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Der Unglaubliche Sommer Geht Weiter 19

Geschichte Info
Ein Zuschauer sieht die Spezialschuhe.
3.6k Wörter
4.6
1.2k
2
0

Teil 19 der 24 teiligen Serie

Aktualisiert 04/24/2024
Erstellt 02/13/2024
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Diese Geschichte ist ausschließlich für erwachsene Leser bestimmt.

Alle Personen in dieser Fortsetzungsgeschichte sind 18 Jahre alt oder älter.

Bitte lesen Sie diese Geschichte nicht, wenn sie keine etwas härtere BDSM- Action mögen.

Das gleiche gilt für Dominanz und Unterwerfung.

Im Übrigen ist das hier alles reine Fantasie, die mit der Realität absolut nichts zu tun hat. Es ist nur ausgedacht und hat in der Wirklichkeit weder stattgefunden, noch soll dies jemals geschehen. Wer das partout nicht kapieren will, sollte diese Geschichte NICHT lesen.

Der unglaubliche Sommer geht weiter (19)

Überm ausdenken der tollsten Fantasien kamen Tobias und Julian zur Kirche mit dem lebensgroßen Kruzifix davor. Julian blieb vor dem Kreuz stehen und betrachtete den lebensechten Korpus. Tobias trat neben den: „Träumst du wieder davon, an seiner Stelle an diesem Kreuz hängen?"

„Und wie!", antwortete Julian. Er zeigte auf seine Füße, die nackt in den Dianetten steckten: „Heute fühlen sich meine Füße ein bisschen an wie angenagelt. Es ist wundervoll, beim Gehen ständig diese erregenden Schmerzen zu spüren." Er seufzte tief: „Ja, es wäre herrlich, an diesem Kreuz zu hängen, öffentlich zur Schau gestellt. Natürlich ohne das Leinentuch um die Lenden. Ich möchte vollkommen ausgezogen gekreuzigt werden." Er schaute Tobias mit einem träumerischen Ausdruck in den Augen an: „Öffentlich zur Schau gestellt zu sein, ist das größte überhaupt. Ich stelle es mir herrlich vor, völlig nackt am Kreuz aufgespannt zu sein. Ich habe im Internet eine total coole Geschichte gefunden. Sie spielt in unserer Zeit in einem Freizeitlager eines Römervereins und eine junge Frau besucht dieses Lager. Die haben dort ein Kreuz mitten auf dem Platz und Besucher, die Lust darauf haben, können sich für eine oder zwei Stunden nackt daran festschnallen lassen. Oh Mann! Diese Story hat es mir voll angetan! Ich wollte, dieses Römerlager gebe es in echt. Ich würde sofort dorthin fahren und mich freiwillig auf Kreuz legen lassen. Am besten würde es mir gefallen, wenn ich nicht allein gekreuzigt wäre, sondern mit mehreren anderen jungen Männern gemeinsam. Stellte das vor, Tobias! Drei, vier oder fünf Jungs nackt nebeneinander am Kreuz." Julian seufzte genießerisch. „Ach, wäre das schön! So schön!"

Tobias legt einen Arm um seine Schultern: „Wir können ja nachher zum Gründerforst zurück radeln und ich fessele dich an das Baumkreuz."

Julian umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. „Du bist sowas von lieb!", sagte er. „Aber ich weiß etwas viel besseres." Seine Augen leuchteten auf. „Ich habe dir doch von der Scheune meines Großvaters erzählt. Da gehen wir beide nachher hin. Ich habe etwas zusammengebaut. Ich hatte ja bis vor kurzem Zeit genug, weil du vormittags immer Fahrstunden genommen hast. Du wirst Augen machen mein Lieber. Lass dich überraschen. Ich wette, es gefällt dir." Julian ließ Tobias los. Er fasste nach seiner Hand: „Aber zuerst wollen wir unser Mädchendasein genießen und die wundervollsten Sommerschuhe der Welt." Er lächelte süß: „Kein Mensch kennt unser erregend schönes Geheimnis." Er zeigt auf ihre Füße: „Ist das nicht ein herrliches Gefühl?"

