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Der reiche Onkel! Teil 01

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Ausgelassen vor Freude, dass er mir ja nun doch nichts mehr anhaben konnte, ging ich aus mir heraus, wie bisher noch nie bei einem Erwachsenen. Während wir uns, neben dem Wagen hockend, aus einem Picknick-Korb mit Sandwich und süßem Wein stärkten, erzählte ich ihm alles. Angefangen von der Freundin mit ihrem Bruder, über die frühreifen Sexspiele mit Jungen und Mädchen in größerem Kreis, bis zu den Wonnen mit Inés im Bett und zu dritt mit Raúl.

Und jetzt, wollte er wissen, ob ich immer noch keine Hemmungen hatte, es auch im Beisein anderer zu tun? Natürlich nur solcher, die ebenso dachten.

„Sollte ich sie denn haben?", erkundigte ich mich hinterhältig.

„Natürlich nicht!", tat er das ab. „Aber zwischen Theorie und Praxis, du verstehst... wenn zum Beispiel jetzt noch ein anderer hinzukäme, würdest du..."

Ich prustete ein Lachen. „Vor dir?"

In mir klingelte es. Dass es Männer gab, die so etwas schätzten, wusste ich längst. Nicht allein von meinen frühen Eskapaden. Partnertausch, Gruppensex, Voyeure und Exhibitionisten - im Freundinnengetuschel und dem Internet war oft genug davon die Rede. Wenn er also etwa darauf scharf war! Er lag hingestreckt im Moos unter dem grünen Dom des dichten Gesträuchs, und ich beugte mich über ihn.

„Wenn der andere mir gefallen wurde - warum nicht?"

Er riss mich über sich. „Das werde ich bald mal arrangieren, ja? Machst du mit?"

Ich spürte seine Hand an mir und kniete mich über seinen Schoß.

„Oh ja!", keuchte ich. „Dufte Idee, Onkel!"

Ich senkte mich auf seinen Schoß, und ließ seinen harten Schwanz in meine enge Spalte eindringen, wie bei Raúl praktiziert. Stöhnend wurden wir uns einig über Freuden der Zukunft, besiegelten die Verschwörung zum zweiten Mal mit Strömen unsagbarer Lust...

Die Villa am Rand der Großstadt, in die er mich brachte, war sagenhaft!

Ich bekam ein großes Zimmer mit eigenem Bad - wann hatte ich so etwas schon gehabt?

Im Erdgeschoß befand sich ein riesiges Wohnzimmer, eine Bar-Theke an einer Raumseite, gegenüber ein riesiger Spiegel, unter dem sich eine riesige Couch-Landschaft mit zahllosen bunten Kissen befand (was es damit für eine Bewandtnis hatte, erfuhr ich allerdings erst später, nachdem ich an alles gewöhnt war.)

Davor war eine riesige Terrasse, im mauerumfriedeten Garten ein Swimmingpool - ich fand es pompös und fühlte mich im siebten Himmel!

Mein Onkel nahm mich gleich in den ersten Tagen mit in die Stadt und kleidete mich völlig neu ein. Kostbar, vielfältig. Kein Wunsch blieb mir versagt. Auch Schmuck kaufte er mir. Er hatte es ja.

Da schönes Wetter war, lag ich tagsüber glücklich träumend am Swimmingpool. Abends, nach gutem Essen und ein wenig besäuselt, gab ich mich ihm willig hin. In den verrücktesten Stellungen, von denen ich gar nicht vermutet hatte, dass es sie gab. Französisch und zwischen die Brüste - ich machte alles mit.

Natürlich war ich auch mit Analsex einverstanden. Auch das fand ich aufregend. Die Lehren, die er mir gab, gingen mir ein wie Honig. Moral, sagte er zum Beispiel, ist doch nur meist ein Vorwand für diejenigen, die zu feige sind, etwas zu tun, das sie brennend gerne möchten. Das meiste, was uns Spaß macht, ist nach landläufiger Ansicht doch imitier unmoralisch. Also holen wir uns den Spaß eben ohne Moral, wo er zu finden ist!

