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Das fremde Mädchen

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„Offen siehst du hübscher aus, aber hier solltest du dir einen Zopf machen."

„Dann mach.", sagte ich und drehte ihm meinen Rücken zu. Er kam zu mir und flocht mir wirklich die Haare. Und er machte es gut. Sehr gut sogar. So, als ob er es schon öfters gemacht hätte. Scheinbar machte er dies auch bei seiner Schwester. Und als ich ihn danach fragte, bestätigte er mir dies.

„Beim Spielen geht Josis Pferdeschwanz oder ihr Zopf sehr oft auf. Und dann mach ich ihn eben neu."

Wir tratschten eine ganze Weile. Und genau wie ich es mir gedacht hatte, so war es auch. Hier, mitten in diesem super Versteck, hier, wo wir alles hätten machen können, hier kriegte ich meinen Mund nicht auf. Und unsere Gespräche liefen auch nicht in diese Richtung. Völlig verklemmt redete ich mit ihr über alles und nichts. Aber nicht über das was geschehen war. Da drangen plötzlich leise Rufe an unsere Ohren. Scheinbar waren die Diebe alle gefangen worden. Und nun suchte man bereits nach uns. Also machten wir uns auf, das Versteck zu verlassen. Wir krochen langsam durch den kleinen Tunnel aus dem Gebüsch heraus. Natürlich ließ ich ihr den Vortritt. Aber leider war es zu dunkel.

Erst dachte ich mir erst nichts dabei, doch dann merkte ich wieso er mir den Vortritt gelassen hatte. Aber nun war es zu spät zum tauschen. Also fügte ich mich meinem Schicksal und ließ ihm den Anblick. Dafür bekam er von mir eine geklebt als wir vor dem Ausgang standen. Aber nicht sehr feste.

„Du weißt warum?"

„Ja."

„Wenn ich es nicht anders wüßte, dann würde ich sagen: Du bist ein Ferkel."

„Ja?"

„Hat es dir wenigstens gefallen?"

„Was?"

„Mein Höschen! Gerade. In Tunnel."

„War doch viel zu dunkel."

„Armer Kerl. Jetzt hab ich dir eine geklebt und du hast noch nicht mal was gesehen."

„Dann hab ich was gut."

„Ach ja? Was denn?"

„Dein Höschen."

„Mein Höschen?"

„Ja."

„Ach ja?"

„Ja."

„Später."

„O.K."

Langsam gingen wir schweigend in Richtung der Rufe. Als wir bei den Anderen angekommen waren, mußte ich ihnen gestehen daß Thomas mich gefangengenommen hatte. Doch ich war nicht der einzige Polizist dem dieses schmachvolle Schicksal wiederfahren war. Zwei weiter waren gefangen worden. Oder hatten sie sich fangen lassen?

Igor mußte ich zu stillschweigen verdonnern. Auf der Heimfahrt sagte ich ihm, was er meinen Eltern sagen durfte. Er nickte nur lächelnd. Mama erzählte ich natürlich was wir gemacht hatten. Jedoch ließ ich das wichtigste aus.

Am Montag nervte er mich wegen dem Höschen. Lachend bestand er darauf, daß ich die Ohrfeige einlöste. Was er aber nicht wußte war, daß ich es hatte waschen lassen und es am Montag erneut trug. Aber über meiner Strumpfhose. Schließlich zog ich ihn nach der Schule beiseite. Ich stellte mich in eine Nische im Treppenhaus und mit erstaunten Augen sah er mir zu, wie ich unter meinen Rock griff, mein Höschen herunterzog, aus ihm herausstieg und es ihm gab:

„Hier, wie versprochen. Mein Höschen."

Dann rannte ich hinunter zum wartenden Auto.

Ich hatte an einen geilen Anblick gedacht. Doch was sie nun tat, das verschlug mir die Sprache. Sie zog einfach ihr Höschen aus und gab es mir. Dann rannte sie los. Da stand ich nun, mit ihrem Höschen in meiner Hand und schaute ihr nach. Erst als sie verschwunden war erwachte ich aus meiner Trance. Was, wenn mich jetzt jemand so sah. Mit einem Mädchenhöschen in meiner Hand. Was sollte ich sagen? Daß ich es gefunden hatte? Schnell steckte ich es in meine Hosentasche und lief hinter ihr her. Aber ich sah nur noch die Schlußlichter eines Wagens.

