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Coco Zamis – Jugendabenteuer 01

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Ein weiteres reißendes Geräusch offerierte mir, dass sich mein Ausschnitt um ein beträchtliches erweitert hatte, durch die Überdehnung des dicken, wurmartigen Fortsatzes, der inzwischen meinen Bauch erreicht hatte und sich anschickte in meinen Slip zu gleiten. Mich überraschte nichts mehr, diese Dämonen waren alle gleich; sie verzehrten sich nach meiner Pussy!

>>Spaaaaß, Spaaaaß, Spasssss! Spieeeel, Spieeeel, Spiiiiiel! Koooomm spieeel miiiiit, kleine Cooocooo! Allessss nurrrrr füüüür diccccch!<<, kicherte er mokant und entzündete feurige Glut unter meiner Kopfhaut, während gleichzeitig die Tentakel um meine Kehle sich zuzog, einen Schrei meinerseits erstickte, jene unter meinem Kleid befindlichen Fänge, meine Brüste derbe pressten und einen Steg des darunter verborgenen BH's rüde kappten und der längliche Wurm sich steil unter das schwarze Stoffdreieck stahl, um sich an meine glattrasierte Vulva zu schmiegen.

„Jaldab...aoth... hhhnnn... wenn alle... von dein...er Bagage...so sind... uuunngh... wie du, dann... seid ihr ein... mieser...verkom..mener Haufen... aaaahgg... von Losern... Asmodi wird sich mit eu...ch... den haarigen Arsch... abwischen! Er steht...auf Gewinnertypen! Nicht sol...cccchche... profillosen Nischenformwandler!", bellte ich ihm hechelnd entgegen -- durch die würgende Schlinge an meiner Gurgel war das nicht eben leicht - und war irrsinnig froh, dass ich es schaffte, gerade die beiden letzten Worte besonders laut hinauszuposaunen. Der Irrsinn überlagerte in meiner Stimme wohl die Fröhlichkeit.

Der festgesetzte Dämon gab eine Kaskade von zischelnden Lauten von sich, als hätte jemand ein Nest von Vipern aufgeschreckt, dann glomm die magische Kuppel mehrfach auf, schlug er darin etwa zornig um sich? Konnte es wahr sein, dass ich ihn endlich wütend gemacht hatte?

>>Deinnnn Vateeeer haaat rrrrrecht! Duuu bisssst unerträäääglich! Duuu weißßßßt einfaaaach nnnnicht, waaaann Schluuuuss ist! Iccch uuund dieeee Mmmeinen, wirrr werdeeeen diessss Hauuus vernichtennnn!<<

Ergoss sich seine flammende, düstere Prophezeiung wie siedendes Öl in meine Nervenbahnen. Ich biss fest die Zähne aufeinander, schmeckte Kupfer in meinem Mund. Vermutlich hatte ich mir die Unterlippe blutig gebissen.

Alle Tentakel zogen an, es knirschte in meinen Gelenken, der organische Strick um meinen Hals, keimte aus und ein vorwitziger Stängel kroch mir über das Kinn, die Wange und infiltrierte dann, zu meinem Unbehagen, ein Nasenloch.

Die Triebe um meine Brüste, quetschten an meinem Fleisch herum, zerstachen und zerpflückten den Spitzen-BH, der ihnen lästig war. Auch mein Kleid riss an immer mehr Stellen auf und ließ meine Haut hindurchschimmern, orangen beleuchtet von dem wenigen Licht, was noch von den verbliebenen Fackeln gespendet wurde. Ich konnte nicht anders, als das Gesicht vor Abscheu verziehen, als der Wurm zwischen meinen Oberschenkeln begann, sich an meiner Scheide zu reiben. Erst fast behutsam, dann das Tempo steigernd.

Ich wartete einen Moment ab, an welchem ich einigermaßen Sauerstoff zu atmen hatte.

„Jaldabaoth!", rief ich ihn an. „...du brichst mich...NICHT! Das... haben...nnngghhh... schon ganz andere... versucht und sind... uuuhhh... gescheitert! Du kannst mich mal kreuzweise, du mickr...rrige WITZFIGUR!"

