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Birgit - Teil 27

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„Guten Tag", sagt er abweisend und übersieht bewusst ihre ausgestreckte Hand.

„Guten Tag Mac", erwidert sie wie betäubt und weiß nicht mehr wie sie sich verhalten soll. Hat sie sich doch das Wiedersehen ganz anders vorgestellt.

Dana wird es schwer ums Herz, als sie sieht, wie abweisend ihr Sohn sich seiner Großmutter gegenüber verhält, die ja nichts dafür kann, dass er sie nicht kennt.

Sie sieht ihren Sohn an und holt einmal tief Luft, bevor sie sagt: „Mac bitte nicht! Deine Großmutter ist hier, weil ich sie darum gebeten habe."

„Wieso hast du sie gebeten hierher zu kommen? Die ganzen Jahre hat sie sich nicht gemeldet. Also Mutter was soll das jetzt?", herrscht er seine Mutter an.

Seine Mutter sieht schuldbewusst auf den Boden und beginnt zu weinen: „Das ist meine Schuld Mac. Deine Großmutter kann nichts dafür! Ich war es, die keinen Kontakt mehr wollte."

Als Mac seine Mutter weinen sieht, fühlt er sich plötzlich schuldig, auch wenn er nicht weiß warum.

Er nimmt seine Mutter in die Arme und streichelt ihr zärtlich über den Kopf.

„Es tut mir leid Mama, das wusste ich nicht. Entschuldige bitte, dass ich dich angeschrien habe."

Dann schaut er seine Großmutter Daphne an, die auch Tränen in den Augen hat und bittet auch sie um Entschuldigung.

„Es tut mir leid... Großmutter, dass ich so unhöflich war", sagt er leise und öffnet seinen anderen Arm, als Einladung.

Daphne nimmt diese Einladung nur zu gerne an und begibt sich in seinen Arm.

So stehen alle drei eine lange Zeit aneinander gekuschelt im Wohnzimmer und sagen kein Wort. Als sich seine Mutter und seine Großmutter dann etwas beruhigt haben, entlässt er die Frauen aus seinen Armen und sagt: „Jetzt setzt euch erstmal hin und dann erzählst du mir alles Mutter."

Während Daphne und Dana sich setzten, geht Mac zur Hausbar und schenkt sich einen Single Malt Whisky ein.

'Denn kann ich jetzt wohl brauchen. Wie mir scheint, will meine Mutter wohl ihre Geheimnisse lüften', denkt er und betrachtet die bei Frauen.

Das Gesicht seiner Mutter zeigt ihre Traurigkeit.

Als es sich dann das erste Mal seine Großmutter Daphne genauer ansieht, erscheint auf ihrem Gesicht ein zaghaftes Lächeln.

Während er sich in den schweren Sessel seines Vaters setzt, überlegt er, wie alt wohl seine Oma ist.

'Sie muss doch schon an die 70 Jahre sein, sie sieht aber aus, als wäre sie Ende vierzig. Um die Augen hat sie zwar schon einige Fältchen, aber das schmälert ihre Schönheit eigentlich nicht. Und das kurze graumeliert Haar passt zu ihr.'

Ja seine Großmutter Daphne sieht sehr gut aus in ihrem champagner farbenem Kleid, welches ein schön tiefes Dekolleté hat und die Ansätze ihrer Brüste sehen ließ. Von ihren Beinen, konnte er leider nicht viel sehen, da es ein langes Kleid mit langen Ärmeln war, aber ihre Waden, die er in ihren High Heels sah, waren dem Anschein nach noch recht stramm.

Aber auch Daphne betrachtete ihn ausgiebig und konnte es fast nicht glauben, wie ähnlich er seinem Vater, ihrem verstorbenen Sohn war. Die Art wie er sprach, sich bewegte und sie ansah erinnerte sie daran.

Und als er anfing zu sprechen, da wäre sie am liebsten aufgesprungen und hätte sich auf seinen Schoß gesetzt, wie früher bei ihrem Sohn Alexander.