Am Morgen des folgenden Tags wollte ich sie zu Rede stellen. Sie kam doch morgens vor Schulbeginn immer zu mir. Aber heute nicht. Und so konnte ich sie nicht fragen. Aber immer wenn wir uns ansahen, lächelte sie spitzbübisch. Erst in der zweiten, der kleinen Pause konnte ich sie abfangen.

„Was sollte das denn."

„Was?"

„Na gestern."

„Was meinst du?"

Ich griff in meine Hosentasche und holte ihr Höschen heraus.

„Ach, du hast es gefunden."

Sie nahm es mir aus der Hand und steckte es sich in den Ausschnitt ihrer Bluse.

„He, das hast du mir doch gegeben."

„Dann hol es dir doch wieder."

Ich hob meine Hand.

„Untersteh dich und du fängst eine. Aber nicht so wie am Samstag."

„Aber du hast es mir doch gegeben."

„Aber doch nicht für immer."

„Aber ich dachte."

„Was dachtest du? Das du mit der Zeit alle meine Höschen in deinem Kleiderschrank hast? Damit ich zu dir kommen muß, wenn ich mich umziehen will?"

„Nein."

„Das wäre ja auch noch schöner."

„Und nun?"

„Du hast es doch bekommen."

„Und du hast es zurückgenommen."

„Ja. Also ist doch alles wieder so wie es sein sollte. Oder wolltest du es anziehen."

„Nein!"

„Würde dir aber gut stehen."

„An dir sieht es aber schöner aus."

„Ach ja? Bist du dir da so sicher?"

„Am Samstag war es jedenfalls so."

„Ach. Hast du mir nicht gesagt, du hättest es nicht sehen können? Weil es im Tunnel zu dunkel war?"

„Ja."

„Dann hast du es also doch gesehen."

„Ja. Aber nur als du über mir gestanden hast."

„Na ja, das war ein Versehen von mir."

„Mir hat es jedenfalls gefallen."

So ging es noch eine Weile hin und her. Schließlich schellte es und wir gingen in die Klasse zurück.

Obwohl wir uns über meine Wäsche mehr als nur belanglos unterhielten, machte er jedoch keine Anstalten mir näher zu kommen. Ich meine damit, daß er mich nicht fragte, ob ich seine Freundin werden wollte.

Im Sommer fuhren wir alle nach Hause, besuchten meine verheirateten Geschwister und faulenzten alle zusammen in der Gegend rum. Hier feierten wir auch meinen 17ten Geburtstag. Mit Schrecken fiel mir ein, daß ich ja gar nicht wußte wann er Geburtstag hatte. Peinlich, peinlich. Wie alt war er eigentlich? Im meinem Alter mußte er schon sein. Aber war er 16, 17 oder schon 18 wie Peter? Erst drei Tage vor Schulbeginn waren wir wieder zurück. Angstvoll begann für mich der erste Schultag. Hatte er in der Zwischenzeit jemanden gefragt? War er mir treu geblieben? Blöde Frage an sich. Nur wenn wir ein Paar gewesen wären konnte ich von Treue reden. Aber schon vor der Schule Erleichterung. Nachdem er Josi in die Schule gebracht hatte, flog er förmlich auf mich zu. Aber als er bei mir war, da blieb er stehen. Es folgten die üblichen Floskeln, wie der Urlaub war und so. Und ich hörte zu meiner Erleichterung, daß er mit seinen Eltern und Josi die Ferien über an der Ostsee baden war. Und so erzählte ich ihm, daß wir in Indien gewesen waren.

Die Zeit verging. Der Winter kam und ging, ohne daß ich auf seinem Schoß gesessen hätte. Immerhin trug ich ja nun wärmere Sachen. Eine Strumpfhose aus schneeweißer Wolle. Dennoch waren meine Röckchen sehr kurz. Und im Schutz meiner Wollstrumpfhose, konnte ich nun auch am Treppengeländer entlang gehen

Mitte Januar mußte ich das Klassenbuch zum Lehrerzimmer bringen. Manchmal machte es jemand von uns, wenn unsere Lehrerin zu viel zu tragen hatte, oder noch etwas anderes machen mußte. Diese Gelebenheit nutzte ich, um hinein zu sehen. Und wie ich es vermutet hatte, stand hinter jedem Namen das Geburtsdatum und die Adresse. Ich suchte seinen Namen und laß: o7 Mai! Eine kurze Rechnung ergab, daß er dieses Jahr 18 werden mußte. Ein knappes Vierteljahr vor mir. Jetzt mußte ich mir nur noch ein gescheites Geschenk für ihn ausdenken.

