Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Sturm

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Erschrocken zog sie ihre Finger zurück, als hätte sie sich verbrannt.

"Verdammt! Wer kann das denn sein? Bei dem Wetter?"

Immer noch nervte die Glocke und Christina rannte zur Tür bediente die Sprechanlage. Als sie wieder zurückkam, griff sie ihre Klamotten und zog sich schnell wieder an.

"Anziehen", rief sie ihrem Bruder zu. "Nadine und die anderen sind wieder da."

"Zurück? Wieso? Es ist gleich elf Uhr!"

"Das wollen sie uns gleich erzählen."

Er schaffte es gerade noch seine Jeans anzuziehen und den Gürtel zu schließen, dann standen drei völlig durchnässte Gestalten im Flur und tropften vor sich hin.

"Was ist passiert?", fragte Christina verängstigt.

"Nichts", erwiderte Felix. "Uns geht es gut. Wir sind nur bis auf die Haut nass."

Christina sah Nadine fragend an.

"Wir sind bis zur nächsten Unterführung gekommen, dann fing der Hagel an. Also haben wir uns an der Brücke untergestellt, aber in der Sturzflut danach kamen wir auch nicht weiter. Wir dachten, wir könnten den ganzen Mist da in Ruhe abwarten, aber irgendwann liefen die Kanäle voll und in der Unterführung stieg das Wasser immer höher. Als es uns in die Schuhe lief, wurde es uns zu gefährlich und wir sind wieder zurück."

"Dann werdet Ihr über Nacht auch hier bleiben müssen", konstatierte Sebastian.

Es klang irgendwie enttäuscht und Nadine sah ihn komisch an.

"Stimmt etwas nicht?", fragte sie mit weiblichem Instinkt.

"Nein, nein, alles klar", beeilte sich Christina zu versichern, aber da hatte Nadine den BH neben dem Bett schon entdeckt.

Sie sah ihre Freundin fragend an, doch die schüttelte unmerklich mit dem Kopf.

"Hast Du irgendwo Handtücher?", fragte Timo. "Ich würde mich gerne abtrocknen. Die nassen Klamotten sind verdammt unangenehm."

"Ach Du meine Güte, nein", erwiderte Christina erschrocken, "da habe ich noch nicht viele hier. Nur die beiden Handtücher im Bad und die kleinen Gästetücher. Badelaken wollte ich mir erst noch besorgen."

"Macht nichts. Wir werden schon klarkommen", erklärte Nadine. "Ich geh dann mal ins Bad."

"Warte, ich hole eben die anderen Handtücher für die Jungs raus", forderte Christina und ging mit.

"Da sind wir ja wohl gerade noch rechtzeitig gekommen?", flüsterte Nadine dann, als die Mädels alleine waren.

"Ja", gab Christina zu und wurde dunkelrot. "Ich weiß auch nicht, was da über uns gekommen ist."

"Bei so einem attraktiven Bruder? Ich kann Dich schon verstehen."

"Na hör mal! Dein Bruder sieht auch nicht schlecht aus, aber deswegen gehst Du doch nicht mit ihm ins Bett, oder?"

"Natürlich nicht", lachte Nadine und zu Christinas Beruhigung klang es ehrlich. "Aber manchmal würde ich schon gerne."

Bevor sie darauf antworten konnte, drängelte jemand aus dem Wohnzimmer:

"Hey, wo bleibt mein Handtuch?"

Sie beeilte sich die Restbestände an die Jungs zu verteilen, die damit in die Küche verschwanden.

"Ich glaube, wir haben ein Problem", erklärte Sebastian rätselhaft, als alle verschwunden waren.

"Glaubst Du, die haben etwas gemerkt?", antwortete seine Schwester erschrocken.

"Nein, das meine ich nicht. Nur, was sollen die drei anziehen? Ihre Sachen sind patschnass und ich glaube kaum, dass Timo und Felix in Deinen Kleidern herumlaufen wollen."

"Das sähe bestimmt ganz lustig aus", grinste Christina. "Aber ein Slip von mir würde doch reichen, oder?"