Seine dunklen Augen fixierten dann seine Mutter und er forderte sie auf zu erzählen.

„Also Mutter, jetzt erkläre mir, warum du nicht wolltest, dass wir noch Kontakt zu unserer Familie hatten."

Seine Stimme hat diesen autoritären Klang, die sagt, dass er die Wahrheit hören will und keine Ausflüchte akzeptiert.

Dana und Daphne bekommen bei der Stimme eine Gänsehaut, denn sie ist der Stimme von Alexander so ähnlich, wenn er sich über die beiden geärgert hatte.

Aber das konnte er ja nicht wissen, aber als er sah, dass die beiden sich die Hand halten, um sich gegenseitig Mut zu machen, da ahnte er, dass die beiden mehr verbindet als Schwiegertochter und Schwiegermutter.

Und dann schaute seine Mutter ihm in die Augen und begann stockend zu erzählen: „Mac du weißt ja bereits, dass ich und dein Vater ein besonderes Verhältnis hatten. Er war mein 'Herr' und ich seine unterwürfige Sklavin.

Was du nicht weißt, ist das es so schon immer in deiner Familie war. Die Männer der Familie Winter haben nur Frauen geheiratet, die bereit waren, auch mit den anderen Familienmitgliedern intim zu werden und sich zu unterwerfen."

„Heißt dass, dass Vater dich nicht geliebt hat? Er dich nur geheiratet hat, weil du bereit warst, mit der Familie zu ficken und seine Sexsklavin zu sein? Hast du ihn geliebt?", unterbrach Mac seine Mutter rabiat.

Seine Mutter fing wieder an zu weinen, als sie diese harten Vorwürfe hört und da mischte sich seine Großmutter Daphne ein: „Bitte Mac, sei nicht so gemein zu deiner Mutter. Dein Vater hat deine Mutter sehr geliebt und sie ihn auch, nur hat dein Vater sie anscheinend nicht über alles aufgeklärt, da deine Mutter von Natur aus, all diese Dinge in sich trägt. Was ich damit sagen will, ist, dass deine Mutter schon immer devot war. Sie waren schon ein halbes Jahr ein Paar, als sie sich endlich getraut hat, ihm zu beichten, dass sie beim Sex lieber etwas härter rangenommen werden möchte."

„Und woher weißt du, dass Großmutter?", fragte er und steht auf und holt sich noch einen Whisky.

„Schenkst du uns bitte auch einen ein. Ich denke deine Mutter und ich können auch einen gebrauchen", bittet seine Großmutter.

Mac tut ihr den Gefallen und bringt den beiden Frauen auch einen Whisky. Da er ahnt, dass dieses Gespräch länger dauern wird, beschließt er, die Flasche gleich mit zunehmen und stellt sie seitlich auf den Tisch.

Seine Mutter hat, um ihre Nerven zu beruhigen, das Glas schon gelehrt und greift sofort nach der Flasche und schenkt sich nach. Seine Großmutter Daphne bedankt sich, nippt aber nur an ihrem.

„Der ist vorzüglich", sagt sie und fährt dann fort, „Du wolltest wissen, woher ich das weiß. Weil es mir dein Vater erzählt hat, er aber nicht sicher war, ob er damit klarkommt. Weißt du, mitunter ist es schwer für 'Euch Herren' zu akzeptieren, dass wir nicht nur aus Liebe zu euch, uns von anderen ficken lassen. Ich denke, dass gerade Frauen die gerne Sex-Sklavinnen sein möchten, besonders viel Spaß an Sex haben und ihn auch ausleben wollen. Als ledige Frau, die viele verschiedene Sexpartner hat, wäre sie schnell als Nutte oder Hure verschrien und kein seriöser Mann würde sie heiraten wollen. Aber als Sklavin eines Herrn, der sie auch durch andere benutzen lässt, wird ihr dies ermöglicht ohne Konsequenzen.

