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Der Simulator der Dritten Art

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Sein Körper brannte, alle Glieder schmerzten. Alles war wie ein irres Taumeln und Drehen, wenn er versuchte, daran zu denken, seine Sinne zu schärfen und zu konzentrieren, wurde ihm übel und die Gedanken begannen,sich zu verwirren, er fiel wieder in Schlaf, in unruhigen und leichten Schlaf, aus dem er jeden Moment wieder aufschreckte. Dann begann die Erinnerung wieder.

Einmal schaffte er es, sich mit etwas mehr Ruhe umzusehen. Der Raum war kahl und nackt, eine Neonröhre an der Decke. Ihm gegenüber lag auf einer Matratze Mariella, nackt und mit einer Kette am Halsring an der Wand festgemacht. Sie wälzte sich unruhig hin und her, murmelte im Schlaf Worte, die keinen Zusammenhang ergaben. Er selbst lag ebenfalls nackt auf einer ebensolchen Matratze, zwischen ihnen der blanke Betonboden.

Ein Gedanke durchzuckte ihn, eine Erinnerung. Als es zu Ende war, stand Lt-Cmd-Cmd. Strasser vor ihm, und hatte ihm mit einer schweren Peitsche mehrere Schläge über die Brust und die Oberschenkel gegeben. Ohne dabei etwas zu sagen. Dann hatte sie sich Jennie zugewandt, die in ihrem knall engen Latexoutfit neben ihr stand, und etwas gesagt. Was, war ihm entfallen.

Aber dann hatte Jennie zwei Männern vom Wachdienst einen Wink gegeben, und die hatten ihn los geschnallt und durch einen langen Gang geschleift. Er erinnerte sich, wie seine Füße über den Boden geschleift wurden, und dass er geschrien hatte, endlos geschrien.

Er schlief wieder ein, während ihm klar wurde, dass er einen ebensolchen Metallring um den Hals trug, den er bei der schlafenden Mariella gesehen hatte, und dass seine Hände von metallenen Handschellen zusammengehalten wurden, die offenbar mit ebensolchen an den Füßen verbunden waren, denn er konnte seine Hände nicht zum Hals führen.

Während ihn die Angst überflutete, legte sich der Schlaf schwer über seine Gedanken - er empfand es als Gnade, er meinte, alles sei nur ein Traum. Ein böser Traum, aus dem er erwachen würde, in einer anderen, besseren Welt. In einer normalen Welt.

Geweckt wurde er von einem Schwall Wasser. Sofort war er wach, Jennie stand mit dem Eimer in der Hand grinsend vor ihm. Zwischen ihm und der Wand gegenüber hatte es sich Lt-Cmd-Cmd. Strasser auf einem Schemel bequem gemacht, die Peitsche, die er gestern (gestern?) zu fühlen bekommen hatte, hielt sie locker in der Hand, wie spielerisch.

Mariella saß aufrecht an der Wand, sie hatte einen Ballknebel im Mund und eine schwere Spreizstange zwischen den Beinen. Lt-Cmd-Cmd. Strasser grinste ihn an.

"Na, wieder unter den Lebenden? Woran erinnern wir uns denn?"

Er wollte antworten, er wollte es wirklich. Denn er hatte Angst, panische Angst. Aber er bekam nichts heraus.

"Jennie, helfen Sie unserem Freund doch ein bisschen, sich kooperativer zu zeigen!"

Jennie zog ein Gerät aus einem Halfter, das sie um die Hüften trug, eine Art Fernbedienung. Mit Entsetzen erkannte er das Steuergerät des Simulators.

"Ich trage die Elektroden nicht - hier stimmt etwas nicht - das kann doch nicht!"

Dann durchzuckte ihn der Schmerz, nein, eine Erinnerung an den Schmerz. Das Bild von Lt-Cmd-Cmd. Strasser mit der Peitsche in Aktion trat vor seine Augen, er war noch -wieder - an das Gestell des Simulators gekettet, Lt-Cmd-Cmd. Strasser schrie etwas.

