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Der Fremde Teil 05

Geschichte Info
Sandra überschreitet eine weitere Grenze mit Sergej...
5.3k Wörter
4.68
50.1k
22
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 05/16/2018
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Viel Spaß beim lesen...

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Nur langsam werde ich wach. Ich strecke mich mit noch geschlossenen Augen und kuschele mich noch einmal in die Decke und bin etwas orientierungslos, wie es so ist, wenn man nach einem langen, tiefen Schlaf erwacht. Etwas schwerfällig öffne ich die Augen und erst jetzt wird mir bewusst, dass ich bei Sergej bin. Ich bin wohl total erschöpft eingeschlafen.

Die unruhige letzte Nacht mit dem wenigen Schlaf und dann die Nummer mit dem alten Russen haben wohl ihren Tribut gefordert und ich habe den fehlenden Schlaf nachgeholt. Die Sonne steht schon tiefer und taucht das Schlafzimmer in ein angenehmes Licht. Ich sehe auf die Uhr, die auf dem Nachttisch steht.

Du meine Güte, es ist schon nach fünf. Ich habe wirklich fast den ganzen Tag geschlafen. Ich strecke mich noch einmal und fühle mich einfach gut. Mir geht der Vormittag mit Sergej durch den Kopf. Der Sex mit ihm war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so erregt war wie in der Zeit mit dem alten Russen und auch wenn ich jetzt schon wieder ein schlechtes Gewissen wegen Peter habe, so bereue ich trotzdem nicht, dass ich mich auf Sergej eingelassen habe.

Als ich mich aufsetzte, fällt mein Blick auf die Ledermanschetten am Kopfende, mit denen er mich gefesselt und wehrlos gemacht hat. Was hat es mich heiß gemacht ihm so ausgeliefert zu sein. Bei dem Gedanken daran und wie peinlich es mir war, dass ich sogar gespritzt habe, werde ich wieder ganz rot.

Neben dem Kleiderschrank sehe ich eine Tür und gehe hin, in der Hoffnung dort das Bad zu finden. Meine Hoffnung wird nicht enttäuscht, als ich die Tür öffne. Die Toilette habe ich jetzt dringend nötig. Das Bad ist sehr modern, mit hellen, großen Fliesen und einem riesigen Spiegel über dem Waschbecken. Ich beschließe kurzerhand die ebenerdige Dusche zu nutzen, nachdem ich mich erleichtert habe. Sergej hat bestimmt nichts dagegen.

Es ist total erfrischend zu duschen und ich merke wie die letzte Müdigkeit verschwindet. Ich angele mir ein trockenes Handtuch aus einem Regal neben der Dusche und trockne mich ab. Dabei sehe ich mich im Bad um und mir fällt auf, dass hier nur Männerzeugs zu sehen ist. Sergej wohnt wohl allein schließe ich daraus. Einzig ein kurzer, hellrosa Bademantel hängt an einem Haken an der Tür.

>Hoffentlich gehört er nicht einer verflossenen Liebe< denke ich, als ich ihn anziehe. Auf der Suche nach Sergej gehe ich durch die Wohnung und sehe ihn auf der Dachterrasse. Nur in Shorts sitzt er auf einem von zwei dreiteiligen Loungesofas unter einem großen Sonnenschirm und sieht auf ein Tablet, dass er in der Hand hält. Wie ich ihn da so sitzen sehen, bekomme ich direkt wieder Lust auf ihn. Seit unserem ersten Erlebnis in dem Kino habe ich wieder viel mehr und öfter Lust.

Er sieht auf, als ich die Terrassentür öffne und lächelt mich an. „Bring mir ein Bier mit und nimm dir selbst einfach was Du möchtest", sagt er mit einem Augenzwinkern. „Super, nicht mal ein Hallo", erwidere ich gespielt beleidigt. Er grinst nur noch breiter. „Zick nicht rum", erwidert er frech. Ich gehe zum Kühlschrank und nehme zwei kleine Flaschen Bier heraus. Eigentlich trinke ich eher selten Bier, aber jetzt ist mir einfach danach.

