaben die Galane ihren Damen freizügig Getränke aus und wurden dafür mit einem Küsschen oder manchmal auch mit einem Streicheln über den Brustkorb belohnt. Der Alkohol floss reichlich.

Auf der Tanzfläche ging es inzwischen hoch her. Eine Kapelle spielte den neuesten Swing aus den Vereinigten Staaten.

Auch wenn er alleine war, genoss er es, die Frauen zu beobachten. Die leichten Kleider wirbelten um die Beine der Frauen. Immer wieder flog mal ein Rockansatz so hoch, dass man einen Blick auf die Oberschenkel hatte. Manchmal sah man sogar den Anfang der Strümpfe und die Befestigung der Strapse. Einige Frauen trugen einen so tiefen Rückenausschnitt, dass man sogar den Ansatz der Pospalte sehen konnte.

Je später der Abend wurde, desto höher stieg die Stimmung. Der Alkohol trug dazu das seine bei.

Eine junge Frau war so ausgelassen, dass sie im Übermut das von Spagettiträgern gehaltene Kleid zur Seite zog und ihre nackten Brüste zur Schau stellte. Zwar nur kurz, aber Paul war wie vom Blitz getroffen. Das erste Mal, dass er einen nackten Busen sah. Das Bild brannte sich in seinem Gehirn fest.

Spät, sehr spät gingen Hubert und Paul nach Hause.

„Na, wie hat es Dir gefallen?“, wollte Hubert wissen.

„Gut“, antwortete Paul ausweichend.

„Hast Du eigentlich schon mal was mit einem Mädchen gehabt?“, bohrte Hubert weiter.

Als Paul nicht antwortete, sagte ihm Hubert auf den Kopf zu, dass er wohl noch keine Erfahrung hätte. Widerstrebend musste Paul ihm Recht geben.

„Das müssen wir unbedingt mal ändern“, legte Paul fest. „Ich hab da schon eine Idee.“

„Wie denn?“, wollte jetzt Paul, neugierig geworden, wissen.

„Ich lass Dich mal zuschauen. Das müssen wir aber geschickt arrangieren. Dann weißt Du, wie es geht und wirst anschließend sicher mehr Erfolg bei den Frauen haben. Nächsten Samstag ist es soweit. Dann kannst Du den Voyeur spielen.“

Paul wurde nervös. Durfte er wirklich? Er konnte es kaum abwarten.
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Sie hörte seinen Hanomag vorfahren. Heute sollte es passieren. Sie hatte alles perfekt geplant. Die Hausangestellten hatten frei. Ihre Eltern waren zu einer mehrtägigen Tour auf ihren Gütern in Vorpommern unterwegs. Sturmfreies Haus. Nur für sie und Hermann. Keiner würde sie stören.

Sie empfing Hermann mit einem leichten Kuss auf die Wange an der Freitreppe. Geleitete ihn ins Innere des Hauses.

Hermann wunderte sich, dass ihm kein Hausangestellter etwas zu trinken anbot. Aber das übernahm Clara. Sie selbst goss sich einen Sherry ein. Eigentlich trank sie so gut wie keinen Alkohol. Aber heute durfte es zur Unterstützung ihres Vorhabens ein kleiner Tropfen sein. Außerdem würde der Alkohol ihre Bedenken wegspülen, falls doch im letzten Moment noch welche auftauchen würden.

Sie umschmeichelte Hermann. Brachte ihn darauf, über das Regiment zu erzählen, was er auch mit viel Stolz tat. Nach seinen Erzählungen musste er ein ganz toller Hecht sein.

Gemeinsam setzten sie sich auf das Sofa. Noch mit dem entsprechend gesitteten Anstand.

„Ich glaube, mir steigt der Alkohol ein wenig zu Kopf“, sagte sie und rutschte zu ihm rüber. Lehnte sich wie hilfesuchend an seine Brust. Ermunterte ihn aber gleichzeitig durch geschickte Fragen weiter zu erzählen. Damit Hermann bloß nicht auf die Idee kam, von ihr wegzurücken. Der erzählte auch munter weiter von seinen Abenteuern im Regiment.

„Ich fühl mich so sicher bei Dir. Du bist so stark.“ Mit diesen Worten strich sie ihm leicht über den Oberkörper. Es schien ihm ein wenig unangenehm zu sein. Als sie seine innere Abwehr spürte, forderte sie ihn auf, mit ihr zu tanzen.