Tobias musste ihm Recht geben. Er schaute das lebensgroße Kruzifix an. Vor seinem inneren Auge veränderte es sich. Jetzt war es beweglich gebaut. Man konnte es nach hinten umklappen, sodass es auf dem Boden auflag. Es gab keine Nägel, sondern feste ledernen Manschetten, in die man die Hand- und Fußgelenke eines zu Kreuzigenden einschließen konnte. Die Manschetten konnte man einstellen, je nachdem ob der Gekreuzigte groß oder etwas kleiner war. Voller Genuss stellte Tobias sich vor, wie die eingebildete Sabine auf diesem Kreuz festgeschnallt wurde. Sie musste sich ausziehen und wurde vor den Augen mehrerer Dutzend Zuschauer gekreuzigt. Das Kreuz wurde aufgerichtet, Sabine stieg mit ihm auf und dann hing sie ganz nackt am Kreuz. Alle Leute, die durch die Fußgängerzone schlenderten, blieben vor dem großen Kreuz stehen und schauten Sabine neugierig an. Das Mädchen litt Höllenqualen. Sie schämte sich zu Tode, öffentlich zur Schau gestellt zu sein. Tobias stellt sich vor, wie er die hübschen Beine und Füße des gekreuzigten Mädchens betrachten würde.

Julian fasste seine Hand und zog ihn mit sich: „Los gehts! Unsere Füße wohl noch viele herrlich schmerzhafte Schritte erleben. Lass uns zur Eisdiele gehen."

Sie zogen los. Tobias war noch immer aufgeregt. Er spazierte nackt unterm Rock durch die Fußgängerzone. Dazu die Reißzwecken auf den dünnen Sohlen der Dianetten, die bei jedem Schritt fest von unten in seine Sohlen stachen. Oh wie das gut tat! Und es war ja dermaßen aufregend, weil es in aller Öffentlichkeit stattfand und keiner der vielen Passanten auch nur die kleinste Ahnung hatte, was mit Julian und Tobias los war. Sie hatten gleich drei süße Geheimnisse. Sie waren gar keine Mädchen, sondern nur als Mädchen verkleidet. Sie waren unterm Rock nackt und sie standen barfuß auf Reißzwecken, die herrlich weh taten. Er fühlte sich unbeschreiblich gut.

Er sah ein Mädchen seines Alters von rechts aus einer Nebenstraße hervorkommen. Sie überquerte die Straße. Sie fiel Tobias deshalb auf, weil sie barfuß ging. Sie hatte schlanke, zierliche Füße mit sehr heller Haut. Tobias schaute interessiert. Da erkannte er das Mädchen. Es war Fräulein Segeltuchschuhchen. Tina hieß die, erinnerte er sich. Auf nackten Füßen überquerte Tina die Straße und lief auf der anderen Seite in eine Nebengasse hinein. Schon war sie seinen Augen entschwunden.

Auf dem Weg zur Eisdiele musste Tobias dauernd an das Mädchen denken. Tina war barfuß gegangen. Das war natürlich Absicht. Er fragte sich, was sie bewogen hatte, die Schuhe auszuziehen. Ihm fielen mehrere Gründe ein. Vielleicht wollte Tina ihr erregendes Erlebnis von letztens auffrischen? Oder sie liebte es ganz einfach, auf nackten Füßen zu gehen. Vielleicht hatte sie sich das schon immer gewünscht, sich aber nie getraut? Nachdem ihre Freundinnen sie dann spielerisch dazu gezwungen hatten, wagte sie es endlich, ohne Schuhe in der Öffentlichkeit aufzutreten. Doch da konnte noch mehr dahinter stecken. Tobias hatte gelesen, dass bloße Füße bei Frauen ein Symbol für Nacktheit darstellten. Deshalb zogen Popsängerinnen auf der Bühne die Schuhe aus. Und er hatte im Internet über Frauen recherchiert, die auf nackte Füße standen, so wie er. Es waren vor allem Männer, die vom Anblick nackter Füße erregt wurden, aber es gab auch Frauen, die das liebten.

Tobias hatte von einer Lehrerin gelesen, die gerne auf die sommerlich bloßen Füße ihrer Schülerinnen schaute und dabei Gefühle bekam sie war auch Turnlehrerin und sie bestand im Turnunterricht darauf, dass die Mädchen alle barfuß turnten.