04 Der Krieg 64

Mama hatte ich natürlich nie gesagt, daß wir mittwochs schon eine Stunde früher aus hatten. So hatte ich ihn wenigstens eine Stunde in der Woche für mich ganz alleine. Und er mich. Aber leider machte er bisher keinerlei Anstalten sich mir zu nähern. Daher wartete ich ungeduldig auf die wärmere Jahreszeit. Und meine Waffen hatte ich mir schon bereit gelegt. Wenn er darauf nicht anbiß, dann mußte er schwul sein. Und Mitte März war es dann soweit!

Am Tag unseres Treffens, mittwochs nach der Schule, es war mittlerweile schon ein fester Bestandteil in unserem Schulalltag geworden, da kam sie zu mir und fragte mich.

„Sag mal, wieso schaut ihr uns Mädchen immer unter die Röcke? Auf der Treppe mein ich."

Ups! Was sollte ich jetzt sagen? Natürlich wußte ich, das wir Jungs uns an ihren Beinen und Höschen aufgeilten, uns vorstellten, was jene weißen, roten, blauen, gelben, bunten und einfarbigen Wäschestücke vor unseren Augen verbargen. Garantiert holte sich der eine oder andere, mit diesem Anblick im Kopf, abends einen runter. Das einzige was mir einfiel und der Sache auch nur im Entferntesten annähernd nahekam war:

„Keine Ahnung."

„Du machst es doch auch. Ich hab dich gesehen."

Und damit hatte sie nicht ganz unrecht. Hatte ich doch, seit sie diese kurzen Röckchen ohne Wollstrumpfhose trug, ständig nach oben geblickt um einen Blick unter ihren Rock werfen zu können. Allerdings nicht nur ich. Und wir wurden alle enttäuscht. Sie hielt sich immer an der Wand auf und gönnte uns keinen Blick. Doch aus ihrem Munde klang es nun nicht gerade wie ein Vorwurf. Daher antwortete ich:

„Ja."

„Und warum?"

„Vielleicht weil ihr so hübsche Beine habt."

„Ja? Ich auch?"

„Ja"

„Wirklich?"

„Ich denke schon."

„Wie meinst du das? Ich denke schon."

„Na, bisher hab ich sie ja immer nur ganz flüchtig gesehen.", log ich unbewußt. Schließlich hatte ich sie ausgiebig im Schwimmbad betrachten können.

„Ja? Dann schau."

Dreimal prallten meine Augen auf den Steinboden auf, bevor sie wieder in meine Augenhöhlen zurückkehrten.

Dies war der Augenblick, in dem der Krieg begann, in dem ich mit meinen Waffen zum Angriff über ging. Daß ich mich in ihn verliebt hatte, das war mir schon lange klar. Schließlich fühlte ich mich auf seinem Schoß, fest in seinen Armen liegend, unheimlich geborgen. Dieses Gefühl hatte ich sonst nur bei meinem Vater gehabt. Und in den sporadisch auftretenden erotischen Träumen, waren zunehmend wir beide als Hauptdarsteller tätig. Meine Beine hatte er schon oft gesehen. Aber er hatte ja recht. Sah man vom schwimmen mal ab, dann sah er sie ja immer nur für einen kurzen Augenblick. Und selbst dann auch nur ein kleines Teil von ihnen. Also hob ich einfach meinen eh schon sehr kurzen Rock hoch und zeigte ihm meine Beine. Und da ich den Rock sehr hoch gehoben hatte, so schaute auch ein Teil meines Höschens, vielleicht 3, 4 cm, nur bedeckt vom Zwickel meiner Strumpfhose, hervor, obwohl mein Rock von den Beinen ab hin zur Mitte, wie ein Volant herabhing. Doch genau jene Stelle meines Höschens, hinter der sich das verbarg wonach die Jungs lechzten, genau diese Stelle lag etwas frei. Und genau auf diese kleine weiße Stelle starrte er nun mit großen Augen.

„He aufwachen! Meine Beine, nicht mein Höschen."

„Aber das ist bestimmt auch so schön wie deine Beine."

„Findest du wirklich, daß ich schöne Beine habe?"

„Ja."

Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm hin und hob meinen Rock auch hinten hoch. Allerdings so hoch, das mein Höschen und der ganze Po frei lagen. Es hatte, es war gerade in Mode gekommen, einen sehr hohen Beinausschnitt. Dennoch bedeckte es meinen Po komplett.

„Das Höschen auch?", fragte ich ihn, innerlich wissend die erste Schlacht sicher für mich entschieden zu haben.