Aber das war es auch nicht, warum sich dein Vater Sorgen gemacht hat. Selbst als Sklavin hätte er sie nie gezwungen, mit anderen zu ficken. Ihm setzte vielmehr zu, wie deine Mutter damit zurechtkommt, dass er seine Schwester Maria, deine Tante und mich, seine Mutter auch schon als Sklavinnen benutzt.

Da er deine Mutter abgöttisch geliebt hat und hätte er allerdings sofort darauf verzichtet. Ich gab ihm deshalb den Rat, ganz offen und ehrlich mit deiner Mutter darüber zu reden, was in unserer Familie geschieht und dann abzuwarten, was sie davon hält und wieweit sie bereit ist, ihm zu folgen.

Und das tat dann dein Vater auch und stellte fest, dass deine Mutter sehr aufgeschlossen reagierte."

Dana, seine Mutter hatte sich mittlerweile soweit beruhigt, dass sie weitererzählte: „Natürlich war es zuerst ein Schock für mich Mac, als mir dein Vater erzählte, dass auch seine Schwester und seine Mutter Sklavinnen waren und er schon seit einigen Jahren mit ihnen fickte. Aber zu meinem Erstaunen, war ich plötzlich froh, dass es so war, denn es zeigte mir, dass ich nicht die einzige Frau bin, die solche Wünsche und Fantasien hat. Dann fragte ich deinen Vater über alles aus, was so in seiner Familie ablief. Als er mir bereitwillig alles darüber erzählte, konnte ich es gar nicht mehr abwarten, mit Maria und Daphne darüber zu reden. Endlich hatte ich jemanden, der mich verstehen würde."

„Also hast du dich darauf eingelassen und was ist dann passiert?", stellte Mac nüchtern fest.

„Ja das habe ich. Aber 'eingelassen' würde ich es nicht nennen. Dein Vater Alexander hat mir klar zu verstehen gegeben, dass er sein Verhältnis mit seiner Schwester Maria und deiner Großmutter sofort beenden würde, wenn ich nicht damit klarkomme.

Aber ich kam damit klar, mehr noch, deine Großmutter und dein Großvater halfen mir, schnell meine Unsicherheit abzulegen, weil sie sich genauso verhielten wie sonst auch. Der einzige Unterschied war, dass man viel offener miteinander umging, auch was die Kleidung anging. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als das erste Mal ohne Unterwäsche deine Großeltern besuchte. Aber ich konnte sofort sehen, dass deine Oma auch keine trug, den ihr Kleid war so etwas von durchsichtig, dass ich ihre Brüste, mit den harten Nippeln und ihren Schoß deutlich sehen konnte, was mich beruhigte. Nur die Begrüßung war anders als sonst üblich, denn dein Vater Alexander nahm deine Oma einfach in den Arm und küsste sie leidenschaftlich vor meinen Augen.

Ich wurde davon so scharf, dass ich es gar nicht erwarten konnte, zuzusehen, wie er sie mit seinem Schwanz ficken würde. Als mich dann dein Opa in den Arm nahm und mich an sich presste, sodass ich seinen erigierten Schwanz deutlich spüren konnte, erwiderte ich einfach seinen fordernden Kuss und wurde Wachs in seinen Händen. Dann wurde Kaffee getrunken, wie es sonst auch üblich war, außer dass unsere 'Herrn' sich keine Gelegenheit entgehen ließen uns abzugreifen. Nicht nur einmal, spielten plötzlich auch die Finger deines Großvaters an meiner Möse, während dein Vater seine Finger in mir hatte. Leider war es verpönt, bei der Einnahme irgendwelcher Mahlzeiten sich gehen zulassen, obwohl ich nur zu gerne gekommen wäre. Ich weiß noch, dass uns dein Großvater nach dem Kaffee fortgeschickt hat und deiner Oma den Auftrag gab, mir das ein oder andere zu erklären."

„Daran kann ich mich auch noch gut erinnern", nahm Daphne das Wort auf.

