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Die Staatsanwältin

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"Sie sind ein mieses Schwein, Schoester. Aber ich habe keine Wahl. Was soll ich noch machen, welche perversen Spiele sind heute geplant?" Nora fauchte ihn an, wutentbrannt und riß an ihren Fesseln, die sich dadurch aber nur in ihre Haut einschnitten.

"Es gibt da etwas, was ich von Dir Amateurhure noch wissen will, bevor ich Dich loswerde. Hier ist ein Mikrophon. Da sprichst Du einfach alles rein, was Du über mich herausgefunden hast , wem Du was erzählt hast und wo ich die Unterlagen finde." Er schaltete ein Tischmikrophon an. Nora erkannte das Ding sofort. Es war ihr eigenes Mikro, das sie immer für Verhöre außerhalb benutzte. Wo hatte Schoester das her? "Wir haben schon das meiste gefunden, Schätzchen. Aber wir möchten die ganze Story. Leg los." Schoester warf einen Stapel Akten und Disketten auf den Tisch. Nora erkannte sie sofort. Sie waren aus ihrer Wohnung und sogar aus ihrem Bankschließfach. Verflucht, das kannte niemand außer ihr. Schoester mußte gute Leute haben. Es blieb ihr wohl nichts übrig, als alles zu erzählen. Auf jeden Fall mußte sie hier raus. Dann konnte sie immer noch weitersehen. Nur nicht noch mal vergewaltigt werden.

"Für den Fall, daß Du ins Stocken gerätst, kannst Du Dich etwas umschauen." Mit diesen Worten schob Schoester den Paravent zur Seite und Nora blickte in den Raum. Sie erschauerte, denn sie erkannte den Tisch mit allen Accessoires, auf denen sie Gaby Hendrich zu Tode gefoltert hatten. An einer Wand stand eine Art Reck mit einer groben Holzstange. Über dem Reck hingen zwei schwere Metallketten von der Decke. Nora begriff von vielen Gegenständen in dem Raum nicht, welche Funktion sie haben sollten. doch sie begriff sofort, daß sie alle dem Zweck dienten, Menschen zu quälen.

"Wir würden mit Deinen Brustwarzen und Deinen Fingernägeln beginnen, Kleines." Schoester berührte leicht Noras Brüste. "Meistens reicht das schon." Er beugte sich zu ihr herunter und hauchte ihr einen Kuß auf die Schulter und auf die Stirn. Nora warf den Kopf zur Seite und begann zu reden.

"Ich habe alle ihre Belege," sprach sie in Richtung Mikrophon, "ich weiß, wieviel Kilogramm Heroin Sie in den letzten drei Jahren..." Wie ein Wasserfall sprudelten die Worte aus ihr heraus. Sie begann von vorne und lieferte alle Details ab, während ihre Augen unstet den Raum absuchten. Sie ist hier gestorben. Gaby Hendrich ist hier zu Tode gequält worden, dachte Nora, und sie berichtete alle Informationen, die sie über Schoester und seine Gruppe zusammengetragen hatte.

Schoester verließ den Raum. Nora würde vorerst beschäftigt sein. Er ging hinauf in sein Büro und ließ Yasemin kommen. Die Szene hatte ihn erregt und er schob ihr seinen Schwanz heftig und gewaltvoll in ihre Spalte, vögelte sie mit aller Gewalt direkt auf seinem Schreibtisch.

Regen

Sie hatte sicherlich zwei Stunden lang geredet. Zweimal kam einer von Schoesters Leuten aus dem Nebenraum und legte ein neues Band ein. Und Nora erzählte ihnen alles. Als sie nichts mehr zu erzählen hatte, ließen sie Nora noch über zwei Stunden in dem Raum sitzen. Ihre Hände blieben an den Tisch geschnallt. Sie hatte rasenden Durst. Und eine überwältigende Angst vor dem Tod und der Folter. Sie war überzeugt, daß sie sterben würde.

