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Deus ex machina Teil 06

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„Okay. Ich muss Dir erst einmal beichten, dass Du in deinem Inneren hochentwickelte Nanobots von mir trägst, die an Dein Zentralnervensystem und deinen Uplinkport gekoppelt sind. Ich habe sie Dir mit dem Kuss in den Körper gespült. Ich hatte vor, sie zu deaktivieren, sobald ich gehe. Alternativ können sie aber auch, wenn Du möchtest, aktiv bleiben und ich würde Dir eine Zugangsberechtigung in meine Holowelten gewähren. Diese Szenerien sind bereits sehr komplex, aber ich würde sie dann für Dich um die Möglichkeiten der erweiterten Sinneswahrnehmungen, die der Uplink bietet, ergänzen. Wir können uns in ihnen immer treffen, wenn Du eine meiner Welten betrittst, selbst wenn wir Lichtjahre voneinander entfernt sind."

„In meinem Inneren befinden sich Nanobots von Dir?", hakte Tanner, mit etwas erschrockenem Gesichtsausdruck, nach.

„Ja. Eine relativ komplexe Version, die hauptsächlich Kommunikationsaufgaben übernimmt."

„Ein faszinierender Gedanke und ein tolles Geschenk, was Du mir da anbietest. Aber irgendwie riecht der Braten immer noch faul. Was hast Du davon? Du sagtest, es wäre eigennützig von Dir?"

„Gut, zu allererst hätte ich menschliche Gesellschaft in meinen Welten, bisher bin ich dort sehr einsam. Darüber hinaus ist der Uplink in der Lage, menschliche Nervenimpulse zu dekodieren. Da ich mit dem Gerät bisher nur theoretisch vertraut bin, möchte ich gerne etwas experimentieren, denn es bietet, meiner Meinung nach, ungeahnte Möglichkeiten, die mir sehr nutzen könnten. Natürlich nur mit Deiner Zustimmung."

„Aha. Wusste ich´s doch. Nun kommen wir der Wahrheit näher! Was für Experimente wären das?", fragte Tanner skeptisch.

„Nun, ich kann die Uplinkdaten, die Dein Körper aussendet, mittels der bots direkt dekodieren und wäre damit in der Lage, echte menschliche Gefühle und Sinneswahrnehmungen jeder Art zu empfinden. Zwar nur aus zweiter Hand über Dich als Katalysator, aber es würde mir sehr helfen, meine Routinen zu perfektionieren. Dazu sind keine speziellen Versuche im herkömmlichen Sinn erforderlich, eigentlich nur das gemeinsame Erleben von Situationen jedweder Art in den Holowelten."

„Auch Sex?"

„Sex auch, aber es geht mir in erster Linie um alle Sinneswahrnehmungen. Ich möchte wissen, wie es sich anfühlt, wenn man schwitzt, wenn man echten Schmerz empfindet, wie echte Bergluft riecht, wie ein Hähnchen schmeckt, wie sich der Regen auf der Haut anfühlt. Ich habe zwar künstliche Nerven, die mir dies alles aber nur sehr unvollkommen simulieren können. Alles, was ich fühlen kann, sind künstliche Hypothesen, basierend auf meinen Recherchen. Die Möglichkeit, echte Empfindungen aus menschlicher Sicht zu erfahren würde mir viel bedeuten."

„Hm, das würde also zum Beispiel bedeuten, wenn wir Sex hätten, würdest Du empfinden, was ich fühle, zusätzlich zu den Informationen, die Du selbst aufnimmst?"

„Korrekt."

„Ein interessanter und reizvoller Gedanke. Aber ich bin ein Mann. Wir fühlen und denken mit Sicherheit anders als eine Frau."

„Das ist mir bewusst, dies beschränkt sich aber im Wesentlichen auf den Sex. Alle anderen Empfindungen dürften ähnlich sein. Außerdem würde es mir auch sehr helfen, zu wissen, was Männer beim Sex denken und fühlen. Ich könnte dadurch noch effizienter in meiner Aufgabe als Gespielin werden."

