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Birgit - Teil 26

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„Pizza ist ok. Für mich bitte eine Pizza Napoli -- ja", antwortet er und geht dann an sein Handy.

Als sie ins Wohnzimmer geht um mit ihrem Handy das Essen zu bestellen, Hört sie noch wie Mac sagt: „Hallo Anja..."

*

„Hallo Mac, ich hoffe ich störe dich nicht", fragt Anja, Macs neue Sklavin.

„Anja du störst mich nie", antwortet er. „Was hast du den auf dem Herzen?"

„Ich habe heute mit Birgit telefoniert und sie sagt, ich muss dich anrufen und mit dir reden...", bricht dann aber heiser ab.

„Wenn deine Schwester das sagt, dann muss es wohl wichtig sein. Also raus mit der Sprache, worüber sollst du mit mir reden?", fragt er mir ruhiger, bestimmter Stimme.

„Ich...", beginnt Anja stotternd, „mein Mann hat sich von mir getrennt..." und dann erzählt sie dem überraschten Mac wie es dazu kam.

Nachdem Pia die Bestellung gemacht hat, setzt sie sich, neben Mac und schaut ihn fragend an, da sie nicht weiß, mit wem er redet.

Daraufhin unterbricht er Anja kurz und fragt: „Entschuldige Anja das ich dich unterbreche. Hast du etwas dagegen wenn Pia zuhört? Dann würde ich dich auf 'Laut' stellen."

Anja ist es zwar etwas unangenehm vor einer Fremden über Privatleben zu reden, aber sie vertraut Mac und hat deshalb nichts dagegen. Nach kurzem Hallo, erzählt Anja weiter. Nach fünf Minuten wissen Pia und er, was sich zugetragen hat.

Dann stellt Anja die entscheidende Frage: „Hat Birgit recht damit, dass ich meine Praxis aufgeben und hier wegziehen soll? Kannst du mir nicht einen Rat geben?"

Als er gerade antworten will, klingelt es an der Tür.

„Sorry Anja, das ist der Pizzabote", unterbricht er und wendet sich Pia zu.

„Pia gehst du bitte zur Tür. Geld liegt auf der Anrichte."

Die schaut ihn erst verdutzt an, lächelt dann aber und sagt: „Ich soll bestimmt so die Tür öffnen."

„Ja", antwortet er und gibt ihr einen Kuss und sagt dann zu Anja: „Anja was hältst du davon, wenn ich dich in 20 Minuten zurückrufe? Ich mache mir in der Zeit, während ich esse einige Gedanken, was wir jetzt machen können."

in der Zwischenzeit ist Pia zu der Anrichte gegangen und hat das Geld genommen. Bevor sie die Tür öffnet, schaut sie noch in den Spiegel der daneben hängt.

Als sie ihre hart aufgerichteten Nippel sieht, denkt sie: 'Jetzt bin ich also eine zeigefreudige Schlampe geworden, die es anmacht, sich anderen nackt zu zeigen' und öffnet lächelnd die Tür.

Vor der Tür steht der Pizzabote, ein junger Mann, kaum älter als 20 Jahre alt.

„Guten Abend", sagt er, dann wird ihm bewusst, dass vor ihm eine wunderschöne nackte Frau steht und ihn anlächelt. „Zw... zwei Pizza... Napoli... für Winter", stottert er, während seine Augen immer größer werden und sein Blick über die nackte Frau wandert.

Pia genießt den Blick und ihr eigener wandert in den Schritt des jungen Mannes, wo sich jetzt eine Beule in der Hose abzeichnet.

„Guten Abend, was macht das?"

Der junge Mann bringt keinen Ton raus und sie muss ihre Frage wiederholen.

„Wieviel bekommen sie für die Pizzen?"

„Ääähhhmmmm... 17 Euro."

Sie reicht ihm einen 20iger und sagt, dass der Rest Trinkgeld ist.

Es dauert einige Sekunden, bis der junge Mann ihr endlich die Pizzen überlässt, sich aber nicht rührt.