Ich gehe zu Sergej, setze mich neben ihn und reiche ihm beide Flaschen. Eine gibt er mir wieder, nachdem er sie geöffnet hat und ich nehme einen kleinen Schluck. „Du hast ja lange geschlafen", er sieht mich mit seinen tollen. grünen Augen an und legt das Tablet auf den kleinen Tisch der zwischen den Sofas steht. „Ja, ich war wohl total fertig", ich lächele ihn an und deute auf den Bademantel, „Hoffentlich ist es OK, dass ich dein Bad benutzt und den Bademantel angezogen habe."

Sergej lehnt sich zurück und trinkt ebenfalls von seinem Bier. „Geht klar. Für Frauenbesuch ist er ja da, ist nicht so meine Farbe." er grinst zwinkernd, „ Und jetzt erzähl mir was von dir", sagt er und zündet sich eine Zigarette an. Ich setze mich gemütlich, ihm zugewandt, auf das Sofa und wir unterhalten uns. Langsam kommen wir ins plaudern. Erst über Gott und die Welt, dann bringt er mich dazu auch von mir zu erzählen, was ich mag, wo ich arbeite und was ich sonst so mache. Auch an meinem Sexleben vor Peter hat er Interesse.

Von sich selbst gibt er nicht sehr viel Preis. Immerhin bringe ich in Erfahrung, dass er 54 Jahre alt und nicht verheiratet ist. Sein Geld verdient er mit einer kleinen Autowerkstatt. Viel mehr gibt er eigentlich nicht von sich Preis und ich bohre auch nicht weiter nach.

„Sei so lieb und hol mir noch ein Bier", er stellt die leere Flasche auf den Tisch. „Zu Befehl der Herr" erwidere ich als ich aufstehe, „Sonst noch einen Wunsch?". Er grinst, „Jede Menge, aber fürs Erste nicht." . Er zwinkert mir zu. „Ach doch", ich drehe mich zu ihm und er deutet auf den Bademantel, „Zeig etwas mehr von deinen Reizen", verlangt er wieder mit einem frechen Grinsen.

Ich sehe mich um. Die umliegenden Häuser sind schon etwas weg, und nur wenige sind auf der Höhe der Dachterrasse oder höher, trotzdem ist sie nicht ganz uneinsehbar. „Stell dich nicht so an", höre ich ihn sagen. Langsam ziehe ich den Bademantel oben etwas auseinander, so dass er gut die Ansätze meiner großen Brüste sieht. „Besser?", frage ich und als ich seinen Blick auf meinen Ausschnitt sehe bin ich schon irgendwie stolz, dass ich ihm anscheinend so gut gefalle. Ich lächele ihn an und hole ihm noch ein Bier.

„Will dein Mann nicht, dass du mehr von dir zeigst oder woran liegt es?" fragt er, als ich ihm das Bier reiche und ich mich neben ihn setze. „Er hat damit doch nichts zu tun. Das habe ich dir doch erklärt. Es liegt mir einfach nicht so und ich will wohl nicht nur auf mein Äußeres reduziert werden", versuche ich zu erklären. Damit lüge ich nicht mal. Das ist tatsächlich so. Oder zumindest war es bis vor kurzem eher so. Ich muss mir schon eingestehen, dass es mir in letzter Zeit schon viel besser gefällt, wenn mich die Männer ansehen. Zum Beispiel diese Gruppe junger Kerle, als ich heute morgen in meinem neuen Sommerkleid zu Sergej gekommen bin. Sonst hätte es mich eher gestört, aber heute habe ich es schon eher als Kompliment angesehen und es war schon ein schönes Gefühl.