"OK, ich bring' sie Euch raus." Der Leibwächter, einer der Typen, die sie gestern Nacht mißbraucht hatte, trat in den Raum. Er telefonierte. "Soll ich gleich alles mitbringen?. OK, ich bin in einer Minute da. Klar, ich stopf ihr das Maul." Mit einem Lachen trat der Mann an den Stuhl auf dem Nora saß. Er hielt ihr eine Flasche Evian an die Lippen und Nora trank gierig. Als sie fertig war, ging er in eine Ecke des großen Raumes und kramte in einem Stahlschrank herum. Er packte alles in eine Tasche und kam zu Nora zurück, die in bittend anschaute.

"Bitte, helfen Sie mir. Ich versichere Ihnen, es geschieht Ihnen nichts, wenn Sie mir hier raus helfen. "Bitte." Sie spürte die Gleichgültigkeit des Mannes und brach ihre demütigende Bettelei ab.

Er griff in die Tasche und wandte sich an Nora. "Mach das Maul auf!" Sie traute sich nicht zu widersprechen und öffnete halb ihren Mund und ließ sich willenlos einen Plastikknebel tief in den Mund stecken. Dann löste der Mann ihre Armfesseln und legte ihr Fußschellen an. Er schloß ihre Arme mit Handschellen auf ihrem Rücken zusammen und führte sie aus dem Raum.

Sie erkannte das Gelände von außen. Sie war oft hiergewesen und hatte die Ereignisse um den Club observiert. Der Gorilla hielt sie an den Oberarmen und führte sie in den Innenhof. Nora kaute auf dem ekelhaft nach Gummi schmeckenden Knebel herum. Es regnete in Strömen und sie fühlte die Kälte wie kleine Stiche auf ihrer Haut. Obwohl der späte Frühling schon angenehme Temperaturen bot, schlotterte sie. Die Erschöpfung, ihre Verzweiflung und die Trostlosigkeit dieses Hofes ließen sie erschaudern. Überquellende Mülltonnen und Altglascontainer in den Ecken. Ein aufgebocktes Autowrack in der Ecke. In der Mitte des Hofes parkte ein schwerer Geländewagen. Ein Garagentor stand offen. Nora erkannte eine Gruppe von Männern, die ihr entgegenschauten.

In Nora keimte eine leise Hoffnung auf, daß sie sie vielleicht doch laufenlassen würden. Sie konnten sie ja schlecht einfach in ihren Wagen setzten und losfahren lassen. Womöglich bringen sie mich irgendwo hin und setzen mich aus, dachte sie und diese Hoffnung erhellte ihre Gedanken. Sie schritten auf die Gruppe in der Garage zu, der Kies knirschte unter ihren Füßen und schmerzte Nora bei jedem Schritt. Sie fühlte ein dringendes Bedürfnis zu pinkeln, wollte bitten, zur Toilette gehen zu dürfen, doch der Knebel in ihrem Mund erlaubte nur ein dumpfes Mpfff.

Kramer! Nora erkannte ihn sofort wieder. Nur einmal hatten sie sich getroffen. Im Gerichtssaal. Aber Nora war so von diesem Menschen abgestoßen, daß sie fast den Saal verlassen mußte. Sie hatte selten einen so gewalttätigen und durch und durch bösen Ausdruck in den Augen eines Menschen erblickt. Er unterhielt sich mit Schoester. Und die beiden blickten zu ihr, als der Leibwächter sie vor der Garage einfach im Regen stehen ließ.

