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Das Erbe meiner Mutter Teil 03

Geschichte Info
Nach dem Tod der Mutter ändert sich Evas Leben komplett.
9.1k Wörter
4.72
11.2k
13
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 03/24/2024
Erstellt 11/15/2023
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Das Erbe meiner Mutter, Teil 3

Vorbemerkung:

Hallo Ihr Lieben,

leider muss ich mich gleich zu Anfang des neuen Jahres einer OP mit anschließender REHA unterziehen. Teil 4 kann ich somit frühestens Mitte Februar hier bei LIT einstellen, immer vorausgesetzt ich überlebe das ;-)

Liebe Grüße und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr wünscht

Marita_Z

Zum Verständnis bitte die vorhergehenden Teile lesen.

11

Am nächsten Morgen stand ich pünktlich um acht Uhr bei Dr. Mars im Vorzimmer. Ihre Sekretärin führte mich in ihr Büro. Und Elvira war ebenfalls auf mich vorbereitet, ohne lange zu zögern führte sich mich wieder hinaus und auf dem Gang einige Meter weiter auf der gegenüberliegenden Seite in ein weiteres Büro. Dort erwartete uns eine jüngere Frau, welche zwar leger aber doch bürotauglich mit qualitativ hochwertiger Jeans und modischer weißer Bluse gekleidet war.

„Darf ich dir vorstellen, das ist Svenja, deine Sekretärin und auch Assistentin", erklärte Dr. Mars. Und an Svenja gewandt: „Und dies ist Eva Retsch, der du bis auf weiteres zugeteilt bist."

„Setzt euch beide zu mir", fuhr sie nach kurzer Pause - in der wir uns begrüßten - fort. „Solange du hier arbeitest, Eva, ist dies das Büro deiner Vorzimmerdame Svenja. Die links neben dir liegende Tür führt in dein momentanes Büro, Eva. Und wenn du dein Erbe antrittst wird diese Regelung für dich und Svenja dauerhaft werden.

Eva, du kannst Svenja voll und ganz vertrauen. Sie hat mit ihren achtundzwanzig Jahren das, was man als Arbeitgeber eine gebrochene Vita nennt. Vielleicht erzählt sie dir später einmal mehr dazu. Im Herbst hat Sie ihre Ausbildung hier bei uns mit erstklassigen Noten abgeschlossen. Und um jeden Zweifel zu zerstreuen, sie ist auch meine Frau. Und während ich hier im Betrieb ihre Chefin bin hat sie bei uns zuhause die Hosen an und das Sagen."

Das saß. Überrascht blickte ich Svenja ins Gesicht, um sie dann erst einmal genauer zu betrachten. Ein symmetrisches Gesicht mit einem spitzbübischen Lächeln unter einer schönen Stubsnase wurde von burschikos kurzen, dunklen und glatt anliegenden Haaren umrahmt. Das Kinn war vielleicht ein bisschen stark ausgeprägt, wies aber ein schönes Grübchen auf. Die Brust sah nicht besonders weiblich aus, im besten Falle Cup-Größe B. Ihre Figur war schlank und sportlich. Svenja war ungefähr so groß wie ich.

„Danke, mein Schatz", begann diese nun. Sie hatte eine dunkle und melodische Stimme. „Es ist lieb von dir, für klare Verhältnisse zu sorgen." Und sie zog Elvira zu sich heran und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihren Mund.

Nachdem auch sie mich für einige Sekunden gemustert hatte wandte sich Svenja dann direkt an mich: „Schließlich ist auch uns bekannt, Eva, mit wem du dein Bett teilst. Aber das ist hier wirklich nicht wichtig. Im Gegenteil, Normal sein ist für mich langweilig. Also erst einmal herzlich willkommen auch von meiner Seite. Ich freue mich, mit dir und für dich arbeiten zu dürfen. Und ich hoffe es stört dich nicht, dass ich dir hiermit als die Ältere von uns beiden gleich das ‚Du' angeboten habe."