Sie legte eine der neuen Swingplatten auf den Plattenspieler. Das war aber die falsche Musik, um eng mit ihm zu tanzen, wie sie es vorhatte. Also wechselt sie die Schallplatte. Jetzt schwang langsame Tanzmusik durch den großen Raum, der nur von einer kleinen Lampe und aufgestellten Kerzen erleuchtet war.

Erst einmal hielt sie geziemend Abstand. Mit der Zeit rückte sie aber immer näher. Immer noch ihm die leicht Beschwipste vorspielend.

Endlich hatte er sie eng im Arm. Er konnte gar nicht anders. Sie legte den Kopf an seine Brust. Sie begann ihren Unterleib leicht gegen sein Becken zu drücken. Immer nur kurz, als ob es Zufall wäre. Das wiederholte sie immer öfter. Immer länger. Leicht mit dem Becken kreisend. Sie spürte, wie sich sein Glied versteifte, gegen ihr Delta drückte. Gleichzeitig nahm sie ihre eigene Feuchte zwischen den Beinen war.

Hermann versuchte, seinen erregten Zustand zu verbergen. Ihm wäre es zu peinlich gewesen, wenn sie seinen Zustand bemerkt hätte. Er spritzte sich beinahe in die Hose von ihren kreisenden Bewegungen an seinem Becken. Hermann wusste nicht, wie er sich verhalten sollte.

Ihre Hand lag jetzt kurz über seinem Po. Wieder drückte sich ihr Becken gegen sein Glied. Sie hatte nicht gedacht, dass es so hart werden könnte.

Langsam wanderte ihre Hand von seinem Rücken nach vorne. Strich über seinen Bauch. Wieder bemerkte sie seine Anspannung, seine Flucht vor ihrem nachdrückenden Becken.

Jetzt wollte sie es wissen. Mit einem Ruck fuhr ihre Hand von vorne in seine Hose. Umfasste auf Anhieb sein steifes Rohr.

In dem Moment passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Er spritzte seinen Samen in die Hose, auf ihre Hand. Riss sich mit hochrotem Kopf los und schrie sie an: „Was fällt Dir ein. Ich habe gedacht Du wärst ein anständiges Mädchen. Und jetzt benimmst Du Dich wie eine Hure.“

Rannte zum Sofa, griff nach seiner Jacke und stürmte aus dem Haus.

Clara war wie vor den Kopf geschlagen. Realisierte im ersten Moment gar nicht was da gerade passiert war. Brach dann, als ihr aufging, dass er sie gerade mit einer Hure verglichen hatte, schluchzend auf dem Boden zusammen.

Sie hatte sich alles so schön ausgemalt. Das erste Mal mit einem Mann. Er sollte ihr die Jungfräulichkeit rauben, vielleicht der Mann fürs Leben werden und dann das.

Lange Zeit lag sie schluchzend auf dem Boden. Sie hatte alles verdorben. Aber der Kerl war auch zu blöd. Langsam verwandelte sich ihre Enttäuschung in Wut auf diesen dämlichen Kerl. Er würde sie nie wiedersehen. Das stand fest. Und dann musste sie über ihre Art das Thema anzugehen und die Verklemmtheit von Hermann herzlich lachen.

Sie räumte auf und ging immer noch vollkommen durcheinander ins Bett. Dort dachte sie aber noch an diesen kurzen Moment in dem sie seinen steifen Schwanz gehalten und er ihr seinen Saft auf die Hand gespritzt hatte.

Das erregte sie und sie begann sich zu streicheln. Sie roch an ihrer Hand. Mit lüsternen Gedanken begann sie ihre Hand abzulecken. Den eingetrockneten Samen zu schmecken. Das erste Mal den Saft eines Mannes. Mit ungeahnter Heftigkeit überrollte sie der intensivste Orgasmus, den sie jemals gehabt hatte.

Mit dem Gedanken „Dann eben ein anderer“ schlief sie ein.

