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Die Weltreise - Kapitel 06

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„Sie ist eine echte Nervensäge", machte ich meinem Unmut Platz, nachdem wir unsere Kabine erreicht hatten.

„Ach, komm, sei froh dass sie es so locker nimmt und uns nicht verpfiffen hat", versucht Mike die Sache runter zu spielen. Nickend sah ich ihn an.

„Ja du hast Recht. Besser eine nervige Sasha, als eine, die alles ausplaudert." Mir brummte der Schädel vom dritten Cocktail. „Wärst du mir böse, wenn wir heute nur kuscheln?" Fragend sah ich meinem Bruder in die grünen Augen, in denen ich mich so leicht verlieren konnte.

„Klar Liebes." kam auch prompt seine Antwort, was ich mit einem zufriedenen Lächeln quittierte. Mein liebster Bruder schien zwar selbst nicht mehr ganz nüchtern, trotzdem war seine empathische Ader immer noch vorhanden. Ich schmiss meine Klamotten auf einen Stuhl und kroch, nur noch im Slip bekleidet, unter die Bettdecke. Mike schloss sich mir an, verzichtete aber gänzlich auf störende Textilien. Er legte sich mit dem Rücken aufs Bett und zog die Decke dann über sich. Ich kuschelte mich an ihn heran und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Leicht konnte ich das Pochen seines Herzens spüren und merkte wie mich die Müdigkeit langsam umfing. „Du Bibi", holte mich Mike nochmal in die Realität zurück. Ich gab nur ein fragendes „Mhh?" zurück und wartete dass er weiter sprach, denn offensichtlich hatte er was auf dem Herzen. „Ich weiß es klingt komisch, aber mir gehen die Worte von Sasha nicht mehr aus dem Kopf. Ich meine die wo sie meinte, dass sie uns gerne mal zusehen würde." Schon im Halbschlaf registrierte ich seine Worte zwar, doch deren Inhalt konnte ich nicht mehr wirklich verarbeiten.

„Von mir aus." antwortete ich daher schlaftrunken und verabschiedete mich ins Land der Träume.

Am nächsten Morgen wurde ich von dem Plätschern der Dusche geweckt. Ich blickte neben mich, doch der Platz war leer. Der Alkohol hatte Gott sei Dank keine Schäden hinterlassen und ich fühlte mich frisch und ausgeruht und auch ein wenig geil. Daher schlug ich die Decke zurück, schlich mich leise zum Bad und drückte mich durch die nur angelehnte Tür uns Innere. Kurz genoss ich den Anblick meines heißen Bruders, bevor mich ein Jucken im Schritt daran erinnerte was ich eigentlich vorhatte. Schnell schlüpfte ich aus meinem Slip und trat hinter Mike, der noch immer keine Notiz von mir genommen hatte. Mit der Hand griff ich dann um ihn herum und schon hatten sich meine Finger um das Objekt meiner Begierde geschlossen. „Wahh Bibi." erschrak sich mein Bruder. „Willst du, das ich nen Herzkasper, ohhhh", verstummten seine Worte als ich begann seinen Luststab zu massieren. „Ahh okay, lass ich dir gerade nochmal durchgehn", presste er sichtlich erregt hervor. Immer schneller begann ich seinen Kolben zu wichsen und rieb mich zeitgleich an seinen Rücken, wodurch sich meine Nippel ganz selbstständig verhärteten. Mike griff nach meinem Hintern und presste mich enger an ihn. „So rum geht das aber nicht Liebling", flüsterte ich ihm spielerisch ins Ohr, und knabberte dann an seinem Ohrläppchen. Mike verstand, entwand sich mir kurz um sich umzudrehen und umschloss mich sogleich mit seinen Händen. „So macht das schon mehr Sinn." ich grinste ihn an und erstickte seine Antwort mit einem innigen Kuss.

Seine Hände umfassten meinen Po und ohne augenscheinliche Kraftanstrengung hob er mich vom Boden ab, sodass sein steifes Glied über meinen Bauch rutschte und schließlich vor meiner bereits feuchten Öffnung verharrte. Weitere teils zärtliche, teils wilde Küsse folgten, während sein Schwanz meine Lippen teilte und in mich drang. Lustvoll stöhnte ich auf, als er meine Höhle mit seinem Prügel erforschte. Immer wieder zog er sich leicht zurück, nur um gleich darauf wieder in mich zu stoßen, immer ein Stückchen tiefer als zuvor. Schließlich hatte er sich komplett mit mir vereinigt und ich spürte seinen harten Bolzen tief in mir. Er ging einen kurzen Schritt nach vorne und ich spürte die kalte Wand hinter mir, gleichzeitig tauchte er aber wieder tief in mich ein, was mich die Wand augenblicklich vergessen ließ.