Oder: Pudern macht Frauen schön! Vorausgesetzt, sie tun es heiteren Sinnes und ohne Gewissensbisse.

Und immer wieder warnend: Liebe beim Sex wirkt auf die Dauer wie Essig, den man in Wein träufelt. Mit der Zeit wird er ungenießbar. Oberstes Gesetz: Spaß an der Freud, sonst nichts!

Hört der Spaß auf, schwindet auch die Freude. In diesem Sinne besah ich mir von nun an die Männer. Junge, alte, solche, die mich, die reiche Kaufmannsnichte, mit Endziel Heirat zart umwarben und deshalb sofort ausschieden, und solche, die eitlen Gockeln gleich nach mir gackerten.

Ich besah sie vergnügt vorn Nabel abwärts und erging mich bei dem einen oder anderen in erregenden Vorstellungen. Aber ich ließ es dennoch zu nichts kommen.

Nicht aus Scheu, Gott behüte. Sondern einfach nur deshalb, weil immer etwas Unvorhergesehenes dazwischenkam. Und ich wurde dabei unter den mokanten Reden Onkel Hugos, der es geradezu darauf anlegte, mich in Sünde fallen zu sehen, immer gereizter.

Bis wir eines Abends mit einem jungen Ehepaar, das uns bei einem Einkaufsbummel begleitet hatte, nach Hause kamen. Wir hatten in der Stadt gegessen, auch schon einiges getrunken, und setzten in unserer Privatbar das fröhliche Beisammensein fort.

Alle vier waren wir mächtig aufgekratzt.

Daniela, eine hübsche langbeinige Brünette, begann mit Onkel Hugo beim Tanzen unverschämt zu schmusen. Ihr Mann, ein Kerl mit Räuberblick, hielt mich auch fester als notwendig. Seine Hand lag auf meinem Rücken, dann am Po - mir schwante Köstliches!

Ich kicherte. „Schau die beiden!", sondierte ich vorsichtshalber die unbekannte Komponente Eifersucht. Denn sie küssten sich offen mit den Zungen. Die Hand meines Onkels war in Danielas Ausschnitt und holte eine nackte Brust mit einem harten Knöspchen heraus... als ob sie allein wären!

„Lass sie!", raunte der Ehemann. „Wir zwei sind ja auch noch da! Oder stört's dich?"

Seine Hand fest auf meinem Hintergestell, zog er plötzlich mein Kleid hoch. Er drängte mir die Finger zwischen den nackten Schenkeln von rückwärts in den Schritt. Ich ließ ihn und zuckte bloß mit den Schultern, bereits heiß von seinem Fingerspiel.

„Wenn deine Frau das darf..."

„Darfst du auch!", ergänzte er.

Seine neugierigen Finger waren nun neben dem Höschen an der nackten Pforte. Ich wurde immer heißer. Wozu also keusch tun?

Die beiden, die nun eng umschlungen auf die Couch vor dem Spiegel sanken, ohne sich um uns zu kümmern, küssten sich wild. Onkels Hand strich an Danielas bestrumpftem Bein hinauf, bis zum Höschen.

Ich stand, im Takt der Musik auf der Stelle tretend, Wange an Wange mit ihrem Ehemann und beobachtete, wie mein Onkel in ihrer nackten Spalte fummelte.

Danielas Rock wurde über den weißen Slip hochgestreift. Onkel Hugos Hand darin, bewegte sich spielend zwischen den weit gespreizten Beinen. Ihre Hand wühlte in seiner Hose.

„Komm!", forderte ihr Mann heiser und drückte mich neben die beiden auf die Couch.

Er stand über mich gestützt, zerrte mein Kleid hoch und streifte mein Höschen ab. Ich half ihm mit fliegenden Bewegungen und war bereits wie berauscht. Onkel Hugo, er und seine Frau waren sich wohl einig geworden aufs Sexquartett - also nichts wie hinein ins auflodernde Feuer ungehemmter Lust!