Dann begann sich die Szenen zu wiederholen, immer und immer wieder schlug sie zu, der Schmerz durchzuckte ihn eins um das andere Mal. Er sank ins ich zusammen, versuchte, sich schützend zusammen zu rollen. Dann war es zu Ende.

Er blieb einfach liegen, während die Wellen von Schmerz in ihm aus klangen und der Angst Platz machten, der Angst, die ihm jeden logischen Gedanken unmöglich machten.

"Wir haben das Prinzip verbessert - dass heißt, ihre geniale Chefin hat das Prinzip etwas verbessert - und hat mir erklärt, dass die Sensoren auch als Implantate verfügbar seien. Da sie ja nun mir gehören!"

Ein silberhelles Lachen erklang

"Da sie nun mir gehören, besser gesagt zum Inventar des Projektes gehören, habe ich mir erlaubt, diese doch gleich bei Ihnen zur Anwendung bringen zu lassen. Damit können wir all das aktivieren, was wir bei der Session am Simulator in ihnen mental abgelegt haben. Wollen sie nochmal sehen? Jennie, bitte... er gehört Ihnen..."

Der Raum wurde schwarz um ihn herum. Dann sah er Lt-Cmd-Cmd. Strasser, wie er sie sich vorgestellt hatte in seinen Träumen. Sie trug eine schwarze Uniform und eine Armbinde mit einem roten Kreis auf weißem Grund. War das wichtig? Warum diese Armbinde? Er war auf der Liege festgeschnallt und sie kam auf ihn zu. Sie hatte eine Spritze in der Hand.

"Ich werde ihnen jetzt unendliche Schmerzen zufügen. Sie werden sie ertragen, denn sie haben keine andere Wahl. Sterben lassen werden wir sie so schnell nicht, wie sie sich das vielleicht wünschen..."

Er schrie auf, und schrie und schrie und schrie. Das Bild zerfloss, er schlug die Augen auf, und sah in die wundervollen Augen von Lt-Cmd-Cmd. Strasser, die ihn mit einem fast liebevollen Blick ansah. Interessiert, etwas zynisch lächeln, verständnisvoll.

"Wir haben sie unter anderem daraufhin untersucht, was sie von mir denken, was sie von den Frauen insgesamt so denken, und welche Phantasien sie haben. Das war etwas, was mich einfach schon immer interessiert hat, und da wir das Ganze ja für Befragungsspielchen brauchen, war das mal eine ganz gute Gelegenheit. Ihr Kollege Erwin, dem das Ganze sicher sehr viel Spaß gemacht hat, hat uns die entsprechenden Szenarien in den Simulator eingespielt, und wir konnten Schritt für Schritt am Monitor beobachten, welche Bilder sie sich wie zusammen geträumt haben.

Ich muss schon sagen!

Starker Tobak. Ich war zugegebenermaßen überrascht, auf der einen Seite von der Plattitüde ihrer Vorstellungen, von der Dreistigkeit, diese auf ihre Gegenüber abzubilden! Und von der Armseligkeit ihrer Person. Ich habe dann ihre Chefin gebeten, mir ein wenig Zeit mit ihnen zu lassen. Wir haben alle Zeit der Welt. Sie erinnern sich an nicht sehr viel, oder? Wir werden die Erinnerung für Sie wieder lebendig werden lassen. Sie können alles wieder und wieder durchleben - sooft wir es wollen."

Er starrte sie entsetzt an, keines Wortes mächtig. Sie wandte sich an Jennie.

"Unser Freund muss jetzt erst einmal ein bisschen ausschlafen, am besten tief und ungestört... Geben sie ihm das Dormicum, in der Zwischenzeit nehmen wir uns dann mal Mariella vor, ich möchte gerne mal wissen, wie es im Inneren einer Heterofrau und Looserin aussieht!"

Jennie hatte wieder eine Spritze in der Hand, eine Erinnerung an den Traum erwachte in ihm, aber zusammen mit der Angst kam die Gewissheit in ihm auf, dass der Schlaf sein Freund sei. Schlimmer als diese Wirklichkeit - wenn es denn eine Wirklichkeit war - konnte kein noch so schlimmer Albtraum sein.

