Alle Kommentare zu 'Biochemie - Sequenz 1 bis 7'

,,der Anfang. Ich bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung. GEIL,GEIL kann es nur lauten

Volle Punktzahl für den Anfang. Aus dieser Geschichte kann ja noch eine richtig gute werden!!! Ich hoffe Sie bleibt nicht unvollendet wie so viele.

Freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!

Bin mal gespannt wie es weiter geht

mach auf jeden fall weiter, sehr gut geschrieben und absolut fortsetzungsreif

Ich finde die Geschichte SCHEISSE. Gewalt gegen Frauen, die sich nicht wehren können. "Verstümmelung" gegen ihren Willen.

Dich sollte man auch fesseln und Dir Löcher stanzen. ....

Erstens: wenn man so eine Meldung hier ablässt, dann wäre es geboten, sich nicht anonym zu halten. Meine Identität ist ja auch einsehbar und ich lege Dir diese Vorgehensweise als Feigheit aus.

Zweitens: ich weiss nicht, wo du gewesen bist oder was du gemacht hast, als man euch in der Schule erklärt hat, dass Romane/Aufsätze/Geschichten auch Fiktion sein können. Nicht alles, was man als Autor so von sich gibt, ist damit automatisch gut geheißen und als nachahmenswert empfohlen, ja, es muss noch nicht einmal meinem Geschmack oder meinem Verständnis von Moral und guter Sitte entsprechen. Deine Empfehlung, ich soll mir selbst ein Loch schiessen würde eigentlich ausreichen, um Dich hier rauszuwerfen. Du bist nämlich von uns beiden derjenige, der zwischen Fantasie und Realität nicht wirklich unterscheiden kann und Du greifst mich auch noch persönlich an.

Drittens: nachdem es sich bei diesem Forum um eine Plattform für erotische Literatur handelt, in der auch solche Geschichten nicht verboten sind, die sich mit strafrechtlich relevanten Dingen wie etwa mit Inzest beschäftigen UND nachdem die Natur von BDSM eben Gewalt (oder zumindest die Ausübung von Macht) im weitesten Sinn beinhaltet, verstehe ich deine Aufregung nicht ganz. Ich halte schon in der Beschreibung meiner Geschichte fest, dass es sich hierbei um einen pornografischen Abenteuerroman 'für Leute mit Nerven' handelt. Klar, dass dann kein Blümchensex zu erwarten ist und ich verstehe nicht ganz, warum Du solche Sachen dann überhaupt liest.

Viertens: ich verstehe absolut, dass Dein Geschmack mit meinem nicht kompatibel sein muss. Und ich bin auch nicht böse oder beleidigt, wenn Du mich (ein wenig plump, wie ich sagen muss) angreifst und/oder kritisierst. Ich habe aber keinerlei Verständnis für Deinen letzten Satz. Hammurabi ist seit 4000 Jahren tot, und alles, was du damit sagst ist in Wahrheit, dass Du selbst ein sadistischer Folterer bist, der es sich vorstellen kann, andere für geschriebene, erfundene Worte schwer zu mißhandeln.

Und das, mein Bester, qualifiziert Dich nicht einmal als modernen Menschen und Mitglied der postaufklärerischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.

Zu guter Letzt sei noch gesagt, dass Du auch den Rest des Buches kennen solltest, bevor Du hier Deinen Blödsinn ablässt, da sich im Laufe der Handlung diese Piercings noch als wahrer Segen für meine Protagonistin herausstellen werden.

Alles Liebe, mein anonymer Folterknecht und bitte immer erst denken und dann die Tastatur bearbeiten.

Chekov

... und dieser jemand will Lektor werden, jemand der mit dem Begriff Fiktion die ""Verstümmelung" gegen ihren Willen" erklären und begründen will.

Oh nein, bitte nicht !

Toller Stil! Tolle Idee! Spannung wie es weiter geht!!!!

Gratulation von Angie

... ich hab ein Problem mit dem letzten Kapitel. Sowas darf nicht mal in einer handfesten BDSM - Beziehung stattfinden. Wenn es für den/die Dom keine Grenzen gibt, ist es nur eine Frage der Zeit bis der/die Sub zu einem Gegenstand verkommt - hier ist diese Grenze schon überschritten.