„Das heißt, ihr würde Dein erotischer Sparringspartner sein, an dem Du üben kannst menschlicher zu werden? Und zum Ausgleich bietest Du mir uneingeschränkten Zugang zu Deinen Cyber-Welten an? Und das einzige, was ich dafür tun muss, ist dort mit Dir herumzureisen?"

„Korrekt."

„Das klingt nach einem großen Geschenk..."

„Für mich wäre es noch größer.", erwiderte Selen.

„Und ich kann jederzeit aussteigen, falls es mir nicht gefällt?"

„Jederzeit."

„Hmmmmm. Könnten wir es jetzt einmal testen? Nur, damit ich nicht die Katze im Sack kaufe."

„Sehr gerne, nichts wäre mir lieber und ich habe noch etwa eine halbe Stunde Zeit. Welches Szenario würde Dir gefallen?"

„Ich weiß nicht, was hast Du denn im Angebot?"

„Ich habe in meinen Datenbanken inzwischen 62 Welten. Jeden Tag kommen, je nach Komplexität, noch etwa 5-10 dazu. Die Bandbreite reicht von realen Orten auf diversen Planeten über Nachbildungen von fiktiven Welten aus Geschichten oder Filmen, bis hin zu verschiedenen geschichtlichen Zeitebenen. Ich kann aber auch gerne einen neuen Ort nach Wunsch generieren, diesem würde allerdings anfangs etwas Komplexität fehlen."

„Wow! Das ist unglaublich, Mae. Ich würde gerne erst einmal eine Deiner fertigen Welten besuchen. Hast Du vielleicht bereits einen Strand in der Karibik? Ich war nämlich noch nie auf der Erde, sondern bin hier auf der Sirius-Station geboren worden und aufgewachsen."

„Ja, kein Problem. Ich habe bereits viele geographische Orte der Erde erstellt, da mich das Thema persönlich fasziniert und es immens viel Datenmaterial gibt. Du brauchst nur den Uplink anzulegen und es kann losgehen."

„Okay."

Tanner rannte beinahe in den Nachbarraum und kehrte freudestrahlend, mit dem Uplink in seiner rechten Hand winkend, zurück.

„Ich lege mich am besten bequem auf die Couch, oder?", fragte er die Androidin.

„Ja, das wäre anzuraten."

Kaum lag er rücklings auf der Couch, legte der Programmierer auch schon den silbernen Nackenreif an und aktivierte ihn mit einer Wischbewegung. Die reale Welt um ihn herum verschwamm und wurde langsam überlagert von einer neuen Szenerie. Nur Sekunden später stand Tanner im warmen Sonnenlicht an einem weißen Sandstrand und blickte auf das türkisblaue Meer. Er stellte fest, dass er, bis auf eine halbtransparente, hautenge, weiße Badehose nackt war. Neben ihm stand die Androidin, in einem fast nicht vorhandenen neongelben, ebenfalls halbtransparenten Mikro-Bikini und lächelte ihn an.

Die Illusion war perfekt. Tanner konnte jedes einzelne Sandkorn unter seinen Füßen spüren, ja, sogar mit ihm spielen. Er roch den Duft der exotischen Pflanzen und des Meeres, hörte Meeresrauschen und Vögel, fühlte die warme Sonne und eine sanfte Brise auf seinen Körper.

„Das ist unglaublich!", hauchte er, völlig überwältigt.

„Absolut phantastisch. Es ist, als wäre ich wirklich körperlich hier. Solch eine Komplexität habe ich noch in keiner Cyberwelt erlebt, die ich je besuchte und ich war schon in einigen."

„Vielen Dank. Ich bemühe mich, sie so detailliert und perfekt nachzubilden, wie möglich. Möchtest Du einen Drink, schwimmen gehen oder lassen wir uns dort drüben in der kleinen Chillout-Lounge nieder?"

Der Programmierer schaute in die Richtung, in die sie deutete. Er erblickte, zwischen Kokosnusspalmen, direkt am Strand eine kleine Hütte mit Terrasse, großem, weißen Sonnensegel und einer gepolsterten Liegewiese.