Aus dem Bad meldete sich Nadine: "Hast Du mal einen Slip und BH? Ich möchte hier nicht versauern und kann ja schlecht nackt zu Euch hereinkommen."

"Warum nicht?", riefen zwei der Jungs gleichzeitig.

"Notgeile Spinner", rief Nadine zurück.

Während Christina sie versorgte, tauchte aus der Küche Timo auf, mit einem Gästetuch vor der strategisch wichtigen Stelle.

"Was jetzt?", fragte er ratlos. "Du hast nicht zufällig einen Ersatzslip dabei?"

"Nein", erwiderte Sebastian schmunzelnd, "Ihr werdet mit einer Unterhose meiner Schwester vorlieb nehmen müssen."

"Muss das sein?"

"Stell Dich nicht so an", warf ihm Christina vor, die zurückgekommen war und ihm zwei Slips von sich hinhielt. "Hier für Dich und Felix."

Unterdessen war Nadine aus dem Bad gekommen und hielt sich den BH vor die Tüten. Er war ihr offensichtlich zu klein und da im Augenblick nur Sebastian unabkömmlich war, sprach sie ihn an.

"Machst Du mir das Ding mal zu? Du musst allerdings die Träger etwas lockerer machen."

"Wie geht das denn?"

"Die Clipse nach unten schieben. Möglichst gleichmäßig auf beiden Seiten, ja?"

Sebastian versuchte sein Glück und nach einigem Rumgewurschtel hatte er es geschafft und sah in das grinsende Gesicht seiner Schwester.

"Hey, Du hättest mir ja auch mal helfen können", beschwerte er sich.

"Wieso? Dann hätten wir nur halb so viel Spaß gehabt", erklärte sie lachend.

"Weiber", mopperte er.

Nadine wollte schon antworten, doch als sie ihren Bruder und Timo in Christinas Unterwäsche sah, bekam sie erst einmal einen Lachanfall. Die Slips waren zwei bis drei Nummern zu klein und zeigten mehr, als sie verbargen.

"Ich hab's ja gesagt", schmollte Timo, "da können wir auch gleich ohne herumlaufen."

"Tut mir leid, ich hab nichts anderes", entschuldigte sich die Hausherrin.

"Meinetwegen, tut Euch keinen Zwang an", lachte Nadine. "Viel mehr als jetzt könnt Ihr eh nicht mehr zeigen."

"Hast Du eine Ahnung", versuchte ihr Bruder ihr weiß zu machen.

"Gib nicht so an", lachte sie, "so groß wird Dein Mickerding schon nicht sein, dass ich in Ohnmacht falle."

"Lassen wir uns das gefallen?", fragte Felix seinen Freund.

"Wieso wir?", erwiderte der jedoch. "Sie zweifelt nur an Deinen Qualitäten, nicht an meinen."

"Noch so ein Angeber", provozierte Nadine weiter. "Da müsst Ihr schon mit handfesteren Argumenten kommen, wenn Ihr mich überzeugen wollt."

"Was meinst Du, Timo? Viel haben wir ja eh nicht mehr zu verbergen."

Timo sah sich um in lauter grinsende Gesichter.

"Also da hat er recht", bestätigte Christina, "Deine Eier gucken jetzt schon unten raus."

"Was??"

Doch was sie behauptete, stimmte, zumindest zum Teil. Auf einer Seite hatte sich der halbe Beutel verselbstständigt. Peinlich berührt, versuchte er die Sache zu korrigieren, aber nur mit dem Erfolg, dass zwischendurch seine Eichel oben herauslugte.

"Ach verdammt, was soll's", fluchte er und zog sich aus.

Er entblößte einen rasierten Halbsteifen und schaute sich provozierend um.

"Was ist mit Euch?", fragte er. "Bleib ich der einzige, der blank zieht? Wohl nicht mutig genug wie?"

"Du hast gut reden", erwiderte Felix, "Deine Schwester steht ja auch nicht dabei und glotzt Dir auf den Schwanz."

"Keine Sorge Brüderchen", grinste Nadine, "bei Timo und Sebastian gibt es bestimmt mehr zu sehen."