Besonders häufig hatte er Berichte von Frauen gefunden, die barfuß gingen, um einen Kick zu erleben. Diese Mädchen und Frauen liefen absichtlich an öffentlichen Orten barfuß, um Männer mit dem Anblick ihrer nackten Füße in Erregung zu versetzen. Es war ein geheimes und völlig ungefährliches Spiel. Hätten sie ihre Brüste öffentlich nackt präsentiert, hätten sie sich damit womöglich Ärger eingehandelt, aber barfuß zu gehen, war für die Leute nichts Ungewöhnliches. Wahrscheinlich sah die meisten Menschen darin nichts explizit Erotisches. Umso mehr erregte es die freiwilligen Barfüßerinnen, ihre nackten Füße in aller Öffentlichkeit vorzuzeigen und heimlich zu beobachten, wie so mancher Mann begehrliche Blicke auf ihre Füße warf.

Tobias wusste, wie sich das anfühlte, liebte es doch ebenso, wenn Männer vom Anblick seiner bloßen Füße in Erregung versetzt wurden. Wie hatte es ihn in Fahrt gebracht, wenn der fremde Mann ihm sagte, dass der Anblick seiner nackten Füße ihn in heillose Erregung versetzte. Empfand das Segeltuchschuhmädchen ähnlich? Der Gedanke gefiel Tobias. Er fand Tina hübsch und die Füße des Mädchens gefielen ihm ausnehmend gut.

Sie kam zur Eisdiele und setzten sich an einen der Tische, die die davor im Freien aufgestellt waren. Sie wollten schließlich gesehen werden. Tobias hatte die ganze Zeit aufgepasst, ob ihr heimlicher Verehrer vom letzten Mal auftauchte, den Mann aber nicht gesehen. Doch waren ihm andere junge Männer aufgefallen, die im Vorbeigehen auf seine und Julians Füße geschaut hatten. Das hatte ihm jedes Mal Gefühle beschert. Er beschloss, in nächster Zeit unbedingt einen weiteren Ausflug in die City zu machen, mal barfuß, mal in den Dianetten, die ihm diese unglaublich intensiven Gefühlssensationen schenkten.

Er sprach mit Julian darüber. „Aber ja", sagte der. „Jederzeit wieder! Es ist einfach herrlich, barfuß durch die Fußgängerzone zu gehen und zu erleben, wie so mancher Mann begehrliche Blicke auf deine nackten Füße wirft. Das macht mich total an." Er aß von seinem Eis: „Es sind halt Männer, die auf Mädchenfüße stehen. Ich mag es natürlich besonders gerne, wenn Männer mich als Jungen erkennen und auf meine Füße schauen. Ich stehe nun mal nur auf Männer."

„Kein Problem", meinte Tobias. „Lass uns nächstes Mal in langen Hosen und T-Shirt gehen, statt als Mädchen verkleidet. Dann kommst du auf deine Kosten und mir gefällt es ja auch, wenn Männer mir auf die nackten Füße schauen."

Julian machte ihm mit den Augen Zeichen. „Da kommt gerade wieder einer", flüsterte er. „Drüben vor dem Schaufenster des kleinen Geschäfts, dass Kappen und Hüte anbietet. Siehst du ihn? Der steht da schon eine ganze Weile und schaut ständig zu uns rüber. Ich wette, gleich geht ja an uns vorbei, um sich unsere Füße aus der Nähe anzusehen."

Tobias schielte aus dem Augenwinkel zu dem Hutgeschäft. Dort stand ein Mann Ende zwanzig und warf ihm und Julian immer wieder verstohlene Blicke zu. „Tatsächlich! Der guckt", wisperte Tobias. Er bekam augenblicklich Herzklopfen. Einen fremden Mann mit dem Anblick seiner bloßen Füße zu erregen, machte ihn total an. „Da schau, Julian!", flüsterte er. „Der Typ kommt über die Straße zu uns rüber. Er will sich wirklich unsere Füße anschauen."