Daniela sprang auf und streifte den Slip ab. Das Kleid war bis über den Nabel gerafft. Sie warf sich Onkel Hugo mit dem Rücken an die Brust und winkelte ein Bein zurück über seinen Leib. Ihre feucht schimmernde Muschi war leicht geöffnet. Von hinten schob sich Onkel Hugos harter Schwanz an die offene Pforte, versank darin bis zur Wurzel. Er stieß die Frau vor den Augen ihres Gatten, der unter ihrem lustvoll geweiteten Blick mir die Beine auseinanderzog.

Daniela brach in ein langgezogenes Stöhnen aus und griff nach mir. Offene Frauenlippen, keuchend, wild umeinander spielende Zungen, während Räuber Joel seinen Speer in meine Höhle trieb und seine Frau meinen Wonneschrei an ihrem Mund erstickte.

Wir umklammerten uns zu viert. Unsere nackten Brüste rieben aneinander. Die Lusterbsen schwollen zu riesengroßen Beeren, wir pressten und rieben sie uns, stöhnten in nicht enden wollenden Orgasmen, bis rasch hintereinander die Entladungen der Männer in uns platzten.

Nach einer kurzen Pause zogen wir uns alle komplett nackt aus. Dann folgte eine Nummer der Eheleute vor unseren Augen.

Onkel Hugos erschlafftes Teil, das noch nach Daniela duftete, nahm ich zwischen meine Lippen, sein Mund küsste die Lippen meiner Vagina. Und noch, während ich unter seinem Zungenschlag im Höhepunkt raste, wurde ich rückwärts vom Ehemann gevögelt.

Der Wechsel raubte mir die Sinne!

Damit war der Bann gebrochen!

Ich hatte Blut geleckt, und Onkel Hugo sorgte dafür, dass ich möglichst viel davon bekam.

Gefiel mir ein Junge - her damit!

Ich durfte ihn mit nach Hause nehmen. Manchmal auch gleich zwei zum neckischen Spiel in der Bar, nachdem sich der Onkel, Müdigkeit vorschützend, verabschiedet hatte.

Dabei enthüllte sich auch das Geheimnis des großen Spiegels!

Er war von der Rückseite, hinter sich ein kleines Kabinett mit Ledersesseln befand, durchsichtig!

Ein Mikrofon übertrug zur Show die Geräusche, wenn ich mit den ahnungslosen Männern turtelte, mich entkleiden ließ, mich ihnen schamlos hingab, alle Raffinessen geiler Paarung vor-führte.

Die Sucht danach war in mich gepflanzt, von Onkel Hugo jetzt gerechtfertigt und mit dem Siegel erlaubter Lust versehen.

Daher frönte ich ihr unbedenklich. Es peitschte die Sinne auf, zu wissen, dass einer daneben saß, sich daran aufgeilte!

Manchmal, nach Partys, kam ich mit einer ganzen Horde an. Ein paar großzügig denkende Ehepaare, junge Mädchen und Männer. Es war ein verschworener Kreis, nach außen hin reputierlich, erste Gesellschaft und sehr exklusiv. Im Schutz der hohen Mauern, die unseren Garten abschirmten, gerieten sie außer Rand und Band.

Bei Mondschein nackt baden im Swimmingpool... Männer und Weiblein nackt auf den Barstühlen bei Sekt und Whisky, beim Tanz die Leiber aneinander gepresst.

Die ersten Paarungen auf der Couch schamlos vor aller Augen, heizten die anderen an. Schließlich alle miteinander, dicht gedrängt, die Glieder ineinander verknäuelt, in Wollust zuckend.

Jede trieb es wahllos mit jedem... im gespreizten Schoß, mit saugendem Mund, nicht selten das alles gleichzeitig mit mehreren Männern.

Dieses „süße Leben" hatte mich also, und ich fand es wunderbar.

Freiheit! Ungebundenheit!