Der alte Russe sieht mich wieder so durchdringend an. „Ich will, dass du mehr von Dir zeigst." Er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel, „Du wirst doch bestimmt brav sein und mir diesen Gefallen tun oder?". Er schiebt den Bademantel an meinem Oberschenkel etwas zur Seite, streichelt ihn langsam und sieht mir direkt in die Augen. „Ja" sage ich leiser als ich es wollte und nicke leicht. Ich könnte in diesem Moment gar nicht anders.

Er lächelt, „So eine schöne Frau sollte sich nicht zu sehr verstecken und schon gar nicht, wenn sie so schwanzgeil ist wie du". Es reicht mir schon seine Hand auf meinem nackten Oberschenkel zu spüren, seine Nähe, dass ich in Stimmung komme. „Geil auf deinen", erwidere ich leise und lege meine Hand auf seine Shorts. Er sieht mir in die Augen und streichelt langsam meinen Oberschenkel, „Nur auf meinen? Bist du sicher? Ich glaube du stehst generell auf steife Schwänze" flüstert er ordinär.

Mein Herz schlägt schneller als ich langsam über seine Shorts reibe und seinen Riemen spüre. Etwas getroffen bin ich schon, dass er denkt ich wäre so, „Ich mache es doch nicht mit jedem" erwidere ich und mein leicht eingeschnappter Ton ist diesmal nicht gespielt. Er grinst nur und küsst mich. Unsere Zungen spielen miteinander und ich genieße den Kuss. Gerade als ich meine Hand in seine Shorts schieben will, hält er mich sanft aber bestimmt davon ab.

Fragend sehe ich ihn an „Willst du nicht?" frage ich und habe sofort ein flaues Gefühl im Magen. Was macht dieser alte Russe nur mit mir, dass ich so eine Angst habe, er könnte mich nicht wollen.

„Doch, aber ich habe da eine Idee.", unvermittelt steht er auf, „Komm, zieh dich an", er trinkt sein Bier mit einem großen Schluck aus.

„Jetzt? Was hast du denn vor?" frage ich während ich aufstehe. „Lass dich überraschen", er grinst wieder so frech, „Deine Sachen liegen im Wohnzimmer auf dem Sofa." Ich frage mich, was er vor hat, während ich ins Wohnzimmer gehe. Ich schlüpfe in meine Sachen, ziehe meine Pumps an und gehe ins Schlafzimmer um mein Aussehen in dem Spiegel der Schranktür zu prüfen. Das weiße Kleid gefällt mir wirklich gut. Es ist figurbetont und reicht mir etwa bis zur Mitte meiner Oberschenkel. Der Ausschnitt ist nicht zu tief, aber man sieht die Ansätze meiner Brüste.

Ich frage mich, was der alte Russe vor hat, als ich meine hellbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz binde und mich kritisch im Spiegel beäuge. Mit ihm ist es wirklich nicht langweilig.

Als ich meine Handtasche nehme, fällt mir ein, dass ich mich bei Peter noch gar nicht gemeldet habe. Ich krame mein Telefon aus der Tasche und sehe zwei Nachrichten von ihm. Schnell schreibe ich ihm, dass ich den ganzen Tag unterwegs war, es mir gut geht und ich ihm viel Spaß wünsche. Lange Liebesbekundungen über einen Messeneger waren noch nie unser Ding. Außerdem ist er eh mit seinen Kumpels beim angeln und mittlerweile bestimmt betrunken.

Sergej hat sich ein T-Shirt angezogen, steht telefonierend an der Wohnungstür und legt gerade auf als ich zu ihm komme. „Du siehst klasse aus", musternd sieht er mich an und ich freue mich über sein Kompliment. „Danke", ich lächele ihn an, „Sagst du mir jetzt, wohin wir gehen?" bohre ich nach und sehe ihn bittend an. „Wirst du schon sehen", bekomme ich als Antwort und er hält mir die Tür auf. Bei dem Klaps auf meinen Po, den er mir gibt als ich an ihm vorbei gehe, zucke ich zusammen und lächele ihn an. Seine bestimmende und freche Art zieht mich einfach an.