"Du bist blöd", stellte Felix fest.

Mit der Ergänzung "Ach, was soll's" entledigte auch er sich des Slips, der mehr zeigte, als er verbarg. Die beiden Freunde sahen sich sehr ähnlich, beide so knapp 1 m 80 groß, brünett und schlank. Ein paar Härchen zierten Timos Brustkorb, seine schlaffe Möhre war der höchste Baum im Wald, während Felix Kahlschlag betrieben hatte. Beide Jungs waren für die Mädels durchaus eine Augenweide, auch wenn Christina inzwischen gelernt hatte, dass ihr Bruder Sebastian deutlich mehr zu bieten hatte.

"So, was jetzt?", fragte Felix von einem grellen Blitz unterbrochen unternehmungslustig. "Räumen wir weiter auf?"

"Lässt die Arbeitsordnung das überhaupt zu?", grinste seine Schwester. "Was ist, wenn Du Dir was einklemmst?"

"Dann musst Du das halt wieder gerade biegen", erwiderte er.

"Och das kannst Du gerne selber machen", flachste die. "Da hast Du ja wohl die meiste Erfahrung."

"Wieso? Hat Dir Dein Freund nicht beigebracht, wie das geht?"

"Hör mir mit dem Arschloch auf. Dem hab ich letzte Woche den Laufpass gegeben. Also, was ist?", wechselte Nadine das Thema. "Arbeiten wir noch ein bisschen?"

"Das wäre klasse", stimmte die Hausherrin zu, "dann werden wir vielleicht heute Nacht doch noch fertig."

Niemand störte sich daran, dass die beiden Jungs nackt halfen. Im Gegenteil, nach ein paar Minuten zog auch Nadine den geliehenen und zu engen BH aus und arbeitete im knappen Slip weiter. Nadine war ungefähr so groß wie Christina, aber stämmiger, hatte einen leichten Bauchansatz und die eindeutig größere Oberweite. Natürlich gab es immer wieder anzügliche Bemerkungen, besonders als Nadine kniend eine Schrankwand festhielt, die ihr Bruder oben festschraubte.

"Hey, nimm Deinen Schwanz aus meinem Gesicht", fluchte sie.

"Geht nicht", lachte Felix, dem das eher Spaß machte.

Er war viel zu sehr mit Arbeiten beschäftigt, als dass er auf die geile Situation reagierte. Das war eher an Timo, der beim Anblick von Nadines Gesicht so nahe am Gemächt seines Freundes einen Steifen bekam.

"Hey, Du sollst arbeiten, nicht Dich aufgeilen", rief Sebastian lachend, worauf Christina ergänzte:

"Lass ihn doch. Ich hab eh gerade einen Hammer gesucht."

"Mit dem Hämmerchen wirst Du nicht viel anfangen können", bemerkte Nadine trocken, nachdem sie einen Blick auf das Corpus Delicti geworfen hatte.

"Für Dich würde es jedenfalls reichen", konterte Timo nüchtern.

"Abwarten", murmelte Nadine und ließ damit aufhorchen.

Doch niemand ging auf die Bemerkung ein und gegen halb Eins waren sie wirklich durch und auch die zweite Kiste Bier, die Christina spendiert hatte, fast geleert.

