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Birgit - Teil 19

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Am meisten hatte es ihm im Moment aber eine Symbian Orgasmus Maschine angetan. Neugierig untersuchte er die Maschine, als er von einem etwas älteren Herrn mit dunklen, leicht angegrauten Haaren angesprochen wird.

„Sind sie an einem Symbian interessiert?", wird er höfflich gefragt. „Entschuldigen sie, mein Name ist Volker Wagner. Meiner Familie gehört diese Firma."

„Angenehm, ich bin Mac Winter von IT Consulting und Development", stellt sich Mac vor. „Das ist ein interessantes Gerät. Aber eigentlich warte ich auf die Geschäftsführerin."

„Das ist meine Frau Sonja. Warten Sie schon lange?"

„Nicht der Rede wert. Ich hatte auch keinen Termin vereinbart. Da bei mir selbst ein Termin geplatzt ist, bin ich auf gut Glück hierhergekommen."

„Darf ich fragen, was sie von meiner Frau wollen?", fragt Volker Wagner höflich.

„Nun ich habe unlängst ein 'Spielzeug' von ihnen erworben, was meiner Meinung nach verbessert werden könnte. Daher mein Interesse, ob sie schon ein Upgrade geplant haben."

„Um was für ein 'Spielzeug' handelt es sich denn? Und was könnten wir verbessern?", fragt jetzt Volker Wagner interessiert.

Und dann entwickelt sich ein Gespräch, wobei beide feststellen, dass sie auf einer Wellenlänge liegen und sich auch sonst sympathisch sind. Schon diskutieren die beiden bei einem Kaffee, wie man vieles durch die Digitalisierung verbessern könnte. Volker Wagner ist überwältigt, welchen Fachverstand Mac hat und hat ihn eingeladen, mit ihm in die Produktion zu kommen, wo er sehen kann wie die Sonderanfertigungen hergestellt werden.

Mac hat Sonja Wagner fast vergessen, als eine Frau im Alter seiner Mutter an den Tisch tritt und zu Volker Wagner sagt: „Wie ich sehe, kümmerst du dich ja bereits um Herrn Winter."

Zu Mac gewandt sagt sie: „Guten Tag Herr Winter, tut mir leid, dass ich jetzt erst Zeit für sie habe."

„Guten Tag Frau Wagner, Sie müssen sich nicht entschuldigen, schließlich bin ich unangemeldet hier aufgetaucht. Und ihr Mann hat sich vorzüglich um mich gekümmert."

„Und was können wir für sie tun, Herr Winter?", fragt Sonja Wagner, worauf ihr Mann ihr erzählt, dass Mac einige fantastische Ideen in Bezug auf die Steuerung ihrer Möbel, bzw. Spielzeuge hat.

Sonja ist überrascht, mit welchem Eifer ihr Mann ihr über die Möglichkeiten berichtet.

'Na da haben sich ja zwei gefunden', denkt Sonja und lächelt Mac an.

„Das hört sich ja fast so an, als hättet ihr beiden schon alles ohne mich besprochen", spöttelt sie.

„Nicht doch Schatz. Wir haben doch nur über die Möglichkeiten gesprochen", entgegnet ihr Mann.

„So, so. Und wie habt ihr beiden euch das gedacht?"

„Also Mac. Ich darf doch Mac sagen?", schaut Volker Mac fragend an.

Der nickt und sagt: „Aber gerne doch."

„Gut dann bin ich der Volker. Also Mac hat vorgeschlagen für uns einige Apps zu schreiben, sodass man unsere Möbel und einen Teil der Spielzeuge mittels Smartphone steuern kann. Und ich finde das ist genial, da heute sowieso niemand ohne Smartphone auskommt."

Sonja freut sich, dass ihr Mann so voller Tatendrang ist, denn in letzter Zeit hatte sie das Gefühl, dass er nicht mehr so ganz zufrieden mit sich ist.

„Und wie sieht es mit den Kosten aus?", kommt ihr Einwand. „Das ist doch sicher teuer, so etwas zu programmieren?"