Wir verlassen das Haus. Es ist noch angenehm warm und auf der Straße ist deutlich mehr los als heute Vormittag. Überwiegend sind Männer unterwegs, entweder allein oder in kleinen Gruppen. Die meisten gehen in die Richtung, in der wohl der Rotlichtbezirk liegt.

Mir fällt schon auf, dass mich einige Kerle ansehen als wir den Bürgersteig entlang spazieren. Bis vor kurzem hätte es mich sehr gestört, aber langsam sehe ich es etwas anders. Eher als Kompliment und mit Sergej neben mir habe ich auch keine Angst. In seiner Nähe fühle ich mich irgendwie sicher. Er legt seinen Arm um meine Hüfte, während wir langsam in die Richtung des Sexshops gehen, in dem wir uns das erste Mal getroffen haben.

„Findest du die Blicke der Kerle immer noch so schlimm?" fragt er, als wir an zwei jungen, anscheinend türkischen, Machotypen vorbei gehen, die sich an einem Auto angelehnt stehend unterhalten und mir direkt auf den Ausschnitt sehen, als wir sie passieren. Einer pfeift kurz anerkennend und als ich ihn kurz über die Schulter ansehe, greift er sich obszön in den Schritt und grinst mich an. Wieso ich ihn auch noch anlächele kann ich mir selbst nicht erklären. Ein solches Verhalten finde ich sonst eigentlich abstoßend.

„Nein, also es geht. Es ist schon ungewohnt, wenn Männer teilweise so ungeniert gucken" erkläre ich. >Aber es hat auch was<, füge ich in Gedanken hinzu, will es aber nicht so zugeben. Mit einem schelmischen leuchten in den Augen sieht er mich an, „Was meinst du erst, was die denken, wenn sie dich ansehen. Sie wollen dich ficken. Die Beiden gerade wären dir gern an die Euter gegangen", sagt Sergej mit einem Augenzwinkern.

„Ach du spinnst doch, sag nicht so was", ich stupse ihn fest an der Schulter, als ich sein freches grinsen sehe. Er macht sich einen Spaß daraus mich verlegen zu machen. Anscheinend stört es ihn auch nicht, dass die Männer mich so ansehen. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, dass es ihm eher gefällt. Für ihn scheine ich eine Art Trophäe zu sein und als hätte er meine Gedanken erraten wandert seine Hand von meiner Hüfte zu meinem Po und bleibt da, als wolle er allen die gucken zeigen, dass ich ihm gehöre.

Bei jedem Schritt spüre ich seine starke Hand an meiner Pobacke. Peter macht das nie in der Öffentlichkeit und obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass mich hier jemand sieht, den ich kenne, gegen Null tendiert, habe ich doch etwas Angst so gesehen zu werden. Andererseits ist es auch aufregend und spannend.

Wir gehen weiter und als der Sexshop in Sicht kommt, steuern wir direkt darauf zu. Meine Frage, ob er etwa wieder ins Kino will verneint er nur. Der Shop ist heute recht gut besucht. Bestimmt liegt es daran, dass Samstag ist. Abgesehen von einem Paar sind nur Männer jeglichen Alters und Nationalität hier. Wir gehen direkt zur Kasse, hinter der Kira steht. Sie sieht wie immer sehr sexy aus. Die langen, blonden Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, und die Leggings und das bauchfreie Top schmiegen sich eng an ihren schlanken, trainierten Körper.

Als sie mich neben Sergej erkennt grinst sie und zwinkert mir verschwörerisch zu. Die junge Blondine begrüßt uns freundlich mit ihrer herzlichen Art und ist anständig genug keine Anspielungen wegen Peter zu machen. „Wenn man nichts neues macht, erlebt man auch nichts", kann sie sich dann aber doch nicht verkneifen und ich stimme ihr lächelnd zu.