Onkel Hugo ließ sie mir, tat, wo es anging, mit, und legte mir auch anderweitig nichts in den Weg. Er war auf diese Weise mein Vertrauter, dem ich alles erzählen konnte, der sich daran aufheizte und mit dem ich danach regelmäßig schlief. Auch das war eine süße Gewohnheit, dieses Liebesspiel nachher unter dem Reiz obszöner Schilderung soeben erlebter Sexfreuden. So blieb er mein einziges ständiges Verhältnis, und die Gewöhnung an ihn wirkte wie Gift, das ich nicht mehr zu entbehren vermochte.

Andererseits war es auch nicht so, dass die sexuellen Erlebnisse sich wie eine ununterbrochene Kette aneinanderreihten. Tage lagen dazwischen, manchmal Wochen. Die meisten der flüchtigen Liebhaber, der Teilnehmer am Gruppensex und der im Partnertausch schwelgenden Ehepaare waren berufstätig. Oder studierten. Alle führten außerhalb der gelegentlichen Eskapaden ein Alltagsleben wie jeder andere auch.

Traf man sich, war von allem die Rede, nur nicht vom Sex. Wir gingen in Café, manchmal abends in eine Bar. Die Gespräche drehten sich um Politik, moderne Kunst, Bücher, Musik.

Dabei kam ich allmählich darauf, dass ich meist nicht mitreden konnte, weil mir die Kenntnisse fehlten. Ich empfand die innere Leere, wenn ich schweigend dabeisitzen musste. Wissbegier regte sich. Es war der Ehrgeiz, der mich schon als Kind in der Schule trotz heimlicher Sündhaftigkeit die beste Schülerin sein ließ.

Als ich mich auch darüber mit Onkel Hugo aussprach, lachte er nur.

„Ich habe gewusst, dass du eines Tages allein darauf kommen wirst. Man kann niemanden dazu zwingen. Aber jetzt, da du es selbst möchtest..."

Von dem Tag an bekam ich wieder Unterricht, die Fortsetzung der im Internat begonnen Sprachstudien. Die Allgemeinbildung fördernde Lehrgänge an einer Oberschule. Schließlich ließ mich Onkel Hugo, da ich Interesse zeigte, an einem Handelskurs teilnehmen.

„Nützlich für mein Geschäft", sagte er. „Willst du dich nicht einarbeiten?"

Ich arbeitete mich ein und konnte schon bald überall mitreden. Neue Lebensfreude, diesmal in anderer Richtung. Sex?

Auch der kam dabei nicht zu kurz, ganz abgesehen von Onkel Hugo, der, von seinen geschäftlichen Verpflichtungen sehr in Anspruch genommen, mir ohnehin nur in seinen Mußestunden zur Verfügung stand. In den kleinen Milchbars und Cafés, in denen sich Twens und Teenager nach Schulschluss trafen, wurde Sex wortkarg und nüchtern behandelt wie das Bedürfnis nach einem Stück Brot. Für mich war das neu, aber nicht ohne Reiz.

Als zum ersten Mal ein netter Kerl, der in der Handelsschule mit mir die Schulbank drückte, mir über seiner Cola zuraunte: „Mir ist danach — kommst du mit?", fragte ich noch dümmlich: „Wohin?"

Es brauchte dann jedoch keine weiteren Erklärungen und ich folgte ihm wortlos in seine zwei Häuser weiter gelegene Mansarden-Wohnung.

Er zog mich ebenso wortlos aus. Eine Stunde lang bewegten wir auf seinem schmalen Bett ächzend und seufzend unsere jungen Körper gegeneinander, ineinander, rollten in wilder Lust, stießen uns mit rasch schwingenden Hüften, bald er über mir, bald ich über ihm.

Grell brandeten die Orgasmen mir ins Hirn, wenn sein Rammbock langsamer wurde, sich entlud, und gleich wieder zu gleiten begann - mich dabei in eine Ekstase hochpeitschte, in der ich in wahnsinnigem Genuss um mich schlug und nur noch ohnmächtig röcheln konnte, als wir ausgebrannt auseinanderfielen.

Drei Nummern hatte er mir geschoben und mich nicht einmal geküsst!