„Frau Wagner, ich würde auf Erfolgsbasis arbeiten. Kommt meine, Entschuldigung unsere App nicht an, gibt es keine Bezahlung. Bei Erfolg würde ich als Bezahlung gerne die Prototypen behalten. So zum eigenem Vergnügen", erklärt Mac.

Sonja findet die einfache Art von Mac sympathisch und beschließt es darauf ankommen zulassen.

Gerade als sie ihre Zustimmung für ein Probeprojekt geben will, klingelt Macs Smartphone.

Er entschuldigt sich und schaut auf das Display. Es ist seine Assistentin Elena die anruft.

Er entschuldigt sich für die Störung und bittet darum, kurz ran gehen zu dürfen, da es seine Assistentin sei. Dafür haben Sonja und Volker Verständnis und Mac hebt ab.

Elena informiert ihn darüber, dass Frau Dr. Pia Thompson ihn für heute Abend ins „La Petit" eingeladen hat, eines der angesagtesten und auch teuersten Lokale der Stadt.

Mac ist sauer, weil er seine Pläne schon wieder über den Haufen schmeißen muss, er hat Frau Doktor schon gefressen.

'Na warte Frau Dr. Pia Thompson', denkt er, ‚das haben sie nicht umsonst gemacht', lässt aber den Termin durch Elena bestätigen.

Als er aufgelegt hat, fragt Sonja: „Schwierigkeiten?"

„Nein, keine Schwierigkeiten, ein geplatzter Termin, der jetzt doch noch stattfinden soll."

„Das tut mir leid", erwidert Sonja und kommt dann wieder auf Macs Vorschlag zurück. „Also Herr Winter oder darf ich auch Mac sagen. In unserer Branche nimmt man es nicht so mit den Förmlichkeiten."

„Sehr gerne Frau Sonja", lächelt sie Mac an.

„Jetzt lass das Frau mal weg. Sonst fühle ich mich so alt. Sonja für dich."

„Danke Sonja, das ist sehr nett und ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit."

„Ich mich auch", wirft Volker ein und schaut bittend zu seiner Frau.

„Gut Mac, aber wir fanden erst mit etwas kleinem an und sehen dann, wie es sich entwickelt. Einverstanden?"

„Natürlich bin ich einverstanden", freut er sich.

„Dann darf ich mich jetzt verabschieden und überlasse euch Männern das technische", sagt Sonja und reicht Mac zum Abschied die Hand.

„Auf Wiedersehen Sonja, es hat mich gefreut sie kennenzulernen."

Als Sonja verschwunden ist, zeigt Volker ihm noch die Werkstatt. Es ist zwar nicht alles auf dem neusten Stand, aber alles in Top Zustand. Bei dem Gespräch, das die beiden Männer haben, kommt heraus, dass Volker sich nur um Sonderanfertigungen kümmert, was bedeutet, dass die Geräte genau nach den Wünschen der Auftraggeber angefertigt werden, inclusive der Maße für Männlein und Weiblein.

Volker und Mac machen einen Termin am Wochenende aus, wo Mac sich dann genauestens über die Steuerung eines Möbels informieren kann.

Nach einem herzlichen, aber kräftigen Handschlag verabschieden sie sich und Mac fährt in seine Stadtwohnung um zu duschen und sich umzuziehen.

*

Als er zur verabredeten Zeit im „La Petit" studiert er Frau Dr. Pia Thompson erst einmal aus der Ferne. Sie sitzt in einer Nische abseits des Hauptsaales, ist sehr attraktiv, kein Gramm Fett zu viel und anscheinend ein durchtrainierter Körper. Ein klein wenig Arrogant, erscheint sie ihm.

Mac lässt sich zu ihr an den Tisch führen und begrüßt sie knapp.

„Herr Winter es tut mir aufrichtig leid, dass ich mich heute Nachmittag verspätet habe. Mein Flug aus...", will Frau Dr. Pia Thompson sich entschuldigen, doch Mac unterbricht sie hart.