Etwas überrascht bin ich, als Sergej sie auf russisch anspricht und sie sich unterhalten. Das sie Russin ist, hätte ich nicht gedacht. Während die beiden reden, bemerke ich, dass einige der Kunden mich und Kira immer wieder ansehen. Manche verstohlen, der ein oder andere aber auch schon direkter. Sergejs Worte von gerade gehen mir durch den Kopf. Was diese Typen wohl denken? Ob sie sich wirklich vorstellen, wie sie mich für ihre sexuellen Neigungen - welche auch immer das sein mögen- benutzen?

So beunruhigend dieser Gedanke auch ist, umso seltsamer finde ich es, dass es es auch einen gewissen Reiz hat. Automatisch nehme ich Sergejs Hand. Einfach nur um zu zeigen, dass ich zu dem alten Russen gehöre, damit mich nicht noch einer der Typen anmacht. „Sergej, wo gehen wir denn nun hin?" frage ich, als er sein kurzes Gespräch mit Kira beendet hat.

„Du bist aber auch ein neugieriges Stück", er zieht mich an sich und küsst mich. Ich erwidere den fordernden Kuss sofort. „Na dann komm mit", sagt er und ich folge ihm an seiner Hand. Unter den Blicken einiger Kunden gehe ich mit ihm an dem Eingang zu den Kinos vorbei in den hinteren Bereich des Shops. Von einem langen Gang aus führen einige Türen ab. An den Wänden hängen Poster von verschiedenen Pornofilmen.

Am Ende des Ganges öffnet er die letzte Tür. „Bitte sehr, rein mit dir", er grinst mich an. „Ist das so eine Videokabine?" frage ich, als ich zögernd in den kleinen Raum gehe. „Wichskabine trifft es eher", erklärt Sergej lachend, schiebt mich ganz in die Kabine und schließt die Tür von innen.

Der Raum ist nicht sonderlich groß. An einer Seite ist ein großer Flachbildschirm angebracht, auf dem schon ein Porno läuft. Auf der anderen Seite steht ein Plastikstuhl und ein kleiner Tisch mit einem Papiertaschentuchspender. Es wirkt sauber, auch wenn die Wände mit Obszönitäten jeder Art beschmiert sind.

„Hier willst du...? Also ich meine...", beginne ich unsicher. Der alte Russe verschließt die Tür, stellt sich hinter mich und dirigiert mich so, dass ich auf den Bildschirm sehe. „Aber natürlich", seine tiefe Stimme ist leise. Er streichelt ganz langsam, zärtlich über meine Unterarme, „Hier, wo sonst Kerle wichsen", er streichelt an meinen Armen nach oben zu meinen Schultern, „manchmal machen es hier Paare", ich spüre seinen Atem im Nacken. „Hin und wieder kommen auch Nutten mit Freiern hier hin. Es turnt dich doch an, dieser Hauch von Rotlichtmilieu.".

Seine Worte und seine Berührung verfehlen ihre Wirkung nicht. Meine Knie zittern ganz leicht, mein Herz schlägt schneller. Ruhig stehe ich da, spüre einen zärtlichen Kuss an meinem Hals, während mein Blick auf den Bildschirm gerichtet ist. „Und alle Kerle draußen wissen, das wir es hier drin treiben. Langsam öffnet er den Reißverschluss meines Kleides. Erregt lasse ich es geschehen, höre seiner flüsternden Stimme zu und sehe dabei, wie in dem Porno eine Blondine von zwei sehr gut bestückten Farbigen genommen wird.

Er schiebt die Träger meines Sommerkleides über meine Schultern und es gleitet zu Boden. Im BH, String und Pumps stehe ich in dieser Wichskabine, während der alte Russe hinter mir steht und mich mit seinen Worten und Berührungen heiß macht. „Jeder der Kerle da draußen weiß was wir hier machen. Garantiert wäre jeder von ihnen gern jetzt bei dir", wieder küsst er meinen Hals, „Sie würden gern deine fetten Euter kneten, deinen geilen Arsch.". Ich atme schwerer, seine Hände wandern über meinen Bauch, seitlich an meinen Oberschenkeln entlang.

