von Lilly_Maus
Die Geschichte kommt daher wie ein Storch im Salat...
Schade, aber das war leider nix.
Auch eine erotische Geschichte sollte halbwegs plausibel erscheinen. Dazu gehört (unter anderem):
- Ein Aussendeinst-Profi riskiert nach einigen Gläsern Wein nicht seinen Führerschein, sondern lässt sich (und seine Begleitung) mit Taxi oder Fahrdienst weiterbringen.
- Ein "Ausbildner" unterscheidet zwischen Job und Privat und setzt den zweiten Teil des Abends im (für "spezielle" Kunden reservierten) Firmenappartement fort.
- Wie blond ist die Frau, wenn sie erst lange nach der mündlichen Jobzusage nach dem Lohn fragt?
- Im realen Leben erfolgt die Zusage für den Job wohl erst, wenn die Dame während dem Nachtessen ihre Eignung für anspruchsvolle Kundschaft bewiesen hat. Dies könnte der Geschichte wohl auch mehr Spannung geben.
Schade, in dieser Geschichte wird viel Potential verschenkt.
Bobby aus Bern
Vom Telefondienst zur "Leitung" in einer Immobilienfirma???
Vom naheliegenden Kalauer "Leitung" mal abgesehen, stimmt - was den angeblichen Hintergrund angeht - gar nichts. Was LillyMaus über das angebliche Gebaren in dieser "Firma" schreibt ist so fern jeder Wirklichkeit, daß es leider auch als Parodie nicht mehr durchgeht.
Wenn Lilly_Maus weiter Geschichten "erotische" Geschichten schreiben will, dann sei ihr/ihm geraten diese in einen Kontext zu betten, der ihr/ihm halbwegs vertraut ist; ansonsten bleibt dem Leser nur das Schütteln, nein, nicht der Palme, sondern des Kopfes.
L.