„Frau Thompson", er lässt ihren Titel bewusst weg, „ihre Erklärung können sie sich sparen. Dafür gibt es keine Entschuldigung, denn wenn sie die Zeit haben ihre Mitarbeiter darüber zu informieren, dass sich ihr Flug verspätet, hätte man auch die Zeit gehabt, mich zu informieren."

Pia Thompson errötet leicht und denkt: 'Was ist das für ein ungehobelter und frecher Mensch. Was bildet der sich denn ein? Na wenigstens sieht er gut aus und diese Augen, als wenn sie mir bis in meine Seele schauen könnten'

Doch bevor sie aufbrausen kann, fährt Mac fort: „Der einzige Grund warum ich mich noch mit ihnen treffe, ist der, dass ich ihren Bruder kenne und dieses Geschäft für unsere beider Firmen gut wäre. Und um eines klar zustellen, ich bin nicht und werde es auch nie sein - Ihr Angestellter!", und etwas gemäßigter sagt Mac, „wenn sie das akzeptieren, können wir gerne noch mal von vorne beginnen - Frau Dr. Thompson."

Pia ist baff, so offen und selbstbewusst hat noch nie ein Mann oder Geschäftspartner mit ihr gesprochen. Und dann erinnert sie sich daran, was in seinem Dossier stand. Er führt das Familienunternehmen seit sein Vater verstorben ist. Hoch intelligent, hat die Firma zu einer der Top drei Firmen in der IT-Branche geführt. Mehrere Patente auf Industrielle Verfahren und ist verheiratet. Und sie nimmt auch zur Kenntnis, dass er sie jetzt mit ihrem Titel anredet.

Auch die anwesenden Gäste und Angestellten haben mitbekommen, dass an dem Tisch Klartext gesprochen wird.

Pia schaut sich entschuldigend um und lächelt Mac dann an.

„Gut gebrüllt Löwe", fängt sie an, „Aber sie haben vollkommen recht Herr Winter. Das war nicht professionell von mir."

Ihr Blick senkt sich ein wenig und sie haucht ihm fragend zu: „Verzeihen sie mir?"

Mac beugt sich nach vorne und sagt ebenso leise und provozierend: „Ich verzeihe ihnen. Doch beim nächsten Mal könnte es passieren, dass ich sie über..." und bricht dann ab.

Pia schaut ihm tief in die Augen: „Und was würde ihre Frau dazu sagen, wenn sie mich übers Knie legen?"

Mac muss laut auflachen.

„Warum lachst du?", fragt Pia, wobei sie gar nicht bemerkt, dass sie Mac duzt.

„Weil DU anscheinend DEINE Hausaufgaben nicht ganz so gründlich gemacht hast", erwidert Mac.

Durch die Betonung von seinem DU wird sich Pia erst bewusst, dass sie ihn einfach geduzt hat.

Erschrocken nimmt sie ihre Hand vor den Mund und will sich schon wieder entschuldigen als Mac abwinkt.

‚Was geschieht hier?', denkt Pia, ‚Wieso zieht mich dieser Mann nur so in seinen Bann? Ich kann ja schon gar nicht mehr klar denken'

„Kein Problem Pia", erklärt er, „ich finde es auch angenehmer, wenn wir uns mit Vornamen anreden. In meiner Firma sind wir alle per du."

Pia überlegt kurz und da sie ihn ja eh schon geduzt hat, erklärt sie sich damit einverstanden, bei dieser Anrede zu bleiben.

„Jetzt zu meiner Frau. Meine Frau ist meine Noch-Frau von der ich bald geschieden bin, ich ihr also keine Rechenschaft schuldig bin. Und meine Zukünftige, ist sehr aufgeschlossen in Bezug auf unsere Sexualität. Sie hätte auch absolut nichts dagegen, wenn ich dich übers Knie legen würde, da sie das auch genießt.

Aber das hatte ich nicht gemeint. Was ich meinte, das ich dich beim nächsten Mal einfach übergehe und mit deinem Bruder rede."

Pia hört nur staunend zu und stellt fest, dass sie Mac total unterschätzt hat.