Teil 4

Am nächsten Morgen waren alle früh auf den Beinen. Jennie kam gerade die Treppe aus der 'Kerkerdimension' hinauf geeilt, als ihr die Chefin entgegenkam.

"Die Herrin", wie sie nur noch genannt wurde, hatte keinerlei Hemmungen mehr an den Tag gelegt, ihre Neigungen zu verbergen. Heute trug sie Lederstiefel und ein Lederkorsett, lange schwarze Handschuhe und darunter einen Netzbody.

Es hätte eigentlich nuttig wirken müssen - aber irgendwie schaffte sie es immer, gerade noch den Dreh zu bekommen, dass sie vielmehr einer klassischen Schönheit glich - vielleicht lag das an den strengen Gesichtszügen und dem sportlichen Körperbau? Jennie kam heute jedoch nicht dazu, sich weiter darüber Gedanken zu machen, ob sie nun eher einer Fotografie von Newton oder einem Bettie Page Bildband entstiegen sei.

"Ist alles bereit dort unten?"

"Ja, Herrin. Wollen Sie inspizieren?"

Zusammen stiegen sie die Treppe hinunter. Der Kellergang in den hinteren Teil des Lagers, der für die 'speziellen Güter' reserviert war, wurde von Neonlampen hell erleuchtet. Ihre Absätze klapperten auf dem Betonboden, denn auch Jennie hatte sich nicht lumpen lassen und trug Extrem-Heels zu ihrem Latexoutfit.

"Es wurde auch Zeit, dass wir umziehen - ich kann die ganzen Idioten unten in der Halle nicht mehr ertragen. Wir werden es uns ganz persönlich gemütlich machen in den neuen Räumen!"

Jennie musste sich mühen, mit der Chefin Schritt halten zu können, denn bei jeder Bewegung durchzuckte sie ein leichter Schmerz - und die wohlige Erinnerung an die vergangene Nacht . Ein etwas gehetztes "Ja Herrin" war alles, was sie als Antwort heraus brachte.

Die Chefin hatte mit dem Umzug eine ziemliche Geheimniskrämerei gemacht, aber es sah so aus, als wenn es nun bald losgehen sollte.

Am Abend zuvor hatte sie Jennie zu sich gebeten, als die schon auf dem Weg zu ihrem Spind war, sich um zu ziehen und auf den Heimweg zu machen.

"Jennie, ich muss noch mal mit Dir reden. Es geht um einiges... bitte komm doch noch einmal in mein Büro".

Natürlich war Jennie sofort hinauf geeilt. Die Herrin saß in ihrem bequemen Sessel, in der Hand ein eigenartiges Gerät. Eine Art Plug, aus dem Kabel und Schläuche heraus hingen.

"Jennie, es wird Zeit, den inneren Zirkel wieder etwas einzuengen... und ich habe auch vor, mit dem ganzen Laden hier umzuziehen. Du kannst - wenn Du willst - dabei sein. Eigentlich ist das ein Befehl... aber Du kannst jetzt noch Nein sagen. Ich möchte Dir nämlich in den neuen Räumlichkeiten eine feste Behausung anbieten... freie Kost und Logis, sozusagen".

Sie lächelte. Jennie setzte sich zu ihren Füßen, küsste die Stiefelspitzen und legte dann ihren Kopf in den Schoss der Herrin.

"Wie Ihr wünscht, Herrin".

"Guuut... dann möchte ich aber vorab auch noch einige Dinge mit Dir klären... ich beabsichtige, Dich noch einmal ausgiebig zu befragen, um sicher zu gehen. Karl hat mir da einen sehr netten Stoff besorgt, der Dir helfen wird, meine Fragen auch wirklich kooperativ zu beantworten. Auf! Stell dich an das Kreuz! Mit dem Podex nach vorne!".

