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Die Teeparty Teil 02

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Cindy schluckte trocken, ließ sich ihre innere Erregung nicht anmerken. Beugte sich zu ihm und flüsterte unhörbar für die anderen mit eiseskalter Stimme in sein Ohr:

„Ich will Ihnen mal was sagen. Hören Sie genau zu! Was ich außerhalb der Geschäftszeiten mache, ist meine Privatangelegenheit! Und das geht insbesondere Sie überhaupt nichts an!"

„Ähhh... Das sieht die Geschäftsleitung etwas anders. Sie wissen schon... Das Vertrauen in die Belegschaft ist eine Grundbedingung für gute Zusammenarbeit. "

„Ach ja? Wo bitte steht in meinem großzügigen Teilzeit -- Arbeitsvertrag etwas darüber?!"

Er sah nun überdeutlich, wie sie sein falsches Grinsen kopierte und verlor für wenige Augenblicke die Fassung. Um dann etwas jovial zu antworten:

„Ich habe Sie beobachtet. Nur zum Putzen und Regale auffüllen..."

Er setzte wieder sein typisches Lächeln auf und fuhr fort:

„Sind Sie doch überqualifiziert. Ich könnte befürworten, dass Ihr Vertrag in Vollzeit umgewandelt wird. Es liegt natürlich an Ihnen!"

Und verzog plötzlich schmerzhaft sein Gesicht, als er ihren festen Griff an seinen Eiern spürte. Mit fester werdendem Druck an seinem Gehänge zischte sie ihm ins Ohr:

„Jetzt pass mal gut auf! So kannst du mit den anderen Tussen umspringen! Glaube nicht, dass ich für dich die Beine breit mache! Und wenn du der letzte Mann auf diesem Planeten wärst!"

Als ob nichts gewesen wäre, ließ sie ihn stehen und wandte sich ihrer Kollegin zu.

„War was?" fragte die, aber Cindy schüttelte nur den Kopf. Machte sich aber Sorgen: Der Kerl gab so schnell nicht auf; dazu kannte sie diesen Typ von Mitmenschen zu genau. Mit Herzklopfen verließ sie eine halbe Stunde später die Party, als sie sich unbeobachtet fühlte. Im Laufschritt erreichte sie ihr Auto. Stieg ein, verriegelte die Türen von innen und versuchte, den Motor anzulassen. Aber der wollte einfach nicht anspringen.

Bernd sah, wie diese Gestalt den Wagen erreichte und wütend am Türgriff zerrte. Und ihren Schrei: „Lass mich in Ruhe, du Arsch!"

„Komm raus, du blöde Fotze!"

Er ging näher ran und meinte ganz ruhig:

„Ähem... Gibt es hier ein Problem?"

„Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß, du Wichser!" brüllte ihn der Kerl an.

Die Ohrfeige traf den Schreihals völlig unerwartet.

„So -- das ist für den Wichser!"

„Das - und das... ist für die blöde Fotze!" sagte die Frau. Sie war aus dem Wagen gesprungen und ihm eine zwei weitere Maulschellen verpasst.

„Soll ich die Bullen rufen?" fragte Bernd nun.

„Nee, lass die man aus dem Spiel. Das regele ich lieber selber."

„Alleine haben Sie aber wenig Chancen" meinte Bernd, ihr „Du" ignorierend mit Blick auf den Kerl, der sich langsam von den Schlägen erholte. Um dann zu sagen:

„Kommen Sie mit!"

Zitternd klammerte sie sich an seinen Arm und folgte ihm.

Bernd drehte sich noch kurz um und sah, dass der Kerl sichtlich wütend das Weite suchte.

„Wer war denn das?"

„Das... tja... Ach -- frag besser nicht weiter."

Und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Danke! Das hätte ohne dich ganz schön für mich ins Auge gehen können! Weiß der Geier, warum die Karre nicht angesprungen ist!"

„So wie sich das anhörte, ist wohl was im Auspuff."

Die Straße war nun menschenleer. Bernd ging zurück zum Auto und kam wenig später mit einem Stück Holz zurück.

„Der Klassiker, um ein Auto außer Gefecht zu setzen. Früher haben wir einen Apfel ins Rohr gesteckt. Jugendstreiche eben..."

Sie dachte ein paar Sekunden nach und meinte:

„Nur dass es hier kein Jugendstreich war! Der wollte ganz was Anderes. Und hat alles geplant! So ein Scheißkerl!" fluchte sie nun.