Wortlos gingen wir wieder hinunter. Kein Danke, kein nächstes Mal.

„Adiós! Hasta la vista!", vor dem Haustor. Er rechts, ich links.

Nach diesem kamen andere in ähnlicher Weise. Manchmal auch nur rasch auf dem Heimweg irgendeiner: „Möchtest du ficken?"

„Warum nicht?

Wir huschten in ein Haustor zum Kellereingang. Höschen runter, Kleid hoch, Schultern an die Wand gestützt, Beine breit auseinander gestellt, wütendes Gerammel im Stehen oder übers Treppengeländer gebeugt.

Zahllose Intermezzos, ebenso rasch genossen wie vergessen!

So wurde ich älter und älter, legte erfolgreich Prüfungen ab. Onkel Hugo zog mich bereits hinzu, wenn schwierige Vertragsverhandlungen anstanden. Ich half ihm, erledigte die Arbeiten am Computer und ließ auch meinen Charme spielen, wo sachliche Argumente allein nichts nützten. Export, Import - viele der Gesprächspartner waren Ausländer, und meine neu erworbenen Sprachkenntnisse kamen mir jetzt zugute.

Dann und wann war auch einer darunter, der nicht nur das an mir schätzte. Gerade die Exoten, dem Bannkreis ihrer heimatlichen Lebensregeln vorübergehend entrückt, fliegen auf junges, ganz junges Blut unter weißer Haut.

„Alte Erfahrung", meinte Onkel Hugo. Und: „Warum versuchst du's nicht mal mit dem?", als so ein überaus schwieriger Kunde, dessen braune Hautfarbe nicht nur von der Sonne herrührte, mir unter vier Augen unzweideutige Anträge machte.

Mir gefielen die Mischlinge -- dunkle Körperhaut und europäisches Gesicht. Außerdem war ich notorisch neugierig. Und Onkel Hugo versprach mir exklusive Geschenke, wenn die zögernden Kunden unterschrieben.

Also zog ich mein hübschestes Abendkleid an und ließ mich von dem Franzosen, der in Wirklichkeit ein Araber war, zum Essen ausführen. Danach in eine Bar zum Tanzen.

Er war leicht verlegen, aber ich dachte doch: „Armer Irrer!", als er eine Menge teuren Champagner in mich hineinschüttete und offenbar glaubte, mich erst besoffen machen zu müssen, um mich ins Bett zu bekommen.

Sollte ich ihm jedoch die Illusion nehmen?

Ich ließ ihn dabei, weil das bekanntlich das Mannesgefühl fördert, mimte zu später Stunde die Angetrunkene und naiv Vertrauensselige, als er mich „nur auf einen Kaffee, den ich so bitter nötig hätte", zu sich aufs Hotelzimmer einlud. Ich wankte also an seinem Arm die Treppe hinauf, sank oben in einen Sessel und mimte weiter die Betrunkene.

Ich tat so, mit dem Arm auf der Sessellehne und dem Kopf darauf, als sei ich berauscht eingedöst. Und wartete. Also erst mal sehen, wie es weiterging. Ich wollte ihm die Initiative überlassen!

Jedoch war ich leicht enttäuscht, weil er mich einfach sitzen ließ und sich ins Badezimmer verzog. Ich beobachtete ihn erwartungsvoll aus enger Lidspalte, als er wieder herauskam, nun in einem langen, weinroten Morgenrock.

Er stellte sich direkt vor mich und musterte mich unschlüssig. Ich stellte mich jedoch weiter schlafend. Denn etwas in der Richtung meiner unzüchtigen Wünsche musste ja kommen! Seine Mandelaugen glänzten vor Begierde wie nasse Kohlen.

Und da kam er auch schon!

Sachte, ganz sachte, um mich nicht zu wecken, hob er mein langes Kleid und schlug es zurück bis zum Magen. Er entblößte meine seidenbestrumpften Beine, das nilgrüne Höschen, und atmete bereits schwer im Anblick meiner Reizwäsche.

