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Der Flaschengeist Teil 02

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"Echt? Woher willst du denn wissen, was ich gedacht habe."

"Du denkst wohl, nur weil ich keinen männlichen Körper mehr habe und blond bin, kann ich nicht mehr so denken. Nur mein Körper hat sich verändert, nicht mein Denken. Du hattest eben den gleichen, dümmlichen Ausdruck im Gesicht, den Männer haben, wenn sie sich die Bilder im Playboy ansehen."

"Was für einen Ausdruck?"

"Na den gleichen, mit dem du mir schon wieder auf meine Titten glotzt!"

"Ahhhhhmmmm, mach ich doch gar nicht."

"Siggi, am besten du gehst jetzt nach Hause, ich gehe jetzt schlafen! Guten Nacht."

"Zieeeeeep" machte es und Jeanie ist verschwunden.

"Schlafen!" denkt Siggi, "Sie wird bestimmt in ihrer Flasche Schlafen. Hab mich schon gewundert, dass sie hier mit einem Schlafanzug rumläuft. Ich werde mal lieber gehen, sonst bin ich auf einmal in einem Puff oder so. Wer weiß, was ich dann anhabe und erleben muss!"

Ohne groß nach zu denken hat Jeanie sich in ihre Flasche gezaubert. Jeanie macht es sich auf dem weichen Sofa in ihrer Flasche bequem und schläft langsam ein, als sie von einer sehr üppig ausgestatteten älteren Frau in einem, bei ihr lächerlich wirkenden Haremskostüm mit sehr lautem Organ aus ihrem gerade begonnenen Schlummer gerissen wurde.

"JUNGE DAME! Was fällt dir eigentlich ein, als eine neue Dschinni nicht zum obligatorischen Unterricht zu erscheinen. Du hättest schon gestern Nacht um Mitternacht kommen müssen! Schließlich musst du lernen, wie du dich als eine Dschinni zu verhalten hast und wie du deinem Meister gegenüber auftreten darfst."

"Ruhe! Ich will jetzt schlafen, der Tag war anstrengend genug."

"Werde nicht frech, sonst fühlst du die Rute auf deinem Hintern. Das ist für das kleine Teil von dir ja schon viel zu viel gesagt, wie kann man bei dem bisschen Haut und Knochen von einem Hintern reden. Du bist ja ein richtiges Knochengestell. Ein bisschen mehr Fleisch auf deinen Rippen würde dir besser stehen. Das ihr jungen Dinger neuerdings immer so dürr sein müsst. Der Geschmack der Herrn und Meister hat sich wohl verändert."

"Na und? Es kann doch nicht jeder, wie du, so einen Arsch wie ein Pferd haben. Ich würde mich an deiner Stelle schämen, mit so einem Teil rum zu laufen. Ich wette mit dir, wenn du mit deinem Pferdearsch zu einem Tierarzt gehst, bekommst du garantiert ein Attest, damit du auch auf der Straße pinkeln darfst!"

"Was fällt dir freches Ding denn ein? Deine Frechheiten wirst du büßen! Los, komm jetzt!"

"Aua, mein Ohr! Was sind denn das für antiquierte Methoden" Die Lehrerin für Dschinn hat Jeanie an ihrem Ohr gegriffen und zieht sie hinter sich her. Wohl oder übel muss Jeanie ihr folgen.

Bevor Jeanie noch einen einzelnen Buchstaben sagen kann, befindet sie sich mit der pummeligen Lehrerin in einem großen, orientalischen Palast und wird an ihrem Ohr weiter in einen Raum gezogen, der wie ein Klassenzimmer in einer orientalischen Schule aussieht, nur das statt Stühlen und Tischen mehrere Sitzkissen im Raum verstreut sind. Fünf weitere Schülerinnen sitzen eingeschüchtert aufrecht im Schneidersitz auf ihren Kissen und haben eine Schiefertafel in ihren Händen. Eine große Tafel ist an der Wand befestigt, auf der ein langer Text steht, den die Mädels gerade abschreiben müssen.

"Mein armes Ohr. Was sind denn das für Hinterwäldlermethoden?"

"So, junge Dame, jetzt wirst du erst einmal für deine Frechheiten bestraft. Anschließend wirst du die Gebote für Dschinnis fünfzig mal abschreiben und auswendig lernen. Aber zuerst ein Dutzend mit der Rute auf deinen Hintern wird wohl hoffentlich für den Anfang ausreichen. Einfach mir zu unterstellen, ich hätte einen Hintern wie ein Pferd!"

Die anwesenden anderen Schülerinnen fangen an verhaltend zu kichern, werden aber von der Lehrerin schnell zum Schweigen gebracht, indem sie ruck zuck jeder eine Ohrfeige verpasst.

"Ruhe jetzt! Ich will keinen Mucks von euch hören! Und du, junge Dame, beugst dich sofort über den Strafbock und zeigst mir deinen Hintern!"

"Ich glaube, mein Schwein pfeift! Ich bin doch nicht lesbisch. Außerdem leben wir doch nicht mehr im Mittelalter."

"Schweig! Jetzt sind es zwei Dutzend!"

"Schon mal was von Jugendschutzgesetz oder Körperverletzung gehört? Ich bin doch nicht bescheuert und lass mir von dir den Arsch versohlen und das auch noch ohne Grund!"

"Halte deinen frechen Mund! Ich bestimme hier, wer wann und wie gezüchtigt wird und außerdem verlange ich Respekt von dir, wie kannst du es wagen, mich hier zu duzen?"