Keinen Dunst wie, aber ich vollbrachte es zu lachen. Es hörte sich vielleicht mehr nach einem heiseren Husten, als nach einem Ausbruch von Heiterkeit an, allerdings schätzte ich, dass es seine Wirkung nicht verfehlte. Beziehungsweise ich konnte es gleich darauf am eigenen Leib erfahren; denn seine Ausbildungen streckten mich brutal erneut, bis jede Faser an -- und in - mir gepeinigt aufschrie.

Die gummiartige Schlinge würgte mich, zweifellos als unmittelbare Rache. Die Tentakel, die sich bis dato mit meinen Hinterbacken amüsiert hatte, fing an als Peitsche zu fungieren und verpasste mir klatschende Hiebe. Sollte mich das züchtigen? Würde ich gerade nicht so leiden, würde ich lachen.

Der Fühler, welcher sich in meiner Nase befand, reizte mich zum niesen. Ich hielt mich nicht zurück. Der Riss, welcher bereits an meiner linken Hüfte in meinem Ausgehkleid klaffte, weitete sich bis zum Brustansatz, schillerige Zierplättchen regneten zu Boden, lose Gewebefäden spannten sich über meine nackte Haut.

>>Aaaaach Coocoo, Nieeeedliches, sooo muuuutig und sooo naaaaiv! Jaaaa, iiiiich nehmmm diiiich und icccch kaaaann diiiiich maaaal!<<

Briet er mein empfindungsfähiges Bewusstsein in seiner grässlich höhnisch, bösartigen, geistig versifften Ausdrucksweise und Missgeburt die er war, nahm er diese Gelegenheit zum Anlass seinen Wurm in mich zu stecken! Zumindest versuchte er es.

Von einer sanften Einführung war natürlich nicht auszugehen. Sowas kannten diese Höhlenbewohner des centro terrae nicht. Bei ihnen hatte alles mit Schmerz und Eigenbefriedigung zu tun! Der rundliche Kopf stieß gegen meine Vagina, drückte gegen meine Pforte und wühlte sich zwischen meine Schamlippen.

Ich versteifte mich. Es war mir zuwider ihn in mich zu lassen, obwohl mir klar war, dass ich ihn nicht würde aufhalten können. Ich war nicht gerade erregt, was es für mich nur wenig angenehm gestaltete. Jaldabaoth wusste das genau!

Noch während der Wurm emsig erprobte in mich zu dringen, ringelte sich ein dünner gräulicher Ableger um das Bändchen meines Slips und riss es entzwei. Durch die Hiebe auf meinen Po und der Wuselei des Wurms, fiel das Stöffchen hinfort und legte meinen Arsch und meine Spalte frei. Die Häkchen der Ranke hatten derweil mein Kleidchen mit Bravour durchlöchert und pikten und ritzen meine Haut, wo sie sie berührten.

Von rechts schob sich einmal mehr ein Strang in mein Blickfeld, fuhr mir glitschig über die Lippen und begehrte Einlass. Stur presste ich die Mundränder aufeinander! Die Fessel um meinen Hals lockerte sich etwas, zog sich dann wieder zu, um danach wieder Freiraum zu gestatten. Der Wechselbalg verstand sich auf Qual.

Unaufhörlich drückte der Wurm gegen meinen intimen Eingang. Die Tentakel auf meiner Brust umspielten die Nippel meiner Titten. Eifrig darin bemüht, ihrem Tentakelkumpel den Zutritt zu meinem privaten Tempel zu erleichtern. Aber es war einfach nicht geil... wenigstens nicht für mich. Vielleicht für irgendwelche gestörten Geister, die aus dem Schattenreich mitgafften - dass konnte man nie wissen - , doch ich war kontra-begeistert von meiner Lage.

Und das merkten wohl auch die Dutzenden Unterlinge, die mit mir zugange waren und die gemeinsam Jaldabaoth bildeten. Störte ihn das? Nein, er hingegen war einer, der es geil fand, wenn er Opfer zum demütigen und traktieren hatte!

