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Alle Kommentare zu 'Beschnitten'

von johelm

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  • 4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Bitte Geschichte ...

... im Giftschrank lagern und Schlüssel des Giftschranks in einen aktiven Vulkan entsorgen. Vielen Dank.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 10 Jahren
Die Beschneiderin Reloaded

Eine nicht ganz uninspirierte Variation des bekannten Themas aus johelms Geschichte "Die Beschneiderin". Dieses wird im vorliegenden Text, sowohl was den Umfang anbelangt als auch die Tiefe, weiter ausgebaut, sodass der Leser jetzt auch etwas über die Motive und Figuren hinter den Beschneidungen erfährt.

Allerdings wird ander als in der "Beschneiderin" im vorliegenden Text dem erotischen Reiz der grausamen Transgression, den die Beschneidung bedeutet, leider nicht mehr Raum eingeräumt. Die eigentliche Beschneidung wird nicht explizit dargestellt, sondern lediglich vorab in einem aufgesetzten Dialog geschildert, und über das Danach erfährt der Lese rnicht mehr, als was sich der Ehemann, der die Beschneidung anbahnte, sich von selbiger für seine Ehefrau und sich in Zukunft erhofft.

Der größte Unmut mag beim geneigten Leser aber dadurch hervorgerufen werden, dass "Beschnitten" nicht hinreichend korrigiert wurd. Allenthalben stolpert der geneigte Leser über angefangene und nicht beendete Sätze, unvermittelte Sinnumbrüche und plötzlich relevant, dann irrelevant werdende Ereignisse (Brust-Vergrößerun? Piercing?). Das ist so überflüssig wie ärgerlich.

Unterm Strich somit einmal mehr ein Text, der sich zwar nicht von der Umsetzung, aber zumindest von der Idee her vom sonstigen LIT-Einheitsbrei abhebt.

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Müll reloaded

Laut "AJ" hat das grausame Ritual der Beschneidung einen "erotischen Reiz" ("AJ"), und "AJ" bedauert, daß dieser in der Story nicht genügend herausgearbeitet wurde.

Nun ja.. lassen wir das mal so stehen.

In Eritrea; eine der Damen der Story kommt von daher; und im Sudan und vielen anderen afrikanischen Ländern, werden Frauen noch immer einer Infibulation unterzogen.

Das ist keine "Transgression". Das ist barbarisch.

Und diese Frauen leiden ihr ganzes Leben körperlich und seelisch darunter.

Jede fiktive Story transportiert auch eine Botschaft. Ein Weltbild. Ein Menschenbild.

Über Männer, über Frauen, über Sexualität.

Die Botschaft dieser Geschichte ist von übelster Sorte: Frauen sind dazu da, Männern Lust zu bereiten, und perfekt ist das nur möglich, wenn man sie radikal ihrer eigenen Sexualität beraubt und "beschneidet", im wahrsten Sinne des Wortes.

Das ist nicht "transgressiv."

Das ist rassistisch, diskriminierend, sexistisch und chauvinistisch.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Mal davon abgesehen

Mal davon abgesehen, dass dieser Autor reizlos schreibt, würden sie wahrscheinlich auch alle Krimis, Horrorfilme, Serien, Bücher usw. verbieten! Es geht hier auf dieser Seite um Fick und Erotikgeschichten! Um Masturbationsfantasien und nicht um ethnische oder moralische Aussagen, denn dann dürfte man Frauen nur auf Händen tragen und Sex nur im dunklen zum Kindermachen praktizieren!

Idee geil, umsetzung wieder unteririsch, kein Stern von mir!

Anonymous
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