"Du tust es doch auch. Respekt muss man sich erst verdienen und man kann ihn nicht einfach einfordern und da wir keine Brüderschaft getrunken haben, erwarte ich von dir auch höflich angesprochen zu werden. Außerdem hast du mich aus meinem wohlverdienten Schlaf gerissen!"

"So was Renitentes ist mir ja noch nie untergekommen Ich werde... mmmpf, mmmpf, mmmmpf..." Ein leises "Zieeeeeep", wieder von einem Blinzeln begleitet, war zu hören und im lauten Mund der Lehrerin steckt ein großer doppelseitiger Penisknebel, dessen Riemen wieder durch ein Schloss gesichert sind. Wütend hüpft sie im Raum umher und versucht zu reden!

"Mmmmpf, mmmmpf, mmmmpf...!"

Krampfhaft versucht sie den Knebel wieder los zu werden, jedoch versagt selbst ihre Magie dabei. Jeanie hat das Schloss unbewusst mit dem gleichen Siegel wie an ihrer Flasche versehen. Dieses Siegel vom weisen Salomon verhindert die Anwendung von Magie. Bei der Flasche verhindert es, dass die Dschinni sie, wenn sie nicht durch weibliche List sich einen Notausgang geschaffen hat, verlassen kann und an Gegenstände, dass sie nicht beseitigt werden können. Nur der, der den Zauber angewendet hat, kann den Bann wieder aufheben. Wütend, mit dem Füssen aufstampfend verlässt die Speckmasse von Lehrerin den Raum und versucht dabei laut zu schimpfen. Nur ein "Mmmmpf, mmmmpf, mmmmpf...!" ist zu hören. Alle anderen Schülerinnen bekommen einen roten Kopf und sehen Jeanie mit erschrockenen Augen an. Ihre höchste, bisher bekannte Autorität ist vor einer Schülerin davon gelaufen und hat dazu noch so ein interessantes Teil in ihrem Mund...

"So Mädels, jetzt haben wir erst einmal Ruhe! Ihr seht aus, wie ein Haufen verschreckter Hühner!"

"Ddddu kannst doch nicht so mit der Oberin umgehen. Sie hat über uns die Aufsicht und wir müssen ihr in allem gehorchen!"

"In welcher Zeit lebt ihr denn?"

"Dschinnis haben kein Zeitalter, aber der Oberin musst auch du gehorchen."

"Nicht, dass ich wüsste, dass diese Wuchtbrumme mir etwas zu sagen hat. Mann, Mädels, stellt euch doch nicht so blöde an. Das gehört doch alles ins Museum."

"Museum, Jugendschmutz und so ein Kram, von was redest du denn eigentlich? Wir verstehen das alles nicht."

"Erstens heißt es Jugendschutz und zweitens ist das kein Kram sondern sind Regeln und Gesetze, die das Leben der Menschen untereinander regeln. Manchmal ist die Regelwut ganz schön übertrieben."

"Wir sind keine Menschen, wir sind alle Dschinnis, genau so wie du!"

"Na und? Vor zwei Tage war ich noch ein normaler Mensch und dann stand ich plötzlich mit diesem lächerlichen Fummel rum und kann Wünsche erfüllen!"

"Aber du hast doch dein Einverständnis gegeben, als Dschinni weiter zu leben und dich den Gesetzen der Dschinn zu unterwerfen. Eigentlich müsstest du dein früheres Leben wie wir alle vergessen haben. Du musst jetzt nur dienen und nicht mehr!"

"Mädel, ersten muss ich gar nicht müssen und zweitens habe ich keinem gesagt, dass ich so leben will, lange kann ich diesen Zirkus sowieso nicht mitmachen, am Montagmorgen ist Schluss mit lustig, ich muss wieder zur Schule. Mein Klassenlehrer will dann meine Hausaufgaben und den Aufsatz haben, sonst ist es mit dem Abitur Essig!"

"Du weißt doch, dass immer, wenn eine ältere Dschinni müde ist, sie sich eine Nachfolgerin auswählen darf, ihr ihre Macht übergibt und sich dann zur ewigen Ruhe begeben kann. Mit der Annahme der Macht durch die Auserwählte wird diese nun zu einer jungen Dschinni und sie vergisst ihre menschliche Vergangenheit."

"Vor diese Wahl wurde ich nie gestellt. Vor zwei Tage war ich noch ein ganz normaler Mensch. Die Messingflasche habe ich auch noch selbst auf dem Flohmarkt gekauft."

"Aber du... still, die Wachen kommen, sie werden dich bestimmt holen und zum Sultan bringen. Leiste bloß keinen Widerstand sonst wirst du bestra...!"

Die Tür fliegt auf und vier große, dunkelhäutige Gestalten mit Pluderhose, Pantoffeln, Turban und Säbel versehen, betreten den Raum, nehmen Jeanie in ihre Mitte!

"Los, folge uns!"

"Wohin denn?"

"Zum Sultan!"

"Hab aber keine Lust, den Alten kennen zu lernen!"

"Schweig, lass deine Lästerei sonst legen wir dich in Eisen und deine Strafe wird wahrlich schwerer ausfallen!"

Einer der Wächter, der hinter Jeanie steht, beginnt ihr mit dem Säbel in den Allerwertesten zu pieken um sie anzutreiben.

"Aua... pass doch gefälligst mit deinem überdimensionierten Käsemesser auf, du, Macho, tust mir weh! Immer diese sinnlose Gewalt!"

"Schweig! Geh endlich los!"

"Mann, sind hier alle so unhöflich?" war der letzte Satz, den die anderen Schülerinnen von Jeanie hören, als sie von den Wachen aus dem Raum getrieben wird.

Fortsetzung folgt

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren
bitte weiter schreiben !!!

Das ist eine geile Geschichte. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!

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