„Deine Mutter war total aufgewühlt und spitz, als ich mit ihr in unser Schlafzimmer ging und als ich mich dann einfach so vor ihr auszog, da war sie schon etwas verunsichert. Aber als ich ihr dann mein Halsband und die Hand und Fußfesseln gab und sie bat, sie mir anzulegen, da glänzten ihre Augen.

Jedes Mal streichelte sie meine Fesseln andächtig, bevor sie sie mir anlegte."

Da unterbrach sie Mac, der jetzt nicht hören wollte, wie seine Mutter Sklavin wurde und in der Familie aufgenommen wurde, er wollte jetzt endlich wissen, warum seine Mutter, die Familie verlassen hatte.

„Daphne", er redete seine Großmutter nur mit ihrem Vornamen an, „das ist alles schön und gut und ich würde auch gerne alles über eure Vergangenheit hören, aber jetzt schweift ihr vom eigentlichen Thema ab. Also bitte, ich will jetzt wissen warum es zu dem Zerwürfnis kam."

Betroffen senkten die beiden ihre Augen und sagten fast gleichzeitig: „Entschuldigung."

„Ist schon gut. Ich möchte nur jetzt endlich von meiner Mutter erfahren, warum sie so lange gewartet hat, sich bei dir zu melden. Also Mutter -- warum?"

Seine Mutter schaut ihm ängstlich in die Augen, doch sie kann keine Spur von Ärger darin erkennen und so beginnt sie zu erzählen: „Als ich die Sklavin deines Vaters wurde, war ich noch recht jung. Ich hatte zwar jedes Wort unseres Vertrages verschlungen und war glücklich, dass wir mit ihm meinen Sklavinnen Status besiegelt hatte. Vielleicht war ich sogar glückliche dabei, als beim Standesamt, als ich das erste Mal mit Dana Winter unterschrieb. Um es auch den Punkt zu bringen, als dein Vater dann so jung starb, war ich voller Verzweiflung, Angst und Ratlosigkeit. Alles erinnerte mich an deinen Vater Alexander und ich wollte einfach nur noch fort.

Als ich dann wieder etwas zu mir gekommen war, quälte mich plötzlich der Gedanke, du würdest herausfinden, dass ich eine Sklavin bin, die nicht nur mit ihrem Ehemann, sondern auch mit der ganzen Familie ins Bett ging. Schlimmer noch, dass es mich geil macht, so behandelt zu werden. Dann die Angst, dass du mich für pervers hältst, weil ich aus lauter Verzweiflung weiter mit deinem Großvater, deinem Onkel, mit Maria und deiner Oma geschlafen habe, obwohl dein Vater gerade verstorben war, machten mich fast verrückt. Nach kurzer Zeit glaubte ich allerdings, dass ich jetzt die Sklavin deines Großvaters wäre, was natürlich überhaupt nicht der Wahrheit entsprach. Alle behandelt mich nur weiter so, weil sie der Meinung waren, dass ich so den Verlust deines Vaters leichter ertragen würde.

An das Veto in meinem Vertrag, wonach der Vertrag seine Gültigkeit verliert, habe ich damals keinen Gedanken verschwendet. Auch steht da nichts drin, was mich hätte veranlassen können, zu glauben, dass jemand anders automatisch mein Herr wird. Denn der Vertrag war ja zwischen deinem Vater und mir geschlossen worden.

Aber in meiner Trauer konnte ich nicht klar denken. Sah nur mich, wie ich von allen nach Gutdünken benutzt wurde.

Kein Zuspruch nützte etwas, denn ich war wie verblendet und da entschied dein Großvater dann, dass er besser ist, wenn er und deine Großmutter in die Stadt ziehen, damit ich zur Ruhe kommen könnte.

In den folgenden Jahren versuchten alle immer wieder, uns in ihre Leben zu lassen, aber mich beherrschte der Gedanken, dass du niemals erfahren solltest, wer ich war. Und so verweigert ich mich jeder Annäherung der Familie, was mir jetzt sehr, sehr leid tut.

