Alle Kommentare zu 'Die halbe Wahrheit'

Befreiung der Erotik aus der dümmlichen Pornographie. Dialoge sehr sehr gekonnt. Wenn jetzt noch etwas mehr Aktion kommt :)

Ganz großes Kompliment an die Autorin.

Wie du hier sprachlich gekonnt Gefühlswelten offenlegst, lässt mich glücklich staunen. Dieses kleine, feine Stück reiht sich ein in die Top-5-Prozent hier auf Literotica. Danke!

Und ein Wort zu meinem Vor-Kommentator: Mehr Action (aka Porno?) darf gern sein, die Geschichte macht aber schon so genug her und vor allem Spaß.

Das ist sprachlich das Beste, das ich bisher hier gelesen habe - gefühlig, witzig und leichtfüßig. Der Stil ist gut, kann aber noch mehr als den Hauch von Erotik vertragen.

du schreibst so einfühlsam. es ist einfach ein genuss zu lesen und die eigene erotik dabei zu erleben. das alles ist nicht so eine raus-rein geschichte, sondern sehr stimmungsvoll, auch schmerz ist zu spüren. so kann nur eine frau schreiben. ich fühle mich sehr gut verstanden. da ist die sehnsucht, aber niemand mehr da, der sie erfüllt, da einfach platt und kein gespür für eine frau.

Ich bin sofort in der Zeit amerikanischer Screwball - Filme, in denen zwischen Mann und Frau Worte wie Küsse fliegen, kess, manchmal deutlich uneindeutig, eine Atmosphäre von ungeahnten, erhofften Möglichkeiten, kleine sprachliche Wunderwerke, in denen Lust und Spannung lauern ... im Film dann eine Abblende, in der Geschichte zum Glück auch!

Danke und Respekt für Leichtigkeit, denn Sex ist Leibesübung, Erotik ist eine kunstvolle Kommunikation!

Die ganze Wahrheit ist:

diese Geschichte hat - unverdienterweise - immer noch zu wenige lobende Kommentare erhalten! Immerhin haben sämtlich bisherigen Kommentatoren die Qualität einhellig erkannt.

JoyceCunnings schreibt, wie man es in diesem Forum viel zu selten liest, und viel öfter wünscht. Das erotische Geschehen beginnt im Kopf, und JoyceCunnings läßt uns daran teilhaben.

Nur eine Miniatur, aber klasse geschrieben.

Ludwig

Mit JoyceCummings gibt es hier eine Stimme, die der Erotik eine feine, ironische und heitere Färbung gibt und bei der es nicht mechanische Abläufe der menschlichen Kopulationsübungen geht, sondern viel mehr und viel spannender um die Stricke und zarten Bande, die sich zwischen Menschen finden, mal in die eine, mal in die andere Richtung weisend! Und die oft die Akteure selber verstricken und zu ver schmiedenden Fällen, sprich Konsequenzen, bringen! Ich bin mit Ihnen, Herr von Obb, dass diese Stimme des Lobes und der Hudelei bedarf; ob ihres Könnens als auch ob ihrer erfrischenden Andersartigkeit, die herrlichste Beschäftigung zu schildern! Vielen Dank für den Anstoß und noch größeren Dank and die Autorin!