Alle Kommentare zu 'Der Überfall'

Oh mein Gott.......

Hirnlos, Sinnlos, Niveaulos, Hoffnunglos!

Ich hab in den all den Jahren wo ich diese Seite besuche ja schon ne Menge abartiges Zeug gelesen, aber das ist vom Krankheitsfaktor defintiv auf den Weg in die Top 5! Verschone die Welt bitte und bring den Abfall lieber auf die Müllkippe, statt in hier in Schriftform aufzutischen!

Reiskorngroße Vibratoren, hirnrissiger gehts ja nur noch bedingt! Bitte versprich erst wiederzukommen, wenn du das 18. Lebensjahr vollendet und deine Therapie erfolgreich zum Abschluss gebracht hast!

Einfach nur krank.

Wenn ich die Bemerkungen meiner Vorschreibern lese kann ich nur schreiben.

Leut Ihr vergesst eines. Das hier sind Phantasien.

Kann denn keiner mehr Fiktion von Realität unterscheiden?

Wem das nicht passt. Soll's halt nicht lesen.

Einzige Kritik von meiner Seite wäre dass ich es in die Kathegorie

Erotischer Horror gesetzt hätte.

Aber sonst?

- Wie macht er weiter?

- Wie geht es mit denen zwei weiter?

Genug Material um weiterzumachen ;-)

Anonymus, du hast völlig recht. Es sind nur Fantasien. Die aber, und das kannst du nicht abstreiten, schon sehr deutliche, krankhafte Züge annehmen. Aus dem BDSM-Bereich ist man als Leser ja schon so Einiges gewohnt. Was in dieser sogenannten Story abläuft, deutet doch sehr auf ein verschwindend geringes Selbstbewusstsein mit ausgeprägten Machtfantasien eines pubertären Knaben hin. Sehr wahrscheinlich hat er sich Papas Account "ausgeliehen" und versucht nun, seinen Frust als verschmähter Freier einer angeschmachteten Mitschülerin abzubauen.

Auf diesen Umstand deuten Signale hin, die eindeutig nur von einem recht jungen Autor stammen können. Ich sage nur "MINIVIBS". Auf diese Idee muss man erst mal kommen.

... gibt es hier eigentlich keine 0 - Sterne - Bewertung?

1 Stern ist mir entschieden zu viel.

Was soll an diesem Blödsinn "Erotisch" sein? Und mit Horror hats es auch nicht viel zu tun, außer das es eine Qual ist, sowas zu lesen!

was das verbreiten von Hanebüchener Scheiße in schriftlicher Form unter Strafe stellen würde, hättte der Autor sich wohl 5 x mal Lebenslänglich eingehandelt.

Leider ist es nur ein weiterer Beweis, das die deutsche Literotica eine Art Endlager für geistigen Sondermüll gleichkommt. Wird kaum noch gutes Veröffentlicht, stattdessen wird die Seite in Kacke wie dieser ertränkt!

An den Autor: NIE WIEDER SCHREIBEN!

um solche Fantasien auzubrüten und aufzuschreiben, muss man(n) schon einen ziemlichen Sprung in der Schüssel haben. Mir tut der Autor leid. Ich wünsche ihm gute Besserung!

hab ich es geschafft, dann war ich zu sehr am Ende um noch weiter zu lesen und habe konsequent aufgehört. Nachdem was die vorherigen Kommentatoren hier äußern, war es wohl die richtige Entscheidung nicht zu erfahren, wie es aus geht!

Mann kann wirklich nur hoffen & beten, das wir in Zukunft von der "Arbeit" des "Autors" verschont bleiben! Kann einem der Vorredner nur zustimmen: Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg nach ganz unten! Sorry, aber die deutsche Literotica ist AM Arsch!

Also mir gefällt die Story.

Der Schreibstil und die Sprache ist ausgewogen.

Und es ist Fiktion. Von mir aus auch Science-Fiction.