„Ja."

Ich ließ meinen Rock langsam wieder herab und drehte mich wieder zu ihm herum.

„Zufrieden?"

„Wie meinst du das?"

„Meine Beine und mein Höschen. Jetzt hast du alles gesehen."

„Ja.", stammelte er.

„Du bist der einzige Junge der das gesehen hat und garantiert der einzige dem ich es zeige."

Daraufhin nahm ich schweigend neben ihm Platz. Wartend, das er den nächsten Schritt machte. Doch zu meinem Leidwesen passierte nichts. Leider.

Das Schweigen, welches sich nun zwischen uns ausbreitete, konnte ich nicht ab. Also überlegte ich angestrengt, was ich wohl sagen könne. Ganz im Gegensatz zu sonst, war ich jetzt auf den Mund gefallen. Bestimmt fünf Mal. Zumal mir der Anblick ihrer Beine, dem Höschen und dem darunter verborgenen Po nicht aus dem Sinn ging. Die Ärsche unserer Mädchen kannte ich schon alle von der Treppe und vom Schwimmbad her. Hätte man mir ein Foto mit dem Arsch eines unserer Mädchen gezeigt, ich glaube, daß ich sie darauf erkannt hätte. Und nackte Ärsche hatte ich am FKK-Strand schon haufenweise gesehen. Aber der Anblick hier, das schneeweißen Höschen mit dem schmalen Spitzenrand an den Beinen, der hatte mir schier den Verstand geraubt und schien ihn nicht wieder hergeben zu wollen. Also war es das Naheliegenste, sie daraufhin anzusprechen. Nur, wie sollte ich mit einem Mädchen über sein Höschen oder seinem Po sprechen? Da fiel mir Josi ein und ihre Art mit Manjula über ihre Brüste zu reden.

„Manjula?"

„Ja."

„Danke, daß du mir das gezeigt hast."

„Gern geschehen.

„Aber es ist nicht üblich, daß ein Mädchen einem Jungen seine Unterwäsche zeigt."

„Aber doch nur dir."

„Aber ich bin auch ein Junge."

„O.K. Ich werd es auch nie wieder tun."

„Schade.", rutschte es aus mir heraus.

„Ehrlich?"

Manjula schaute mich mit großen Augen und einem strahlenden Gesichtsausdruck an. Doch ich antwortete nicht. Stattdessen wurde ich knallrot. Schlagartig veränderte sich auch ihr Gesichtsausdruck, der dem meiner Schwester, heckte sie einen Streich aus, verdächtig nahe kam. Und die Auswirkung dieses Ausdrucks bekam ich am folgenden Morgen zu spüren.

1:0 für mich. Und sein „Schade", was ihm so herausgerutscht war, eröffnete mir den Plan zur Offensive. Wenn ich den Krieg nicht zu meinen Gunsten entscheiden würde, dann würde ich in ein Kloster gehen. Das war sicher.

Als er mit Josi am folgenden Morgen zur Schule kam, stand ich, eigentlich wie jeden Morgen, mit einigen anderen aus unserer Klasse schon am Eingang zu unserer Schule. Josi bekam ihren obligatorischen Kuß und Drücker von ihm und ich wünschte mir in diesem Moment an Josephines Stelle zu sein. Endlich verschwand sie im Eingang ihrer Schule. Er wartete, bis das dieses Gebäude seine kleine Schwester verschluckt hatte, dann drehte er sich herum und marschierte die 100 Meter zu uns rüber. Fast hatte er es geschafft, da holte ich zum ersten Schlag aus.

05 Offensive 70

Manjula trat aus der Gruppe unserer Mitschüler und ging auf mich zu. So wie sie es ja schon lange machte. Jeden Augenblick würde sie stehen bleiben und sich drehen. Dann würde sie mich fragen, ob sie passend angezogen wäre. Doch wenige Schritte vor mir hielt sie an, drehte sich herum und: hob ihren Rock hoch und zeigte mir ihren Po, umspannt mit einem dünnen gelben Höschen. Schlagartig verstummte die Unterhaltung unserer Mitschüler und alle schauten uns erstaunt zu. Sie konnten zwar nichts sehen, wußten aber was sich dort gerade abgespielt hatte. Sie ließ den Rock herab, drehte sich zu mir hin und schaute mich fragend an.

„Und?"

„Bist du verrückt. Das kannst du doch nicht machen."

„Du hast doch gesehen daß ich das kann."

„Ja schon. Aber trotzdem. Das geht nicht."