Um aber zum Schluss zu kommen, du hast dich plötzlich, ohne dass dich jemand beeinflusst hat, in einen so dominanten Mann verwandelt, so wie es dein Vater war. Und als ich deshalb meinen Vertrag nochmal gelesen habe, habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, dass ich all die Jahre einen Fehler gemacht habe.

Ich kann leider die Zeit nicht zurückdrehen, aber ich bin zu deiner Großmutter gefahren und habe sie um Verzeihung gebeten und dass sie mir noch eine Chance gibt."

'Was ist das nur? Das ist schon das zweite Mal, dass jemand um eine zweite Chance bittet', fragt sich Mac gerade, als seine Großmutter Daphne sich zu Wort meldet.

„Mac ich, nein wir haben deiner Mutter verziehen und möchten euch zurück in der Familie willkommen heißen. Und dass du mein lieber Enkel deinen Platz als Familienoberhaupt einnimmst."

Als er etwas sagen will, unterbricht ihn seine Großmutter: „Moment, bevor du etwas sagst, möchte ich dir diese beiden Briefe geben."

Sie greift in ihre Handtasche und holt zwei Covers hervor und legt sie vor Mac auf den Tisch.

„Der eine ist von deinem Vater und der andere von deinem Großvater. Bitte lese sie erst, bevor du eine Entscheidung fällst."

Er ist baff, damit hat er nicht gerechnet, ein Schreiben von seinem Vater und Großvater. Es tut ihm plötzlich leid, dass er die beiden nicht richtig gekannt hat, doch den Rest der Familie würde er kennenlernen, das stand für ihn jetzt eindeutig fest.

Die Stille in Raum wirkte auf einmal beklemmend. Da saßen sie nun, eine Mutter, die hoffte, dass ihr Sohn nicht zu sauer auf sie ist. Eine Großmutter, die hoffte, dass ihr Enkel sie willkommen hieß und Mac, der, an dem was er gehört hat, eine Menge zu schlucken hat.

Er nimmt sein Glas und leert es mit einem Schluck, heiß rinnt der Whisky seinem Hals hinunter, während er überlegt, wie er sich verhalten soll. Seine Birgit fehlt im plötzlich unendlich, die Frau, die er liebt und der er vertraut.

Dann räuspert er sich: „Ich bin etwas sprachlos, muss ich gestehen. Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet."

Die beiden Frauen hängen an seinen Lippen, was er noch zu sagen hat.

„Und natürlich möchte ich die Familie kennenlernen, ob ich allerdings die Stelle als Familienoberhaupt einnehme, das muss ich noch überdenken. Vor allem werde ich mich erst entscheiden, wenn ich die Briefe gelesen habe und was für mich noch wichtiger ist, mit Birgit darüber geredet habe."

Dana und Daphne sehen sich erleichtert an, als sie plötzlich gefragt werden: „Und was wollt ihr noch von mir?"

Beide Frauen sind überrascht, dass er sie durchschaut hat.

„Ich vermute, ihr wollt meine Sklavinnen werden. Habe ich recht? Oder warum habt ihr mir erzählt, wie glücklich ihr mit euren Herren wart?"

Seine Mutter fängt an: „Nein mein Sohn das hast du falsch verstanden. Ich wollte dir nur erklä..."

Da mischt sich seine Großmutter ein: „Sei still Dana, wenn du es nicht versauen willst. Er ist so clever wie Alexander, wenn nicht noch cleverer."

Und schaut sie Mac tief in die Augen und sagt: „Mac du hast recht. Wir beide wünschen uns nichts mehr, als einen neuen Herrn, denn es liegt uns im Blut und wir sind nur richtig glücklich, wenn wir jemanden, den wir lieben dienen können."

„Aber Daphne... Großmutter, du kennst mich doch gar nicht! Ich denke es gehört ein bisschen mehr dazu einen neuen Herrn haben zu wollen, als das man sich nur danach sehnt. Und nach allem, was ich bisher gelesen habe, bin ich sicherlich nicht qualifiziert euer neuer Herr zu werden. Ihr wärt nur enttäuscht, da ihr mich mit euren verstorbenen Herrn vergleichen würdet."