Aber auf diese Idee muss man erst mal kommen. Und sie dann auch noch so gekonnt umsetzen.

Und nur diese Idee zu haben, heißt ja nicht, dass man diese dann im realen auch erleben möchte.

Und wer weiß, vielleicht wird es ja irgendwann Realität. Wenn man sich überlegt, was einige Menschen ihren Körpern antun.

Ich möchte an dieser Stelle nur wissen, wie geht es weiter?

Was macht er?

Und wie ergeht es den beiden Anderen im weiteren Leben?

"Also mir gefällt die Story."

Echt jetzt? Wem so ein unsäglicher Schwachsinn gefällt, der muss sich fragen lassen, wessen Geistes Kind er ist, wenn es um Sex im Allgemeinen und verbunden mit sinnloser Gewalt im Besonderen geht.

"Aber auf diese Idee muss man erst mal kommen. Und sie dann auch noch so gekonnt umsetzen."

Ja, das glaube ich gerne. Was geht in einem Hirn vor, dass sich so einen Unsinn (es macht ja wirklich keinen Sinn, oder?) ausdenkt und dann noch das Mitteilungsbedürfnis hat, so ein Elaborat online zu stellen.

"Und nur diese Idee zu haben, heißt ja nicht, dass man diese dann im realen auch erleben möchte."

Nicht? Warum schreibt er es dann überhaupt auf? Haben solche leidigen Phantasien irgendeinen Unterhaltungs- oder Anregungswert? Wenn ja, siehe oben.

MfG von und aus Kassel

Und einmal mehr erhebt die Sturzflut moralischer Empoerung ihren Kopf...

Von selbstgestrickter Wahnsinnsdiagnose zu der Unterstellung, der einzige Grund eine solche Geschichte zu schreiben, sei der Wunsch, diese Phantasien auszuleben.

Da fragt man sich schon, wer Phantasie und Realitaet nicht auseinanderhalten kann. Zumal die Wahrscheinlichkeit, diese Phantasien auszuleben, Mangels Realitaetsnaehe doch eher gegen Null streben duerfte.

Eines Tages finde ich vielleicht auch noch eine (fuer mich verstaendliche) Antwort auf die Frage, warum moralisch empfindliche Menschen eigentlich in der Vergewaltigungsrubrik eines Porno-Forums lesen?

Bleibt nur noch die Frage, was bleibt eigentlich von dieser Geschichte, wenn man das moralisch hohe Ross verlaesst, und sich einfach nur die Geschichte als Geschichte anschaut.

Entgegen dem, was die Flut an Kommentaren einem vorgaukelt, nicht viel.

Im Bezug auf OGI ist sie ok, im Gegensatz zu manch anderem hier. Der Schreibstil erscheint mir noch so ein bischen zwischen der Zusammenfassung bzw dem Etnwurf einer Geschichte, und der Endfassung. Da wuerde ein bischen "Politur" ganz gut tun, ein bischen mehr Geschmeidigkeit.

Inhaltlich erinnert mich die Geschichte an Fansadox Comics. Realitaetsnahe ist was anderes, angefangen bei den "technischen" Details (wieviel Masse muesste ein Reiskorn grosser Vibrator wohl haben, damit da ueberhaupt was zu spueren ist?) und endend bei den anatomischen (tief in der Gebaermutter irgendwas zu machen ist, wenn man keine chirurgischen Praktiken einsetzt, eher schwierig). Von so "kleinen" Problemen wie Motivation mal abgesehen (wer zum Henker bricht in einen Campingbus ein, dessen Besitzer jederzeit zurueckkehren kann, macht sich nackisch und spielt an sich herum?).

Unterhaltungswert? Naja. Mehr die Kommentare als der Text, und selbst da gabs schon besseres.

einfach nur dämlich! Mehr nicht!

"Und einmal mehr erhebt die Sturzflut moralischer Empoerung ihren Kopf...