Mit gleichmäßigen tiefen Stößen nahm er mich und immer wieder fanden sich unsere Lippen, um den Akt leidenschaftlich miteinander zu teilen. Dann wurde er schneller, immer heftiger und wilder wurden seine Stöße. Mein Hintern klatsche in regelmäßigen Abständen gegen die Wand, was mich aber nicht im Geringsten störte. Jeden seiner Stöße nahm ich in mich auf, ließ mich immer weiter in andere Sphären abgleiten. „Bibi, ich bin gleich soweit", presste Mike zwischen zwei Stößen hervor. „Ich auch Liebster, mach weiter", gab ich schwer atmend eine Antwort. Weiter stieß er in mich, krallte seine Hände in meinen Hintern, während meine um seinen Hals geschlungen waren. Dann kam es uns beiden gleichzeitig und ich stöhnte befreit auf, als sich Mike schubweise in mir entlud. Immer noch an die Wand gepresst, küssten wir uns voller Leidenschaft, erst dann ließ mich Mike wieder herunter. „Danke Bruderherz." Verliebt sah ich ihm in die Augen und erblickte auch in Seinen die vollkommene Hingabe mir gegenüber.

Nach dem schon fast rituellen Morgensex duschten wir zu Ende, was etwas länger dauerte, da ich heute sehr viel Zuneigung brauchte. Und so wurden zwischen dem Einseifen und Abbrausen sehr viele Zärtlichkeiten ausgetauscht. Als wir dann den Frühstücksraum erreichten, waren die meisten anderen Passagiere schon fertig und wir waren mal wieder fast die letzten, die sich über das Buffet hermachten. Der Kaffee vertrieb nun auch die letzten Müdigkeitserscheinungen und wir sprachen über Gott und die Welt, bis Mike ein Thema anschnitt, welches ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. „Sag mal hast du das gestern Abend ernst gemeint?" fragend schaute mir mein Bruder in mein doch eher ratloses Gesicht.

„Was meinst du? Was habe ich den gesagt?"

„Du warst wohl schon mehr im Schlaf als wach", bekam ich eine Antwort, die wohl noch mehr Fragezeichen in mein Gesicht zeichneten.

„Sag schon, lass es dir doch nicht aus der Nase ziehen", blaffte ich ihn ein wenig an, weil ich endlich wissen wollte, was er auf dem Herzen hatte." Er legte seine Messer auf den Teller und nahm das fertig beschmierte Brötchen in die Hand, bevor er sich endlich bemühte weiter zu reden.

„Na, das du nichts dagegen hättest, wenn Sasha uns mal zusehen würde."

Beinahe hätte ich mich an meinem Brötchen verschluckt, von dem ich gerade abgebissen hatte und sah ihm schockiert in die Augen.

„Du machst Witze oder? Warum sollte ich sowas zustimmen?" Schuldbewusst ließ Mike die Schultern hängen, bevor er sich zu einer Antwort aufraffen konnte.

„Ich muss dir glaub ich ein kleines Geheimnis erzählen." Ich legte meine Stirn in Falten und in meinem Kopf begann es zu arbeiten. Was für ein Geheimnis konnte mein Bruder vor mir haben, das ich noch nicht kannte. „Es geht um Lydia, meine Ex. Die hatte einen Fetisch, den ich dann auch mit ihr zusammen ausgelebt habe." Begann er vorsichtig mit seiner Beichte.

„Oha, jetzt bin ich aber gespannt." Immer noch keinen Deut schlauer was er mir jetzt erzählen wollte, hörte ich nach meinem Einwurf weiter zu.

„Sie mochte es, es an ungewöhnlichen Orten zu tun, naja auf Parkplätzen oder Kino und so. Aber so richtig kam sie erst in Fahrt, wenn sie wusste dass man uns dabei beobachtete. Sie wurde dann erst richtig geil, wenn wir Zuschauer hatten." Ich musste schlucken, ich kannte seine Ex nur flüchtig, aber das hätte ich ihr nicht zugetraut.

„Und was hat das jetzt mit Sasha zu tun?", fragte ich vorsichtig nach.

„Naja, ich glaub Lydia hat mich angesteckt. Mich hatte das Ganze nämlich auch immer verdammt geil gemacht." Ich schwieg, musste das gehörte erst mal verarbeiten.

Als ich meine Gedanken etwas sortiert hatte, begriff ich was Mike mir da gerade vorschlug oder besser was er sich vorstellen konnte zu tun.

„Du willst also dass uns Sasha zusieht wenn wir Sex haben?" Wie ein betretener Schuljunge sah Mike zu Boden, nickte aber. Ich fasste mit meiner Hand unter sein Kinn, hob seinen Kopf und lächelte ihn an. „Hast du vergessen was ich dir gesagt habe? Jedes Tabu mein Lieber." Ich sah wie seine Augen aufleuchteten. „Ich bin froh, dass wir so offen reden können, Mike. Und ich bin gerne bereit mit dir alles auszuprobieren." Jetzt stahl sich ein Grinsen auf sein Gesicht.