Mir entwich ein leiser Schrei, da die Ranke mit ihren feinen scharfkantigen Dornen sich auf gesamtener Länge auf meinem Oberkörper vor und zurück wand. Kratzende und ratschende Geräusche flüchteten an meine Ohren und ehe ich wusste wie mir geschah, sägte sie sich durch die letzten Bindfäden, die mein Kleid noch auf Höhe meines üppigen Vorbaus zusammenhielten. Die Ranke vervielfältigte sich in sechs oder sieben Triebe und fetzte mir die Überreste der arg lädierten Abendgarderobe endgültig und vollends vom Leib!

Die Brustschalen des zuvor schon zerfledderten BH`s trudelten ebenfalls wie lose Blätter von meinen vollen Brüsten, jetzt wo keine Stoffschicht sie mehr auffing.

Ich hing nun vollkommen nackt in einem kühlen Kellerraum meiner eigenen Familienvilla, völlig wehrlos einem Dämon ausgeliefert, in dessen Netz aus Tentakeln ich eingesponnen war, indes er in einem unserer magischen Gefängnisglocken einsaß und versuchte freizukommen. Es war herrlich absurd! Ein absurder Scherz im Sterblichen-Theater dunkler Gottheiten!

>>Wieeee schöööön duuuu bisssst, juvenillllles Kinnnnd! Essss wirrrrd mmmmir einnne Vergnüüüglichkeit seeeein, zzzzu diiiir zuuuu werrrrden!<<, füllte er meinen Schädel mit seinem lodernden, Wollustgeschwängerten Gefeixe, dass mir durch und durch ging, aber auch eine erschreckende Erkenntnis offerierte: Jaldabaoth, der Wandler, hatte vor, mich zu duplizieren! Das war sein Plan! Vielleicht beabsichtigte seine gesamte Sippe auf diese Weise die Macht zu erringen, indem sie mich und meine Blutsverwandten, einfach kopierten und selbst als Zamis weiterregierten über Wien!

Der Schrecken steckte mir noch in den Knochen und wirbelte meine Gedanken durcheinander, als sich der Dämon gewaltsam in Erinnerung rief. Ich hatte einen Moment nicht aufgepasst, war dem Affekt erlegen und genau das nutzte er aus! Garstig stieß der Wurm in meine Grotte!

Ich schrie auf, mehr vor Frustration als vor Pein.

Verwünschte Jaldabaoth ins heilige Paradies, es kümmerte ihn nicht. Auswüchse hangelten sich heran, wickelten sich zusätzlich um meine Beine und spreizten sie weit ab, damit der Wurm besser in mich stoßen konnte. Was er auch mit Inbrunst tat.

Mit dem Mut der Verzweiflung, versuchte ich mich gegen das verdammte Flechtwerk zu wehren, ballte meine Hände zu Fäusten und gebar mich wie wild. Es war ein sinnloses Unterfangen. Was ich vorher schon nicht vollbracht hatte, gelang mir auch jetzt nicht. Ich erreichte nur, dass der Strick um meine Kehle mir die Luftzufuhr abschnitt und die Fangarme heftiger meine Brüste stimulierten.

Ohnmächtige Wut übermannte mich! Dann Verdruss. Ich fühlte mich so hilflos. Meine Augen konnten sich nicht mit Tränen füllen, Hexen weinten nicht. Das war eine Wehleidigkeit der Menschen. Ich sah hinüber zu den Körpern von Michael und Georg. Wann zum Teufel, mochten die Beiden endlich aus ihrer Bewusstlosigkeit erwachen? Ich hätte ihre Unterstützung längst bitter nötig gehabt!

Eine Tentakel schlug mir schmerzvoll auf meinen Arsch. Dann spürte ich plötzlich, und mit Grausen, wie sich von zwei Seiten andere Sprösslinge annäherten, meine Pobacken ergriffen und sie auseinanderzogen.

Verfluchtes Sodom und Gomorrha, blieb mir denn gar nichts erspart?