Von selbstgestrickter Wahnsinnsdiagnose zu der Unterstellung, der einzige Grund eine solche Geschichte zu schreiben, sei der Wunsch, diese Phantasien auszuleben."

Netter Konterversuch, aber er geht am Thema vorbei. Gute A-Noten, akzeptiert. Aber die B-Note für den "künstlerichen" Wert lässt du mal wieder außen vor.

L'art pour l'art, Phantasie um der Phantasie willen? Was in aller Welt veranlasst jemanden, sich so eine unsinnige Geschichte (oder macht sie irgendeinen Sinn?) auszudenken und zu meinen, andere fänden sie genauso so klasse wie er selber? Was sind das für Leute, die so einen Unsinn veröffentlichen? Was für ein Problem haben die mit lustvollem einvernehmlichen Sex? Was ist bei denen kaputt, dass sie Sex nur in Verbindung mit Gewalt als gelungen empfinden?

Schreibe doch mal dazu was, anstatt nur halbwegs ordentliche OGI als Argument für die Qualität einer solchen Story anzuführen!

Mfg - Kassel

Ich hätte jedenfalls ein sehr ungutes Gefühl, wenn ich wüsste, dass sich mein Nachbar solche Sachen nicht nur ausdenkt, sondern dazu auch glaubt, seine geistigen Ergüsse seien so bedeutsam, dass sie öffentlich gemacht werden müssten.

Klar ist natürlich, dass Gwaggelfrosch nichts von dem tun wird, was hier beschrieben wurde, denn dazu sind diese Aktionen zu abwegig, sprich jenseits einer reellen Verwirklichbarkeit.

Aber was könnte ihm auf dieser Linie einfallen, das er tatsächlich umsetzen könnte? Nachbars Katze kreuzigen?

ist doch spannend, wie einer einen solchen "Denkprozess" auslösen kann ....

Reiskorngroße Vibratoren, die Viagra überflüssig machen. Damit lässt sich viel Geld machen!

In einer von mir geschriebenen Version hätte Bruno der Problembär die beiden am Baum gefesselten Vibratorentestpersonen schon am ersten Abend gefressen!

Aber ist ja nicht meine Geschichte...

Der Konter von "bardo" ist gelungen.

LIT-Stories sind Fiktion.

Hier ist keine moralische Anstalt.

Wie verantwortlich ist ein Autor, der etwas fiktives schreibt, für die Folgen seines Tuns?

Das diskutierte man schon bei Goethes "Werther."

Was hier publiziert wird, ist Fiktion.

Wenn einer draußen das nicht unterscheiden kann und für bare Münze nimmt, dann ist nicht der "Gwaggelfrosch" daran schuld.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Vielen Dank, Rosi, Du bringst es gerade auf den Punkt.

Nein, keine Ironie.

"Der Konter von "bardo" ist gelungen."

Nein, ist er nicht. Er redet - genau wie du - um den heißen Brei herum.

"LIT-Stories sind Fiktion. Hier ist keine moralische Anstalt."

Ich habe niemals behauptet, das es nicht so wäre. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

"Wie verantwortlich ist ein Autor, der etwas fiktives schreibt, für die Folgen seines Tuns? Das diskutierte man schon bei Goethes "Werther."

Mag sein, tut hier aber nichts zur Sache. Ich schreibe dem Gwaggelfrosch keine Verantwortung für die Folgen seiner Story zu.

"Was hier publiziert wird, ist Fiktion."

Das will ich auch ganz schwer hoffen.

"Wenn einer draußen das nicht unterscheiden kann und für bare Münze nimmt, dann ist nicht der Gwaggelfrosch daran schuld."

Sehe ich genauso, aber das war und ist nicht mein Thema.