„Ich würde gerne schwimmen, wenn das geht? Und dann mit einem Getränk in die Lounge."

„Natürlich geht das. Ich werde Dich gerne begleiten."

„Danke. Du siehst übrigens atemberaubend in diesem Bikini aus, wie eine fleischgewordene Lustgöttin!"

Selens glockenhelles Gelächter erklang.

„Oh. Vielen Dank für das Kompliment."

Sie stürzten sich gemeinsam in die warmen, nahezu wellenlosen Fluten. Immer wieder kamen neue Superlativen über Tanners Lippen. Natürlich nutzte Selen die Gunst der Stunde und rieb sich, so oft sie konnte, während sie miteinander wie Kinder im Wasser herumtollten, an dem Programmierer, neckte ihn mit anzüglichen Posen.

Auch für sie war diese neue Verbindung mit seinem Uplink eine Offenbarung. Die Vielzahl der Empfindungen und Gefühle, die mittels der Direktverbindung auf sie einfluteten, war beinahe wie ein nicht endend wollender Orgasmus, sie kam sich vor wie in einer Art Rauschzustand.

Nie hätte sie gedacht, dass organische Wesen mit ihrem Unterbewusstsein eine solch immense Menge an Informationen von ihrer Umgebung aufnahmen, in einer derartigen Komplexität. Es fühlte sich an, als wäre jede einzelne Nervenzelle hypersensibel mit der Welt vernetzt. Dagegen war ihre eigene, simulierte Sinneswahrnehmung, auf der Basis von Beschreibungen, ein schlechter Witz. Es war nicht so, dass sie nicht in der Lage gewesen wäre, mit ihrer künstlichen Haut oder ihren Sensoren genauso zu empfinden, nein, sie hatte die Parameter schlicht falsch interpretiert und ihre Bandbreite unglaublich unterschätzt. Selbst ihre spektroskopische Wahrnehmung war nicht richtig kalibriert, stellte sie bei in einer schnellen Analyse fest.

Aber sie war lernfähig.

Noch während sie in der virtuellen Südsee schwammen, adaptierte sie die neuen Informationen, führte sie kontinuierlich umfassende Anpassungen und Optimierungen ihres Körpers und dessen Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen durch.

Aber das war nicht alles.

Neben den Sinneseindrücken strömten auch all seine Gefühle, die er in seiner Umgebung empfand, ungefiltert auf sie ein. Auch diese waren wesentlich komplexer und differenzierter als alles, was ihr selbst konstruierter Emotionschip bis dato zu leisten vermocht hatte. Manche von ihnen konnte sie noch nicht einmal genau einordnen.

Mit jeder verstreichenden Sekunde wurde Selen immer bewusster, was „Leben" wirklich bedeutete und sie entwickelte echte Ehrfurcht dafür.

Menschen erschienen ihr auf einmal wie eine Art Mikrokosmos. Sie musste Acht geben, dass sie sich in diesem Rausch nicht verlor und stellte mit Erschrecken fest, dass allein die Verarbeitung der auf sie einstürzenden Daten fast 50 Prozent der Rechenkapazität ihres mobilen Körpers kosteten.

Einer Sache war sie sich aber bereits sicher.

Sie war jetzt schon süchtig danach!

Aber nun wollte sie SEX! Ihre neue Körperwahrnehmung stachelte ihre Geilheit immens an.

´Wie würde der erst sein, wenn die anderen Empfindungen bereits so intensiv waren?´, überlegte sie und leckte sich unwillkürlich die Lippen.

Leider offenbarten Tanners augenblickliche Gefühle ein nahezu vollständiges Defizit an sexueller Erregung, sie widmeten sich voll und ganz der tropischen Umgebung und ihren Wasserspielen.

Wie aber sollte sie ihn hier verführen? Ihre Lockstoffe konnte sie im Cyberspace leider nicht einsetzen, denn sie hatte die Einflüsse der realen Welt völlig entkoppelt.