Sie drehte sich herum, überlegte, ob sie es schaffen konnte, wegzurennen. Es hatte keinen Sinn. Die Ketten an ihren Fußgelenken, die Typen, die in der Garage standen. Sie hatte keine Chance. Zudem kam einer der Leibwächter auf sie zu. Er rollte einen Autoreifen mit Felge vor sich her und Nora sah, daß eine kurze Kette daran befestigt war, die beim Rollen des Reifens klirrend rasselnde Geräusche machte. Santer rollte den Reifen zu ihr und warf ihn unmittelbar vor ihren Füßen um. Unwillkürlich machte Nora einen Satz zur Seite, damit der schwere Reifen nicht auf ihre nackten Füße fiel. Dabei verlor sie ihr Gleichgewicht und stürzte schwer auf den Kiesboden. Sie konnte sich mit ihren auf den Rücken gebundenen Händen nicht auffangen und fiel auf die Seite. Die Männer lachten, während Nora versuchte, sich aufzurappeln. Doch auch das war nicht so einfach. Der Kies schmerzte als sie sich zumindest aufknien konnte, doch sie wollte nicht in dieser devoten Haltung vor ihnen hocken. Als sie mühsam wieder aufgestanden war, bemerkte sie, daß lauter kleine Kieselsteine an ihrem Körper haften geblieben waren. Ihr rechter Ellbogen schmerzte und sie hatte sich ihren Hals verrenkt. Seelenruhig hatte der Leibwächter gewartet, bis Nora wieder stand. Nun hakte er die Kette, die an der Felge befestigt war mit einem einfachen Karabinerhaken an Noras Fußkette ein. Er ging zurück in die Garage und kam mit einer etwa ein Meter fünfzig langen Eisenstange zurück, die er in das Loch in der Mitte der Felge steckte. Nora drehte den Kopf und sah an dem oberen Ende der Stange einen dicken Eisenring, der etwa in Höhe ihres Schulterblatts grob fest geschweißt war. Der Regen prasselte auf sie ein, aus ihren Haaren lief das Regenwasser in großen Bächen auf ihr Gesicht herab und tropfte auf ihre Brüste. Nora zitterte vor Kälte und konnte den Urin in ihrer Blase nicht mehr halten. Als sie spürte, wie die warme Flüssigkeit an den Innenseiten ihrer Schenkel herablief, war es um ihre Haltung geschehen. Sie heulte und weinte offen und laut in ihren Knebel. Sie zerrte und zurrte an ihren Händen und zerschrammte dabei doch nur ihre Gelenke. Sie warf den Kopf hin und her. Panik, daß sie nicht genug Luft durch den dicken Knebel bekommen könnte machte sie fast verrückt. Schließlich sank sie zuckend und kraftlos zu Boden und kauerte im strömenden Regen vor ihren Folterern.

"Die ist gut. Hübsch. Verdammt stramm auch noch für ihr Alter." Kramers klirrend kalte Stimme übertönte kaum das Prasseln des Regens. "Was meinst Du, wie lange sie es machen kann im Whip; drei Monate?"

"Sollte wohl drin sein, eher etwas länger, wenn sie Glück hat und etwas sanftere Kundschaft hat. Man weiß ja nie, Manche haben wir ja schon nach zwei Wochen in den Billigpuff abgeben müssen." Schoester bot Kramer eine Zigarette an. Beide betrachteten sinnierend die zusammengekauerte Nora im Regen an. Dreck spritzte auf und sie saß bereits in einer braunen Pfütze. Sie hörte nichts von dem was die Männer besprachen.

"Bei etwa 2000 Dollar pro Tag für -- na ja -- 3 Monate. Das wären etwa 200 Tausend. Und dann noch mal im Thai-Inn dasselbe. Lohnt sich. Und wir sind sie los." Kramer steckte seinen Taschenrechner wieder in die Jacke seines Anzuges. Er spannte seinen Schirm auf und ging auf Nora zu, stellte sich neben sie und trat ihr brutal in die Seite. "Steh auf, Süße."