Die letzte Anweisung kam nicht mehr mit ganz so schnurrend zufriedener Stimme wir die vorhergehenden Worte, und Jennie beeilte sich, auf zu springen und sich mit weit gespreizten Beinen und erhobenen Armen vor das metallene Kreuz zu stellen, das ihre Chefin so gerne als 'mein ausgefallenes Raumobjekt' bezeichnete.

Die Chefin kam langsam heran, und fixierte ihre Arme über dem Kopf mit den dafür vorgesehenen Lederriemen. Dann stand sie nachdenklich vor Jennie. Jennie drehe den Kopf zu ihr um, und sah sie schweigend an. Sprechen sollte sie ungefragt jetzt lieber nicht, das wusste sie aus schmerzhafter Erfahrung.

Die Chefin bückte sich, um auch um ihre Fesseln die Ledermanschetten zu schließen. Dann ging sie zu ihrem Schreibtisch und wählte eine Nummer am Telefon.

"Karl, wir sind soweit. Du kannst mit dem Equippment heraufkommen".

Während Jennie sich noch fragte, was nun eigentlich passieren würde, hatte ihre Herrin ihr schon das Hinterteil entblößt und aus einer bereitliegenden Tube eine bläuliche Creme auf das Metallgerät in ihrer Hand gestrichen. Dann schob sie das Teil ein, Jennie stöhnte lustvoll auf. Es hatte genau den Kaliber, der ihr maximale Lust in Aussicht stellte, ohne allzu sehr Schmerzen zu bereiten. Die Chefin lachte auf.

"Ruhig, wir sind nicht zum Spaß hier! Sonst muss ich Dich noch knebeln, und wir sind doch zum Reden hier...".

Dann kam Karl zur Tür herein, einen Rollwagen mit einem eigenartigem Gerät vor sich herschiebend, mit dem nun die Kabel und die Schläuche verbunden wurden. Dann zog er eine rötliche Flüssigkeit auf eine Spritze und schaute die Chefin fragend an.

"Ja, es kann losgehen, die Kleine hat schon durch lautes Stöhnen ihre Bereitschaft angekündigt. Sie ist mit allem einverstanden."

Jennie wollte nun doch gegen das 'mit allem einverstanden' protestieren, aber da war auch schon Karl an sie herangetreten und hatte die Spritze in ihren wohl geformten Hintern gerammt, nicht ohne vorher zwei kurze, abschätzende Griffe zu tun, so als wolle er sich versichern, dass tatsächlich beide Pobacken da waren, wo sie hingehörten.

Sie hörte noch die Stimme ihrer Chefin in sachlichem Ton vortragen:

"Karl und Herb waren so freundlich, mir die perfekte Funktion des Gerätes und der Droge vorzuführen, bevor ich sie für das neue Kernteam endgültig engagiert habe! Und ich muss dir sagen, nach dem, was sie mir da so unfreiwillig erzählt haben, hätte ich sie fast auf der Stelle gefeuert... dann habe ich es mir aber noch einmal anders überlegt.

Ach ja - und inzwischen haben wir auch bemerkt, dass es gut tut, die kleinen Sünden während der Beichte sofort ab zu strafen, dann bleibt nichts zwischen uns zurück, wenn ich am Ende denn mein Plazet gebe... wenn nicht, kannst Du gleich nach Hause gehen. Aber dazu wird es wohl nicht kommen, nicht wahr, mein Kätzchen?"

Der letzte Satz kam schon wieder schnurrend, wie sie ihre Chefin liebte. Ihr wurde leicht schwindelig, alles begann sich zu drehen. Sie sah noch, wie Herb den Raum betrat, in der Hand die gefürchtete Stahlgerte.

"Nicht auch das noch"

dachte sie im Weggleiten, aber dann war ihr auch das egal, Karl ging zu der Apparatur auf dem Rollwagen und drehte an ein paar Knöpfen. Ein wohliges Gefühl stieg von ihrem Schritt aus in ihr hoch.

"Wir können sie glaube ich gleich ein bisschen unter Dampf setzen!".