„Nein, auf keinen Fall", erwiderte ich. „Auch in Dänemark ist es überwiegend üblich, sich mit ‚Du' anzusprechen. Hättest du mir dies nicht angeboten, dann hätte ich dich in Kürze gefragt, ob wir dies so handhaben können."

„Also gut", mischte sich nun Elvira Mars wieder ein. „Das Eis ist gebrochen, ihr kommt - glaube ich zumindest - ohne Hauen und Stechen miteinander aus. Lernt euch kennen und verschafft euch in dieser Woche einen ersten Überblick über die Firma. Danach sollten wir klären, worauf du dein Hauptaugenmerk richten möchtest, Eva." Und sie verließ uns schmunzelnd.

Neugierig stand ich auf und öffnete die Verbindungstür in mein Büro. Geplättet blieb ich unter der Tür stehen. Das Büro war vollkommen eingerichtet mit einem wuchtigen Schreibtisch, zugehörigem Stuhl und einigen Schrank- und Regaleinbauten. Rechts fand ich die Tür, welche wiederum auf den Korridor hinausführte. In der gegenüberliegenden sowie in der linken Außenwand befanden sich große Fenster, welche Licht und Sonne in den Raum ließen. Abgerundet wurde das Ganze von einer wunderschönen Sitzgruppe um einen halbhohen Konferenztisch herum.

Langsam ging ich zu den Fenstern auf der linken Seite, Svenja folgte mir. Als ich andächtig hinausblickte grinste sie schelmisch. „Also gut, dann beginne ich deine Einweisung eben hier. Aufgrund der flach abfallenden Hanglage hast du - wie ja ersichtlich ist - einen sehr guten Überblick über das gesamte Werksgelände. Die beiden direkt vor dir liegenden Hallen sind jeweils achtzig Meter breit und einhundertsechzig Meter lang. Wir bezeichnen sie als Werk 1 und Werk 2, dies ist die Produktion. Die dahinter liegende Halle ist unser Zentrallager, dreihundertzwanzig Meter lang und ebenfalls achtzig Meter breit. Das linke Drittel ist das Eingangslager, die doppelt so hohe rechte Seite ist das Ausganglager als Hochregallager ausgeführt. Im Geschoss über dem Eingangslager befindet sich unsere Qualitätssicherung mit zugehörigem Laborbereich. Und wenn du zu den Fenstern auf der anderen Seite hinaussiehst, dann ist das dort stehende Gebäude unser Mechaniker- und Mechatronikerland mit Ausbildungswerkstätten und großem Ersatzteillager für unsere Maschinen. Darüber befinden sich Schulungsräume und im obersten Geschoss die große zentrale Cafeteria."

„Die kenne ich bis jetzt als einziges", warf ich ein. „Auch wenn ich als kleines Mädchen des Öfteren mit meiner Mutter durch das Werk gegangen bin, aber alles andere ist für mich Neuland."

„Kein Thema", grinste mich Svenja an. „Das lernst du in den nächsten Tagen alles kennen. Ich führe dich überall herum. Nur den Reinraum- und den Reinstraumbereich in der Produktion kann ich dir erst zeigen, wenn der jeweils aktuelle Produktionszyklus abgearbeitet ist und die Wartung der Maschinen erfolgt."

„Gut", übernahm ich das Heft des Handelnden. „Dann sollten wir unseren Rundgang durch die Firma zum Mittagessen mit einem Besuch der Cafeteria beginnen. Bis dahin kannst du mir erklären, was es mit den vielen Ordnern mit Rückenschildern in unterschiedlichen Farben auf sich hat, die bei dir im Büro herumstehen."

„Einen Moment", unterbrach Svenja. „Vorher übergebe ich dir noch deine PC- und Laptop-Ausstattung, alle Passwörter sowie den Firmenausweis mit Transponderfunktion, der dir nicht nur im sprichwörtlichen Sinn alle Türen öffnet."