Timo ging schauen, ob die Klamotten schon trocken waren, aber erwartungsgemäß hatte sich bei der schwülen Witterung nicht viel getan. Das Gewitter war zwar abgezogen, aber selbst, wenn sie wieder etwas zum Anziehen gehabt hätten, über die überfluteten Straßen führte eh kein Weg nach Hause. Da Christina im Augenblick eh nur vier Sitzgelegenheiten hatte, beschloss man, abwechselnd zu duschen und danach ins Bett zu gehen.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte niemand ernsthaft an Sex gedacht. Natürlich war die Atmosphäre recht locker bei zwei unbekleideten Jungs und einem Mädel, dass oben herum im Freien stand. Letzteres änderte sich zwar, als Christina, als sie aus dem Bad kam, ebenfalls den BH abgelegt hatte und dies damit begründete, auf keinen Fall in dem Ding schlafen zu wollen. Aber Sebastian und seine Schwester fühlten sich ertappt und hielten sich zurück. Nadine sowie Felix waren ebenfalls Geschwister, beide wollten sich nicht der Peinlichkeit aussetzen, im Beisein des anderen Sex zu haben. Nur Timo kriegte seinen Lümmel kaum gebändigt, Nadine in kaum vorhandener Unterwäsche war dann doch zu viel für sein junges Gemüt gewesen und jetzt kam auch noch Christinas unverhüllte Brust dazu. Nicht nur, dass er dadurch auch meistens das Ziel irgendwelcher Späße war, die Mädels hatten nicht das geringste Interesse gezeigt. Er ahnte nicht, dass das in der Hauptsache aus taktischen Gründen geschah.

Das änderte sich erst bei Nadine, als Sebastian nach dem Duschen seine Jeans nicht wieder angezogen hatte und in Boxershorts auftauchte. Bei der Beule war ihr sofort klar, dass da eine Menge im Verborgenen blieb und ihre Neugierde war geweckt. Da Christina aufgrund ihrer Gewitterphobie auf keinen Fall außen liegen wollte, ergab sich schnell folgende Konstellation im Doppelbett: Links außen Sebastian, daneben Nadine, dann folgten Christina, Timo und rechts außen Felix.

Nadine kuschelte sich vorsichtig an Sebastian. Sie hatte keinen Plan, keine Idee, wohin das führen oder wie weit sie gehen wollte. Sebastian gefiel ihr und wäre sie jetzt mit ihm alleine, dann würde sie alle ihre Verführungskünste ausspielen. Aber mit den anderen im Raum war das so eine Sache. Auf der einen Seite reizvoll, auf der anderen störend. Vor allem seine Schwester und ihr Bruder. Andererseits - wann gab es schon einmal eine solche Gelegenheit? So ein heimliches Petting wäre ein schöner Tagesabschluss. Zu mehr würde es vermutlich eh nicht kommen. Aber jetzt kam es erst einmal darauf an, ob er überhaupt Interesse hatte. Jedenfalls rückte er nicht weg, also ging sie nach einer kurzen Wartezeit einen Schritt weiter und legte eine Hand auf seine Brust. Weiterhin keine Reaktion.

'Vielleicht sieht er es ja auch als normal an', dachte sie. 'Dass ich nicht weiß, wohin mit der Hand, oder so.'

Daher begann sie ihn vorsichtig zu streicheln, was ein wohliges Grunzen zur Folge hatte. Sebastians Hintern kam ihr näher, presste sich in ihren Schritt.

'Okay', schätzte sie, 'so ganz abgeneigt scheint er ja nicht zu sein. Mal schauen.'

Da hinter ihr alles ruhig blieb, hatte sie eigentlich vor, ihre Pflöcke einzuschlagen und Sebastian klar zu machen, dass bei ihr durchaus mehr drin sei. Morgen, wenn sie alleine waren, oder, wenn es sein musste, auch noch später. Sie kuschelte sich näher an ihn, ließ ihn ihre Titten spüren und streichelte weiter seine Brust. Ihre Hand glitt behutsam tiefer, hielt sich aber bewusst dem Strafraum fern.

Dachte sie.

Sie hatte allerdings Sebastians Ausmaße unterschätzt. Das der Schniedel eines Mannes auch bis über den Bauchnabel reichen konnte, hatte ihr im Biologieunterricht niemand beigebracht. Und so passierte das Unvermeidliche: Ihre Handkante stieß unvermutet auf Widerstand und sie zuckte zurück. Ein leises erstauntes "Oh" erfüllte den Raum und die anderen fragten sich, was da passiert sein könnte.

Sebastian hatte die Streicheleinheiten bisher durchaus genossen. Zu Anfang war ihm nicht klar gewesen, was Nadine bezweckte, aber als ihre Umarmung immer enger wurde, hatte er es fast mit der Angst zu tun bekommen. Diese Frau wollte offensichtlich etwas von ihm und das ausgerechnet jetzt. Heute schien sein Glückstag zu tun. 'Tag der verlorenen Unschuld', oder so.