Nora schrie in ihren Knebel vor Schmerz und versuchte, sich von Kramers schwarzen Schuhen wegzurollen. Sie schüttelte den Kopf hin und her, ihre nassen Haare klebten ihr am Kopf. Sie hatte keine Kraft mehr, dieses sinnlose Spiel mitzumachen. Es war ja doch aussichtslos. Sie würden sie irgendwohin bringen, sie umbringen und verscharren. Jemand riß brutal an der Kette, die die beiden Schellen um ihre Handgelenke hinter ihrem Rücken verbanden. Nora versuchte, sich aufzurichten und den Druck an ihren Schultergelenken zu entlasten, aber sie rutschte aus. Es nahm ihr fast den Atem, als sie an den Handschellen festgehalten wurde. Sie hatte das Gefühl, ihre Arme würden abreißen, ihre Schulterblätter würden von der Schulter brechen. Als einer der Kerle ihre Handschellen an dem Ring oben an der Eisenstange einhakte und so ihre Schulter nach vorne gedrückt wurde, stand sie halb aufgerichtet, Vorderkörper geneigt vor Kramer. Sie sah nur seine Beine in den feinen Anzughosen bis hinauf zu seinem Gürtel. Er griff in ihre Haare und riß ihren Kopf nach oben, so daß sie gezwungen wurde, ihn von unten anzuschauen. Sie hätte ihn angespuckt, wenn nicht ihr Mund fest durch den Plastikknebel verschlossen gewesen wäre.

"Freut mich, Sie wiederzusehen. Wir sind uns ja schon einmal begegnet, aber ich muß ehrlich gestehen: fast hätte ich Sie nicht mehr wiedererkannt. Sie haben sich verändert." Mit diesen Worten, bei denen er ihr tief in die Augen blickte und fröhlich lächelte, trat Kramer auf sie zu. Er hielt einen Büschel ihrer nassen Haare fest umkrallt und trat mit seiner Schuhspitze die nackten Zehen von Nora tief in den Kies. Als würde er eine Zigarette austreten, drehte er seinen Fuß auf ihren Zehen hin und her. Nora tobte vor Schmerz. Befriedigt sah Kramer in ihre tränennassen Augen. Ihr Mund öffnete sich zu einem gurgelnden gedämpften Schrei. Er ließ ihre Haare los. Während Nora verzweifelt versuchte, ihren Fuß unter Kramers Schuhsohle wegzuziehen, griff er ihr mit seiner rechten Hand an den Busen, spielte mit Noras kleinen Brüsten in seiner Hand. Schließlich trat er einen Schritt zur Seite und Nora sah auf ihre nackten Füße. Vor Kälte gerötet, schienen ihre Zehen langsam blau zu werden von Kramers brutalem Gestampfe. Zischend atmete sie die Luft durch ihren Mund an dem Knebel vorbei ein. Kramer massierte grob ihre Brust; Nora wollte sich von ihm wegbewegen, doch es hatte keinen Sinn. Ihre Schultern taten so weh, wenn sie sich rührte und Nora hatte Angst, sich zur Seite zu drehen, weil sie fürchtete, das Gleichgewicht zu verlieren und ihr ganzes Gewicht auf den Schulterblättern zu halten. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als die grobe Fummelei von Kramer zu ertragen, der gerade ihre wunden Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger rieb. "Wirklich herrlich straff und zart, Schoester. Eine gute Wahl. Vielleicht noch etwas empfindlich für ihren neuen Job, aber das wird sicher." Mit aller Gewalt preßte er seine Finger zusammen und quetschte Noras Brustwarze brutal. Selbst durch den Knebel war ihr spitzer durchdringender Schrei deutlich zu hören und die Männer in der Garage drehten sich zu Nora und Kramer um.

"Vielleicht besser, damit bis später zu warten, Kramer. Hier ist das gerade ein wenig unpassend." Schoester winkte Kramer zu sich her und der ließ die schluchzende Nora an ihrem Pfahl im Regen stehen, trat unter das schützende Garagendach und zündete sich eine Zigarette an.

"Ja, Du hast recht. Ich kann mich morgen auch noch mit ihr vergnügen. Laß uns die Kleine einladen und von hier verschwinden." Kramer gab den Leibwächtern ein Zeichen und die hakten Nora von der Stange und der Felge los. Sie faßten sie unter den Achseln und schleiften sie zu dem Geländewagen, warfen sie hinten auf die Pritsche und fixierten sie mit kräftigen Lederschnüren am Hals, den Oberschenkeln, Taille und oberhalb ihrer Brüste an den Ringen und Ösen, die überall an der Ladefläche des Wagens angebracht waren. Nora war unfähig sich zu bewegen oder die Fesseln zu öffnen. Sie war naß und dreckig, ihr war kalt und immer noch war ihr Körper übersät mit kleinen Kieseln und Sand, der auf ihrer Haut scheuerte, als der Wagen sich schließlich in Bewegung setzte und den Hof verließ.