Und war zuerst völlig überrascht, als er stehen blieb und sie zu sich herum drehte. Erst jetzt erkannte sie ihn und war völlig fassungslos darüber, dass es ausgerechnet Bernd war, der sie aus dieser Situation befreit hatte. War es das Adrenalin oder die Tatsache, dass ausgerechnet er -- ein ehemaliger Schüler und auch Gast in Jenny's Nuttenkneipe - vor ihr stand? Wie hypnotisiert starrte sie in seine Augen und spürte kaum, wie sanft seine Finger über ihr Gesicht fuhren, ihre Augenbraunen nachzeichneten, über die Wangen glitten und ihre Lippen berührten.

„Was... Woher kommst du auf einem Mal? Und... Ich..." Offenbar merkte sie, dass ihr Gesicht wie das eines Teenagers beim ersten Kuss errötete und sie förmlich dahin schmolz. Ihr Blick verklärte sich.

„So habe ich das noch nie... Ich weiß doch gar nicht... Was ist..." kam es beinahe unhörbar mit heiserem Flüstern aus ihrem Mund.

„Frag jetzt nicht..." kam es nun ebenso leise von Bernd, der sie nun in seine Arme nahm. Wie von Geisterhand geführt schlangen sich ihre Arme um ihn; ganz leicht fuhren ihre Finger durch seine Haare. Eng umarmt -- keiner von ihnen konnte später sagen wie lange -- standen sie unter der Straßenlaterne. Es war für beide ein magischer Moment.

Langsam gingen sie weiter. Schweigend kosteten sie ihre Gefühle aus. Bis sie mit unsicherer Stimme fragte:

„Was denkst du von mir?"

Wieder drehte er sie zu sich um, sah ihr in die Augen und lächelte sie so verliebt wie vor vielen Jahren an. Beide hatten sie auf einem mal die Bilder von vor langer Zeit in der Schule vor Augen. Sie erinnerten sich gleichzeitig:

„Du hast genau gewusst, wie es damals um mich stand..."

Nun kicherte sie und meinte lächelnd:

„Das war auch nicht zu übersehen! Über beide Ohren verliebt und so geil, dass du mich mit deinen Blicken ausgezogen hast! Erst wollte ich dir damals eine scheuern... Aber dann..."

„Was?"

„Na -- ich bin doch nicht aus Stein! Kommt immer drauf an, wer eine Frau wie anguckt..."

Sie schwieg eine Weile, das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht wurde wieder unsicher.

„Und jetzt... Nachdem du... Ach... Glaubst du ernsthaft, ich hätte dich bei Jenny nicht sofort wieder erkannt?! Ich habe dich gespürt, bevor du überhaupt in die Kneipe gekommen bist. Das ist alles... so unklar... Ich weiß nicht, warum Du mich dort getroffen hast... Und das heute Abend... Ich verstehe das alles nicht!"

„Alles begreife ich auch nicht... Das sind ein paar Zufälle zu viel..."

Bernd zog seine frühere Lehrerin an sich und meinte dann:

„Wir sind doch beide keine Engel... Ich mag dich so, wie du bist. Für deine Vergangenheit und das, was du tust und in Zukunft machen wirst bist du doch alleine verantwortlich. Ich kann und werde das niemals verurteilen... Für alles wirst du ganz bestimmt deine Gründe haben."

Nun war sie es, die ihn zu sich herumdrehte und ihn beinahe dazu zwang, ihr in die Augen zu sehen. Nach ein paar Sekunden begann sie zu lächeln. Auch ohne seine Gabe wusste er, dass dieses Lächeln nichts mit dem einstudierten Verziehen der Mundwinkel zu tun hatte, mit dem sie ihre Kunden anlockte. Es ging ihm durch und durch; er spürte, wie seine Knie weich wurden. Langsam zog er sie an sich und barg seinen Kopf an ihrem Hals.

„Halte mich fest... ganz fest!" flüsterte er beinahe bettelnd in ihr Ohr.

Sie tat es... Er roch sie... ihr Parfum, ihren Schweiß... alles von ihr. Spürte auf einem mal beinahe überdeutlich ihre Brüste, die sich an ihn drängten. Mit einer Hand drückte sie etwas seinen Po und drängte sich an ihn, bewegte sich etwas. Bernd hatte sich jetzt nicht mehr unter Kontrolle: So plötzlich wie ein 15 jähriger wurde er steif. Beide seufzten sie, sich immer fester aneinander schmiegend und fahriger werdendem Bewegungen streichelnd. Wie ein Schraubstock umklammerte sie bald mit ihren Oberschenkeln sein Bein; ihr unheimlich erotisch klingendes Stöhnen ging langsam in beinahe animalisch klingendes Keuchen über. Das war jetzt pure Geilheit, Lust oder wie auch immer man es bezeichnen wollte. Bernd konnte sich nun nicht zurückhalten: Mit einer Hand umfasste er sehr fest ihren Busen und drückte mit der anderen ihre Hüfte an sein Glied. Erst jetzt küssten sie sich. „So können Träume wahr werden!" schoss es ihm durch den Kopf. So ganz unerfahren war er ja nicht... Aber so... Alleine ihre Küsse raubten ihm die Sinne. Dazu... Ihre Bewegungen in seinen Armen trieben ihn an, sie genau dort mal fest oder sanfter anzufassen, wo sie es wollte. Mit der gleichen Sicherheit wusste sie, wo ihre Hände ihn in bis dahin unbekannte Höhen trieben. Das war viel, sehr viel mehr als die Erfüllung seiner Geilheit... Nur ganz nebenbei merkte er, dass sie sich in seinen Armen plötzlich verkrampfte, ihre Lippen von seinen löste und mit unartikulierten Lauten zum Höhepunkt kam.

