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Das Pyjama-Wochenende

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PaulPPeters
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Wieder war ich wie perplex und stand einfach so da, als der Rest der Bande in die Küche kam. Jenny, Ronja und Kerstin entging natürlich nicht, dass ich mit einem Steifen in der Küche stand. Jenny lachte gleich los und sagte „Na, haben wohl noch nichts gebracht, deine Filmchen was?" Kerstin die daraufhin erst merkte was los war wollte gleich wieder zugreifen, doch Ronja war diesmal schneller und zog Kerstin mit ins Wohnzimmer. Ich drehte mich schnell um, holte meine Pizza aus dem Ofen und verschwand in mein Zimmer.

20 Uhr

Ich stellte die Pizza auf meinen Couchtisch, legte eine Ärzte-CD ein und schmiss meinen Super Nintendo an. Ich machte es mir auf meinem sehr geräumigen Sofa gemütlich und während ich Mario hüpfend durch das Pilzkönigreich lenkte, verdrückte ich mein Abendessen. Das Spiel sollte mich ablenken. Aber nach allem was in den letzten 2 Stunden passiert war, bekam ich vom Geschehen auf dem Bildschirm überhaupt nichts mit. Zu viele Bilder schossen mir durch den Kopf. Ich musste das alles erstmal verarbeiten. Irgendwann machte ich das Spiel aus. Weil die CD mittlerweile auch schon beendet war legte ich eine andere ein. Ich schnappte mir einen Haufen Spider-Man Comics und warf mich aufs Bett, um ein wenig darin zu schmökern. Als ich schläfrig wurde legte ich das aktuelle Heft zur Seite und schlief ein.

22 Uhr

Ich erwachte leicht desorientiert gut 2 Stunden später. Das erste was mir in den Sinn kam, war mein unglaublicher Durst. Musste wohl von der salzigen Pizza kommen, dachte ich bei mir. Noch leicht schlaftrunken stand ich auf und verließ mein Zimmer. Ich ging nach unten in die Küche, um mir etwas Kühles zu trinken zu holen. Dass wir das Haus voller Besuch hatten hatte ich nach dem kurzen Schläfchen völlig verdrängt. Man hörte aber auch keinen Laut, der einen daran erinnerte, dass hier gerade eine Party im Gange war. Ich schnappte mir aus dem Kühlschrank eine Dose Cola und während ich durchs Wohnzimmer fiel mir wieder ein was hier los war. Die Sektgläser und die Süßigkeiten, die überall herum lagen, sagten mir, dass die Feier in vollem Gange war. Eine Feier nur unter Mädels. Mit reichlich Alkohol, Schokolade und Tratsch und Klatsch über die hiesige Männerwelt. Aber wundern tat ich mich schon, wo sich die Mädels gerade aufhielten. So schlich ich leise durchs Haus und machte mich auf die Suche. Irgendwann vernahm ich Gelächter und realisierte, dass die Party zurzeit im Keller stieg. War nur die Frage, welche Attraktion unseres Hauses gerade genutzt wurde. Neben einem großen und gemütlichen Partyraum mit einer Bar konnte man da unten noch einen Wellnessbereich finden. Da gab es neben 2 Sonnenbänken und einer Sauna auch einen Whirlpool und sogar ein kleines Schwimmbecken. An den Wänden entlang des Pools standen ein paar Liegen, die zum Entspannen einluden. Überall standen Pflanzen wie Palmen und Farne herum, die ein karibisches Urlaubs-Ambiente erzeugten. Je näher ich dem Wellnessbereich kam, desto lauter wurden die Stimmen. Die Stimmung war ausgelassen und Musik lief im Hintergrund. Ich blieb hinter einer Ecke stehen, gut verdeckt durch eine große Pflanze und versuchte einen Blick auf die Mädels zu erhaschen. Ob sie die Sauna nutzten? Ob ich einen Blick auf den einen oder anderen nackten Körper erhaschen konnte? Ein Kribbeln zog sich durch meinen Körper, welches in meinem Bauch seinen Ursprung hatte. Ich blickte also um die Ecke und bahnte mir mit den Fingern einen freien Blick durch die dichten Blätter vor mir.