Unbändig hämmerte der Wurm an der Vorderseite seinen gallertartige Schwanzersatz in meine Fotze, und zwar so, dass ich den Eindruck hatte, dass immer mehr an Dämonenmasse in mich gepumpt wurde. Schon diese „Erfahrung" war nicht berauschend. Die Aussicht, noch mehr Flüssigwandler über mein hinteres Loch in mir zu haben, sorgte nicht gerade dafür einen Freudenkerze zu entzünden. Aber was ich empfand, interessierte Jaldabaoth eh nicht, wie kurz darauf wieder unter Beweis stellte.

Mein geweiteter Arsch musste für ihn derart köstlich ausgesehen haben, dass er direkt einen seiner Ausläufer befahl ihn im Sturm zu nehmen. Ich wünschte ich hätte mich etwas darauf vorbereiten können. Konnte ich aber nicht. Das hätte ihm ja nicht so viel Spaß bereitet. Dieser elende Hurensohn!

Ich brüllte mir wieder mal die Seele aus der Lunge, als seine Gummiliane sich grob in meinen After bohrte. Fortan, blieb mir erst einmal nicht viel mehr übrig, als abwechselnd zu angestrengt zu keuchen, japsend nach Luft zu schnappen und hin und wieder vor Agonie aufzuheulen. Ja, es war eine Tortur wie aus dem Bilderbuch eines Höllenfürsten.

Offenkundig hatte ich Jaldabaoth unterschätzt.

Er beherrschte sein Handwerk.

Leider.

Minuten wahren Horrors verstrichen, in denen ich eine neue Dimension der Qualen kennenlernte.

Und während seine wandelbare Dämonensubstanz mich nach allen Regeln der verdorben Kunst in alle erdenklichen Löcher fickte und noch ein paar andere, gänzlich verrückte, Sachen mit meinem gefangenen Körper anstellte, bemerkte ich schließlich doch am Rande, wie etwas mit der geleehaften Essenz geschah. Sie veränderte sich!

Dort wo sie meine Körperöffnungen wieder verließ, egal ob sie aus meiner Vagina, meinem Arsch oder meinem Mund rann, floss sie zu einer Pfütze in relativer Nähe von mir, aber außerhalb der Zauberglocke, die Jaldabaoth festhielt.

Noch in der Zeit, in welcher ich den Vorgang beobachtete, breitete es sich zu einem Teich aus, wie schmutziges Quecksilber. Fassungslos stierte ich hin und als sich inmitten des „Sees" auf einmal eine Beule ausformte, langsam anschwoll und Konturen ausprägte, die ein Mädchengesicht und einen Schopf aus langen Haaren nachempfunden waren, rieselte es mir schauerlich die Wirbelsäule hinab...das war ich!

Jaldabaoth formte mich nach! Stahl mir mein Aussehen!

Besaß er auch meine Fähigkeiten, wenn er seine Dopplung erfolgreich abgeschlossen hatte? Ich wusste es nicht, aber warum sonst machte er sich die Mühe? Neben dem Vergnügen mich büßen zu lassen, für die Eliminierung seiner Gefährten und die Gefangennahme durch meine Familie. Ich musste ihn unbedingt aufhalten! Nur wie? Es war zum verzweifeln!

>>Cooocooo, duuu hassst sooo einnnnen reizvooollen Körperrrr, icccch werdeee unermesssslichen Spaaaß miiiit ihmmm haaaben!<<, drangsalierte er meine Gedanken mit seinem nervtötenden Telepathie-Dünnschiss. Ich hatte bereits wahnsinnige Kopfschmerzen davon. Ich versank tief in mir, mobilisierte alle Reserven und murmelte einen Stärkungszauber. Ich hatte ihn als Teenagerin auf Schloss Behemoth gelernt von der Hexe Sandra Thornton. In neunzig Prozent aller Fällen verpatzte ich ihn. Außerdem war er brandgefährlich, weil, wenn er fehlschlug, einen komatösen Zustand bei der Anwenderin hervorrufen konnte, aber heute musste er mir einfach gelingen!