Als die Kellnerin kommt um ihre Bestellung aufzunehmen, beschließt Mac Pia noch weiter zu verunsichern.

„Wir nehmen „Galette" mit geräucherter Entenbrust. Dazu eine Flasche „Le Cidre Cornouaille", ordert Mac selbstbewusst.

Pia ist immer mehr verwirrt, aber es gefällt ihr auch, wie bestimmend Mac sein kann und spürt einen wolllustigen Schauer in ihrer Möse.

Dann piept Macs Smartphone und Pia sieht, wie in seine Augen ein Lodern entsteht und ein Lächeln auf seinen Lippen erscheint, als er auf das Smartphone schaut.

Birgit hat ihm gerade noch einige Bilder von sich und ihrer Schwester geschickt.

Deutlich kann man erkennen, dass sie Schwester sind. Sie posieren für ihn in ihren aufreizenden Kleidern, wobei die harten Nippel gut unter dem Stoff zu erkennen sind.

„Entschuldigung Pia -- aber ich muss kurz antworten", erklärt Mac und tippt schnell eine Antwort.

Ihr seht wunderschön aus. Freue mich darauf, EUCH bald zusammen zu treffen. In Liebe dein Mac.

Als er auf senden gedrückt hat, wird ihm bewusst, dass er wieder „Euch" geschrieben hat und seine Hoffnung ausgedrückt hat, dass beim nächsten Treffen auch Anja dabei ist.

'Ooh Ohh. Hoffentlich gibt das keinen Ärger', denkt er.

Aber da liegt er total daneben, Birgit ist sogar erleichtert, dass er das „Euch" benutzt hat, da sie im Stillen hofft, dass Mac Anja auch als seine Sub annimmt.

Ich vermissen dich auch und hoffe das der 'HERR' bald Zeit für seine Schlampen hat -- in Liebe deine 'O'

Macs Lächeln verstärkt sich als er die Nachricht liest und denkt: 'Das kann ja was werden. Zwei heiße Frauen, die dominiert werden wollen. Hoffentlich habe ich mich nicht überschätzt'

Dann legt er das Smartphone auf den Tisch und wendet sich wieder Pia zu.

„Nochmals Entschuldigung, aber es war wichtig."

„Kein Problem", antwortet Pia und legt unbewusst ihre Hand auf die seine.

Die Berührung beschert ihr, leichte elektrische Schläge, die sie bei niemand bisher gespürt hat.

In Macs Augen ist auf einmal ein seltsames Feuer zu sehen, dass sich in ihr Inneres zu brennen scheint. Ihre Bauchmuskeln ziehen sich zusammen und sie verspürt eine innere Unruhe, die sich in ihrer Möse sammelt und sie nass werden lässt.

Als der Wein kommt, entsperrt Mac unbemerkt sein Smartphone und entschuldig sich auf die Toilette. Er hat nämlich das Gefühl, dass Pia versuchen wird, nachzuschauen welche Nachricht er bekommen hat.

*

Pia wundert sich über sich selbst, das Lächeln und das Lodern in Macs Augen gehen ihr nicht mehr aus dem Sinn. Sie weiß, dass es keine gute Idee ist, dass Smartphone zu nehmen und wahrscheinlich ist es eh gesperrt, doch ihre Neugier ist stärker.

Sie schaut sich unschuldig um, ob sie jemand beobachtet und nimmt das Smartphone. Irgendwie kommt es ihr komisch vor, dass es nicht gesperrt ist, verwirft den Gedanken aber und schaut nach, was für eine Nachricht er bekommen hat.

Das Bild und die Textnachrichten von WhatsApp sind noch auf dem Display zusehen.

Während sie sich das Bild von den Schwestern Birgit und Anja anschaut, ist sie plötzlich eifersüchtig auf die beiden, in ihren schönen aufreizenden Kleidern, die die die Körper der beiden noch betonen.

'Scheiße', denkt sie, 'die Beiden sind wunderschön und haben tolle Kleider an und ich sitze hier und habe nur mein Business Kostüm an'

Weiter kommt sie in ihren Gedanken nicht, denn sie muss sich beeilen, das Smartphone wieder an seinen Platz zurück zu legen.