Alles, was du in deinem Kommentar anführst, habe ich keinem meiner Beiträge auch nur ansatzweise angesprochen. Wieder mal Rosi-Polemik par excellence. Ich dagegen hinterfrage die Gründe, warum sich jemand so einen Quatsch ausdenkt und ihn zur Unterhaltung oder gar (eigener) Erregung online stellt. Und ich hinterfrage die Leser, die diesen unsäglichen Mist tatsächlich gutfinden und Beifall klatschen. Es wird doch wohl noch erlaubt sein, den Autor und seine Claqueure nach ihren Motiven zu fragen, oder? Warum finden solche Leute diese Story gut? Was geht in ihren Köpfen vor?

Ich habe auch damals Sabslut gefragt, was sie mit diesen Vergewaltigungsorgien und exzessiver Gewaltverherrlichung in ihren Stories überhaupt bezwecken wollte. Die Antwort kennst du ja.

MfG - Kassel

Was jemanden bewegt, solche Dinge wie "Der Überfall" zu schreiben???

Ist das denn so wichtig????

Bei der "Motivforschung" befinden wir uns schnell im Bereich einer fragwürdigen "Charakteranalyse", und von da ist es nicht mehr weit zu (moralischen) Werturteilen.

Und man begeht schnell den kapitalen Fehler, das Werk eines Autors mit seiner Person gleichzusetzen.

Was bewegte einen John Waters, Filme wie "Pink Flamingo" und "Desperate Living" zu drehen??

Was bewegte einen Passolini bei seinen "120 Tagen von Sodom??"

Was bewegte den Marquis de Sade???

Was jemanden bewegen könnte, ne Story wie "Der Überfall" zu schreiben???

Lust an skurrilen Dingen. Eine überbordende Fantasie, etc...

Und Fantasien sind ausschließlich genau das: Fantasien.

Und wir sollten sie nicht zensieren.

Ach, was deine Frage nach "Sabslut" betrifft: "Die neunte Kompanie" und "Elexus" beruhten auf selbst Erlebtem.

Bei "Karin" lieferten Erlebnisse einer Freundin den Rahmen für die Serie.

Und die "Moonshine-Serie" war eine Gemeinschaftsproduktion mit einem Co-Autor.

lg

LIT-RANICKI "Rosi" (Johannes)

Hallo Kassel,

freut mich das wir zumindest bei der "A-Note" einer Meinung sind. Das ist doch schon mal was. :-))

Du meinst mein Kommentar geht am Thema vorbei? Das sehe ich anders. Es mag vielleicht an dem Vorbeigehen, was dir bei den Geschichten hier scheinbar wichtig ist - die Motivation des Autors. Das wiederum ist nicht mein Thema.

Was den kuenstlerischen Wert betrifft - das muss jeder fuer sich ausmachen. Mir gibt die Geschichte nichts, ich kann auch keinen besonderen kuenstlerischen Wert ausmachen. Allerdings sind fuer mich auch die "Tanzenden Riesen" auf Mannheims Augustaanlage nur still vor sich hinrostender Schrott, der besser anderswo entsorgt worden waere.

Wie du richtig feststellst, lasse ich mich (i.d.R., weder hier noch bei anderen Kommentaren) nicht ueber die moegliche Motivation des Autors aus. Das hat zwei simple Gruende.

Erstens haben die Beweggruende des Autors (oder der Autorin) keinen Einfluss darauf, ob mir die Geschichte gefaellt, der Inhalt schluessig oder OGI korrekt ist.

Zweitens waere alles, was ich ueber die Motivation eines Autors schreiben koennte, reine Spekulation, deren Korrektheit ich wohl nie erfahren wuerde. Mit anderen Worten - muehsig. Wenn dir diese Art von Spekulation ein positives Gefuehl beschert, bitte. Aber erwarte nicht, dass der Rest von uns diese Passion teilt.

Was mich allerdings interessiert (voellig ernst gemeint) ist die Antwort auf eine Frage, die ich, glaube ich, schon mehrfach gestellt habe.