Prinzipiell daft man in der Literatur ja erstmal alles, aber Gewaltverherrlichung mit sexuellen Hintergünden ist ganz klar verboten und das ist auch gut so.

Schade, du hättest mehr als genug Talent um auf solche billigen Tricks zu verzichten...

Du bist nicht der Einzige, der sich daran gestoßen hat, wie du den Kommentaren hier entnehmen kannst und du hast mit dem, was du über Sub/Dom-Beziehungen sagst mehr als nur Recht. Das geht eigentlich gar nicht. Aber die Beziehung zwischen den Beiden, völlig alleine auf der Insel, wurde von mir nicht als solche angelegt. Die Beiden werden noch die wildesten Überraschungen erleben und ihr Verhältnis zueinander wird nicht einfach einem Sub/Dom-Schema entsprechen. Ich hoffe, du wirst verstehen, wenn du die nächsten Kapitel gelesen hast...

Liebe Grüße, chekov

Begeisternde, gekonnte Schreibe, alle Paulas zu Recht auf Platz eins! Leider auch begeisternde Verführung zum Koksen, trotz scheinheiliger Distanzierung. Dennoch, das alles ist intelligent, phantasievoll, grammatikalisch sauber, mit stilistischem Feingefühl geschrieben und überragt alles, was dann noch so kommt. Wer den steilen Qualitätsabsturz jenseits von Platz Zehn vor Augen hat, ist da um so dankbarer.

Auf solch ein Ergebnis kann man stolz sein, so stolz, dass man ins Schweben kommt (per Hubschrauber) und vollends abhebt auf dem schnellsten Weg zum nächsten Kick. Da phantasiert sich ein Kokszerfressenes Gehirn dann schon mal in eine Gewaltfantasie hinein, die unerträglich ist: Gewaltpiercing der Clitoris!

So etwas im Zustand sexueller Ekstase im Einvernehmen beider Partner- o.k., warum nicht?

Aber ohne jede Ahnung von Anatomie ( es geht um Millimeter und lebenslange Empfindungslosigkeit wie nach Beschneidungen) und anderen möglichen Folgen, mit brutaler Gewalt den Willen des Partners, besser Opfers, brechend, ist einfach nur ekelhaft, menschenverachtend und vor allem auch noch literarisch unnötig.

Bei Ärzten, die ihren Patienten ständig unangenehme und schmerzhafte Untersuchungen zumuten müssen, ist es üblich, sich selbst wenigstens einmal untersuchen zu lassen, damit sie einfühlsamer arbeiten können und später nicht unnötige Schmerzen verursachen. Ich wünsche dir das Erlebnis, von einer brutalen Bande gefesselt, am eigenen Leibe zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn dir jemand eine Hundemarke durch die Eichel treibt. Erst wenn ich deinen Bericht hierüber vor Augen habe, werde ich „Biochemie“ weiter lesen!

Freiheit- auch literarische- ist kein Freibrief alles zu tun, sondern auch einiges zu unterlassen. Grenzüberschreitungen, Tabubrüche- ja, aber sie müssen nachvollziehbar begründet sein, sonst sind sie Missbrauch von Freiheit! Deine überzogene Reaktion auf einen ähnlichen Leserbrief zeigt doch schon, dass du sehr wohl weißt, worum es geht. Schade um deine Begabung! Mach den dir von Herzen gegönnten Erfolg doch nicht selbst durch unhaltbare Inhalte kaputt!

Lieber chekov,

meinen Ärger über zwischenmenschliche Gewaltanwendung mit einer weiteren Gewaltvorstellung auszudrücken, gehört sicher nicht zu meinen besten Ideen. Ich ziehe diesen Beitrag mit einer ausdrücklichen Entschuldigung zurück und bitte ihn zu löschen.

Mit freundlichen Grüßen Amotri.