Karl legte einen Schalter um, und sie zuckte zusammen. Entspannte sich gerade, als der nächste Schlag sie durchzuckte. Während sie die Augen schloss und sich in die Riemen fallen ließ, unter den unregelmäßigen Schlägen zuckend, breitete sich eine absolute Erregung in ihr aus. Sie öffnete den Mund, aber es kamen keine Worte heraus, nur ein Wimmern, das in ein lang gezogenes Stöhnen überging.

"So, meine kleine Maus, nun erzähl mir mal, was Dich so bewegt. Oder soll ich dir lieber die Fragen stellen?".

Nein, sie konnte von sich aus nichts sagen. Die Fragen ihrer Chefin prasselten wie ein Gewitter auf sie ein. Sie versank in einem Universum aus Schmerz, Lust, Fragen, heraus geschrienen Antworten. Wenn die Chefin nicht ganz zufrieden war mit den Fortschritten der Befragung, trat sie beiseite und Herb fügte dem Muster, das sich auf Jennies Rücken bildete, ein paar frische rote Linien hinzu.

Dann schrie sie, schrie bis sie nicht mehr konnte, und zerrte an ihren Fesseln - natürlich chancenlos. Endlich war die Herrin zufrieden und gab Karl ein Zeichen.

Er legte Schalter um, und Jennie fiel in einen dunklen, leeren Raum, in dem sie zu schweben glaubte. Aus der Ferne kam die Stimme ihrer Herrin.

"Was wir heute besprochen haben, wirst du vergessen haben, wenn du morgen früh erwachst. Du kannst Dir aber sicher sein, ich werde es nicht vergessen, niemals! Ich gehe mal davon aus, dass du heute hier übernachten willst. Karl, Herb, schafft sie runter und holt mir Frank herauf!".

Am nächsten Morgen erwachte sie auf eine Liege geschnallt im Keller des Gebäudes. Herb kam gerade grinsend herein.

"Willst du noch etwas genießen? Wir haben noch ein wenig Zeit, bis es losgeht".

Aber dann hatte er sie los geschnallt und ihr mitgeteilt, was alles zu tun sei. Sie fühlte sich innerlich leer und doch irgendwie befreit. Da war eine gewisse Euphorie, was die Zukunft betraf. Und doch hatte sie im inneren so ein unklares Gefühl, als wenn sie eigentlich gar nicht so glücklich sein sollte, als wenn ihr irgendetwas genommen worden sei, das ihr eigentlich nun fehlen sollte, an das sie sich aber beim besten Willen nicht erinnern konnte.

Ihr Rücken brannte. Zwischen den Beinen war sie wund. Es schmerzte. Aber die Stimme ihrer Herrin war da in ihr, schnurrend und hochzufrieden.

"Gut, du bist dabei. Du wirst mir Freude machen. Und wirst Dich ausleben können, es wird dir gefallen."

"gefallen", "gefallen", "gefallen" hallte es ununterbrochen in ihr nach. Was würde ihr gefallen? Aber es gab keine Zeit, darüber nach zu grübeln. Sie nahm den Zettel an, auf dem Herb ihr die Anweisungen der Herrin hinüber reichte.

Sie verspürte ein tiefes Verlangen in sich, der Herrin alles recht zu machen, und eilte los, um ja nichts zu versäumen und bereit zu sein, wenn es losgehen sollte. Und nun war es geschafft, alles war bereit, als sie jetzt, kaum drei Stunden später, stolz erhobenen Hauptes hinter ihrer Herrin in den großen Lagerraum trat.

Die Herrin klatsche zufrieden in die Hände. Vor ihr standen in einer ordentlichen Reihe: Mariella, mit dem Rücken zuunterst auf einen Rollwagen geschnallt mit Lederriemen, die ihre Beine gespreizt hielten. Ihr Gesicht war mit einer Atemmaske aus Gummi bedeckt, von der ein Schlauch abging, der unten auf dem Rollwagen in einem Filter mündete. Ihre unteren Öffnungen waren mit einem Band verschlossen, das an einem metallisch glänzenden Gürtel befestigt war.