Ich folgte Svenja wieder zurück in ihr Büro um das von ihr angesprochene zu übernehmen. Dann begann die Arbeit.

--

An diesem Abend lag ich lange wach im Bett und konnte nicht einschlafen. Als dies Frank auffiel zog er mich auf seine Schulter, legte seinen Arm um mich und fragte: „Was ist los, mein Schatz? Hast du Probleme? Kann ich dir irgendwie helfen?"

„Ach Papi", rutschte es mir tief aufseufzend heraus. „Probleme eigentlich nicht. Aber ich fühle mich schuldig. Ständig richtest du dein Leben nach mir aus und ich habe dich - glaube ich zumindest - noch kein einziges Mal gefragt, wie es dir dabei geht."

„Also um das ein für alle Mal zu klären, meine Kleine: ich fühle mich in diesem unseren Leben zusammen mit dir so Wohl wie nie zuvor. Gibt es sonst noch etwas zu klären?" Und er blickte mir lächelnd ins Gesicht.

„Naja, einen Punkt muss ich doch noch ansprechen", wurde ich ernst. „Seit heute ist mir bekannt, dass sowohl Dr. Mars als auch Svenja über unser Zusammenleben Bescheid wissen. Was denkst du, könnte das zu Problemen führen?"

„Nun ja", begann Frank nach kurzer Pause, in der er nachgedacht hatte. „Betrieblich könnte es dann Probleme geben, wenn jemand versucht mit diesem Wissen von dir Entscheidungen zu erpressen die du so nie treffen würdest. Aber solange dieses Wissen nur auf Dr. Mars und Svenja beschränkt ist halte ich dieses Risiko für überschaubar und sehr gering. Was hätte Dr. Mars davon? Aber vielleicht solltest du in den nächsten drei Wochen ja auch mal etwas tiefer in der Firma graben? Schließlich gibt es in nahezu jedem Keller eine Leiche zu finden." Und er grinste mich dabei an.

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort, allerdings nun wieder ernsthafter. „Ein größeres - und nicht nur familiäres - Problem könnte sich allerdings ergeben, sollte dein Stiefbruder Michael von unserer Beziehung erfahren. Der würde alles unternehmen, um dich aus der Firma zu keilen."

Ich resümierte nach kurzem Nachdenken trocken: „Erstens ist es gut, dass wir in Dänemark wohnen. Zweitens muss ich Michael so gut als möglich auf Abstand halten. Und drittens muss ich gegenüber Elvira Mars ein Druckmittel finden."

Zufrieden damit diesen Lösungsansatz gefunden zu haben kuschelte ich mich bei Frank ein. Den Rest der Nacht konnte ich ruhig und gut schlafen.

--

Am Freitagnachmittag nach meiner ersten Woche in der Firma saß ich mit Elvira Mars in ihrem Büro um über erste Erkenntnisse für meine Semesterarbeit zu berichten. Ihre Sekretärin hatte uns Kaffee und eine Schale mit Keksen auf den Besprechungstisch gestellt.

Ich berichtete Elvira, dass ich mich in dieser Woche schwerpunktmäßig um die energetische Situation der Gebäudehüllen von Produktion, Zentrallager und Verwaltung gekümmert hatte. Als Resümee fasste ich zusammen: „Aus technischer Sicht könnte man zwar den Dämmstandard - verglichen mit neueren insbesondere Verwaltungsgebäuden - problemlos noch optimieren. Aus ökologischer Sicht könnte das vielleicht sogar Sinn machen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht würde dies jedoch zu Amortisationszeiten jenseits der dreißig Jahre führen und sich somit in keinster Weise für die Firma rentieren."