„Dann soll er sie auch nackt zu sehen bekommen", sprach Julian und schlüpfte aus den Dianetten. Er stupste Tobias an: „Los, du auch! Raus aus den Dingern! Zeig ihm deine hübschen Füße! Sei ein süßes Mädchen, dass seine Füße absichtlich in der Öffentlichkeit vorzeigt!"

Tobias gehorchte. Während er die Füße aus den Dianetten zog, kam der Mann über die Straße auf sie zu. Tobias warf einen unauffälligen Blick nach unten. Seine und Julians Dianetten standen nebeneinander auf dem Boden neben ihren bloßen Füßen. Wer nah genug an ihrem Tisch vorbei lief, würde die auf die Sohlen aufgeklebten Reiszwecken erkennen. Tobias bekam heftiges Herzklopfen. Aus dem Augenwinkel sah er dem Mann entgegen, der zu ihnen kam. Er überquerte die Straße ein paar Meter entfernt, wobei er ständig auf ihre nackten Füße schaute und lief dann am Straßenrand entlang auf sie zu.

„Gleich sieht er unsere speziell präparierten Schuhe", wisperte Tobias. Er streckte die nackten Füße ein bisschen weiter nach vorne, damit der Mann sie auch gut betrachten konnte. „Mensch Julian, ich komme um vor Aufregung!"

„Ich auch!", gab Julian ebenso leise zurück.

Tobias spürte Erregung in sich aufsteigen. Unter seinem Rock tat sich etwas. Er wurde richtig heiß. Was für eine erregende Situation! Dann war der Mann da. Er schlenderte ganz gemütlich an ihrem Tisch vorbei und blickte ganz ungeniert nach unten. Was er zu sehen bekam, gefiel ihm sichtlich. Tobias fühlte sich wie auf dem Präsentierteller. Ein Mann schaute ihm auf die nackten Füße und wurde von dem Anblick erregt. Tobias bekam eine Erektion. Er stellte sich vor, wie dieser gutaussehende junge Mann ihm unter den Rock greifen würde. Die Vorstellung machte ihn so sehr an, dass sich seine Erektion noch verstärkte.

Da erblickte der Mann die Dianetten. Tobias sah, wie er die Augen aufriss. Ungläubig starrte er zu Boden. Im Weitergehen drehte er den Kopf, um zu schauen. Was er sah, versetzte ihn sichtlich in Erregung. Tobias schlug das Herz bis zum Hals. Äußerlich gab er sich ganz harmlos und unbedarft, aber innerlich war aufs äußerste aufgewühlt. Er sah dem Mann nach, wie er langsam weiterlief.

„Gott, das war sowas von aufregend!", flüsterte er Julian zu. „Es hat mich voll angemacht, wie der geschaut hat. Ich bin vor Erregung ganz zittrig geworden. Wäre ich ein Mädchen, wäre ich tropfnass!"

„Nicht nur du", gab Julian leise zurück. „Lass uns noch eine Weile hier sitzen bleiben. Vielleicht kommen noch mehr Männer vorbei und schauen." Er gab ein unterdrücktes Stöhnen von sich. „Mensch Tobias, ich bin sowas von heiß, ich möchte am liebsten von diesem Kerl genommen werden, hier mitten in der Fußgängerzone. Er soll mich auf den Boden werfen, mir den Rock hochziehen und mich mitten auf der Straße ficken." Tobias´ Erregung stieg an. Er stellte sich vor, er würde das erleben: ein starker Mann warf ihn auf den Rücken. Er zog sich die Hose aus, zerrte Tobias´ Rock hoch, legte sich auf ihn und befahl ihm, die Beine zu spreizen. Tobias gehorchte und der Mann fickte ihn hart und fordernd. Die Vorstellung verschaffte Tobias heiße Ohren. Er wurde so geil, dass er kaum noch ruhig sitzen bleiben konnte.