Er drückte seinen Körper ebenfalls an sie, signalisierte seine Bereitschaft, sich auf das Spiel einzulassen. Doch als sie kurz sein Glied berührt hatte und dann nichts mehr passierte, wurde er ungeduldig. Zaghaft streichelte er über die böse Hand, dann, als Nadine nicht reagierte, nahm er sie und führte sie tiefer. Sie versteifte sich zwar etwas, wehrte sich aber nicht, sondern ließ es geschehen. Was würde sie machen, wenn er ihre Hand auf seinen Steifen platzierte?

Nadine war klar, was er vorhatte. Sie hätte ja normalerweise nichts dagegen gehabt, aber hier, so mit den anderen im Raum, war es ein wenig unheimlich. Hoffentlich merkten die anderen nichts und zur Sicherheit verhielt sie sich mucksmäuschenstill. Sie wagte kaum zu atmen, als sich ihre Hand auf seinen Penis senkte und sie das heiße Fleisch berührte. Sie ließ sich führen, die volle Länge, bis hinunter zu seinen Eiern.

'Du meine Güte', dachte sie erstaunt, 'hätte Christina mich da nicht warnen können? Das sind ja mindestens (hier fiel ihr keine Zahl ein, die ihrer Fantasie auch nur annähernd gerecht wurde), wenn nicht noch mehr!'

Zur Sicherheit glitt sie zurück, bis zur Eichel und prüfte die Weglänge ein drittes Mal. Es wurde nicht weniger. Im Gegenteil, der Besitzer der Schwanzallee begann unruhig zu werden. Sebastian drehte sich auf den Rücken und sie kraulte seine Nüsse. In dieser Stellung hätte sie ihm leicht einen runterholen können, aber das war ihr dann doch zu gefährlich. Was, wenn die anderen etwas merkten? Wenn er plötzlich stöhnte oder das Bett verdächtig schaukelte?

Doch Sebastian war anderer Meinung. Sie hatte ihn soweit gereizt, dass es ihm scheißegal war, was die anderen dachten. Als Nadine keine Anstalten machte, irgendwann einmal die Finger von seinen Dötzen zu nehmen, ergriff er ihre Hand, legte sie auf das Riesenstäbchen und machte eindeutige Wichsbewegungen. Nur leicht, nur wenige Millimeter, aber Nadine begriff. Sie versuchte ihre Hand wegzuziehen, doch Sebastian hielt sie eisern fest. Schließlich gab sie nach und griff richtig zu.

Sie fasste ihn zuerst unten an, wichste nur die untere Hälfte, doch mit jedem Streich kam sie langsam höher, bis ihre Handinnenfläche über die inzwischen nasse Eichel glitt. Sebastian atmete tiefer, unregelmäßiger und sie hoffte weiterhin, dass das was sie da tat, unbemerkt blieb. Vor allem vor ihrem Bruder wäre es ihr peinlich gewesen, ein Meter weiter jemandem einen Abzuhobeln. Eine Hand Sebastians krallte sich plötzlich in ihren Oberschenkel und ihr war klar, warum. Er würde Spritzen, jetzt, sofort, da gab es kein Zurück mehr.

Und schon fühlte sie, wie sein Schwanz zuckte, noch eine Idee dicker wurde, wie sein Hintern sich hob und wieder senkte, zwei, drei, viermal. Erst beim letzten Mal spürte sie, wie etwas Warmes an ihrer Hand herunterlief, der Rest musste auf seinen Bauch geklatscht sein. In einem Anfall von Schadenfreude wischte sie ihre Finger an seinem Bauch ab und verteilte dabei das komplette Gemansche bedächtig in immer neuen Kreisen.

Alles war ruhig geblieben, sie hörte die drei rechts von ihr gleichmäßig atmen. Sebastian drehte ihr seinen Kopf zu und sie küssten sich.