Was ich sah enttäuschte mich etwas. Klar, die Mädels trugen alle knappe Schwimmbekleidung, aber irgendwie hatte ich mich auf den einen oder anderen Nippel gefreut. Aber da saßen sie alle in ihren, wenn auch knappen, Bikinis und schlürften ihre Cocktails. Meine Schwester Jenny und ihre Freundinnen Lena, Ronja, Kerstin, Maren und Miriam. Sie hatten die Liegen in einem großen Halbkreis aufgestellt, sodass jeder jeden gut sehen konnte. Was mich verwunderte waren die beiden zusätzlichen Plätze, die nicht belegt waren, aber dennoch in die Runde integriert waren. Vielleicht wartete man ja noch auf ein paar Gäste. Während ich so dastand und dem Gequatsche über Mode und Jungs lauschte, ging auf der anderen Seite des Raumes plötzlich die Tür der Sauna auf und zwei verschwitzte hübsche junge Dinger kamen nackt heraus. Ich war überrascht, wer das denn noch sein könnte und bei genauerem Hinsehen erkannte ich meine andere Schwester Sandra und ihre beste Freundin Isabell. Wie ich später erfuhr war Isabell spontan auf einen Besuch vorbeikommen, und hatte sich dann freudig der Gesellschaft angeschlossen. Isabell war zwar mit ihren 25 Jahren die Älteste hier, aber dennoch eine Schönheit. Und sie jetzt nackt und glänzend so nah vor mir zu sehen verschlug mir kurz den Atem. Sie war schlank, etwa 1,75 Meter, hatte mittelgroße aber feste Brüste, mit wunderschönen kleinen Brustwarzen, wie ich jetzt erkennen durfte, und lange braune Haare. Ich sah, wie sie nach ihrer übergroßen leicht nerdy aussehenden Brille griff, die mich schon immer ein wenig angemacht hatte, und dann meiner Schwester unter die eiskalte Dusche folgte. Sandra war auch gut gebaut, aber ich hatte grad nur Augen für Isabell. Erstens war Sandra meine Schwester, und zweitens hatte ich sie bereits öfter nackt gesehen. Das blieb nicht aus, wenn man eine Sauna und solche Dinge im Haus hatte. Als die beiden das Wasser aufdrehten hörte ich nur lautes Gekreische. Isabell war wohl doch ein wenig von der Kälte des Wassers überrascht. Was folgte war eine kleine Wasserschlacht unter der Dusche, bevor sich die beiden auf die freien Plätze in der Runde legten. Wegen der tropischen Temperatur hier unten legten sich die beiden auch ihre Bademäntel nicht wieder an, die an ihrer Seite lagen und aus dem Gästeschrank waren.

„Macht euch das denn überhaupt nichts aus, so nackt hier unten rumzuliegen? Wo doch Paul jederzeit hier runterkommen könnte?" fragte Ronja ganz ernst.

„Was soll ich denn machen?" antwortete Isabell, „Ich war nicht auf das hier vorbereitet und habe dementsprechend kein Badezeug dabei. Außerdem mag ich den Kleinen, und ich hätte kein Problem damit, falls er mich nackt sieht. Auch wenn das vermutlich ungeahnte Lustfantasien in ihm auslöst." Isabell schaute in die Runde und musste grinsen, als sie das eine oder andere schockierte Gesicht registrierte.