Sie hatten ihr die Augen verbunden und Wachs in die Ohren gestopft. Nur ihre Schmerzsinne waren noch in Kontakt mit der Außenwelt. Nora fühlte sich allein und hilflos. Sie überließ sich ihrem Schmerz und ihrer Verzweiflung. Was hatten sie mit ihr vor? Was sollte das: "neuer Job"? Der Wagen rumpelte durch die Stadt und Nora spürte ihren Speichel, der ihr aus dem Mund rann und sie konnte es nicht verhindern.

Reisen

Sie hatte sich seit 10 Tagen nicht mehr gewaschen. Vielleicht waren es auch 11 oder 12 Tage. Jeden Tag brachte ihr jemand etwas zu essen oder zu trinken, aber sie blieb immer an das Gitter angekettet. Tag und Nacht das Stampfen der Schiffsmotoren. Sie hatte lange schon keine Ahnung mehr, wo sie war. Die Reise im Auto dauerte etliche Tage, Nora konnte auch das nicht so genau abschätzen. Zweimal gab es eine Pause, etwas zu Essen und zu trinken, aber nie nahmen sie ihr die Augenbinde oder ihre Fesseln ab. Sie bemerkte, daß es warm war als man sie auslud. Sie wurde getragen und auf ein Sofa gelegt. Nie wurden ihr die Handschellen oder die Binden über ihre Augen abgenommen. Sie hatte das Gefühl, durch viele Hände gegangen zu sein, wurde begrapscht und gekniffen. Manchmal auch gestreichelt. Sie glaubte von einer Frauenhand. Sie blieb einige Tage in einem muffligen Kellerloch. Immerhin nahm man ihr den Knebel aus dem Mund und gab ihr zu essen und zu trinken. Dann ließ man sie allein. Zwei Tage, eine Woche. Nora wußte es nicht. Sie versuchte anfangs zu schreien, doch ihre Stimme war heiser durch die Knebelung und sie glaubte sowieso nicht daran, daß irgend jemand sie hörte. Es war angenehm war, aber Nora sehnte sich nach Kleidung. Sie fing an zu riechen, zumal sie niemand auf die Toilette gehen ließ. Nach wie vor an Händen und Füßen gefesselt, lag sie in dem Kellerloch und verrichtete ihre Notdurft in eine Ecke des Raumes, zu dem sie sich vortastete. Als man sie holte, spürte sie das die Männer Handschuhe trugen und sie grob aus dem Keller trugen.

Ein Schock durchzuckte sie und sie schrie, als sie auf das Wasser aufschlug. Sie ging sofort unter. Nora versuchte verzweifelt, zu paddeln, aber es hatte keinen Sinn mit gefesselten Händen und Beinen. Sie verschluckte sich und geriet in Panik, langsam sank sie auf den Boden des Pools. Plötzlich griff ihr jemand zwischen die Beine und stemmte sie nach oben. Sie japste nach Luft, als sie den Kopf wieder über Wasser hatte, aber ein anderer Mann stopfte ihr eine Art Tischtennisball mit Noppen in den Mund und mit einem Band, das er an ihrem Nacken verknotete, zurrte er den Ball fest in Noras Mund. Die Männer hielten Nora fest und rieben sie am ganzen Körper im Wasser ab. Gesäubert und noch tropfnaß wurde sie in eine Strandliege gelegt. Die Sonne tat gut auf ihrer Haut und die Wärme half ihr über den Schock des beinahe-Ertrinkens hinwegzukommen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig, Nora zwang sich, ganz ruhig zu atmen.