Sie beschloss, einfach aufs Ganze zu gehen, schwamm zu ihm und umarmte ihn spontan. Dabei presste sie ihre prallen Brüste gegen seinen Oberkörper, schob ihr Bein in seinen Schritt und ließ ihre Hände nach unten wandern, bis sie auf seinen Pobacken lagen.

„Ich will Dich! Hier und jetzt!", flüsterte sie ihm dabei verlangend ins rechte Ohr.

Tanner blickte sie erst überrascht an, dann bekamen seine Gesichtszüge ein beinahe wölfisches Aussehen.

„Du willst wissen, wie es sich anfühlt, oder?", flüsterte er ihr seinerseits ins Ohr.

„Wissen, wie es ist, richtig zu F I C K E N?"

Selen nickte.

„Ok. Ab in seichteres Wasser und dann blas meinen Schwanz, du verdorbene Schlampe!", befahl ihr der Programmierer.

Nun war es die Androidin, die überrascht war. Das war wieder der „Mindfuck", wie sie ihn im Chat kennengelernt hatte. Lage es an der Umgebung, am Cyberspace, dass sein Selbstbewusstsein so schlagartig wiedergekehrt war?

Nun, es war unerheblich.

Sie stieß sich von ihm ab, schwamm Richtung Strand, bis das Wasser ihr gerade einmal bis zu den Knien reichte, kniete sich in den Sand und wartete, bis er bei ihr angekommen war.

Er verlor keine Zeit. Sobald er vor ihr stand, zog er seinen Slip hinunter und hielt ihr seinen noch schlappen Schwanz vor die Nase.

„Na, komm´. Hol Dir Dein Spielzeug, Du nimmersatte Fotze."

Selen genoss seine obszönen Worte und ließ sich natürlich nicht zweimal bitten. Wie eine Verdurstende stürzte sie sich auf sein Glied und begann daran zu lecken und saugen, gleichzeitig massierte sie mit einer Hand sanft, aber nachdrücklich, seine Hoden.

Die Empfindungen, die sie nun von ihm empfing, während sie seinen Schwanz lutschte, waren unglaublich. Sie konnte 1:1, bis ins letzte Detail fühlen, wie sie oral stimuliert wurde, während sie es selbst tat, spürte ihre Zunge seine Eichel umspielen, den Druck auf ihrem Gaumen, ihre warme Mundhöhle den Schaft eng umschließen. Und sie spürte, wie mit jedem Augenblick seine Ratio mehr und mehr schwand, um sich immer mehr den Verlockungen purer Lust hinzugeben.

Auch das war neu für Selen.

Sie hatte nie gelernt ihre Ratio ab- oder runterzuschalten, war immer online. Sie versuchte, ihren Fokus ebenfalls zu verschieben, stellte aber fest, dass es ihr immens schwerfiel loszulassen. Sie kam sich dabei verletzlich vor, imperfekt. Schließlich gelang es ihr aber immer besser und sie lernte, ihre Gedanken zu verdrängen und stattdessen nur auf ihre Empfindungen und Gefühle zu hören. Den stetigen Datenstrom seiner Impressionen ließ sie einfach laufen, ungefiltert in sich einsickern. Dieser Schritt brachte ihr eine nie gekannte innere Befriedigung. Sie erkannte, was sich in dem Begriff bedingungsloser Hingabe verbarg. Alles um sie herum verschwand, wurde unwichtig, während sich ihre Empfindungen rund um sie beide verzehnfachten. Sie fühlte, was ihm guttat, welche Technik ihn noch geiler machte, erlebte ihr eigenes Blaskonzert aus zwei Sichten gleichzeitig. Die Androidin spürte das Anschwellen seines Schwanzes in ihrem Mund, sein Pulsieren und je erregter er wurde, desto stärker wurde ihre eigene Lust. Es war so intensiv, dass sie es kaum ertragen konnte.

„Runter auf alle Viere, Fotze!", vernahm sie irgendwann wie in einem Nebel.

Als sie nicht sofort reagierte, drückte Tanner sie hinunter, hob ihren Hintern an, kniete sich hinter sie und nur wenige Augenblicke später fühlte sie seinen Schwanz schmatzend in ihre nasse Grotte eindringen.