„Und mich kennt mein Bruder eh nackt" ergänzte Sandra. „Also was soll die falsche Scham? Und nachdem was du vorhin über euren kurzen Zusammenprall im Badezimmer erzählt hast, wäre es nur fair, wenn du ihm die gleiche Chance geben würdest dich nackt zu sehen, oder?" Lächelnd schloss Sandra die Augen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Ich habe auch meine Probleme damit, dass ein Junge heute hier im Haus ist", sagte Maren. „Ich hatte mich auf einen lustigen und vor allem freizügigen Abend mit euch Mädels gefreut. Mit Sauna, Nacktbaden und einer Dessous-Show vom feinsten. Aber jetzt fühle ich mich doch ein wenig gehemmt."

„Tja Leute, ich kann nun mal nichts dafür, dass mein kleiner Bruder auch hier wohnt und nach seinem geplatzten Wochenende das Recht hat sich hier aufzuhalten" erwiderte Jenny leicht angesäuert. „Wem das nicht passt, der muss sich halt was anziehen oder gehen. Mal abgesehen davon, dass er uns bislang doch nun wirklich nicht gestört hat, oder was meint ihr?" Und damit stand Jenny auf und entledigte sich ihres Bikinis, bevor sie einen Schluck aus ihrem Glas nahm und dann mit einem Satz in den Pool sprang. Miriam, die nicht lange nachdachte, tat es ihr gleich, befreite ihre großen, leicht hängenden Brüste aus ihrem Stoffgefängnis und stieg ebenfalls in den Pool.

OK, dachte ich, acht Mädels. Und die Hälfte davon nackt. Das ist kein so schlechter Schnitt. Auch wenn zwei davon meine Schwestern waren. Doch während ich das dachte zog sich auch Kerstin aus, legte sich danach aber wieder auf die Liege und sagte „Sandra hat recht. Paul darf mich ruhig nackt sehen. Ist nur gerecht. Und wenn ich ehrlich bin, darf er auch gerne mal bei mir zupacken. Habe ich schließlich auch gemacht." Mit diesen Worten prusteten sowohl Sandra als auch Isabell los. Sie hoben ihre Gläser und stießen mit Kerstin an. Im Pool lief gleichzeitig eine Wasserschlacht.

Ich schaute an mir herunter und betrachtete den feuchten Fleck an meiner so stark gespannten Shorts. Ich hatte eine Mörderlatte und überlegte mir, wie und vor allem wo ich diese am schnellsten wieder loswerden konnte, bevor ich vor Geilheit platzte. So entschied ich mich auf mein Zimmer zurückzukehren um mir schnellstmöglich einen runterzuholen. Was ich nicht bemerkte, war Lenas aufmerksamer Blick, als ich meine Hand zurückzog und dadurch ein paar Blätter kurz in Bewegung gerieten. Sie konnte sich wohl vorstellen, wer sich da versteckte.

Als ich mein Zimmer erreichte zog ich gleich die enge Hose und mein Hemd aus und warf beides in die Ecke. Ich drückte auf die Playtaste meines CD-Spielers, der die CD von vorne begann, und sprang nackt aufs Bett. Aus meinem Nachttisch holte ich ein paar Taschentücher, die ich neben mich legte und begann dann meinen zum Bersten gespannten Penis mit langsamen Bewegungen zu wichsen. Dabei schloss ich die Augen und ließ mir die Bilder des Spektakels im Keller nochmal durch meinen Kopf gehen. Vor allem die Tatsache, dass Isabell Lust zu verspüren schien, sich mir nackt zu zeigen, und Kerstins offene Art, ließen mein Blut in Wallung bringen. Als ich kurz davor war zu kommen öffnete ich meine Augen und erschrak. Lena stand vor meinem Bett und beobachtete mich genau. Sie hatte eine Hand in ihrem Bikini-Höschen und mit der anderen umspielte sie den freigelegten Nippel ihrer linken Brust. In dieser Situation rief ich „Scheiße!" und griff nach einem Kissen, mit dem ich mich bedeckte. Lena blieb reglos stehen, sagte kein Wort und fing ganz langsam an den Kopf von links nach rechts zu bewegen. Ich verstand. Sie wollte mir signalisieren, dass das Kissen nicht nötig war und nach einem kurzen Moment des Nachdenkens warf ich es wieder zur Seite. Lena nickte während sie tief in meine Augen blickte und sich mit ihrer rechten Hand weiter befingerte. Auch ich setzte meine Wichsbewegungen fort. Angestachelt von der onanierenden Lena direkt vor meinem Bett dauerte es nicht lange bis es mir gewaltig kam. Ich richtete ich mich kurz vor dem Orgasmus leicht auf und spritzte in Lenas Richtung. An ihrem Gesicht und ihren immer unruhiger werdenden Bewegungen erkannte ich, dass auch sie dabei war zu kommen. Als ihr mein Sperma auf Brust und Bauch klatschte, stöhnte sie leicht auf. Ich konnte sehen, dass ihr Höschen komplett feucht war als sie die Hand daraus hervorzog. Siestreckte ihre rechte Hand in meine Richtung und steckte mir ihren Zeige- und Mittelfinger in den Mund. Ich war erst irritiert, begann dann aber vorsichtig an ihren Fingern zu lutschen. Nachdem sie ihre Hand wieder zurückzog verrieb sie mit beiden Händen die klebrige Masse auf ihrem Körper und verließ wortlos aber mit einem befriedigten Gesichtsausdruck mein Zimmer.