Ein Schauer der Erregung läuft durch meinen Körper. Sergej weiß wirklich wie er mich heiß machen kann. „Jeder will dir seinen harten Schwanz in die Fotze schieben, dich durchficken". Er knabbert kurz an meinem Ohrläppchen, eine Sache die mich eh immer erregt. Ich drücke meinen Po gegen seine Schritt und reibe ihn leicht an ihm. „Denkst du an die harten Schwänze, die geilen Teile, die dich ficken wollen?" flüstert er. Die Frau in dem Porno kniet vor den Farbigen und bläst ihre beeindruckenden Schwänze.

Ich nicke leicht „Ja, oh du machst mich so geil", gestehe ich leise. Plötzlich packt er mich, dreht mich herum. Er sieht mir direkt in die Augen. „Schwanzgeiles Stück" nennt er mich und küsst mich. Fordernd, erregend, bestimmend. All das liegt in dem Kuss und ich erwidere ihn. Unsere Zungen spielen miteinander und meine Hand wandert an seine Hose. Ich kann es kaum erwarten seinen Schwanz zu spüren. Er drängt mich an die dünne Trennwand der Kabine und während wir uns Küssen spüre ich etwas an meinem Po.

Erschrocken zucke ich zusammen und drücke Sergej weg, gehe dabei einen Schritt nach vorn. „Was war das?" frage ich total erschrocken und drehe mich um. Ich traue meinen Augen nicht. Aus einem Loch in der Wand ragt ein praller, steifer Riemen. Mit großen Augen sehe ich hin, habe erschrocken eine Hand vor den Mund gehalten, weil ich fast aufgeschrien hätte, so unerwartet und überraschend ist das alles.

Wieso ist mir dieses Loch denn nicht vorher aufgefallen? Vielleicht, weil die Wand mit zahlreichen Schmierereien versehen ist. Immer noch mit der Hand vor dem Mund sehe ich zwischen Sergej und dem Teil hin und her. „Was ist das denn? Oh Gott habe ich mich erschrocken. Wer macht denn so was?" sprudelt es aus mir heraus. Sergej grinst bei meiner Reaktion.

„Noch nie von davon gehört?", Sergej stellt sich direkt neben mich, streichelt über meinen Arm. „Einige stehen drauf so verwöhnt zu werden oder zu verwöhnen". Der erste Schreck legt sich und langsam geht mir ein Licht auf. „Du meinst der Typ denkt ich mach was mit seinem Ding?" frage ich.

Der Russe dreht mich etwas zur Seite, so dass ich direkt vor dem Loch in der Wand stehe und auf das Teil sehe. „Klar denkt er das", bestätigt Sergej. „Gefällt er dir?" Ich bin immer noch total überrascht. „Der muss spinnen" sage ich und sehe trotzdem auf das Teil, dass prall und obszön aus der Wand ragt. Der Alte gibt mir einen festen Klaps auf den Po. Es klatscht richtig und ich zucke zusammen. „Ich habe gefragt ob er dir gefällt.", seine Stimme ist wieder so bestimmend. Ich sehe Sergej kurz an, dann wieder den Riemen. Er ist prall und groß. Nicht so groß wie der von Sergej, aber auch nicht gerade klein. Ich sehe die dicken Adern auf dem Schaft und die dicke Eichel. Er ist beschnitten und ganz langsam verliert er etwas an Härte.

Nervös kaue ich wieder auf meiner Unterlippe. Sergej beobachtet mich ganz genau. „Ja, ja er ist schön", gebe ich leise zu. Ich kann nicht leugnen, dass ich den Anblick eines prallen Teils schon sehr anziehend finde. „Du darfst ihn anfassen", höre ich ihn sagen und sehe ihn fragend an. „Ich bin nicht eifersüchtig, du kannst es mit jedem machen, mit dem du es willst" sagt er grinsend.

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