Lieber chekov,

meinen Ärger über zwischenmenschliche Gewaltanwendung mit einer weiteren Gewaltvorstellung auszudrücken, gehört sicher nicht zu meinen besten Ideen. Ich ziehe diesen Beitrag mit einer ausdrücklichen Entschuldigung zurück und bitte ihn zu löschen.

Mit freundlichen Grüßen Amotri.

Kennst du Philippe Djians Roman "Blaue Hölle". Wenn nicht, würde ich ihn dir empfehlen; könnte dir gefallen. Ein bisschen erinnert deine Schreibe daran. Aber nicht als Kopie, sondern einfach weil das auf derselben Wellenlänge erzählt ist. Und das ist wirklich ein Riesenkompliment :)

Grüße

Domvaz

Der Roman heißt "Blau wie die Hölle"

Keine Ahnung, wieso ich das so abgekürzt hab ;)

Hm, ich beneide Deine "Freundin und Muse", für die Du dies geschrieben hast : ) Natürlich ist es ein wenig übertrieben - die Welt besteht nicht nur aus Ärschen und Titten * ggg * aber ich finde es genial geschrieben, gerade und auch aus der Sicht einer Frau. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein wenig bi bin und durchaus sehr plausibel beschrieben fand, wie der gute Held der Geschichte durch ihr äußeres und erst recht ihre offensive Masturbation mehr und mehr aufgegeilt wurde. Genial dann der Schwenk, als sie ihm plötzlich hilflos ausgeliefert ist. Das in das Betrachten eines Pornos einzubetten - ein perfektes Setting. Ich habe einen kurzen Moment nicht gemerkt, was da eigentlich passiert, und war dann seeehr angenehm überrascht. Dass er sie mit seinem Sperma bespritzen muss - na, Männer halt, ich hätte anderes im Kopf gehabt *ggg und dann das Zwangspiercing - super geil. Auf der "Rückweg", wie sich das ganze wieder in ein etwas einvernehmlicheres Miteinander wandelt - gelungen. Ich habe eine Storieline im Kopf, an die ich mich genau wegen solcher Übergänge, die zu beschreiben ich mir nicht wirklich zutraue, erstmal in der Schublade lassen...

Vielen Dank für den Lesegenuss

und ich freue mich auf die noch ungelesenen Teile

Sadomaus

Geil war hier bis jetzt noch gar nix, nicht mal die allerkleinste sexuelle Regung beim lesen : ich gebe dir aber den 'shadow of a doubt' = unentschieden : evtl. wird das hier ja doch noch irgendwas , das Talent dafür hast du : aber ich fürchte du hast dich mit dem Thema hier einfach überhoben....

Paula war aus anderem Holz geschnitzt, in dem Metier kennst du dich aus, hier wird sich das noch zeigen müssen....

AUCH NACH X-MAL LESEN FINDET MAN IMMER WIEDER NEUE DETAILS.

spn

GONE - NOT FORGOTTEN

"Zwei harte, feste Titten, prall wie Marmorkugeln, kein Gramm Silikon."

Hilfe, wo gibts denn sowas, in der Werbung? Entscheid dich mal!

Ich jedenfalls steig an der Stelle aus.

... in doppeltem Wortsinne, aber NICHT gewaltverherrlichend!

Der Autor hat hier alles richtig gemacht, was die Beschreibung und die Umstände, sowohl auch der Motive, der Gewalt angeht. Ganz im Gegensatz zu vielen Autoren von Non-Consent-Geschichten, deren Texte tatsächlich den bitteren Nachgeschmack von Gewaltverherrlichung beim Lesen erzeugen. (dass alles ja so wahnsinnig geil sei, und viel Freude bereitet, sowas einem anderen Menschen GEGEN seinen Willen anzutun ...) :(

Chekovs Täter schien jedoch im Gegensatz dazu, keine spezielle Freude an seinem Tun zu haben, sondern es als Notwendigkeit zu betrachten, zumal er sein Opfer zur Tatzeit auch nicht wirklich als gleichwertiges menschliches Wesen mehr wahrgenommen hat. (Motive sind zweitrangig und müssen auch NICHT für Otto-Normalverbraucher nachvollziehbar sein, doch sie sind da!)