23 Uhr

Ich lag noch eine Weile so da und versuchte mit dem Puls runterzukommen. Was da eben passiert war, hatte ich so noch nie erlebt und ich war immer noch sehr aufgekratzt. Obwohl ich grad mächtig gekommen war, machte mein bestes Stück keine Anstalten sich wieder zu entspannen. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, ich sei geiler als je zuvor in meinem Leben.

Eine kalte Dusche würde das sicher richten, dachte ich bei mir und flitzte erneut ins Bad. Auf dem Weg dorthin nahm ich mir jedoch noch ein kühles Bier aus dem kleinen Kühlschrank in der Ecke meines Zimmers und trank die Flasche in einem Zug leer. Obwohl ich diesmal so schlau war die Badezimmertür zum Gästezimmer von innen zu verriegeln, beeilte ich mich. Ich weiß nicht genau warum, aber vielleicht war mir unterbewusst klar, dass ich dieses Wochenende immer und überall auf der Hut sein müsste. Mein Ständer war leicht abgeflaut, war aber trotz Kälteschock noch als solcher zu erkennen. Aus dem Grund zog ich mir eine weite Shorts an, verzichtete aufgrund Bewegungsfreiheit auf eine Unterhose und warf mich mit freiem Oberkörper und einem weiteren Bier aufs Sofa. Jetzt war erstmal Bruce Willis dran. Nach dem Film würde ich nochmal einen Blick in die Höhle der Löwinnen wagen, aber noch war es dafür zu früh. Vom Film bekam ich nicht viel mit, viel zu intensiv waren noch die Bilder vor meinem inneren Auge. Das galt es alles erstmal zu verarbeiten.

Etwa nach der Hälfte des Films klopfte es an meiner Tür. Da meine Erektion mittlerweile abgeklungen war, und ich mir keine Sorgen machen musste mich zu blamieren, rief ich „Herein!" Die Tür ging auf und herein kamen die Mädels. Alle Mädels. Ich wollte aufspringen und laut protestieren, schließlich wollte ich nicht, dass mir eine Horde partygeiler Weiber mein kleines Reich verwüstete. Doch ich hatte keine Chance. Mit einem Hechtsprung hatten sich Sandra und Kerstin, die wie die anderen mittlerweile in Bademäntel gehüllt waren, auf mich geworfen und saßen nun auf meinem Bauch und meinen Beinen. Die anderen machten es sich auf meinem anderen Sofa und meinem Bett gemütlich. Sie hatten Gläser und ein paar Flaschen Sekt dabei und waren schon dabei einzuschenken und die Gläser zu verteilen.