„Ist noch was?", fragt sie süffisant, obwohl sie weiß, dass es wohl nicht alltäglich ist, dass eine nackte Frau die Pizzen bezahlt.

„N... Nein. Danke", erwidert der junge Mann und Pia schließt die Tür.

Als sie kurz durch den Türspion schaut, sieht sie den jungen Mann immer noch reglos vor der Tür verharren. Da schüttelt er seinen Kopf und sagt mehr zu sich selbst: „Das glaubt mir keiner." Dann dreht er sich um und geht.

*

Als sie zurück ins Wohnzimmer kommt, hat Mac schon den Tisch gedeckt und ist gerade dabei ein Handtuch auf Pias Stuhl zu legen.

„Wofür ist das Handtuch?", fragt sie unschuldig.

„Damit du nicht gleich in einer Pfütze sitzt", sagt er frech.

Als sie schon zu einer erbosten Antwort ansetzen will, da spürt, dass sie doch tatsächlich nass zwischen den Beinen geworden ist.

„Ooooh", ist das einzige was sie darauf erwidert und lächelt ihn an.

Sie setzt sich und reicht ihm eine der Pizzen, wobei sie denkt: 'Wie macht er das nur? Er weiß immer wie mein Körper reagiert'

Während sie die Pizzen vertilgen, reden sie über Anja und auf die Frage von ihr, was Mac ihr sagen will, sagt er: „Als ich mich dazu entschlossen habe, Anja als Sklavin anzunehmen, da habe ich so etwas schon befürchtet. Und ich war mir darüber im Klaren, dass wenn es soweit kommt, dann habe ich die Pflicht, mich um sie zu kümmern. Also werde ich ihr raten, ihre Praxis zuschließen und hierher zu ziehen. Sie kann erst einmal hier in meinem Penthouse wohnen und dann sehen wir weiter. Vielleicht kennt meine Mutter sogar eine oder einen Gynäkologen, der jemanden sucht."

„Das ist nobel von dir. Wenn du willst, kann ich mich ja auch mal umhören", sagt Pia, „Und jetzt solltest du sie anrufen, denn sie sitzt sicher schon auf heißen Kohlen."

„Danke Pia, das wäre sehr nett, wenn du dich umhörst. Du kannst ja inzwischen im Bett auf mich warten."

„Das mache ich, lass dir aber ruhig Zeit", sie brauch sicher deinen Zuspruch", erwidert sie und geht schon vor ins Schlafzimmer.

*

Das Gespräch mit Anja ist nur von kurzer Dauer, da sie mit allem einverstanden ist und sie verabreden, dass sich Anja sofort meldet, wenn sie alles geregelt hat.

Als er dann das benutzte Geschirr abräumt, ruft Birgit an. Ihm fällt ein Stein vom Herzen, denn er hat schon ein schlechtes Gewissen, da er so wenig Zeit für sie hat.

Als er ihre Stimme hört, sind sofort die Schmetterlinge wieder da.

„Hallo Liebster, wie war dein Tag?", fragt sie ihn freundlich. „Hat meine Schwester schon angerufen?"

„Hallo Liebste, schön dass du anrufst. Ja deine Schwester hat schon angerufen."

Und dann berichtet er seiner zukünftigen Frau, was er mit Anja abgemacht hat.

Birgit fällt ein Stein vom Herzen, hat sie doch ein wenig befürchtet, dass Mac einen Rückzieher macht.

„Oh Mac, das ist wundervoll. Wenn du wüsstest, was ich mir für Sorgen gemacht habe. Ich danke dir von ganzen Herzen, dass du zu ihr stehst."

„Aber bist du nicht eifersüchtig, dass deine Schwester schon bald mehr mit mir zusammen ist, als du?", fragt er seine Geliebte.

„Ein bisschen schon, aber es sind ja nur noch wenige Wochen und dann bin ich bei dir. Und jetzt erzähl mir jedes schmutzige Detail über den heutigen Tag. Ich bin schon den ganzen Tag geil bis in die Haarspitzen, weil ich mir alles Mögliche, über dich und Pia, ausgemalt habe. Also spann mich nicht länger auf die Folter."