„Wieso? Hat es dir nicht gefallen?"

„Wie?

„Mein Höschen."

„Was?"

„Gefällt dir mein Höschen?"

„Äh, ja."

„Na siehst du. Das wollte ich doch nur wissen. Ich hatte Angst, das ich was anziehe was albern oder blöde aussieht."

„Warum fragst du nicht eins der Mädchen?"

„Die schauen mir doch nicht unter den Rock."

„Ach so. Du meinst, du möchtest nicht, daß die Jungs über dich lachen, wenn sie dir unter den Rock sehen."

„Genau."

„Aha. Also, du hast ein hübsches Höschen an."

„Danke."

Sie ging neben mir zurück zu den anderen. Betretenes Schweigen empfing uns. Nur die Jungs grinsten mich an. In der Pause kamen sie zu mir. Natürlich wollten sie wissen was ich gesehen hatte, denn Manjula hielt sich auf der Treppe, wie immer, dicht an der Wand und verwehrte ihnen somit einen Ausblick unter ihren Rock. Aber wie sagt man? Der Genießer schweigt? Ich sagte ihnen nichts.

Hatte ich nun gedacht, daß dies ein einmaliger Vorfall gewesen war, so belehrte mich am Freitag der Anblick ihres Pos, umhüllt von einem rosafarbenen Höschen, eines besseren. Wie gestern kam sie auf mich zu und drehte sich kurz vor mir herum, hob ihren Rock und zeigte es mir. Und ich nickte begeistert.

Schon am Montag wurde sie daher von einigen Jungs überholt, die sich zu mir stellten um ebenfalls diesen Anblick zu genießen.

„Das von voriger Woche, vom Samstag.", sagte sie nur und hakte sich in meinen Arm ein. Enttäuschte Blicke von Seiten der Jungs, paarte sich mit schadenfrohem Gelächter der Mädchen. Nur ich war verwirrt. Wußte ich zum einen nicht, welche Höschen sie vorige Woche angezogen hatte, sah man vom Mittwoch, Donnerstag und Freitag ab, so hatte ich sie doch am vergangenen Samstag gar nicht gesehen. Samstags war keine Schule und gesehen hatte ich sie auch nicht. Allerdings war ich innerlich etwas sauer über meine Mitschüler. Denn ich hatte mich schon so auf ihren Po gefreut. Doch spätestens eine Viertelstunde später war ich ihnen dafür dankbar. Wir stellten uns klassenweise nach dem Klingeln auf und wurden von unserer Lehrerin abgeholt und in die Klasse geführt. Treppauf ging Manjula wie gewohnt an der Wand entlang. Natürlich schaute ich hoch, konnte aber nicht unter ihren Rock schauen. Statt dessen unter einige andere. Geil war dieser Anblick schon, aber nicht so interessant wie der, den sie mir nun ebenfalls verwehrte. Aber als ich mich in der Klasse auf meinen Platz setzte, schaute ich rein zufällig zu ihr herüber. Und keine 2 Meter von mir entfernt saß sie, den Rock hinten zwischen sich und der Rückenlehne eingeklemmt. Und er war hochgerutscht! Der Platz hinter ihr und die ganze Reihe hinter mir waren leer. Also konnte niemand sehen, was sie mir gerade zeigte. Türkis, Kunstfaser, bunte „Stickereien?", und einen sehr hohen Beinausschnitt, den ich so von der Seite her gut sehen konnte. Und dieser Anblick blieb mir zwei Schulstunden lang erhalten. Allerdings schien sie es nicht zu bemerken. Zwar drehte sie ihr Gesicht hin und wieder zu mir hin, aber es schien ihr nicht bewußt zu sein, daß sich ihr Rock an der Stuhllehne verfangen hatte und mir so die schönsten Schulstunden meines Lebens bescherte. Aber leider nur die ersten beiden.