Was motiviert jemanden, der primaer auf (Geschichten mit) "lustvollem einvernehmlichem Sex" steht dazu, sich wiederholt Geschichten durchzulesen, die in der Vergewaltigungsrubrik eines Porno-Forums veroeffentlicht werden? Ich meine, das man bei dem Namen "nicht festgelegt" ein, zweimal hineinstolpert, kriege ich nachvollzogen. Aber irgendwann sollte es einem doch einleuchten, das man in dieser Rubrik eher keinen Kuschel-Sex findet, und dafuer der Anteil an eher abstrusen und gewalttaetigen Inhalten hoch ist.

Da ich auch hier keine Lust habe, zu spekulieren, bin ich wirklich an einer Antwort interessiert. Ich verstehe es naemlich einfach nicht.

@Helios

Ja vielleicht kreuzig er Katzen. Vielleicht blaest er auch Froesche auf oder reisst Fliegen die Fluegel aus.

Vielleicht maeht er aber auch alle zwei Wochen dem alten Paerchen nebenan den Rasen fuer lau und ist im Kirchenrat aktiv.

Natuerlich koennte er einfach kleine, fiese Alltagsphantasien konsequent zu ende phantasiert haben, waehrend er auf die Gelegenheit wartet, finstere Plaene Wirklichkeit werden zu lassen. Wahrscheinlicher ist, dass er einfach der simple Otto Normalverbraucher ist, dem beim Schreiben die Phantasie durchgegangen ist.

Die meisten von uns haben schliesslich ein durchaus funktionierendes System, nicht jedem Impuls nachzugeben.

Wenn ich wüsste, dass mein Nachbar solche Phantasien ausschwitzt UND im Kirchenrat sitzt, würde mich das noch viel mehr beunruhigen, auch wenn ich kein Kirchenmitglied bin.

Wenn jemand von einem Steak träumt, will er irgendwann eines haben.

Wollen wir halt hoffen, dass die mit Gewaltphantasien es nicht so sehr haben wollen, dass sie sich nehmen, was ihnen freiwillig niemand geben wird wollen.

Hallo Bardo_E,

„Du meinst mein Kommentar geht am Thema vorbei? Das sehe ich anders.“

Das ist dein gutes Recht, ändert aber nichts an der Tatsache.

„Mit anderen Worten – muehsig ...“

Müßig schreibt man übrigens ohne ‚h‘, dafür aber mit ‚eszett‘.

„Was motiviert jemanden, der primaer auf (Geschichten mit) "lustvollem einvernehmlichem Sex" steht dazu, sich wiederholt Geschichten durchzulesen, die in der Vergewaltigungsrubrik eines Porno-Forums veroeffentlicht werden?“

Ich stehe nicht primär auf Geschichten über lustvollen einvernehmlichen Sex. Die Schlussfolgerung ergibt sich nicht aus meinen Beiträgen und ist daher unzulässig.

„Ich meine, das man bei dem Namen "nicht festgelegt" ein, zweimal hineinstolpert, kriege ich nachvollzogen.“

Auch dieser Nachvollzug ist falsch. Ich bin da nicht reingestolpert, sondern ich habe diese Stories ganz bewusst angeklickt und gelesen.

„Aber irgendwann sollte es einem doch einleuchten, das man in dieser Rubrik eher keinen Kuschel-Sex findet, und dafuer der Anteil an eher abstrusen und gewalttaetigen Inhalten hoch ist.“

Das ist mir voll bewusst, einer besonderen Einleuchtung bedarf es da nicht. Ich darf hier anmerken, dass „nicht festgelegt“ so ziemlich die schwachsinnigste Übersetzung des englischen „non consent“ ist. „Unfreiwillig“ oder „ohne Zustimmung“ träfe es meiner Meinung wesentlich besser. Aber wir sind nun mal bei LIT und nicht beim Oxford Dictionary.