Lachend fragt er: „Was hat sich denn meine süße, geile Maus alles ausgemalt?"

„Keine Gegenfrage Liebster", erwidert sie ungeduldig. „Du schuldest mir den Bericht über deine Sexabenteuer mit ihr."

Um ihr einen Dämpfer zu verpassen, kehrt er seine dominante Ader heraus.

„O was hast du an?"

Birgit zuckt kurz bei ihrer Anrede als 'O' zusammen, schaltet aber sofort.

„Herr, wenn ich EUCH verärgert habe, dann tut es mir leid. Bitte bestraft EURE Sklavin", erwidert Birgit devot. „Eure Sklavin trägt eine Jeans, einen String-Tanga, der sich zwischen ihre feuchten Schamlippen gezwängt hat und eine Bluse."

„Warum trägst du eine Jeans?", fragt er und weiß, dass sie jetzt befürchtet etwas Falsches angezogen zuhaben, da er ihr gesagt hat, dass er sie lieber in Kleidern und Röcken sieht.

„Ich war mit meiner Mutter zum Kaffeetrinken verabredet Herr", kommt es zaghaft von ihr.

Um sie noch etwas mehr zu verunsichern, sagt er barsch: „Darüber reden wir noch Sklavin. Und jetzt..."

Er wird unterbrochen, weil Pia plötzlich wieder im Zimmer ist und ihn erbost ansieht.

'Verdammter Mist!', denkt er, 'ich habe Pia ganz vergessen. Na gut, mal sehen wie sie jetzt reagiert'

„... und jetzt 'O' ziehst du dich sofort aus, dann besorgst du dir zwei Wäscheklammern, einen Kochlöffel und den Doppeldildo. In fünf Minuten meldest du dich per Videokonferenz wieder."

Birgit bestätigt den Auftrag und dann ist das Telefonat beendet.

*

„Was soll das Mac? Warum lässt du mich im Bett warten und telefonierst hier Stundenlang mit einer deiner Schlampen?", herrscht ihn da auch schon Pia an.

Er sieht sie sekundenlang an, wie sie nackt, mit leicht gespreizten Beinen und Hände in die Hüften gestemmt, wie ein Racheengel da steht.

'So nicht', denkt er, 'wir sind nicht verheiratet und du machst mir auch keine Vorschriften' und steht unvermittelt auf und geht bedrohlich auf sie zu.

Seine ganze Erscheinung strahlt plötzlich etwas Unnahbares und sehr Dominantes aus.

Pia hat diese Verwandlung auch registriert und weicht furchtsam einen Schritt zurück.

„Entschuldige bitte, so war das nicht gemeint. Ich habe mich nur so einsam gefühlt", versucht sie sich zu rechtfertigen und lässt ihre Arme entmutigt hängen.

Seine dunklen Augen fixieren sie und er nimmt ihre Hände fest in die seinen.

Sie lässt plötzlich ihren Kopf hängen und haucht: „Es tut mir leid. Verzeih mir bitte."

Leise, aber mit seinem unverwechselbaren dominanten Unterton in der Stimme, sagt er: „Schau mich an Pia."

Sie hebt ihn zögerlich und schaut ihm in die Augen.

„Pia ich habe dich wirklich gern, aber ich habe dir auch gesagt, dass ich schon vergeben bin. Und das sie für mich immer an erster Stelle kommt. Und da sie mich jetzt braucht, wird mir niemand sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe."

Er macht eine kurze Pause und fährt dann fort: „Ich dachte du hast das verstanden und dass es dir Spaß gemacht hat, was wir zusammen erlebt haben. Zu meinem Leidwesen muss ich aber feststellen, dass dem anscheinend nicht so ist. Du solltest dich daher besser anziehen und nach Hause fahren. Wenn du soweit bist, dann rufe ich dir ein Taxi."

Er küsst sie noch zärtlich auf die Stirn, lässt sie dann stehen und geht zurück zum Sofa.