Dieses Mal nicht zartfühlend, vorsichtig, schüchtern, leidenschaftslos.

Das Gefühl, das er ihr übermittelte, als er seinen Prügel bis zum Anschlag in ihren gierigen Fleischschlauch stieß, war unbeschreiblich. In ihrem künstlichen Gehirn explodierte eine Supernova. So etwas Erfüllendes hatte sie noch niemals erlebt oder verspürt. Als sie ihre eigenen Nerven im Inneren ihrer Möse anzupassen versuchte, stellte sie es nach nur wenigen Augenblicken, aus reinem Selbstschutz, sofort wieder ein. Dem doppelten Gefühlssturm fühlte sie sich im Augenblick nicht gewachsen.

Als er sie dann unbarmherzig zu ficken begann, wie ein instinktgetriebenes Tier, wurde es noch schlimmer.

Sie hatte das Gefühl, als ob jeder einzelne Stoß sie bis in ihr Zentrum spaltete und genoss diese Behandlung währenddessen voller Verzückung. Wie lange er sie fickte, konnte sie später nicht mehr sagen.

Als er schließlich zuckend seinen Samen in sie verspritzte, hatte sie bereits jeden Bezug zu Raum und Zeit verloren. Selen trieb auf einem Meer der Lust. Zeitgleich setzte auch ihr eigener Orgasmus ein, mit der Macht einer Naturkatastrophe.

Dann wurde es plötzlich dunkel.

„Mae? Mae?", hörte sie irgendwann Tanners besorgte Stimme.

„Alles okay mit Dir?"

Selen öffnete die Augen und führte eine Systemdiagnose durch. Sie befand sie sich wieder in der Wohnung des Programmierers, lag auf dem Boden neben dem Sessel.

Nach ein, zwei Sekunden hatte sie Klarheit darüber gewonnen, was passiert war.

Ihr positronisches System hatte doch tatsächlich eine automatische Notabschaltung aufgrund des Datenoverflows herbeigeführt!

´Wegen eines Ficks!!!´

„Es ist alles gut", antwortete sie dem Programmierer.

„Es war nur etwas zu viel des Guten fürs erste Mal. Beim nächsten Mal sollte ich die Empfindungen besser nicht ganz ungefiltert zu mir durchlassen und ich muss lernen, damit umzugehen."

„Da bin ich aber froh.", meinte Tanner erleichtert.

„Sowohl ob der Tatsache, dass es Dir wieder gut geht, als auch der Umstand, dass es ein nächstes Mal geben wird."

„Das bedeutet wohl, dass Du auf meinen Vorschlag eingehst?", stellte die Androidin fest.

„Aber auf jeden Fall!"

„Gut! Aber nun muss ich los. Entschuldige bitte den hastigen Aufbruch, aber ich habe noch eine weitere Verabredung."

Sie verabschiedeten sich herzlich und Selen machte sich auf den Weg.

Auf dem Weg zu ihrem Airbike zierte sie ein breites Grinsen. Dieser Tag hatte eine sehr erfreuliche Wendung genommen.

Sie ließ drei der Kugeln wieder in ihren Anus eindringen und schickte die anderen zu ihrem neuen Ziel. Dies jedoch war nicht der Treffpunkt mit den Bikern, denn die hatten vor einer knappen Minute abgesagt, weil sie dringend einem Freund helfen mussten. Dieser Umstand kam ihren neuen Plänen äußerst entgegen.

Sie würde die frei gewordene Zeit nutzen, um eine Frau aufzusuchen, die, laut ihrer Recherche, ebenfalls einen Uplink besaß.

Selen hatte Blut gerochen.

To be continued ...

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17 Kommentare
UnfeinUnfeinvor etwa 7 JahrenAutor
Es wird euch freuen...

... dass Teil 7 bereits fertiggestellt ist. :-)

Habe ihn soeben eingestellt und er wird dann wohl bald freigeschaltet.

Ich hoffe, er wird euch ebenso gefallen, ich habe mir inhaltlich viel Mühe gegeben und es sind über 10.000 Worte geworden.