In dem Band waren zwei kreisrunde Ausschnitte, aus denen die Endstücke von zwei Plugs ragten, die vermuten ließen, dass beide Öffnungen wohl verschlossen waren.

Ansonsten trug sie nichts, ihr Körper war vollständig in durchsichtige Plastikfolie eingewickelt. Sie schien sich noch nicht mit ihrer Position abgefunden zu haben, denn sie versuchte, ihren Körper hin- und her zu schieben und den Fesseln zu entrinnen. Die Herrin trat an sie heran und zog die Riemen noch fester.

„Fixiert noch ihren Kopf mit einem Riemen, ich möchte nicht, dass sie allzu viel Bewegungsspiel hat. Der Transport wird eh nicht einfach, da braucht sie sich nicht so ab zu rackern, an ein Hinauskommen ist ja eh nicht zu denken".

Auf dem zweiten Rollwagen war das zweite Mitglied des Testteams fixiert, 'Der Looser', wie sie ihn nun nannten, nachdem Lt-Cmd. Strasser sich im Kreis der Frauen ausgiebig über die Ergebnisse ihrer Befragung lustig gemacht hatte. Auch er trug eine ebensolche Maske, sein bestes Stück jedoch war nicht durch einen Gürtel verdeckt, sondern ragte, durch einen Gummiring aufrecht und in Form gehalten, aus dem Plastikbündel heraus.

Ein zweiter Ring war mit Kabeln mit einem kleinen Gerät unten auf dem Rollwagen verbunden. Erwin hatte sich das als kleine Bastelei ausgedacht: wenn der Messstreifen, den sie weiter oben aufgeklebt hatten, nachlassende Spannung signalisiert, wurde eine Art Vibrator in dem oberen Ring aktiviert, der dem Träger wieder die notwendige Lust verschaffte, um in sein bestes Stück in Form zu bringen.

Die Chefin grinste Erwin an, der stolz neben dem Rollwagen stand.

„Gut gemacht! Das wird ihn beschäftigen, bis er am Ziel ist. Was die dann mit ihm vorhaben, wird ihm wahrscheinlich noch mehr Spaß machen... oder auch nicht".

Sie lachte auf, und Erwin fiel in ihr Gelächter ein.

Auf dem dritten Rollwagen stand ein Käfig aus massiven Stahlstäben, in dem Irina hockte, die Knie bis zum Kinn hochgezogen, nackt und mit Handschellen an Armen und Beinen gefesselt. Sie schaute die Herrin aus immer noch entsetzten Augen an, ohne ein Wort zu finden. Sie war gerade erst in ihr Transportgehäuse 'verpackt' worden, nachdem Erwin ihr im Namen der Herrin ausgerichtet hatte, dass man sie zusammen mit dem Testteam zwei an die Army, sprich an Lt-Cmd. Strasser, ausgeliehen habe.

„Du hast sie zu sehr beeindruckt, meine Liebe, sie will Dich einfach dabei haben! Fass es einfach als Kompliment auf...".

Auch Herb und Karl hatten sich eingefunden und standen, wie immer auf den ersten Blick etwas schüchtern wirkend, im Hintergrund. Erwin gesellte sich nun zu ihnen, es sah aus, wie eine kleine Befehlsausgabe. Aber alle waren nun auch gespannt, zu erfahren, wie es wirklich weitergehen sollte.

Die Herrin gurrte vor Freude, als sie ihren verbliebenen Weggefährten verkündete, wie es weitergehen werde:

„Die Leute von der Army, die den letzten Teil der Lieferung hier abholen sollen, werden wohl gleich hier sein. Herb, Du kannst schon mal das Rolltor aufmachen, ich habe ihnen gesagt, dass sie gleich hinten an die Rampe fahren sollen. Wir sind nun, wie ihr seht, nachdem ich Frank nach Hause geschickt und Irina verscherbelt habe" --

allseitiges Grinsen -- „