Mac erkennt aber sofort, dass es nicht mehr so daliegt wie vorher.

'Erwischt', denk er, und beschließt aber, sie erst später damit zu konfrontieren.

*

Beim Essen stellen Pia und Mac fest, dass sie sich gut unterhalten können. Als Pia allerdings wieder ganz Geschäftsfrau werden will, unterbricht sie Mac bestimmt und sagt: „Pia, jetzt ist nicht die Zeit und der Ort, wo ich über Geschäftliches zu reden gedenke."

Pia gibt sich geschlagen. Eigentlich ist sie sogar froh, dass er nicht über Geschäftliches reden will, denn er ist ein interessanter und aufmerksamer Gesprächspartner, in dessen Gegenwart sie sich sehr wohl fühlt.

Die Zeit vergeht wie im Flug und als es dann Zeit ist zugehen, bedauert zutiefst, dass der Abend vorüber ist. Einen solchen guten Gesprächspartner hat sie schon lange vermisst.

Als Mac sich verabschiedet, schaut er Pia ernst an und fragt: „Hast du mir etwas zusagen, bevor ich gehe?"

„Nein. Was soll ich dir sagen?" erwidert sie.

Er nimmt sein Smartphone und zeigt ihr das Bild von Birgit und Anja.

„Vielleicht wie du meine Zukünftige und ihre Schwester findest? Oder warum du in meinem Smartphone rumgeschnüffelt hast?", konfrontiert er Pia.

„Bitte Mac es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht was über mich gekommen ist", stottert sie, „aber du hast so stolz und... ich weiß auch nicht, ausgesehen als du das Foto bekamst. Ich war einfach nur neugierig." und beginnt zu weinen.

Mac nimmt ihre Hand und schaut ihr tief in die Augen, worin sie wieder dieses auflodern erkennen kann.

Lächelnd sagt er dann: „Du weißt schon, was du dir dieses Wochenende eingebrockt hast! Oder?"

„Nein was ist dieses Wochenende?", stammelt sie.

„Ich werde dich für deine Frechheit übers Knie legen. Ich werde dich am Freitag um 20 Uhr abholen. Sei also pünktlich fertig und nimm dir für Samstag und Sonntag nichts vor", spricht er und steht auf.

Pia ist geschockt, nicht fähig etwas zusagen, als er geht.

Da kommt er nochmals zurück, fasst unter ihr Kinn und hebt ihr Gesicht an. Er schaut wieder tief in ihre Augen und gibt ihr dann einen zärtlichen Kuss.

„Ich melde mich bei dir und freue mich auf Freitag!", dann ist er verschwunden.

Pia sitzt da und kann keinen klaren Gedanken fassen.

'Wie dreist er ist', denkt sie, 'da kann er lange drauf warten, dass ich Freitag mit ihm ausgehe'

*

Pia hat eine unruhige Nacht hinter sich, die Begegnung mit Mac hat einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen. Und sie kann immer noch nicht begreifen, was sie dazu getrieben hat, in seinem Smartphone zu schnüffeln.

Und obwohl er sich so dominant verhalten hat, fühlt sie sich auf sonderbare Weise zu ihm hingezogen. Es kommt ihr völlig absurd vor, dass sie sich von dieser Art angezogen fühlt, denn im Berufsleben gibt sie den Ton an, schließlich ist sie die Geschäftsführerin einer bedeutenden Firma.

Als sie auf ihr iPhone schaut, ist sie erst enttäuscht, dann doch ein wenig erleichtert, dass Mac ihr keine Nachricht geschickt hat.

*

Wieder im Büro, kanzelt sie zuerst ihre persönliche Assistentin ab, dass sie so ungeschickt war und das Meeting mit Mac versaut hat. Sie beauftragt sie, einen neuen Termin zu vereinbaren. Danach geht sie ihren täglichen Obliegenheiten nach.