Ich tat weiter, als merkte ich nichts, rührte mich auch nicht, als er am Bund des Höschens fingerte, ihn nach vorn zog und dahinter lugte. Sein heiß keuchender Atem wehte auf mein Schamhaar und die Spalte, und ich musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht zu zucken.

Er ließ die Beschau und zerrte das Höschen tiefer. Nun musste ich etwas unternehmen, ganz unbemerkt ging das auch bei einer Schlafenden nicht! Also murrte ich wie in tiefem Traum, bewegte mich unwillig und hob mich dabei unmerklich an.

Er erfasste die Situation, riss mir das Höschen unterm Po weg und streifte es mir von den Beinen. Ich tat immer noch, als würde ich tief schlafen.

Nun legte er vorsichtig die Hände auf meine Knie und schob sie auseinander. Er seufzte verzückt auf im Anblick meiner schwarz behaarten Intimzone. Er hob mit den Händen unter den Kniekehlen meine Beine an und legte sie rechts und links über die Armstützen.

Nun lag ich völlig entblößt und ihm ausgeliefert vor ihm. Meine äußeren Schamlippen öffneten sich sanft. Der Mann keuchte vorgebeugt über der breit aufgeklafften Pforte. Dann berührte er meine Spalte. Langsam neigte er sich tiefer und küsste sanft die Lippen meiner Vagina. Ich spürte, wie er mit seiner Zungenspitze an meiner Klitoris spielte.

Aus das Theater! Ich konnte nicht mehr weiter die Schlafende spielen!

Ich warf mich aufstöhnend zurück und ließ meinen Unterkörper auf und ab schwingen. Ich hob die Beine, spreizte sie noch weiter und wimmerte mit krächzender Stimme meine Lust heraus.

Ich explodierte und brach aus wie ein Vulkan. Ich flog auseinander, verschmolz mit der heiß gurgelnden Hölle meiner eigenen Leidenschaft, schoss wie ein Strahl glühenden Metalls über jenen gemarterten Nervenstrang zu dem klopfenden Zäpfchen hin, dass meine Klitoris war.

Mein Blut pulsierte im Takt seiner Zunge und schien sehr lange zu dauern, bis ich endlich von diesem kleinen Tod zurückkehrte, von diesem anderen Land, von diesem Niemandsland, in dem ich gewesen war und das jetzt zögernd in mir erstarb.

Da sprang er auf und zog mein Kleid nach oben. Ich streckte die Arme aus und ließ es mir über den Kopf ziehen. Sonst hatte ich wegen des tiefen Ausschnitts ohnehin nichts an, war somit gleich bis auf Strümpfe nackt.

Er ließ den Morgenrock von den Schultern gleiten. Sein kaffeebrauner, muskulöser Körper glänzte im Licht der Deckenlampe und sein flacher Bauch zeigte ein perfekt geformtes Six-Pack, wie ich es noch nicht gesehen hatte!

Wie ein hungriger Wolf fiel er über mich her!

Ich schrie auf, als er mir die riesige Lanze ins Fleisch rammte, mich auf ihr in seinen Armen anhob und sich mit mir aufs Bett stürzte. Unten, oben, von der Seite, ich war wie ein Vulkan und er lieferte die Lava dazu, die ganze restliche Nacht!

Als der Morgen dämmerte, war ich untenherum nass, als hätte ich ein Sitzbad genommen. Und so ausgesogen und schlapp, dass ich, diesmal ganz ohne Theater, Mühe hatte, mich auf den Beinen zu halten und anzuziehen, um nach Hause zu kommen!

Natürlich begleitete er mich. Als das Taxi vor der Villa hielt, wisperte ich, schon wieder ganz in der vorgefassten Unschuldsrolle: „Hoffentlich hat mein Onkel nichts gemerkt. Er ist sehr streng! Wenn er erfahren würde, was du Schuft mit mir gemacht hast..."

Er küsste und streichelte mich. „Keine Sorge - ich erkläre es ihm schon. Dein Ausbleiben - eine Gesellschaft im Hotel - und so..."