Pia steht da, wie vor den Kopf geschlagen. Sie weiß plötzlich, dass der Versuch ihn zu manipulieren, völlig falsch war. Ihre Annahme, dass die Verbindung zu Birgit nur oberflächlich ist, da sie ihm erlaubt, mit anderen Frauen zu ficken, war völlig falsch und wurde zu einem Schuss nach hinten.

'Was habe ich mir nur dabei gedacht. Es war so schön aus meinem Alltagstrott auszubrechen und anstatt damit zufrieden zu sein, habe ich versucht ihn ihr wegzunehmen', schimpft sie im Gedanken mit sich selbst.

Da er keine Anstalten macht, etwas zu tun oder noch etwas zu sagen, geht sie deprimiert ins Schlafzimmer um zu packen.

Im Schlafzimmer kann sie ihre Emotionen nicht mehr kontrollieren und die Tränen schießen ihr in die Augen. Sie fängt an hemmungslos zu heulen.

Auch er hat einen Kloß im Hals, den er mag sie wirklich und ihr weinen verursacht Gewissensbisse bei ihm. Doch ihr Gehabe und der Versuch, sich als seine Frau aufzuspielen, ging wirklich zu weit.

'Schade', dachte er gerade, als er das 'Ping', von Birgits Anmeldung, auf seinem Laptop hört.

Als er die Verbindung akzeptiert, sieht er eine nackte und anscheinend schon ziemlich erregte Birgit auf seinem Monitor.

Sie schauen sich an und er muss unweigerlich lächeln, weil es ihn glücklich macht sie zu sehen.

Ihr Lächeln gefriert allerdings, als sie sein Gesicht genauer studiert und als sie dann noch leises Flennen im Hintergrund hört, fragt sie aufgeregt: „Herr was ist passiert? Warum schaust du so betrübt? Und wer weint da?"

„Langsam, nicht so viele Fragen auf einmal Liebste", erwidert er und dann erzählt er ihr, wie Pia auf einmal im Zimmer stand und ihm frech kam.

„Und jetzt bist du sauer und willst sie nach Hause schicken?", fragt Birgit geschockt.

„Ja natürlich, was denkest du denn? Sie wusste genau, auf was sie sich einlässt und ich habe ihr von Anfang an gesagt, dass ich vergeben bin. Und außerdem lasse ich mich von niemand herumkommandieren, höchstens von dir, meiner großen Liebe", ereifert er sich.

„Aber Mac was ist denn mit dir los? Wenn ich gewusst hätte, dass sie im Schlafzimmer auf dich wartet, dann hätte ich es abgelehnt, mit dir zu spielen und du hättest sie normalerweise nur übers Knie gelegt und ihr einige Klapse auf den Po gegeben. Also erzähl was mit dir los ist!", fordert Birgit energisch.

„OK, ok. Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ich hatte mich aber so sehr darauf gefreut, dass wir endlich mal wieder etwas Zeit miteinander haben und dann ihre bestimmende Art... Das hat mich eben sauer gemacht", gesteht er ein.

„Da ist aber doch noch mehr Liebster, also raus mit der Sprache", bohrt sie weiter.

„Meinetwegen, wenn du es unbedingt wissen willst. Es kommt mir vor, als wenn mir alles aus den Händen gleitet, dass ich die Kontrolle verliere. Ich habe die ganze Zeit davon geträumt, endlich mit dir zusammen zu sein und jetzt ist es Anja, die als erstes hier einzieht und das ist, als würde ich unserer Liebe untreu werden", gesteht er seiner zukünftigen Frau.

Er hört plötzlich, wie Birgit kichert und ist noch unsicherer als vorher.

„Warum kicherst du?"

„Weil ich wusste, dass dich das mit Anja beschäftigen wird. Aber da ich dich kenne, wusste ich, dass du sie nicht im Stich lässt. Und ich wusste auch, dass es dir unangenehm ist, dass sie für eine Zeitlang die Sklavin ist, die du in deiner Nähe hast. Aber ich bin mir sicher, dass du auch damit zurechtkommst, denn unsere Liebe ist stark genug", erklärt sie ihm.