Je später es wird, desto unruhiger wird sie und kontrolliert immer öfters ihr iPhone, ob nicht doch eine Nachricht von Mac angekommen ist.

Ärgerlich denkt sie: 'Ich benehme mich wie ein verliebter Teenager, dabei wollte ich ihm doch zeigen, dass man nicht so einfach über mich verfügen kann'

*

Als es kurz vor Feierabend ist, kommt ihre Assistentin, mit einem Strauß schwarzer Rosen in ihrer Hand, verschmitzt lächelnd in ihr Büro und sagt: „Sie müssen gestern Abend Herrn Winter ja ziemlich beeindruckt haben. Die Rosen und eine Karte sind gerade abgeben worden."

Eine leichte Röte überzieht Pias Gesicht und sie tut überrascht, innerlich aber macht ihr Herz Freudensprünge.

Die schwarzen Rosen sind eigentlich nicht richtig schwarz, sondern nur sehr dunkelrot und wirken besonders Edel.

Ihre Assistentin reicht ihr die Karte und stellt dann die Blumen in eine Vase auf den Schreibtisch von Pia.

Pia schaut ihre Assistentin an und sagt: „Ich brauche sie heute nicht mehr, sie können Feierabend machen."

Ihre Assistentin verabschiedet sich und wünscht ihrer Chefin einen schönen Abend.

Als Ihre Assistentin gegangen ist, liest sie die Karte.

Ich hoffe die Blumen gefallen Dir! Mac

Mehr nicht, denkt Pia, kein Gruß - nur schwarze Rosen.

Sie ist enttäuscht, aber was hat sie erwartet. Gestern Abend dachte sie noch, er wäre dreist und sie würde auf keinen Fall Freitag mit ihm ausgehen.

Und jetzt konnte sie es gar nicht mehr erwarten, dass er sich meldet.

Gedankenverloren geht auch Pia nach Hause.

*

Am gleichen Abend hat Birgit Zeit Mac anzurufen. Nachdem sie ihm noch mal versichert hat, alle Konsequenzen und Regeln zu akzeptiert, die sich vielleicht ergeben, wenn Mac ihre Schwester Anja zu seiner Sub macht, willigt Mac ein, es zu probieren, vorausgesetzt Anja will sich in seine Hände begeben.

Dann erzählt er ihr von dem geplatzten Deal und wie er sich dann abends mit der Geschäftsführerin Frau Dr. Pia Thompson getroffen hat. Von seinem Besuch in bei 'Spielmöbel für SIE und IHN' erzählt er ihr nicht, denn es soll eine Überraschung für sie werden, da er sicher ist, sie wird gerne sein Versuchsobjekt für die Geräte sein.

Von dem Essen mit Pia erzählt er ihr aber detailliert, auch das Pia spioniert hat und dass er sie am Wochenende dafür bestrafen wird, natürlich nur, wenn Birgit damit einverstanden ist.

Birgit erklärt ihm noch einmal, dass sie nichts gegen andere Frauen hat, sie nur ein wenig enttäuscht ist, dass sie nicht dabei sein kann. Mac verspricht ihr, alles genau zu berichten und wenn möglich sogar Fotos zu machen. Bevor Birgit noch nach Einzelheiten fragen kann, müssen sie das Telefonat beenden, da Luisa, Birgits Tochter nach Hause kommt.

*

Mittwochmorgen meldet sich die Sekretärin von Pia, Frau Seifert bei Elena, die von ihrem Chef schon informiert worden ist, wenn möglich einen Termin für Donnerstagnachmittag zu vereinbaren. Er hat ihr allerdings nicht verraten, dass er nicht vorhat, diesen Termin wahrzunehmen, sondern dafür für Pia einen Spezialtermin im Spa seiner Mutter machen will.

Wie erhofft, kann ein Termin für 15 Uhr vereinbart werden. Im Spa ist es nicht so leicht, für diese Uhrzeit einen Termin zu bekommen. Erst als die Inhaberin hört, dass Mac der Sohn von Dana Winter ist, bekommt er wie gewünscht einen Termin für Pia um 15 Uhr.