'Das ist mir auch noch nicht passiert', dachte sie, 'it started with a kiss hieß es doch in dem alten Schlager von Hot Chocolate and not with a handjob.'

Sie erwiderte den Kuss, strich über Sebastians Nacken und plötzlich fühlte sie seine Hand zwischen ihren Beinen. Hätte sie nicht den viel zu engen Slip von Christina noch angehabt, der Griff hätte sie voll erwischt. So blieb sein Mittelfinger in der Baumwolle hängen.

"Nicht", flüsterte sie erschrocken.

"Was ist los?", fragte Christina, die offensichtlich doch noch nicht schlief, "grapscht er Dich an?"

"Nein, alles in Ordnung", wisperte sie zurück.

Doch nichts war in Ordnung. Sebastian dachte überhaupt nicht daran aufzugeben. Er wusste genau, dass sie ihn nicht verpetzen konnte und wollte. Da den ganzen Tag schon zwischen ihren Beinen trotz des knappen Slips kein Härchen zu sehen gewesen war, hatte er schon vermutet, dass sie rasiert war. Jetzt wurde es zur Gewissheit, als sein Finger sich seitlich ins Bündchen schlich und ihren Kitzler suchte.

"Du Aas", beschwerte sie sich wispernd, spreizte aber dennoch die Schenkel weiter, um ihm den Zugang zu erleichtern.

Jetzt war eh alles egal. Christina war wach, hatte vermutlich die richtigen Schlüsse gezogen und mit seinem Mund auf ihrer Brust gab es kein Zurück mehr. Im Gegenteil, er brauchte mehr Platz, sonst würde er nie gescheit an ihrer Muschi spielen können.

Nadine stellte einen Fuß zwischen Christinas Unterschenkel. Die sagte nichts, kein Wort, verhielt sich ganz still, mit einer Ausnahme.

Ihre Hand fand Nadines rechte Brust und drückte sie. Die stöhnte lustvoll auf, konnte den Laut einfach nicht unterdrücken. Sie hatte keine Ahnung, warum Christina das tat, ob sie eine lesbische Ader hatte, oder einfach nur Hilfestellung leisten wollte oder selbst geil war. Scheißegal, der Griff war jedenfalls gut, ihre Freundin wusste, wie man eine Brust behandeln musste.

Sebastian dagegen war etwas ungestüm, sie merkte ihm seine Unerfahrenheit an, aber das war im Moment völlig egal. Beim nächsten Mal würde sie ihm zeigen müssen, wie sie es am liebsten hatte, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt. Sie fühlte, wie es aus ihr herauslief, war plötzlich dankbar für das Höschen, das sie vor einem nassen Fleck im Bett bewahrte.

"Küss mich", flüsterte sie im letzten Moment, dann stöhnte sie ihren Orgasmus in seinen Mund.

Jetzt war es an ihr, den Hintern nicht still halten zu können, sich seinen Fingern entgegenzupressen, die auf ihrem Kitzler Klavier spielten. Zu zucken und zu rucken und mit einer Hand Christinas Hand auf die Brust zu pressen.

Dann war es vorbei. Sie schnaufte noch etwas, fühlte, wie er seinen Finger aus dem Slip zog, hörte, wie er ihn ableckte. Sie musste grinsen. Männer! So berechenbar. Auch Christina ließ ihre Hand jetzt ruhen.

"Danke", hauchte Nadine und meinte beide Geschwister dabei.

Sie bekam keine Antwort, sondern von jeder Seite einen Kuss auf die Wange.

"Ich hoffe, es macht Euch nichts aus, wenn ich mal kurz das Licht anmache", sagte Christina einen Augenblick später. "Ich muss mal pinkeln."

Als sie weg war, blickten Nadine und Sebastian in unverschämt grinsende Gesichter. Beide Jungs nannten eine ausgeprägte Latte ihr eigen, offensichtlich hatten sie im Dunkeln genug gehört, um sich ein Bild machen zu können. Und was Nadine am meisten verwunderte: Ihrem Bruder schien es plötzlich nichts auszumachen, ihr sein ausgefahrenes Rohr zu präsentieren.