Genüsslich nahm sich Elvira einen Schluck Kaffee, bevor sie mir antwortete: „Nun, das deckt sich mit meiner Vermutung bzw. Erwartung. Du unterfütterst diese Ansicht mit entsprechenden Berechnungen und Bilanzierungen und hast damit ungefähr ein Drittel deiner Semesterarbeit in trockenen Tüchern. Wie ist das weitere Vorgehen hier in der Firma in den nächsten beiden Wochen? Was hast du geplant?"

„Ich habe heute Vormittag schon etwas auf nächste Woche vorgegriffen und mir die Zentralheizung des Verwaltungsgebäudes angesehen, habe auch schon Gespräche mit unserer Heizungsfachfirma und unserem Schornsteinfeger geführt. Unsere Heizung im Verwaltungsgebäude ist etwas älter als zehn Jahre, aber noch weit entfernt von irgendwelchen gesetzlichen Außerbetriebnahmeverpflichtungen.

Für die nächste Woche möchte ich mich somit schwerpunktmäßig auf die Optimierung unserer Heizsysteme, nicht nur in der Verwaltung, kümmern. Ein interessanter Ansatz könnte die Nutzung der anfallenden Abwärme aus den Thermoölerhitzern und Kalanderheizungen der Produktion sein. Immerhin haben wir es hier - nach Aussage des Schornsteinfegers - mit Rauchgastemperaturen von über dreihundertfünfzig Grad Celsius zu tun, und das bei sogar nahezu ganzjähriger Verfügbarkeit.

Und für die Errichtung von sogenannten Nahwärmenetzen gibt es sogar staatliche Förderungen und Zuschüsse. Mir schwebt vor, die bestehende Zentralheizung für den Notfall zu belassen und im Regelfall unsere Gebäude mit der Abwärme der Produktion zu beheizen."

Elvira hatte mir zugehört ohne mich zu unterbrechen. „Das", meinte sie dann interessiert, „hört sich sehr gut an. Ich glaube, wir haben hier gerade den Schwerpunkt für den Optimierungsvorschlag im Rahmen deiner Semesterarbeit gefunden. Was bliebe dann in der dritten Woche noch zu tun?"

„Nun, Svenja kümmert sich nächste Woche um das Schichtsystem und die vielleicht mögliche Optimierung der Personaleinsatzplanung. Aber ich glaube nicht, dass wir hier nennenswerte Einspareffekte erzielen können. In der dritten Woche kümmert sie sich um Möglichkeiten zur Nutzung des auf den Hallendächern anfallenden Regenwassers, eventuell macht es ja auch betriebswirtschaftlich Sinn alle unsere Toiletten in der Firma mit Regenwasser zu spülen.

Und ich möchte mich in der dritten Woche mit unserem Zentrallager befassen. Während das Warenausgangslager sinnvollerweise chaotisch (ohne feste Zuordnung von festgelegten Produkten zu festgelegten Lagerflächen) organisiert ist, könnte es vielleicht sinnvoll sein das Wareneingangslager - zumindest für die am häufigsten genutzten Produkte - nicht chaotisch sondern nach dem Prinzip ‚first in - first out' mit festen Standplätzen für die am häufigsten bestellten Güter zu führen."

„Bezüglich der Optimierung der Personaleinsatzplanung verspreche ich mir auch nicht viel", stimmte mir Elvira zu. „Und vor Allem möchte ich keinen Streit mit dem Betriebsrat vom Zaun brechen, denn mit der momentanen Regelung sind eigentlich alle zufrieden. Sorge bitte dafür, dass Svenja nicht zu viel Zeit mit diesem Thema verbringt. Sie soll nur dafür sorgen, dass du ausreichend Input für die Semesterarbeit erhältst.

Und dann solltest du für deine Zeitplanung noch wissen, dass Svenja und ich bereits zwei Tage vor Weihnachten nicht mehr hier sind, wir haben kurzfristig über Weihnachten eine Einladung zum Skifahren nach Italien erhalten."