„Da ich auch hier keine Lust habe, zu spekulieren, bin ich wirklich an einer Antwort interessiert. Ich verstehe es naemlich einfach nicht.“

Dem kann abgeholfen werden. Stories in der Kategorie „nicht festgelegt“ klicke ich nur an und lese sie, wenn sie im Anworten-Portal von den LIT-Normalos (ich nenne sie einfach mal so) erst mordsmäßig verissen werden und dann reflexartig von den LIT-Brutalos als „nur Phantasie“ genauso vehement verteidigt und verharmlost werden. Diese krassen Gegensätze der Leser in der Auffassung solcher Geschichten sind der einzige Grund, warum ich solche Machwerke lese und dann auch kommentiere.

„Erstens haben die Beweggruende des Autors (oder der Autorin) keinen Einfluss darauf, ob mir die Geschichte gefaellt, der Inhalt schluessig oder OGI korrekt ist.“

Kann ich verstehen, erscheint mir aber eine sehr oberflächliche Herangehensweise zu sein. Mich interessiert schon, warum jemand solche (hoffentlich) unrealistischen Gewaltphantasien ausbrütet und dann auch noch veröffentlicht in der Hoffnung, die Leserschaft findet sie genauso gut wie er/sie selber, unterhaltsam und/oder anregend. Was sind das für Leute, sowohl die Autoren als auch die geneigten Leser?

„Wenn dir diese Art von Spekulation ein positives Gefuehl beschert, bitte.“

Die Vermutung ist völlig falsch. Ich spekuliere nicht, ich hinterfrage ohne finale Schlussfolgerung. Wenn du dazu keinen Beitrag oder keine Antwort anbieten kannst/willst, ja dann ... (das passende Zitat erspare ich mir höflicheitshalber).

„Aber erwarte nicht, dass der Rest von uns diese Passion teilt.“

Nein, das erwarte ich nicht ... wer immer der Rest von euch ist. Schönen Abend noch.

MfG - Kassel

Sorry, das sich nicht weiter auf deinem Beitrag eingehe. Wir liegen da zu weit auseinander, als dass mir auch eine halbwegs vernünftige Replik einfiele. Mein (un)gewollter Zynismus würde unweigerlich die Oberhand behalten. Bardos Kommentare sind wesentlich "griffiger" und deshalb räsonabler zu beantworten.

MfG - Kassel

@ kassel

muessig? Ehrlich? Man lernt doch nie aus. ;-)

"Was für ein Problem haben die mit lustvollem einvernehmlichen Sex? " Ich denke schon, dass sich dieser Satz so interpretieren laesst, dass du diesen (bzw Geschichten darueber) bevorzugst. Aber das ist ein hervorragendes Beispiel, warum es muessig ( ;-) ) ist, darueber zu spekulieren, was ein Autor, zumal ein Anonymer, sich gedacht hat, als er/ sie die Geschichte geschrieben hat.

Ich gebe zu, auch nach der Erklaerung leuchtet mir nicht ein, warum du dir diese Geschichten antust, wenn du doch bereits im Vorfeld weisst, dass dir der Inhalt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zusagen wird. Aber jedem Tierchen sein Plaesierchen. ;-)

Ich habe eine oberflaechliche Heransgehensweise bei Lit-Geschichten? In einem Erotik-/ Porno-Forum, in dem es eine Herausforderung zu sein scheint, einen Text zu schreiben, der sich wenigstens an gaengige Rechtschreibung anlehnt? Natuerlich. Ich habe besseres zu tun, als selbst eine sehr gut geschriebene Wichsvorlage tiefenpsychologisch zu interpretieren. (Z.B. dumme Kommentare schreiben :-)) )

Ich begnuege mich damit, die Geschichten die mich interessieren zu lesen, und ggf wenn mir danach ist Inhalt und/ oder OGI zu kritisieren oder zu loben. Oder ueber die Kommentare in eine Diskussion einzusteigen. :-)

Du spekulierst nicht?

"Was ist bei denen kaputt, dass sie Sex nur in Verbindung mit Gewalt als gelungen empfinden?"

""Und nur diese Idee zu haben, heißt ja nicht, dass man diese dann im realen auch erleben möchte."