„Wir wollten uns nur bei dir bedanken, geliebtes Bruderherz, dass du uns tatsächlich den Respekt erweist und uns in Ruhe lässt. Wir wissen das zu schätzen, haben jetzt aber alle ein schlechtes Gewissen, dass wir dich zwingen in deiner kleinen Höhle hier oben auf das Ende des Wochenendes zu warten." Jenny zog eine Schnute, hatte aber ein kleines Grinsen auf den Lippen. Die meisten anderen stimmten ihr lauthals zu, und ich kam nicht umhin zu bemerken, dass der Alkoholpegel in der Gruppe sichtlich nach oben geschossen war. Außerdem hatte ich keinen freien Blick auf Lena, die ja anscheinend als einzige mitbekommen hatte, dass ich gar nicht die ganze Zeit in meinem Zimmer war, mich aber augenscheinlich nicht verraten hatte. Ich hätte jetzt gerne Ihren Gesichtsausdruck gesehen.

„Und außerdem wollten wir kontrollieren, wie weit du mit deinen Herz-Rhythmus-Videos bist", sagte Miriam wieder total trocken. Sie schien die einzige zu sein, die nicht so recht in Partylaune kommen wollte. Jedenfalls war das meine Einschätzung. Nach ihren Worten brach lautstarkes Gelächter aus.

Zum Anstoßen ließen mich die Mädels wieder aufrecht hinsetzen. Wir tranken also ein paar Sekt bevor ein Teil der Meute wieder von dannen zog. Das war mir ganz recht, denn langsam wurden mir einige Damen etwas zu neugierig. Und in manchen meiner Schubladen gab es Geheimnisse, die ich gern weiter geheim gewusst hätte. Während also die meisten wieder gingen um im Wohnzimmer zu Girlie-Musik abzutanzen blieben Sandra, Isabell und die schwierige Miriam noch sitzen.

Ich bot ihnen ein Bier an, aber lediglich Isabell griff dankend zu. Als sie sich vorbeugte verrutschte ihr Bademantel, sodass ich einen verdammt guten Blick auf ihre wohlformten Brüste bekam. Und das aus nächster Nähe. Sie schien es zu bemerken, änderte allerdings nichts an der Situation. Sie grinste nur, als sie bemerkte, wie ich beim Versuch meine erneute Erektion zu verbergen, die Beine übereinander schlug. Sandra und Miriam, die davon wohl nichts mitbekamen, blieben lieber beim Sekt. Ich wollte gerade nachhaken, warum die drei mit den anderen denn nicht Disko spielen wollten, da schlug Isabell vor doch mal einen meiner berüchtigten Filme einzuwerfen. Ich hielt das für eine ganz schlechte Idee. Schließlich konnte man mir als Mann meine Erregung ansehen und ich konnte nicht die ganze Zeit mit einem Kissen auf dem Schoß dasitzen. Aber das konnte ich so natürlich nicht sagen. Und deshalb verlor ich die Diskussion. Beim Versuch aufzustehen um das VHS-Band einzulegen, bemerkten jetzt auch die anderen das Zelt in meiner Hose. Knallrot werdend ließ ich mich wieder fallen und zeigte mit dem Finger auf die Schublade, in der die Filme lagen.

Sandra, die grinsend einen der Filme holte und einlegte, setzte sich danach wieder an meine Seite und umklammerte meinen Arm. „Siehst du, nun erfüllt sich dein Wunsch doch noch recht schnell."

„Eigentlich wollte ich ja nur einen deiner Filme ausleihen, und nicht meinen mit dir zusammen angucken. Aber was soll's. Wird schon nicht so schlimm werden, wenn ich mit meiner Schwester Pornos schaue." Ganz überzeugt klang ich aber wohl nicht. Doch Sandra ignorierte meinen Tonfall.

„So isses recht, Brüderchen. Nur nicht so verklemmt", sagte Sandra mit einem Grinsen im Gesicht. Trotzdem griff ich zum nächstgelegenen Kissen um mit ihm meinen Schritt zu verdecken.