Er spann die erregende Fantasie weiter. Jetzt wusste der Mann nicht, dass er es mit einem jungen Mann zu tun hatte, der sich als Mädchen verkleidet hatte. So wie Tobias angezogen war, hielt er ihn für ein junges Mädchen und weil Tobias kleine fast zierliche Füße hatte, dachte er, er habe nackte Mädchenfüße vor sich. Weil ihn der Anblick dieser hübschen nackten Füße und der mit Reißzwecken versehenen Dianetten in absolute Erregung versetzte, konnte er nicht mehr an sich halten. Er drückte Tobias mit dem Rücken auf den Boden, befahl ihm die Beine zu öffnen und kam über ihn. Als er merkte, dass da unterm Unterrock keine warme weiche Möse war, war es zu spät. In seiner Erregung konnte der Mann nicht aufhören und so vögelte er einen Jungen, der als Mädchen verkleidet war. Er konnte sich nicht zurückziehen, weil er vor Erregung schier irre war. Tobias unterwarf sich der erotischen Attacke des Fremden mit größter Willigkeit. Er hieß seinen Bezwinger mit weit geöffneten Schenkeln willkommen und genoss die Beinahevergewaltigung voller Demut und Hingabe. War es nicht unglaublich erregend, einen fremden Mann so zu erregen, dass er einen ficken musste?

Der Mann war jetzt an Ihnen vorbeigegangen. „Hast du gesehen, wie der geguckt hat?", flüsterte Julian. „Mensch, dem sind beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, als er die Reißzwecken auf den Sohlen unserer Dianetten gesehen hat! Das hat mich so dermaßen angemacht, Tobias! Das kannst du dir nicht vorstellen."

„Doch, kann ich", gab Tobias leise zurück.

Julian schielte an seinem Kopf vorbei, wobei er so tat, als schaue ganz unbedarft in der Gegend herum. „Der geht nicht weg!", flüsterte er aufgeregt. „Er ist stehen geblieben und tut so, als ob er interessiert in ein Schaufenster blickt. Tut er aber nicht! Er schaut dauernd zu uns herüber. Ich sag dir, der kommt gleich nochmal an uns vorbei, um unsere Füße und die Schuhe anzuschauen. Gott, ist das geil! Zieh bloß deine Schuhe nicht an! Bleib barfuß, damit der was zum Gucken hat. Gott, Tobias, ich bin sowas von heiß! Wenn ich ein Mädchen wäre, wäre ich jetzt nass im Schoß. Meine Möse würde unerträglich lustvoll prickeln! Oh!"

Tobias merkte auf. „Julian, da kommt noch wer!", zischte er leise. „Dreh dich nicht um, sonst merkt sie, dass wir auf sie aufmerksam geworden sind."

„Sie?", fragte Julian.

Tobias unterdrückte ein Grinsen: „Unserer Bekannte vom letzten Mal, die Englischlehrerin im Tweedkostüm."

„Ist nicht wahr!", sagte Julian leise. Er nahm einen Löffel voll Eis. „In echt?"

„Ja", wisperte Tobias. „Sie schaut die ganze Zeit zu uns her. Ich wette, gleich marschiert sie los und kommt ganz nah an uns vorbei. Da! Sie läuft los! Sie kommt!" Tobias war aufgeregt wie nie. Für ihn stand fest, dass die Frau in Tweed eine der Frauen war, die vom Anblick nackter Mädchenfüße erregt wurde. Tobias beobachtete die Frau ganz genau, als sie näher kam. Ihre Augen schienen von seinen und Julians bloßen Füßen geradezu magisch angezogen zu werden.

Sie hält uns für Mädchen, überlegte Tobias. Sie glaubt, sie habe zwei junge Dinger vor sich, die gerne barfuß in der Fußgängerzone spazieren gehen. Was sie wohl von unseren speziellen Sommerschuhen halten wird?

Die Dame im Tweedkostüm war heran. Sie tat möglichst unbeteiligt, aber sie betrachtete Tobias´ und Julians nackte Füße ganz genau. Was sie sah, gefiel ihr offensichtlich. Dann erblickte sie die mit Reißzwecken präparierten Dianetten. Tobias hörte, wie sie scharf die Luft einzog. Die Frau riss die Augen auf. Plötzlich erschienen hektische rote Flecken auf ihren Wangen. Sie gab sich kein bisschen Mühe, ihr Hinschauen zu verbergen, im Gegenteil. Sie starrte ungeniert auf die Dianetten mit den Reißzwecken. Tobias erkannte totalen Unglauben in ihren Augen und noch etwas: schlagartig aufflammende Erregung. Er genoss es total, die fremde Frau zu erregen. Es macht ihn wahnsinnig an, von dieser Frau angestarrt zu werden. Es war wundervoll. Es fühlte sich süß an und erregend schön und ein bisschen verrucht. Tobias schlug das Herz. Seine Erektion verstärkte sich. Er wurde hart und steif. Er sah zu, wie Miss Tweedkostüm an ihnen vorbeischritt und die ganze Zeit auf ihre nackten Füße und die speziellen Sommerschuhe starrte. Es war herrlich. Es war absolut erregend.