Da wendet sich Dana an ihren Sohn: „Mac, du hast vielleicht recht, mit dem was du sagst, aber wir haben genug Erfahrung, um es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Ich kann jetzt zwar nur für mich sprechen, aber ich liebe dich von ganzem Herzen und habe volles Vertrauen zu dir, dass du nichts machst, was uns gefährden würde. Und außerdem hast du mich doch sonst auch oft gefragt, was ich gerne tun würde und ich habe nur aus falscher Scham, nicht gesagt, was ich gerne hätte. Also überlege es dir bitte nochmal... und deine Oma... deine Oma wäre sicher eine Bereicherung für deinen Harem."

Er schüttelt mehrmals den Kopf und sagt: „Ich werde jetzt Birgit anrufen und ihr erzählen, um was ihr mich bittet. Wenn sie dafür ist, dass ich euch zu meinen Sklavinnen mache, dann werde ich es mir überlegen."

Dann nimmt er die Briefe und geht in sein neues Büro, welches fast fertig ist.

*

Per WhatsApp fragt er Birgit, ob sie Zeit hat mit ihm zu telefonieren.

Da klingelt auch schon das Telefon und als er abhebt, fragt Birgits lüsterne Stimme: „Hallo Liebster hat dich mein Videoclip angemacht?"

„Hallo Liebste, sorry aber dazu bin ich noch gar nicht gekommen."

„Da hast du aber was verpasst", sagt sie und kichert, „Mir wird schon wieder heiß, wenn ich daran denke."

Als er nicht gleich antwortet, weiß sie sofort, dass etwas nicht stimmt und er jetzt nicht dazu aufgelegt ist, sich mit ihr über den Videoclip zu reden.

„Na was ist los Liebster? Wer hat dich denn so geärgert?", fragt sie. „Und sag nicht es ist schon wieder Pia."

„Nein es ist nicht wegen Pia. Es ist wegen meiner Mutter und der Familie", beginnt er und berichtet ihr dann, was ihm seine Mutter und seine Großmutter eröffnet haben.

Birgit hört aufmerksam zu und als er sie dann fragt: „Was hältst du von der ganzen Sache?", da ist sie erstmal stumm wie ein Fisch.

„Birgit?"

„Liebst du mich Mac? Und vertraust du mir?", fragt sie plötzlich.

„Ja natürlich, ich liebe dich von ganzem Herzen. Deshalb möchte ich ja deinen Rat, den du bist das wichtigste in meinem Leben."

„Und warum benimmst du dich dann manchmal wie ein Trottel? Anstatt dass du froh bist, endlich deine Großmutter wiederzuhaben, machst du dir Gedanken, ob ich damit einverstanden bin."

„Aber Birgit...", versucht er sich zu rechtfertigen.

„Nichts da Birgit", antwortet sie ärgerlich. „Das ist deine Großmutter und du müsstest froh sein, sie wieder in deinem Leben zu haben. Hast du dir mal überlegt, wie es ihr gehen muss? Sie vergibt deiner Mutter und dann bringt sie sogar den Mut auf, dich zu fragen, ob du ihr neuer Herr werden willst."

„Das ist etwas anderes, ich kenne sie doch gar nicht", versucht er es ihr nochmal zu erklären.

„Das ist nichts anderes. Deine Großmutter ist eine Frau, wie jede andere, die ihre Bedürfnisse hat. Ich weiß wie das ist, niemanden zu haben, der deine Bedürfnisse kennt und vor allem sie auch erfüllen will und kann. Bei deiner Mutter stellst du dich doch auch nicht so an und fickst sie, wenn dir danach ist. Deine Oma möchte doch nur ein bisschen Geborgenheit, Zuneigung und jemanden, bei dem sie sich so geben kann, wie sie ist."