BNWO Prison Bitch Tag 03

Er stieß den Türken vor mir nach vorne auf den Bauch. Dann stieg er ihm mit dem ganzen schweren Polizei-Stiefel auf die Finger seiner linken Hand.

Genau dorthin war die angespitzte Zahnbürste vom Tisch gefallen.

„Ein MESSER?", brüllte er zu ihm nach unten: „BEI MIR? IM 4. STOCK!?!!!"

Er zog den Schlagstock wieder mit voller Wucht von oben bis ganz nach unten durch: „KEINE MESSER BEI MIR IM 4. STOCK!" Der Türke am Boden zog den rechten Arm mit dem Ellenbogen zum Schutz an die Seite. Der türkische Wärter zog ihm den Arm vom Körper weg und schlug ihm dann genau darunter mit dem Schlagstock mit voller Wucht in die Rippen: „KEINE MESSER bei mir im 4. STOCK! KEINE MESSER bei mir im 4. STOCK! Hast du das jetzt verstanden!??!!! KEINE MESSER! BEI MIR IM 4. STOCK!"

Dann packte er ihn am Fuß und schliff ihn richtig aus der Zelle hinaus. Der fette Türke hinter mir hatte sich inzwischen auf gerappelt und war auf allen Vieren ein wenig auf den Zellenausgang zu gekrochen. Der Wärter drückte ihm seinen Polizei-Stiefel mit der Ferse auf den Po und stieß ihn mit vollem Karacho in den Gang hinaus, dass der mit dem Kopf an die gegenüberliegende Wand knallte.

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Dann kam er zurück zu mir und legte mir die Hand auf den Rücken. Ich zuckte so heftig zusammen, wie noch nie zuvor in meinem Leben.

„Nanana... Ruhig... Ruhig... Sie sind weg... Haben sie dir was getan?"

Ich war die ganze Zeit über einfach nur am Tisch liegen geblieben -- am Bauch, mit den Hosen und Unterhosen hinunter gezogen zu meinen Knien.

Hatten sie mir was getan?, drehte es sich in meinem Kopf: Meinte er: AUSSER, dass sie mich gerade um ein Haar in meiner Zelle VERGEWALTIGT hätten? Oder meinte er: AUSSER, dass sie mich gerade um ein Haar in meiner Zelle ERMORDET hätten?

Ich zog mir die Hosen hinten nach oben: „Nein...", murmelte ich: „Alles okay."

Ich rutschte seitlich von der Tischkante auf mein linkes Bein. Es gab sofort nach. Ich fiel praktisch nach links vom Tisch runter und stieß mit dem linken Knie an die Bank, wobei mir die Hose wieder zu den Knien hinunter rutschte.

Der türkische Wärter hielt mich am rechten Arm fest: „Nanana! Jetzt fall mir nicht vom Tisch!" Er zog mich am Ellenbogen zurück hoch: „Jetzt weiß ich, warum dich alle für ein Mädchen halten! Du tust dir ja schon weh, wenn du nur vom Tisch runter willst!"

Eigentlich hätte es mir ja „peinlich" sein müssen: Mitten im Gefängnis vor einem Wärter auf einem Tisch mit hinunter gezogenen Hosen und Unterhosen zu liegen... Doch das störte mich gerade überhaupt nicht...

Als ich komplett vor ihm stand und in den Knien nur noch leicht zitterte, ließ er meinen Arm aus: „Also: Du verstehst jetzt, warum ich dir vorher gesagt habe, dass du den Schutz deiner schwarzen Freunden brauchst? Ich kann nicht immer auf dich aufpassen!"

Er geleitete mich noch mit der Hand am Rücken durch die Zelle, bis ich auf meinem Bett saß. Dort drehte ich mich sofort in mein Bett und zog mir die Decke hinten über meinen Po nach oben.

Für heute reichte es mir wirklich:

-- VOR DEM HOF war ich vor meiner Zelle zusammen geschlagen worden. Dann hatten sich:

-- IM HOF die Schwarzen darüber unterhalten, ob ich ‚hinten' noch ‚Jungfrau' sei, und mich quer über den Gefängnis-Hof ‚Zucker-Mäulchen' gerufen. Und nun gerade wäre ich um ein Haar:

-- IN MEINER Zelle vergewaltigt und vielleicht sogar umgebracht worden...

Der türkische Wärter schüttelte nur den Kopf und ging dann aus der Zelle. Dann hörte ich ihn vor der Zelle wieder in voller Lautstärke brüllen: „WAS is mit DU? Du schwule, Gefängnis-Menschenhändler-Vergewaltiger-Sau! Ab in deine Zelle mit du! Wenn ich dich noch einmal in der Zelle V erwische, dann steig ich dir das nächste Mal auf die RECHTE Hand! Dann kannst du die nächsten 14 Tage nicht mehr wichsen!"

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Das war Tag 3

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Nach einer Weile kamen der Ladendiebstahls- und der Strafzettel-Typ vom Hof zurück: „Und? War was?" Die Frage, die jedes Mal kam, wenn ich vor ihnen von irgendwoher zuerst in der Zelle zurück war.

„Nein, war nix.", antwortete ich, mich im Bett herum drehend.

„Echt? War nix?", amüsierte sich der Ladendiebstahls-Typ: „Die Türken von Zelle I schauen mir aber ziemlich vermöbelt aus...".

„Ach, das!?!", konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen: „Ja, der türkische Wärter hat bei ihnen ein Messer gefunden..."

„Der Mahmud?", grinste der Ladendiebstahls-Typ: „Na, das wird ihnen aber nicht geschmeckt haben. Da ist der Mahmud nämlich überhaupt nicht zimperlich. Messer und Drogen in seinem 4. Stock. Das kann er überhaupt nicht leiden..."

Der Ladendiebstahls-Typ holte ein Päckchen Karten von seinem Bett: „Und? Spielen wir eine Runde?"

Ich winkte ab. Ich sagte, ich wolle heute nur noch ein bisschen was lesen.

Auf meinem Buch schlief ich dann sogar ein: Über Philip K. Dicks UBIK, einer der Stellen, wo nicht klar war, ob man gerade noch lebte oder schon tot war....

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This is the End of Prison Bitch, Tag 3, written April -- August, 2023

by kimber22[at]sonnenkinder.org

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