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Dieser Samstag, dem Paul so entgegenfiebert hatte, wollte einfach nicht umgehen. Er war einkaufen gegangen, hatte Vorräte für die nächsten Tage besorgt. War dann durch die Stadt geschlendert. Hatte sich die Auslagen von anderen Schneidereien angesehen um neue Ideen zu finden. War aber mit seinen Gedanken nicht bei der Sache, sondern beim heutigen Abend. Aber dann war es ihm doch zu kalt geworden und er war in die aufgeheizte Dachwohnung zurückgekehrt. Dort hatte er aufgeräumt und sauber gemacht. Eigentlich war das nicht unbedingt seine Lieblingsbeschäftigung. Aber an diesem Samstag war alles gut, was die Zeit ein wenig schneller vergehen ließ.

Die Wohnung war ein Glücksfall für die beiden. Nicht einmal ganz weit vom Zentrum Berlins entfernt bestand sie aus einem sehr großen Zimmer, das sie durch eine Stellwand abgeteilt hatten. So war der Schlafbereich von Hubert und Paul zumindest etwas getrennt. Eigentlich konnten sie sich eine solch große Wohnung gar nicht leisten. Aber der Hausbesitzer im Erdgeschoss war schon alt. Und der war froh, zwei junge Männer als Mieter zu haben, die ihm bei der einen oder anderen Gelegenheit helfend zur Hand gingen. Das war bei der Miete mit vereinbart worden und so konnten sich die beiden diese eigentlich für zwei Schneider sehr große Wohnung leisten.

Die Möbel waren zusammen gesucht. Sie hatten das genommen, was sie billig kaufen konnten. So war alles sehr zusammengewürfelt, aber erfüllte seinen Zweck. Trotz der unterschiedlichen Möbelstücke strahlte der Raum eine angenehme Atmosphäre aus.

Hubert und Paul hatten alles perfekt vorbereitet. Der Kleiderschrank in Huberts Zimmerbereich war ausgeräumt, damit Paul darin genügend Platz finden würde. Praktischerweise hatte der Schrank oben und unten in den Türen Gitter, damit die Luft zirkulieren konnte. Die hatten sie von innen mit schwarzem Tuch abgedeckt, damit Huberts Freundin nicht zufällig in ein paar beobachtende Augen schauen würde. Paul konnte diese dann vorsichtig zur Seite ziehen und hatte einen ungehinderten Blick in das Zimmer und besonders auf das Bett.

„Ich werde ziemlich laut die Treppe rauf kommen, damit Du weißt, wann Du im Schrank verschwinden musst“ hatte Hubert ihm gesagt bevor er losgegangen war. „Lass aber bloß das Licht aus, damit das Mädel keinen Verdacht schöpft.“

Der Abend zog sich lange hin. Am frühen Abend konnte er noch unbesorgt Licht machen. Vor neun Uhr würde Hubert sicher nicht zurückkommen. Paul nahm sich ein Buch über das Schloss Neuschwanstein, das er vom Vermieter geliehen hatte. Er las gerne und viel. Die Bücher halfen ihm dabei, dass nachzuholen, was er in den wenigen Jahren in der Dorfschule nicht gelernt hatte. Fasziniert tauchte er in die in den Büchern beschriebene Welt ab. ER sog jedes Wort förmlich auf.

Dann war es Zeit, das Licht zu löschen. Schließlich wusste er nicht, wann Hubert zurückkommen würde.

Paul konnte nichts machen, außer zu warten. Es war schon nach 11 Uhr, als er endlich Geräusche unten im Treppenhaus hörte. Er verschwand im Schrank und verschloss leise die Tür von innen mit einem Riegel, den sie vorher angebracht hatten, damit er nicht aus Versehen die Schranktür aufstoßen konnte.

Das Licht im Zimmer ging an. Hubert legte eine Schallplatte auf das Grammophon, dass sie vom Hausbesitzer geschenkt bekommen hatten. Langsame Musik schwang durch den Raum. Vorsichtig lugte Paul durch den Schlitz des Vorhangs. Hubert machte die Nachttischlampe an und löschte das große Deckenlicht. Noch konnte er das Mädchen nur von hinten sehen. Sie war schlank. Hatte braunes, schulterlanges Haar. Sie kam ihm irgendwie bekannt vor.

Als sie sich beim Tanzen drehten, konnte er ihr Gesicht sehen. Erstaunt sog Paul die Luft ein. Es war Susi, seine Kollegin aus der Schneiderei.