Es stand zu viel auf dem Spiel! Ich fiel buchstäblich in mich selbst und fand plötzlich meine dringend benötigte Energieblase. Umgehend zapfte ich sie an. Frische Magie spülte durch meine Adern!

Nun war schnelles Handeln das Gebot der Stunde!

Ich fixierte meinen Blick auf einige der brennenden Fackeln, die sich noch in ihren Halterungen befanden. Telekinese war nicht gerade mein Musterfach, aber ich blamierte mich nicht! Mir gelang es, drei Fackeln aus den Verankerungen schweben zu lassen, ohne das Jaldabaoth davon Notiz nahm.

Geschwind ließ ich sie den Beschwörungsraum durchqueren und auf meinen Bruder und meinen Vater stürzen. Das Feuer griff auf ihre schwarzen Kutten über und steckte sie in Brand. Michael Zamis war der Erste, der erschrocken hochfuhr und die brennende Robe von sich schleuderte. Nackt stand er da, mit angekokeltem Brustkorb, der sich heftig hob und sank.

„Hundert Höllenposaunen! Was...? Coco! Was ist hier los?", platzte es prompt aus ihm heraus. Er starrte die Szenerie an, die sich ihm darbot, beileibe zeigte ich mich für keine erinnerungswürdige Momentaufnahme verantwortlich, so mit all den Tentakelflechten an - und in - mir. Nein, dass war definitiv nichts fürs Familienfotobuch.

„Vater! Endlich! Ich hatte schon befürchtet, dass ihr alles verschlafen wollt! Dieser Scheißkerl von einem Wechsler will mich kopieren und meinen Platz einnehmen! Haltet ihn auf! SOFORT!", rief ich ihm lautstark und dringlich zu.

Jaldabaoth, der anscheinend mit dem Klonprozess von mir enorm beschäftigt war, unterbrach seine Arbeit und befahl der Stricktentakel um meine Kehle, mir die Worte abzuschnüren. Ich röchelte und weitere Ausstülpungen zerrten an mir, als wollten sie mich zerreißen oder peitschten mich auf Brüste und Rücken.

„Georg! Auf mit dir! Öffne die Augen, verdammt! Ich brauche dich im Kampf!", brüllte Vater und trat meinen Bruder in die Flanke, der daraufhin die Besinnungslosigkeit abstreifte und wie von der Tarantel gestochen aufsprang! Er riss sich rasch das lichterloh Flammen schlagende Gewand von den Schultern und sortierte sich eilends, um der Situation Herr zu werden. Als er mich erblickte, weiteten sich seine Pupillen.

„Co-co?", stotterte er ungläubig und musste augenscheinlich zunächst das Bild verdauen, wie ich nackt über dem Boden hing, in einem Netz aus lebendigen Fängen, die mich aufs Heftigste penetrierten.

Just in dem Zeitfenster, in dem er perplex zur mir glotzte, endete die Dauer meines Spinnensekretzaubers und gab meine Hand frei, die mich bislang davor bewahrt hatte, weiter zu Jaldabaoths magische Zelle geschleift zu werden. Ich riss vor Erstaunen die Augen auf und sendete meinem Bruder einen stummen flehentlichen Blick, denn Rufen konnte ich nicht mehr, zwängte sich doch ein glibbrig klebriger Abkömmling in meine Mundhöhle, um mich daran zu hindern. Georg verstand auch so.

Er und Vater skandierten eine mächtige magische Formel. Ihre bloßen, durchaus ansehnlichen und muskulösen Leiber glänzten im Feuerschein, ihre baumelnde Männlichkeiten hatte durch das Feuer keinen Schaden genommen. Dann ließen sie den Schallzauber auf den Formwandler los.

Jaldabaoth spottete nicht. Nicht mehr. Er kreischte fürchterlich und seine gesamte Erscheinungsform kräuselte sich. Tausende winzige Wellen zogen sich durch seine Substanz dahin. Ich konnte geradezu spüren, wie die Kraft aus seinen Strängen und Flechten wich. Das war meine Chance!