Er konnte auch nicht sagen, ob er selbst... Aber das war ihm in diesem Moment völlig egal! Sie zu spüren, riechen und schmecken war in diesem Moment alles, was er wollte. Es war für ihn nur wichtig, dass sie ihre Erfüllung fand. Das war ihm Befriedigung genug. Fasziniert sah er in ihr verklärtes Gesicht. Noch nie -- niemals hatte er so eine schöne Frau gesehen! War es seine Gabe? Magie? Liebe? Er konnte es in diesem Moment und auch später nicht sagen. Ein Sturm der Gefühle überrollte ihn, als er ihre Lippen auf seinen Augen, Wangen und am Hals spürte. Mit einer Zärtlichkeit, die ihm von sich selbst bisher völlig unbekannt war, küsste er ihre Tränen weg. Nur langsam beruhigte sie sich: Immer wieder zog sie ihn ganz fest an sich, bis sie wieder etwas unten war.

Schniefend und sich ein paar Mal räuspernd bekam sie ihre Stimme wieder und stammelte scheinbar zusammenhanglos:

„Du Satansbraten! Mich hier mitten auf der Straße... Ein anständiger Schüler macht so was aber nicht mit seiner Lehrerin! Das ausgerechnet mir als Professionelle das passiert... Einen Super Orgasmus ohne alles im Stehen -- und dazu noch voll in Klamotten mit einem ehemaligen Schüler... Das... Das ist doch alles nicht wahr! Ich glaube es nicht!"

Bernd zog sie an sich und küsste sie zärtlich.

„Ich kann es auch kaum fassen... Du hast mich schon damals verzaubert... Aber muss man wirklich alles wissen? Das wie und warum? Ist doch egal! Niemand kann uns nehmen, was wir gerade erlebt haben!"

Sie lachte auf einem mal lauthals und fiel in leichte Ironie:

„Mann o Meter! Das ist doch hammerscharf! Der strahlende Ritter befreit seine Prinzessin aus den Fängen des Bösewichts und küsst sie dann wach! Wenn ich es nicht selbst mit dir so erlebt hätte, würde ich mich über so eine kitschige Geschichte halb tot lachen!"

Ihre Arme hochwerfend lief sie ein paar Schritte voraus, drehte sich wie ein kleines spielendes Mädchen um ihre eigene Achse und rief: „Fang mich auf!" Lief auf ihn zu und sprang in seine Arme.

„Das war auch so ein kleiner Traum, der nun in Erfüllung gegangen ist!", und gab ihm einen eher freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Sah aber sofort seine leichte Enttäuschung. Ihn leicht mit dem Ellenbogen knuffend ermahnte sie Bernd in gespieltem Ernst:

„Nicht alles auf einem Mal, junger Mann! Etwas Geduld musst du schon mit mir haben! Ich bin auch manchmal etwas stürmisch, aber ein paar Sachen müssen wir noch bereden."

„Wie jetzt..."

„Vergiss nicht: Ich bin sowohl Lehrerin als auch professionelle Nutte! Weiß also, dass Du nicht gekommen bist. Na ja -- und manchmal sind wir Frauen eben egoistisch!"

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Einfach

Nur traumhaft F

noble2112noble2112vor mehr als 7 Jahren
Erstklassig

Tiefsinnig, erotisch, überraschend....

Freue mich schon auf die Fortsetzung!!

arne54arne54vor mehr als 7 Jahren
Es hat sich gelohnt. . .

, . , dass ich weitergelesen habe. Schön und mit viel Gefühl geschrieben. Ein Erlebnis für die Sinne.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Warten

Ich warte immer noch auf die Fortsetzung !!!!!!!!!

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 11 Jahren
Klasse

Ich mag deine Heransgehensweise an das Thema. Ein 'Held' der sich und seine Kräfte zumindest etwas hinterfragt, der sich seiner selbst nicht immer ganz sicher ist (ist das Liebe oder nicht?) und z.T. mit seinen neuen Kräften etwas strauchelt.

Erfrischend.

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