Kaum war die Frau an ihn vorbeigegangen, machte Julian Meldung: „Der Typ kommt zurück! Brav die Füße vorzeigen, Tanja!"

„Nur zu gerne, liebste Julia", antwortete Tobias und achtete darauf, seine bloßen Füße möglichst vorteilhaft zu präsentieren. Oh, wie in das anmachte!

Es ist schlicht unglaublich, was ich gerade erlebe, dachte er. Wieder einmal war er fassungslos, fassungslos über sich selbst und seine Gefühle. Es war der helle Wahnsinn, was er diesen Sommer alles erlebte. Er schaute nach unten auf Julians hübsche Füße. Nicht nur dem Fremden, der sich an sie heranschlich, gefielen die, auch ihm gefiel der Anblick immer wieder aufs Neue. Als er den barfüßigen Fahrradjungen zum ersten Mal im Wald gesehen hatte, hatte er sich gewünscht, die Füße dieses Jungen in aller Ruhe aus der Nähe anschauen zu dürfen und nun erlebte er das tagtäglich. Es war schön, einfach schön. Es war erregend schön.

Er überlegte, ob er mit Julian den Pilgerweg abwandern könnte, natürlich nicht als Mädchen verkleidet und nicht an Tagen, an denen die eingebildete überchristliche Sabine dort unterwegs war. Die dümmliche Schnepfe konnte er nicht brauchen. Die war ein Spielverderber.

„Er kommt!", flüsterte Julian. Der Mann war da. Diesmal gab er sich erst gar nicht die Mühe, seine Neugier zu verbergen. Ganz offen schaute auf Julians und Tobias´ nackte Füße und auf die Dianetten, die ordentlich nebeneinander auf dem Boden vor dem Tisch standen und zwar so, dass jeder, der vorbeikam, die Reißzwecken sehen musste. Die Erregung von Tobias stieg, als er die begehrlichen Blicke des Fremden wahrnahm. Er gab sich Mühe, sich völlig unbeteiligt zu geben, so als ob er die Blicke des Mannes überhaupt nicht bemerkt hätte. Er sprach mit Julian über das Eis, dass sie gerade verputzten und lobte das hervorragende Erdbeereis, und das alles mit einer hellen mädchenhaften Stimme. Julian antwortete ebenso hell und girlymäßig. Es war fantastisch. Da saßen sie in Mädchenkleidern, unterm Rock nackt und mit bloßen Füßen im Eiscafé und ein Fremder starrte voller Erregung auf ihre Füße und die speziell präparierten Dianetten.

Tobias schaute sich Julians Dianetten an. Deutlich erkannte er auf dem weißen Oberleder die dunklen Abdrücke von Julians nackten Füßen. Seine eigenen Schuhe sahen genauso aus. Noch waren die Abdrücke nicht sehr deutlich, aber jeder der sie sich genau anschaute, konnte sehen, dass die nach oben ragenden Reißzwecken der Trägerin dieser Schuhe in die Mitte der Fußsohle genau hinter den Ballen stachen.

Tobias sah, wie der Mann schluckte. Sein Adamsapfel hüpfte auf und ab. Der ist mindestens genauso aufgeregt wie ich, dachte Tobias. Das gefiel ihm. Er fühlte sich total wohl. In der Ferne sah die Dame im Tweedkostüm entschwinden. Der Gaffer war nun auch an ihnen vorbei. Er überquerte die Straße und stellte sich vor ein Schaufenster. Während Julian und Tobias ihr Eis auffassen, schaute er immer wieder zu ihnen hin.

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