„Danke für deine Zuversicht, ich werde mich bemühen", verspricht er ihr.

„Und jetzt Liebster geh und sag Pia, dass ich mit ihr reden möchte. Und zwar allein! Geh duschen oder mach sonst etwas, aber störe uns bitte nicht", bittet sie ihn.

„Wenn du meinst Liebste. Ich weiß aber nicht was das bringen soll!", bemerkt er noch und ruft dann in Richtung Schlafzimmer: „Pia komm bitte ins Wohnzimmer, meine Frau möchte mit dir reden."

*

Während er in sein ehemaliges Arbeitszimmer geht, wartet Pia, bis sie hört, wie er die Tür hinter sich schließt. Dann geht sie ins Wohnzimmer und setzt sich schuldbewusst auf das Sofa.

Jetzt sehen sich die beiden Frauen das erste Mal vis-à-vis.

„Hallo Pia", wird sie angesprochen, „schön dich kennenzulernen."

„Hallo Birgit. Es tut mir außerordentlich Leid was passiert ist", begrüßt Pia Birgit weinend. „Ich habe es wirklich nicht so gemeint, wie es sich angehört hat."

Birgit lächelt sie aufmunternd an: „Nun hör auf zu weinen, das macht es auch nicht besser."

„Aber ich habe alles kaputt gemacht. Und du bist auch noch so nett zu mir, obwohl ich versucht habe dir den Mann auszuspannen. Mir ist hundeelend zumute. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist und jetzt ist es zu spät."

„Kleines jetzt beruhige dich erstmal und dann hörst du mir zu. Einverstanden?"

„Ja gut", erwidert Pia kleinlaut und versucht ihre Tränen mit den Händen fortzuwischen.

Birgit lässt sie kurze Zeit in Ruhe und studiert die Frau vor ihr auf dem Bildschirm.

'Mac hat wirklich einen guten Geschmack, sie ist wunderschön. Ein markloser Körper, schönes Gesicht, lange Beine soweit ich sehen kann und schöne feste Brüste besser geht es nicht', überlegt sie und dann wird ihr bewusst, wie absurd die Situation gerade ist.

Sie sitzt der Geliebten ihres Mannes 'nackt' gegenüber und überlegt wie sie zwischen den beiden vermitteln kann.

„Geht es dir jetzt etwas besser?", will sie von Pia wissen.

„Es geht schon. Aber ich weiß immer noch nicht, warum du nicht sauer bist."

„Ganz einfach, ich weiß dass meine und Macs Liebe durch nichts zu erschüttern ist. Und zum Teil bin ich ja Mitschuld, dass du jetzt in diesem Schlamassel steckst."

„Wieso das? Du hast doch gar nichts gemacht!"

„Und ob. Mac und ich reden über alles und keiner tut etwas, womit der andere nicht einverstanden wäre. Und ich war es, die es erlaubt hat, dass er sich mit dir trifft und dich hierher einlädt."

„Aber wieso hast du das gemacht? Das ist doch nicht Liebe!"

„Und warum nicht? Nur weil es ich ihm gönne glücklich zu sein, kein miefiger Spießer mehr sein zu müssen. Dass ich dazu stehe, dass es mich sogar erregt, wenn er andere erobert und sie nach Lust und Laune fickt? Du kennst unsere Vorgeschichte nicht und vielleicht verstehst du es deshalb noch nicht", fragt Birgit und schaut Pia spöttisch an.

„Dann erkläre es mir doch bitte, es wäre niemals so weit gekommen, wenn ich nicht gedacht hätte, dass eine Frau ihren Mann nicht richtig lieben kann, wenn sie ihm erlaubt fremdzugehen", bettelt Pia wieder etwas Zuversicht schöpfend.

„Vielleicht später, wenn wir uns besser kennengelernt haben. Aber jetzt sollten wir erst zusehen, dass du Mac umstimmst."

„Und wie mache ich das?"