Nicht? Warum schreibt er es dann überhaupt auf? "

Wenn das keine unbelegbaren Unterstellungen sind, mithin also Spekulation, dann weiss ich auch nicht. Auch erwecken deine Kommentare nicht den Eindruck, dass eine Antwort eines Autors auf deine (spekulativen) Fragen deine Vorstellung, dass diese Leute krank (kaputt) sind aendern koennte. Das ist jetzt natuerlich Spekulation meinerseits. Dass du zu keiner finalen Schlussfolgerung kommst (die oben zitierten Saetze legen das Gegenteil nahe) schliesst Spekulation nicht aus. Spekulieren ist ein Prozess, kein Endpunkt.

@Helios

Das mit dem Steak mag ja stimmen, aber der Vergleich hinkt. Erstens waere es legal, und da ist die Hemmschwelle seine Impulse zu kontrollieren im allgemeinen niedriger. Und zweitens bezweifel ich, dass die Person losziehen und sich das Steak direkt aus einer Kuh schneiden wuerde.

Ich habe keine Ahnung, wieviele "Leute" ich im Rollenspiel erschlagen oder auch gefoltert habe. Dazu eine Vergewaltigung, als Spielleiter angeleiert. Trotzdem loese ich meine Probleme im "echten Leben" nicht mit Schwert und Feuer (oder Uzi). Und ich kann mich noch gut an den negativen Hype erinnern, den in den 90igern oder so ein Haufen von Gruppen machten, mit im Grunde den gleichen (unbelegten) Unterstellungen, wie hier bei "negativen" Geschichten wie der vorliegenden.

"Ich gebe zu, auch nach der Erklaerung leuchtet mir nicht ein, warum du dir diese Geschichten antust ..."

Macht nichts! Manche brauchen eben ein bisschen länger, bis es auch ihnen kommt.

Jedenfalls kommen wir bei der Betrachtung dieser leidigen Geschichte nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Deine mit Brechstangenlogik hingebogenen Argumente ergeben für mich keinen Sinn, außer, mich für blöde zu verkaufen.

MfG - Kassel

@kassel

Ja, klar. :-))

Mach dir nichts draus, sei stolz drauf. Bist ein echter, unbeugsamer LIT-Warrior. Denke ich an LIT, denke ich an bardo_e ... nicht so oft, aber immer öfter.

Sorry, Rosi! Bardo_e versteht es eben, diesen "nicht festgelegt" Quatsch zu verteidigen, ohne Goethes Werther zu zitieren. Oder was es doch wieder Tarantino? Was hätten die beiden sich wohl erzählt, der Johann Wolfgang und der Quentin, hätten sie sich gekannt?

Mfg - Kassel

PS. Bin jetzt erst mal im Urlaub. Keine Sorge, I'll be back ... hasta la vista, Babies!

Klar geht so etwas! Ob der Effekt bei einem in der Eichel implementierten Exemplar allerdings die beschriebene Wirkung hätte, wage ich zu bezweifeln.

Anders wohl wenn der Vibrator in der Klitoris der Frau implantiert wäre.

Aber auch hier müßte für einen längeren Betrieb ein ziemlich heftiges elektromagnetisches Feld zum Einsatz kommen.

Würde man allerdings mit einem akkumulierenden System arbeiten (eines, das über eine längere Zeit Energie [Strom] sammelt) und die gesammelte Energie zur Unzeit durch Vibration freisetzen, dürfte das Frau ganz schön durcheinander bringen.

Auch das die Geräte eine Oberfläche haben sollen, die ein Entfernen unmöglich machen, ist nicht wirklich Science Fiction. Allerdings, wenn man nur großzügig genug schneidet, läßt sich so ein Implantat natürlich auf entfernen. Nur liefe das bei der Frau auf eine weibliche Beschneidung hinaus, und beim Mann … die Narbe in der Eichel wäre mit Sicherheit immer ein nettes Gesprächsthema; so etwas kann man sich aber auch als Katzenhalter einfangen.