Ich zog und zerrte an meinen organischen Fesseln; riss mich frei! Löste die Schlinge um meinen Hals, strampelte wie wildgeworden, verschaffte mir Handlungsfreiraum! Ich spie das Ding in meinem Mund aus, packte den Wurm zwischen meinen besudelten Oberschenkeln und zog ihn bedächtig, aber bestimmt, aus meiner Scheide. Es entsetzte mich etwas, wie tief er in mich gedrungen war. Das Endstück zerquetschte ich zwischen meinen Fingern.

Danach entfernte ich achtsam den Tentakel aus meiner Rosette und beförderte es weit von mir. Die Schmerzwellen des Schalls ließen Jaldabaoths „Leib" konvulsiv zucken. Er war gehemmt, dass gefiel mir!

Noch hielt mich sein Netz umfangen, wenn auch nicht mehr so drastisch wie vorher. Dieses Mal, würde ich es gegen ihn verwenden! Ich besann mich meiner Kraftquelle, rief mir den massiven Schadenszauber ins Gedächtnis und sprach ihn aus!

Sein Vernichtungspotenzial entfaltete sich langsam.

Erst gab es hie und da auf den Tentakelverstrickungen die ein oder andere winzige Blitzentladung, aber dann multiplizieren sie sich, sprangen über und sandten immer stärkere elektrische Schocks in das lebendige Flechtwerk, dass den Dämon darstellte und verkörperte, der mich so skrupellos gefoltert und geschunden hatte.

Ehe ich selbst von dem Blitzgewitter in Mitleidenschaft gezogen werden konnte, trat, schlug und biss ich mich in die Freiheit.

>>Cccoocccoo...Zzzzzaamissss...icccchhh...vveeerfluuucheee...diiicccchhh...<<, echote es noch hohl und verwehend nach. Ich beachtete es nicht.

Erschöpft landete ich auf meinen Knien und Fußsohlen. Eine Hand zuckte vor, ergriff mich am Oberarm und brachte mich außer Reichweite des zappelnden Tentakel-Tohuwabohus.

Es war Georg, er schleppte mich zur Werkbank. Ich stützte mich an dem Möbelstück ab. Mir tat alles weh. Ich konnte kaum stehen.

„Alles in Ordnung Schwesterherz? Siehst doch recht... mitgenommen aus!", diagnostizierte er warmherzig. Ich hatte das Bedürfnis ihm eins in die Fresse zu hauen.

„Ach weißt du Brüderchen, frau hat nicht oft die Gelegenheit von einem Tentakelmonster durchgenudelt zu werden, dass wollte ich mir um nichts in der Welt entgegen lassen...", entgegnete ich ihm trocken, von den Männern unserer Sippschaft hatte ich nicht mehr Mitgefühl und Anteilnahme zu erwarten.

„Vater wird nicht sehr zufrieden sein. Du hast unseren letzten potenziellen Gefangenen gegrillt, wie sollen wir jetzt in Erfahrung bringen, wie groß die Bedrohung ist, die sich unserer Dynastie gegenübersieht?", warf er mir vor und deutete auf den übelriechenden, qualmenden, allmählich zu Schlacke zerfallenen „Körper" Jaldabaoths inmitten des Pentagramms.

Ich schloss kurz die Lider und lehnte mich durchatmend gegen das Holz der Bank. Ich war so müde. Mir war schlecht und ich hasste mein Leben.

„Ja doch! Ich weiß, ich bin schuld, wie immer! Gibt`s sonst noch ne Neuigkeit? Fuck! Wir sollten uns glücklich wähnen, dass wir überhaupt noch leben! Das hätte alles ganz anders, viel böser ausgehen können!", stutzte ich Georg zurecht und schnippte mir ein Stück porös gewordenes, höchstwahrscheinlich totes, Tentakelgewebe von meinem bebenden Busen.

Der nahm`s mir -- natürlich -- übel. Anklagend stocherte er mit seinem Zeigefinger auf meine Brust.

„Ja, bist du! Hättest du keinen sinnlosen Streit angefangen, wäre es gar nicht zu dieser Eskalation gekommen!", machte er mich zum Sündenbock. Ich schlug seinen leidigen Finger beiseite.