Hubert und Susi tanzten noch eine Weile. Dabei küssten sie sich immer wieder. Dann war die Schallplatte zu Ende. Hubert machte aber keine Anstalten, eine neue aufzulegen. Eng umschlungen standen sie in der Mitte des Raums, sich ständig küssend und streichelnd.

Den Jumper, den sie noch über dem Kleid trug, streifte Hubert sanft von ihren Schultern und ließ ihn auf den Boden gleiten. Das Kleid hatte einen sehr tiefen Rückenausschnitt. Darunter konnte Susi beim besten Willen keinen BH tragen. Aber den brauchte sie auch nicht. Still und heimlich hatte Paul schon immer ihren kecken kleinen Busen bewundert, wenn er glaubte, dass Susi ihn nicht beobachtete.

Hubert strich ihr Haar zur Seite, legte ihre Halsbeuge frei und begann sie dort zu küssen. Langsam schob er den Träger des Kleides zur Seite, um mit seinem Mund über die Halsbeuge zur Schulter zu gleiten. Susi erschauerte.

Sie zog seinen Kopf hoch und sie küssten sich wieder ausgiebig. Dabei wanderte Huberts Hand über den nicht verhüllten Rücken immer tiefer bis zu ihrem Poansatz. Er nahm beide Hände, legte sie auf ihre Pobacken und zog sie mit einem Ruck zu sich. Susi keuchte auf. Ihr Becken begann zu kreisen.

Mit Sicherheit war der Schwanz von Hubert schon steif. So steif wie der von Paul. Der öffnete seine Hose, leise und mit ganz vorsichtigen Bewegungen, um nicht gegen die Schranktür zu stoßen und bloß keine Geräusche zu machen.

Hubert schob jetzt den zweiten Träger über die Schulter von Susi. Schob das Kleid nach unten, so dass ihre süßen Äpfelchen frei lagen. Paul konnte sie nur von der Seite erkennen. Huberts Mund wanderte am Hals abwärts. Er leckte mit der Zunge durch das Tal zwischen ihren Brüsten, wanderte bis zum Bauchnabel, um danach wieder zurück zu kehren. Er nahm die steif abstehende Warze zwischen seine Lippen und zog sie ein wenig in die Länge. Susi stöhnte.

Sie war in der Zeit nicht untätig. Ihre Hände glitten zu seiner Hose und begannen die Knöpfe zu öffnen. Als ihr dies gelungen war, schob sie diese zur Seite und umfasste sein steil abstehendes Glied.

Es war das erste Mal, dass Paul den erigierten Schwanz eines anderen Mannes sah. Hubert war nicht schlecht bestückt, aber doch etwas kleiner gebaut als Paul.

Susis Kleid hing auf ihren Hüften. Jetzt glitt sie an Hubert herab. Sie betrachtete den Steifen ausführlich. Dann glitt sie mit der Zunge über die Spitze. Nässte ihn ein, bevor sie ihren Mund darüber stülpte. Ihr Kopf ging vor und zurück. Sie schob sich sein Rohr immer wieder in den Mund.

Hubert zog sie hoch. Paul konnte es verstehen. Er hätte die Behandlung auch nicht lange ausgehalten und abgespritzt. Langsam rieb er seinen eigenen Schwanz. Ganz langsam, denn er wollte auf keinen Fall jetzt schon spritzen. Er würde sicher noch viel mehr sehen.

Wieder küssten sich Susi und Hubert ausgiebig.

„Komm. Ich will Dich jetzt spüren“, zog Susi ihn in Richtung Bett. Dabei zog sie ihr Kleid vollständig aus. Darunter trug sie ein Höschen und Strapse, an denen schwarze Strümpfe befestigt waren. Auch das Höschen zog sie mit gekonntem Schwung aus, nachdem sie die Strümpfe gelöst hatte. Jetzt hatte Paul freien Blick auf ihren wohlproportionierten Hintern.

Hubert hatte die kurze Zeit genutzt, sich vollständig auszuziehen. Nackt, mit steil aufgerichtetem Schwanz warf er sich rücklings aufs Bett. Susi folgte ihm. Setzte sich aber nicht auf seinen Schwanz, sondern mit ihrem Schoss auf sein Gesicht.

„Leck mich ein bisschen.“

Nur zu gern folgte Hubert ihrer Aufforderung. Seine Zunge fuhr durch ihre rosa glänzenden Lippen. Mit den Händen strich er über ihren Busen, zog an den Nippeln.