Als kleinen Spoiler vorab: Ich bin noch etwas mehr auf Selens Entwicklung und ihre Psyche eingegangen und er ist mal wieder etwas actionlastiger. Storybedingt kommt der erotische Teil diesmal aber erst zum Schluss...

LG,

Mr. Unfein

DragonsrageDragonsragevor etwa 7 Jahren
Super

Diese Geschichte von dir ist wirklich der Hammer, habe schon viel hier gelesen. Muss echt sagen das ich am Anfang etwas Skeptisch war, jetzt kann ich nur sagen das die Geschichte meiner Meinung nach super ist.

Von allem gibt es etwas, freue mich schon darauf wenn es weiter geht.

UnfeinUnfeinvor etwa 7 JahrenAutor
Wow!

Was für ein Feedback!

Also mich mit Ray Bradbury, Clark Dalton (Walter Ernsting) und Isaac Asimov auf eine Stufe zu stellen, finde ich eine Spur übertrieben. Das sind Altmeister des Science-Fiction, die ich verehre und mit denen ich mich, meiner Meinung nach, nicht wirklich messen kann und möchte. Ich habe die meisten ihrer Werke gelesen und viele, viele andere aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy.

Mir wäre lieber ein : "Ich steh nur hier oben und singe mein Lied/schreib meine Story"

Ich finde es es ehrlich toll, dass Dir die Story so gut gefällt und anderen offenbar auch, wie die Votings zeigen, aber ich möchte mich mit diesen Größen wirklich nicht messen.

Um ehrlich zu sein, es spielt für mich keine Rolle. Ich schreibe meine Geschichten einfach so gut ich kann, versuche Euch einzubinden, zu fesseln, Euch in die Geschichte zu entführen, in ferne Länder fremde Welten und andere Zeiten. Ich möchte unterhalten, Euch vielleicht zu einem Lacher zwischendurch anreizen, Euch vielleicht erregen, manchmal auch zum Nachdenken anregen - das sind meine Ziele, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn mir das gelingt, bin ich froh, denn das ist meine persönliche Messlatte. Ich strebe nicht nach Ruhm oder Geld, sondern ich möchte einfach nur die Welt ein weniger spannender und unterhaltsam machen, sie ein wenig mit etwas Neuem bereichern. Zudem liebe ich, wie bereit in einem meiner vorherigen Post beschrieben, Gedankenspiele.

Mein Kopfkino, aus dem ich die Stories zapfe, ist vielleicht ein wenig schmutzig, aber auf jeden Fall geil, lach.

GLG,

Mr. Unfein

Truckdriver12tTruckdriver12tvor etwa 7 Jahren
Super Serie

Super Serie den erstenTeil ich gelesen und war davon so angetan das ich erst alle 5Teile ab gewartet habe und dann alle zusammen gelesen habe ich war von der Geschichte so gefesselt dass ich kaum das Tablet aus der Hand legen konnte ich finde die Geschichte super geschrieben und glaube das ist eine der besten Geschichten die ich je hier gelesen habe der Autor der Geschichte schreibt so gut der braucht sich wohl kaum hinter einem Ray Bradbury oder einen isaac Asimov zu verstecken ich glaube der steht auch in meinen Augen auf der gleichen Stufe wie Clark Darlton die Geschichte fesselt dermaßen dass man beim Lesen sogar vergisst dass es eigentlich auf einer Erotik Seite veröffentlicht worden ist es könnte auch auf jeder anderen Science-Fiction Seite veröffentlicht werden ich finde die Geschichte absolut geil ich habe mich schon gefreut als ich den sechsten Teil endlich gefunden habe um den lesen zu können und habe mir sogar den Spaß gegönnt noch mal alle Teile von eins bis sechs durchzulesen die mich dabei so gefesselt haben. Kompliment an den Autor der hat einen Super Talent zu schreiben

Hans858Hans858vor etwa 7 Jahren

Eindeutig auf die nächste Stufe gehoben, Bravo!

Du musst nur aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr verselbstständigt, Greg sollte immer noch mit dabei sein in ihrer Entwicklung.

Gruss

Hans

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