Kramer beobachtete die nackte junge Frau in dem Liegestuhl. Die heiße Sonne trocknete ihre Haut. Er wollte sie noch eine Weile liegen lassen, bis sie anfing, unter der intensiven Sonne zu leiden. Das würde so lange nicht dauern. Kramer freute sich darauf, Nora zu vergewaltigen, bevor sie endgültig auf das Schiff verladen wurde und nach Djakarta in das Bordell transportiert würde. Er nahm sich einen Drink und ließ sich von Asis seine Reitgerte bringen. Die junge Tunesierin beeilte sich und voller Demut und Anmut kniete sie sich vor Kramer und streichelte die Innenseiten seiner Schenkel und die Basis seines Hodensackes. Kramer streckte sich auf seinem Sessel aus, stöhnte wohlig auf und betrachtete Nora am Pool, die langsam begann, sich von einer Seite auf die andere zu wälzen. Die zarte Haut an ihren Brüsten dürfte bereits anfangen, sich zu röten. Kramer schob Asis von sich. Er mochte sie. Und sie war so dankbar, daß er sie aus den Händen der Befreiungsfront gerettet hatte, daß sie bei ihm blieb. Er zwang sie nicht. Asis trug einen weißen Umhang um ihre dunklen Schultern und ihre vollen Brüste zeichneten sich unter dem leichten Stoff ab. Sie war sanft. Alles an ihr. Ihre Haut, die Art, wie sie liebte und ihre lockigen schwarzen Haare, die sie üppig bis auf die Hüfte fallen ließ. Besonders liebte Kramer ihre langen Wimpern und ihre fast schwarzen Augenbrauen. Er küßte sie darauf und befahl ihr, zu gehen. Er mochte es nicht, wenn sie zusah, wie er mit anderen Frauen schlief. Nicht, daß es Asis etwas ausgemacht hätte, aber heute würde er auch die Peitsche benutzen. Und Asis achtete darauf, von seinen gewalttätigen Seiten nichts mitzubekommen. Er verließ das Haus und ging barfuß und nur mit einer Badehose bekleidet zum Pool.

Die Lederpeitsche warf er immer vorher ins Wasser. Es macht sie geschmeidiger. Dann sprang er hinterher, drehte ein paar Runden, fischte die Reitgerte aus dem Pool und schwang sich auf den Beckenrand. Nora stöhnte unter ihrem Knebel. Kramer berührte ihren Bauch mit seiner nassen Hand. Nora quietschte durch den Ball. Ihr war heiß, Kramer sah die Röte auf ihrem Busen. Dort, wo die Haut so weiß war, weil sie selten Sonne abbekam. Er legte die Gerte auf Noras Bauch und löste ihre Augenbinde. Sie wand sich und kniff die Augen zusammen, sie schüttelte die Ledergerte von ihrem Bauch. Kramer hob sie vom Boden auf und nahm ihr auch noch die Ohrenstöpsel ab.

Das gleißende Licht blendete sie. Nora stöhnte über die Hitze und die Sonne verbrannte sie. Zunächst erkannte sie ihn nicht, aber als er anfing zu sprechen brach ihr der Angstschweiß aus allen Poren.

"Herzlich willkommen, ich hoffe, die kleine Ruhepause hat Dir gut getan." Das schlimmste an seiner Stimme war die absolute Gefühllosigkeit in seinem Ausdruck. Kramer nahm die Reitgerte in die Hand und fuhr Nora mit der feinen Spitze über die Brüste, umkreiste zunächst die Basis des rechten Busens und dann des linken. Mit etwas mehr Druck fuhr er zwischen ihren Brüsten entlang und Nora erzitterte, als er in ihren Bauchnabel eindrang. Sie warf sich zur Seite und jaulte direkt auf, als Kramer sie mit der Gerte mit voller Wucht auf der Außenseite ihre rechten Brust traf. Sie warf sich hin und her, aber sie konnte den nächsten Schlag nicht abwehren, weil ihre Hände seit ihrem Abtransport von dem Club hinter ihrem Rücken gefesselt waren. Er traf sie am Oberschenkel und das dünne Leder bohrte sich brennend in ihr Fleisch. Nora blieb regungslos liegen, hoffend, er würde aufhören, wenn sie sich nicht mehr rührte.