Klar, war das alles ziemlich schlimm und schockierend, was dort passiert ist; doch in keiner einzigen Sekunde beim Lesen, hatte ich das Gefühl, dass es sich hier um etwas anderes, als eine Fiktion handeln könnte. Und genau das hat es mir leicht gemacht, bei der Stange zu bleiben und ungehemmt weiterzulesen.

Ich bin auch Fan von Horrorfilmen- & Büchern und habe keinerlei Probleme mit den dortigen Darstellungen, während andererseits schon die Nachrichten in Tageszeitungen & im Fernsehen über reale Verbrechen, Übelkeit in mir hervorrufen und ich für solche Meldungen (egal wie kurz), viel zu sensibel bin! Klingt paradox, ist es aber nicht! - Da ich zwischen Realität und Fiktion gut unterscheiden kann.

Einzig die Kategorie ist unglücklich gewählt. Biochemie hätte wohl besser in das Horror-Genre gepasst. Und das ist keinesfalls als Wertung in irgendeiner Weise gemeint.

Folterszenen (oder in diesem Fall: Verstümmelung) sind klassische Schocker-Elemente des Horrorgenres.

Und in der Kategorie Horror hätte wohl (hoffentlich) auch kein Leser, angefangen zu meckern, à la "das darf man aber nicht".

Denn genau solche Handlungen sind im Genre Horror eben doch erlaubt. Da kann keiner kommen und sagen, ja das ist aber doch so schrecklich, furchtbar und abstoßend - denn dann kann die Antwort nur lauten: Ganz genau! Und das soll auch so sein. Horror soll ja schließlich auch ganz schrecklich und furchtbar und sogar (ganz wichtig) auch als abstoßend empfunden werden! :p

Das macht den Reiz doch erst aus. Sich von etwas dermaßen abgestoßen zu fühlen, dass man sich in der Realität nicht mal ansatzweise damit beschäftigen würde. Und sobald etwas abstoßend ist, kann es gleichzeitig nicht auch gewaltverherrlichend sein, egal wieviel Gewalt letztendlich dargestellt wird.

Insgesamt sind die Sequenzen 1-7 atmosphärisch dicht geschrieben, sodass man sich gut hineinziehen lassen kann und ein stimmiges Kopfkino entsteht.

So konnte ich mir sehr gut vor meinem geistigen Auge vorstellen, wie David mit seinem Schwanz in der Hand, leicht masturbierend auf den Balkon in die Nacht hinaustritt ... usw.

Meine Phantasie ist angekurbelt und ich bin gespannt wie's weitergeht. Sobald ich die Tage mal wieder Ruhe & Muße habe (die Ruhe ist für solch delikates Zeugs besonders wichtig *g*), werde ich mir die beiden anderen Teile auch noch reinzerren! :) :) :)

Dass in der Geschichte ein paar kleinere Logiklöcher sind, liegt wohl daran, dass es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt, in der man einfach nicht alle Details umfangreich klären kann, ohne über das Maß und den Umfang einer Kurzgeschichte hinauszugehen.

Ich muss aber sagen, von der Idee her, ist hier durchaus das Potential zu einem Buch auf voller Romanlänge gegeben. Das wollte ich nur mal loswerden, falls der Autor irgendwann mal Lust haben sollte, diese Geschichte zu überarbeiten und weiter auszubauen.

Ansonsten kann ich mich nur voll und ganz dem Inhalt der umfangreichen Kritik von Auden James anschließen, die er hier unter Berichte & Abhandlungen eingestellt hat.

...aber formal bis auf wenige Tippfehler perfekt!

Außerdem, und das sollten Deine Kritiker bei aller Aufregung nicht vergessen, handelt es sich um ein Werk purer Fiktion. Es wird also keine reale Person geschädigt,

Obgleich ich für mein Teil eher auf Romantik und Zärtlichkeit stehe und Frauen selbst in fiktionalen Texten nur höchst ungern leiden sehe, werde ich Deine Geschichte weiter verfolgen, denn interessant und flott geschrieben ist sie allemal!

Bitte tu der Welt einen Gefallen und bring dich um