„Ich könnt dich Küssen, Bibi." Mir war die Tragweite meiner Aussage durchaus bewusst, doch für Mike würde ich es gerne versuchen und wer weiß vielleicht gefiel es mir ja sogar.

„Aber wenn ich mich unwohl fühle, brechen wir ab, okay?", meldeten sich dann doch meine leichten Zweifel.

„Klar logisch und wir wissen ja auch gar nicht, ob Sasha das nur so dahin gesagt hat oder wirklich ernst gemeint hat", führte er seine Gedanken weiter aus.

„Stimmt, die sollten wir eventuell vorher auch fragen", stimmte ich ihm zu. „Aber sie wird nur zusehen? Nicht mitmachen?" Dies waren wohl meine letzten Bedenken, die ich noch äußern musste, bevor ich mich auf dieses Experiment einlassen wollte.

„Ich habe keinerlei Interesse an ihr, es geht mir wirklich nur um den Reiz." In den Augen meines Bruders konnte ich die tiefe Aufrichtigkeit seiner Worte erkennen.

„Okay, dann hätte ich nur noch eine Frage." Mike sah mich erwartungsvoll an. „Wer fragt sie?"

Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns dafür, dass wir sie beide fragen würden, damit ihr auch klar war, das es kein Scherz sein sollte. Mit einem doch etwas mulmigen Gefühl standen wir wenig später vor Sashas Kabine, welches direkt gegenüber der des Kapitäns lag. Mit leicht zitternden Händen überwand ich schließlich meine Aufregung und klopfte an. Erst passierte gar nichts, dann vernahmen wir schlurfende Geräusche, die sich der Tür näherten. Kurz darauf stand Sasha vor uns und schaute uns etwas verschlafen an. „Oh, ihr seid es. Sorry ich hatte mich zum Mittag etwas hingelegt und hatte nicht mit Besuch gerechnet." Dies sah man ihr auch an, denn scheinbar hatte sie sich nur schnell einen Bademantel übergeworfen, welche nur halb verschlossen war. Darunter war mehr als deutlich ihr nackter Körper zu erspähen. Kurz konnte ich die Konturen ihrer Brüste wahrnehmen, aber noch bevor ich meinen Blick weiter gleiten lassen konnte, hatte sie ihren Fauxpas bemerkt und beeilte sich den Bademantel zu schließen.

Die ganze Situation hatte etwas surreales, als wir fragten, ob wir uns in ihrer Kabine unterhalten könnten. Mit einem Handzeichen machte sie einen Schritt zurück und gab uns so den Weg in ihr kleines Reich frei. Immer noch nervös folgte ich ihrer Einladung und betrat die Kabine, dicht gefolgt von meinem Bruder. Einen wirklichen Plan, wie wir fragen wollten hatten wir nicht und so sah ich mich erst mal kurz im Raum um, nur um festzustellen, dass er unserem absolut glich. Sasha bot uns an uns zu setzen und deutete dabei auf die beiden Sessel, während sie sich selbst auf dem Bett platzierte und uns fragend ansah. „Was gibt es denn so dringendes, das ihr mich in meinem Zimmer aufsucht. Spätestens zum Abendessen hätten wir uns doch sowieso gesehen."

Tja, wie soll man so ein Gespräch nur anfangen, ich war mehr als überfordert und sah hilfesuchend zu Mike. Dieser straffte sich merklich und übernahm dann tatsächlich auch das Reden. „Hör mal Sasha, uns ging eine Bemerkung von dir nicht aus dem Kopf, welche du gestern hast fallen lassen." begann er seinen Monolog und noch immer sah uns Sasha fragend an, scheinbar war ihr nicht bewusst, worauf mein Bruder anspielte. „Also wir waren ja gestern bei den Witzen und da war auch das mit der 69", setzte Mike seine Erklärung fort. Man konnte merken wie es in Sasha arbeitete. Scheinbar versuchte sie sich den gestrigen Abend ins Gedächtnis zu rufen.

„Stimmt ich hatte euch gefragt ob ihr das auch macht", ließ sie dann plötzlich verlauten, scheinbar kamen die Erinnerungen wieder.

„Ja und auch noch was anderes hast du gefragt", druckste sich Mike weiterhin um die alles entscheidende Frage.

Meine Hände waren mit einem feuchten Film überzogen, als Sasha abermals damit begann ihre Erinnerungen zu durchforsten.