Der Film war sehr anregend. Anscheinend nicht nur für mich. Ich konnte zwischenzeitlich erkennen, wie die Hände der Mädels immer mal wieder kurz unter ihren Bademantel glitten. Das heizte mir zusätzlich zum Film nur noch mächtiger ein.

Aber wir schauten nicht bloß still diesen Film. Wir unterhielten uns angeregt darüber, wie schlecht die Darsteller waren, darüber was uns gefiel und was nicht. Und ob es sich gehörte, dass man Pornos in der Gruppe anschaute und ob man sich für seine Geilheit schämen sollte. Es war natürlich die einhellige Meinung aller, dass dem nicht so wäre. Und das brachte mich in eine sehr prekäre Lage.

„Nun nimm schon dein Kissen weg. Du hast es grad selbst bestätigt. Es ist völlig normal, wenn du eine Erektion hast. Keiner nimmt dir das hier krumm", sagte meine sehr aufgeschlossene große Schwester.

„Und ich gehe sogar noch einen Schritt weiter", fügte Isabell hinzu. „Wir haben nicht mal was dagegen, wenn du dir zwischendrin mal Erholung verschaffst. Im Gegenteil, ich würde es sogar sehr gern sehen, wie du deine Spannung abbaust. Aber da spreche ich nur für mich, nicht für die anderen, vor allem nicht deine Schwester." Sie schaute mich mit aufgerissenen Augen an, gespannt, wie ich auf diese Bemerkung reagieren würde.

Ich schüttelte nur mit dem Kopf bei dem Gedanken, dass meine Schwester direkt neben mir sitzend meinen prallen Penis zu sehen bekommen sollte. Auch wenn ich wusste, dass sie weder auf ihren Bruder im Speziellen, noch auf Männer im Allgemeinen steht.

„Das ist dein Zimmer, und du solltest dich nicht verstecken müssen. Genieß die Zeit, wie wir auch. Außerdem gleiches Recht für alle. Wir sitzen ja auch nicht mit einem Kissen hier herum. Und nur weil man bei dir die Erregung direkt sehen kann, solltest du nicht darunter leiden müssen", bemerkte Sandra und entriss mir mein Kissen.

Damit war nun also die Entscheidung gefallen. Ich würde zu meiner Männlichkeit stehen.

„Aber eins muss ich noch anmerken. Ich will ja keine Haare spalten, aber wenn schon gleiches Recht für alle gilt, dann aber auch richtig. Ich muss mich hier überwinden, und jetzt seid ihr dran. Euch ist doch nicht entgangen, dass ich hier oben ohne sitze, oder?" sagte ich mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht. Ich hatte mit keiner Reaktion der anderen gerechnet, aber den Spruch konnte ich mir nicht verkneifen.

Zu meiner Verwunderung sprang Isabell auf und streifte sich ihren Bademantel von ihrem sonst splitternackten Körper. Sie legte ihr Gewand aufs Sofa und setzte sich darauf. „Recht hast du, Schätzelchen", bemerkte sie. Ich versuchte, ihr nicht auf ihre glattrasierte Muschi zu starren, was mir aber nicht sonderlich gut gelang, wie meine jetzt maximal gespannte Hose deutlich machte. Ein Blick zu den anderen beiden Mädels, von denen Miriam bislang die stillste gewesen war, überzeugte dann auch diese. Auch sie legten ab. Allerdings trugen Sandra und Miriam noch ein Bikini-Unterteil, welches sie auch anbehielten. Die Brüste meiner Schwester waren für mich nichts neues, aber was Miri da präsentierte war schon imposant üppig. Ich genoss den Anblick, obwohl ich mich über ihre Reaktion wunderte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie etwas lockerer war. Aber es schien fast, als hätte sie mehr Interesse an meiner Schwester, als an allem anderen, was hier passierte. So langsam schwante mir, wie Miriam tickte.

PaulPPeters
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