„Das einfachste, wäre es, wenn du so devot wie ich oder meine Schwester wärst. Dann würdest du dich einfach nackt vor die Tür knien und wenn er sie öffnet, darum bitten, dass er dich für dein Verhalten hart bestraft. Aber du bist nicht devot und er würde es merken, wenn du nur so tust. Und das wäre das schlimmste was passieren kann, denn er hasst es, wenn man ihn anlügt oder manipulieren will. Das hast du ja am eigenen Leib bereits erfahren."

„Ja da hast du recht", pflichtet Pia ihr bei, „ich bin nicht devot. Auch wenn ich zugebe, dass es mich geil gemacht hat, wenn er bestimmt hat, was wir tun. Das war eine neue, sehr erregende Erfahrung, wie er mich vorgeführt hat."

Birgit muss lachen. „Man sieht es! Es scheint dir schon in Fleisch und Blut übergegangen zu sein."

„Wieso?"

„Na weil du hier nackt sitzt und dich ganz unbefangen mit der zukünftigen Frau deines Liebhabers unterhältst."

Da Birgit es anspricht, wird es Pia erst bewusst und will schon schützend ihren Arm über ihre Brüste legen, als Birgit sie zurechtweißt: „Das kannst du gleich vergessen Schätzchen. Ich habe deinen nackten Körper sowieso schon die ganze Zeit betrachtet. Und außerdem, wenn und ich sage nicht, dass du Macs Geliebte bleibst, dann werden wir uns irgendwann ja auch persönlich kennenlernen. Oder willst du dich dann schämen, wenn er dich in meinem Beisein vögelt?"

„Entschuldige ich war nur überrascht, denn es gefällt mir ja, wenn mich andere verlangend ansehen... auch Frauen", gesteht Pia, wobei sie rot wird.

„Dann mach mal deine Beine breit, damit ich auch mal die Möse die mein Mann beglückt hat, sehen kann."

Langsam öffnen sich Pias Beine und geben den Blick auf ihr Schatzkästchen preis.

„Mmmmmh sieht lecker aus", lächelt Birgit, „schmeckt sie auch so gut, wie sie aussieht?"

„Soll sie, aber da wirst du dich wohl bald mal selbst von überzeugen müssen", lächelt jetzt Pia das erste Mal wieder.

„Versprochen! Das werde ich ganz gewiss. Und das Lächeln steht dir auch besser, als wenn die wie ein begossener Pudel da rumsitzt."

„Danke Birgit, es tut gut, mit dir zureden. Und vielleicht können wir ja Freundinnen werden?", kommt es leise von Pia.

„Das wäre schön. Ich kenne nämlich nicht viele Menschen da wo Mac wohnt und du bist ja anscheinend sehr nett", erwidert sie.

„Und jetzt sage ich dir was du tust. Du wirst jetzt zu ihm gehen, ihm sagen dass ich mit dir geschimpft hätte und du dir deine wohlverdiente Tracht Prügel abholen sollst. Dass ich mit dir geschimpft habe wird er zwar nicht glauben, es aber akzeptieren. Dann sagst du, dass ich möchte, dass du deine Tracht Prügel in meinem Beisein erhalten sollst, was er auch akzeptieren wird. Und dann sehen wir weiter. Einverstanden?"

Pia ist sich nicht sicher: „Ich soll mich von ihm verprügeln lassen? Ich stehe nicht auf Schläge."

Birgit muss lachen. „Das sagst du nur, weil du noch keine von ihm erhalten hast. So schlimm wie es sich anhört, wir es nicht. Und vielleicht kommst du ja sogar auf den Geschmack."

*

Mac ist online, mit seinem privaten Netzwerk verbunden und ist gerade dabei, den Sklavenvertrag, den seine Mutter mit seinem Vater geschlossen hatte, für seine Zwecke umzuschreiben, als es klopfte.

Er schaut auf die Uhr und stellt fest, dass bereits eine halbe Stunde vergangen ist.

„Herein", seine Stimme klingt etwas genervt.