Schade, daß die Jungs neben ihm standen. So konnte ich meine Offensive nicht weiterführen. Um die anderen zu irritieren und sie sanft, aber gewiß darauf hin zu stoßen, daß Thomas und ich mehr Geheimnisse vor ihnen hatten als sie sich denken konnten, sagte ich etwas zu laut, das es das von vorigem Samstag wäre. Zum Glück hatten sie nicht richtig zugehört. Denn das hätte ja bedeutet, daß ich das gleiche Höschen hintereinander angezogen hätte. Wohlmöglich noch ohne es in die Wäsche getan zu haben. Ich nahm seinen Arm und ging mit ihm zu den anderen. Dann ließ ich ihn stehen. Auf der Treppe hätte ich es ihm gerne gezeigt. Aber die anderen Jungs lechzten auch schon danach. Also auch nicht zu machen. Aber als ich auf meinen Platz ging wußte ich wie ich ihm eine Freude machen konnte. Ich durfte es nur nicht zu auffällig machen. Natürlich hatte ich in der Vergangenheit gesehen, daß er sehr oft zu mir herüber schielte. Ich wußte zu genau, daß er meinen Anblick genoß. Und ich genoß das Gefühl seiner Augen auf meinem Körper. Und nun wußte ich wie es weitergehen würde, ohne daß es auffiel. Da außer ihm mich so niemand sehen konnte, beschloß ich meinen Kampf um ihn innerhalb des Klassenraums weiter zu führen. Zumal ich sah, daß einigen Mädchen dieses kleine Mißgeschick hin und wieder auch schon passiert war. Also wußte ich genau was ich an den folgenden „Gefechtstagen" zu tun hatte.

Am folgenden Morgen war alles anders. Manjula kam mir nicht entgegen. Die Jungs, bereits in ihren Startlöchern stehend, entspannten sich enttäuscht. Ich allerdings ebenfalls. Die Treppe brachte auch keinen Erfolg, sah man von den anderen Mädchen mal ab. Und als sie sich setzte, verfing sich ihn Rock leider nicht wieder an der Lehne und ich hakte den Tag ab. Gestern war wohl ein einmaliges Mißgeschick gewesen. Doch nach der Pause mußte sie an die Tafel. Und als sie wiederkam nahm sie Schwung, setzte sich auf ihren Stuhl und: ihr Rock verfing sich in der Stuhllehne und ich wußte: Weiß, ganz aus Spitze. Erst dachte ich wieder nur an einen Zufall. Denn das war den anderen Mädchen auch schon passiert. Manchmal, wenn sie sich zu schnell drehten und sich setzten, dann flogen die Röckchen so hoch, sodaß sie auf der Stuhllehne landeten. Wenn sie sich dann setzten, blieb der Rock oben und zeigte uns allen das Höschen des Mädchens. Natürlich war das Gelächter dann immer groß und das Gesicht des Mädchens rot. Es sprang dann etwas auf und strich sich ihren Rock von der Lehne herab. Aber da keines der beiden Mädchen in der letzten Reihe direkt hinter Manjula saß, und auf der Jungenseite in der Reihe hinter mir auch niemand saß, so konnte es auch niemand sehen. Außer mir natürlich. Und ich lachte bestimmt nicht. Dafür genoß ich den Anblick nur zu gerne. Bei den anderen zwar auch, aber seit neuestem nur noch bei ihr. Und so langsam kam ich zu dem Schluß, daß ich mehr als nur geil auf diesen Mädchenkörper war. Dieses Gefühl für sie war anders als bei den Mädchen mit denen ich bisher geknutscht und dabei ein Rohr bekommen hatte. Rolfs Geburtstag lag in greifbarer Nähe. Ich wußte, daß ich dort bestimmt ein Mädchen zum knutschen bekommen würde. Und ich hatte mich eigentlich schon früh auf diese Abwechslung gefreut. Aber nur bis zu dem Tag, als Manjula das erstemal auf meinem Schoß saß. Von da ab dachte ich nie mehr an Rolfs Geburtstag und dessen Folgen für mein Liebesleben. Damals, als Manjula auf meinem Schoß gesessen hatte, ich meine Arme um ihren Körper geschlungen hatte, ihre Stirn an meiner Wange gespürt hatte. Seit dem Tag an geisterte sie ständig in meinem Kopf herum. Damals, als ich ein Rohr bekommen hatte was alle meine Rekorde in den Wind schlug und ich gehofft hatte, das sie es nicht bemerkte. An jenem Tag hatte sie ein Saatkorn in mir eingepflanzt. Und dieses Saatkorn war aufgegangen. Wurde sonst schon beim Anblick der Mädchen im Treppenhaus meine Jeans zu eng, beim Anblick von Manjula war es anders. Kein Gedanke an Sex, für den es ja eh noch viel zu früh war. Kein Gedanke ihren nackten Körper zu berühren. Streicheln ja, aber fummeln? Nein. Und jeden Tag wartete ich mit Ungeduld darauf in ihre schwarzen Augen sehen zu können. Nur Josi hatte schon vom ersten Tag an gewußt was in mir vorging, ohne daß ich es selbst wußte.

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