Und während wir das Gespräch beendeten und uns ins Wochenende verabschiedeten grinste mich Elvira nochmals so richtig spitzbübisch an und meinte: „Solltet ihr beide vor haben am Wochenende einen Weihnachtsmarkt zu besuchen, kann ich davon nur abraten. Tut dies besser unter der Woche an einem ruhigeren Abend, da sind dann mit Sicherheit auch nicht so viele Taschendiebe unterwegs."

Woher wusste sie das schon wieder? Weder Frank noch ich hatten mit irgendjemanden über unser Erlebnis vom letzten Sonntagabend gesprochen. Oder sollte dies einfach nur ein Scherz sein?

--

So verging die Zeit mit meinen Recherchen in der Firma und mit wunderschönem, zärtlichem Kuscheln und gefühlvollem Sex mit Frank. Nur einmal war er auch für zwei Tage in Frankfurt im Verlag und ich somit alleine in meinem Elternhaus. Das Wetter entsprach der Jahreszeit Winter leider in keinster Art und Weise, es herrschte Schmuddelwetter. Nebel, Wind und Regen. Von Schnee keine Spur.

Am Mittwochnachmittag, dem letzten Tag bevor Elvira und Svenja über die Weihnachtsfeiertage zum Skifahren gingen, saßen wir in meinem Büro zusammen und fassten die bisherigen Ergebnisse zusammen. Zu meiner Überraschung übergab mir Svenja ein Diktiergerät und mehrere zugehörige Kassetten. „Ist zwar ‚old school', wird aber am einfachsten funktionieren", grinste sie mich an. „Sprich einfach den Text deiner Semesterarbeit auf die Bänder und lasse mir diese postalisch zukommen. Ich erstelle dann einfach eine unformatierte Textdatei und sende sie dir per e-mail. Du kannst das Ganze dann nach deinen Wünschen formatieren, fügst die Fußnoten ein und hängst alle Bilanzierungen, Berechnungen und Tabellen als Anlagen an und fertig ist die Semesterarbeit."

Ich bedankte mich überschwänglich. Das half mir wirklich mit der knappen Zeit zwischen dem Winter- und dem Sommersemester zu Recht zu kommen. So konnte ich die Semesterarbeit so bald als möglich abschließen und hatte den Kopf frei für das kommende Semester.

„Was hast du in den letzten beiden Tagen hier im Betrieb noch zu tun", fragte Elvira mich.

„Wie gesagt möchte ich mich noch im Wareneingangslager umsehen. Und den Abschluss bildet dann ein Besuch im Labor bei Frau Dr. Stern. Das habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben, schließlich müsste die mich noch als kleines Mädchen kennen. Und wenn ich dort bin wird sie mich nicht so schnell wieder gehen lassen." Ich grinste verhalten.

„Da könntest du Recht haben", lächelte nun auch Elvira. „Sie hat mich schon gefragt, ob du sie vielleicht vergessen haben könntest." Und wir verabschiedeten uns herzlich und ich wünschte den beiden ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen hoffentlich guten und gesunden Start ins neue Jahr.

--

Als ich an jenem Abend wieder nachhause kam, erwartete mich dort eine weitere Überraschung. Im Wohnzimmer stand ein fertig geschmückter Weihnachtsbaum. Und Frank stand daneben und sah mich glücklich lächelnd an.

Vor Freude liefen mir die Tränen über die Wangen. „Woher hast du den denn", fragte ich leicht schniefend. „Frag' mich nicht", Frank grinste mich wie ein kleiner Junge, der beim Kuchenklauen von seiner Oma erwischt wurde, an. „Du weisst doch, dass der schönste Weihnachtsbaum der selbst geklaute ist."

Und da war es wieder, dieses Gefühl des frisch verliebt seins. Frank war und ist einfach der Mann meines Lebens. Ich sprang an ihm hoch und klammerte mich an ihm fest. Wortlos sahen wir uns in die Augen, dann küssten wir uns, immer heftiger. Bis Frank sich löste und heftig nach Luft ringend murmelte: „Ich schalte wohl besser mal den Herd mit dem Abendessen aus."

„Genau, mein Schatz", erwiderte ich und blickte ihm verliebt in die Augen. „Und dann bring mich in unser Bett! Glaubst du etwa, ich könnte jetzt an Abendessen denken?"

Es dauerte nicht lange und wir lagen beide nackt in unserem Bett. Frank küsste und liebkoste annähernd jede freie Stelle Haut, die er an mir ergattern konnte. Und so dauerte es auch nicht lange bis ich richtig heiß war. Ich feuerte ihn deshalb weiter an: „Nuckel an meinen Brüsten, lecke meinen Bauchnabel, und knappere auch an meiner Perle."

Mein Schatz ließ sich dies nicht zweimal sagen. Er verwöhnte meine Brüste, nahm meine Zitzen in den Mund und saugte und knabberte behutsam an ihnen, küsste meinen Bauchnabel und landete schließlich mit seiner Zunge an meiner Muschi. Gierig zog ich meine Schamlippen auseinander und bat ihn, auch an meiner Perle zu knabbern. Er machte dies göttlich und in mir explodierte wieder alles. Ich spürte in meinem ganzen Körper die Hitze in Wellen strömen. Ich konnte nur noch stöhnen „Mach mich fertig, fick mich jetzt endlich! Ich will dich, tief in mir!" Dies ließ er sich natürlich nicht zweimal sagen.

Papa kniete sich daraufhin zwischen meine Beine und schob seinen harten Prügel langsam in mich. Ein fantastisches Gefühl endlich so ausgefüllt zu sein. Ich war sowas von nass. Frank schien meine Nässe und Hitze zu spüren, er fickte mich schneller und härter. Zog seinen Schwanz immer fast ganz heraus und drückte diesen schließlich mit aller Kraft wieder in mich. Ich verschränkte meine Beine hinter seinem Rücken um sicher zu gehen, dass er nicht komplett aus mir herausrutschte.

„Und jetzt komm endlich! Ich will dich pumpen spüren" presste ich nach einiger Zeit heraus. Ich war nur noch geil, konnte und wollte an nichts mehr anderes denken, nur noch fühlen, nur noch kommen und davonfliegen. Frank erhöhte gefühlt nochmals das Tempo, dann versteifte er sich und drückte sein bestes Stück mit aller Macht in mich. Und begann zu spritzen. In diesem Moment kam es auch mir, ich schrie nur noch „booaaahhh...." und verkrampfte meine Beine hinter seinem Rücken. Dann ließ er sich erschöpft und verschwitzt neben mir ins Bett fallen.

--

Am nächsten Morgen war es schon etwas seltsam, alleine und ohne Svenja im Büro zu sitzen. Aber das war nicht weiter tragisch, schließlich hatte ich noch genug Arbeit vor Weihnachten und so konnten sentimentale Gefühle gar nicht erst aufkommen.

Als erstes ließ ich mir im Wareneingangslager eine Liste der am häufigsten bestellten und verbrauchten Artikel und einen Lageplan der Stellplätze ausdrucken. Damit konnte ich arbeiten und mir überlegen für welche Produkte man sinnvoller Weise wo im Regalsystem fixe Stellplätze einrichten könnte.

Danach ging ich im Treppenhaus nach oben zu Dr. Elisabeth Stern. Früher durfte ich sie immer Tante Lissy nennen. Mal sehen ob sich daran etwas geändert hatte dachte ich während ich die Treppen hinaufstieg.

In der Qualitätssicherung angekommen wurde ich von der Laborleiterin herzlich willkommen geheißen. Sie umarmte mich auch sofort und freute sich riesig, mich wieder zu sehen. Und selbstverständlich dürfte ich sie auch weiter Tante Lissy nennen, sie würde mich ja schließlich auch weiterhin ‚Kleine Eva' nennen.