„Mh, was hatte ich den noch gefragt?" Scheinbar schien ihr das wirklich nicht mehr einzufallen. Ich wollte plötzlich die Sache beenden, wollte aufstehen und gehen. Doch entgegen meinem Impuls stand ich nicht auf, nein ich erhob sogar die Stimme, die mir seltsam schrill vorkam.

„Du hast gefragt ob du uns zuschauen kannst." platze es aus mir heraus, nur um sofort anzuhängen „und wir hätten nichts dagegen." Jetzt war es raus und das Zittern in meinen Händen nahm eher noch zu, gespannt darauf ihre Antwort zu erfahren.

„Ihr nehmt mich auf den Arm oder?", kam die erwartete Antwort von der schwarzhaarigen Schönen. Im Gleichtakt schüttelten sowohl Mike als auch meine Wenigkeit den Kopf. Sasha öffnete leicht den Mund und zog hörbar die Luft ein.

„Ihr meint dass ernst?" Ein Lächeln bildete sich plötzlich um ihre Lippen. „Wie geil seid ihr denn? Ja, ja unbedingt", jubilierte Sasha fast und ihr Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. Ohne auf eine Reaktion von uns zu warten, kam sie auf mich zu und umarmte mich. „Echt geil! Ihr macht echt eine kleine Fantasie von mir wahr, wenn ihr das wirklich ernst meint." Ganz überzeugt schien sie wohl noch nicht zu sein.

„Mike hat da schon Erfahrung mit und ich würde es gerne ausprobieren", versuchte ich deshalb ihre letzten Zweifel zu vertreiben. Nun wurde auch Mike von Sasha gedrückt, was mir so gar nicht recht war, immerhin war sie unter ihrem Bademantel nackt und so viel Körperkontakt musste ja nun auch nicht sein.

„Wann? Sofort?", sprudelten die nächsten Fragen aus ihr heraus.

„Wenn es okay ist, heute Abend in unserer Kabine, aber ich sag dir gleich, das es sich wirklich nur auf zusehen beschränkt." machte ich deutlich. Sasha fiel mir nochmal um den Hals.

„Keine Sorge, dein Bruder gehört dir, das hab ich doch kapiert. Oh, ist das Hammer, Mega." freute sich sie wieder und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Nachdem wir uns noch mit etwas Small Talk abgelenkt hatten, verließen wir ihre Kabine wieder und beinahe wäre ich mit dem Kapitän zusammengestoßen, der gerade seine Privatgemächer verließ. „Na hoppla, immer langsam mit den jungen Pferden", lächelte er mich freundlich an. „Ich wollte euch gerade aufsuchen, das trifft sich ja gut." setze er aber sofort nach. Fragend blickte ich ihn an. „Ich wollte euch mitteilen, dass ich weiterhin versuche etwas Neues über den Verbleib eurer Eltern zu erfahren. Leider gibt es keine Neuigkeiten, aber ich wollte das ihr wisst, dass ich weiterhin dran bleibe." Dankbar sah ich dem hochgewachsenen Kapitän an.

„Danke, das ist sehr nett von Ihnen. Schade das es nichts neues gibt." Beim Gedanken an meine Eltern verdunkelte sich mein Blick wohl etwas, denn der Kapitän nahm mich unaufgefordert in den Arm und drückte mich an sich.

„Ich bin für euch da, wenn ihr etwas braucht." Mit diesen Worten entließ er mich wieder aus der Umarmung, grüßte dann noch kurz und entschuldigte sich, dass er auf die Brücke müsse.

Mike und ich vertrieben uns die Zeit bis zum Mittagessen an Deck, spazierten über die Planken, wie es wohl im Schiffjargon hieß und genossen die frische, nun nicht mehr ganz so kalte, Meeresbrise. Man spürte, dass wir wieder Richtung Norden fuhren, denn die Temperaturen stiegen nun schnell wieder an, gefühlt war es sicher schon 10 Grad wärmer geworden. Bis wir in 12 Tagen L.A. erreichen würden, wäre der Sommer sicher wieder so wie er sein sollte, schön warm und sonnig. Das Mittagessen nahmen wir wieder im Bord Restaurant ein und vermieden mit Absicht über unsere Abendgestaltung zu sprechen. Stattdessen versuchte ich mich mit anderen Themen abzulenken, machte sogar schon Pläne was ich in der Stadt der Engel alles sehen wollte, immerhin war dort ein Aufenthalt von ganzen 9 Tagen geplant.

Den Nachmittag verbrachten wir dann im Kasino, mehr um uns abzulenken, als das wir wirklich Lust hatten zu zocken, uns beiden war die Anspannung aber deutlich anzumerken.

Irgendwie schafften wir es über den Tag und saßen nun gemeinsam mit dem Kapitän, seine Nichte und noch zwei anderen Gästen am Kapitänstisch und genossen schweigend das reichhaltige Abendmenu. Gegrillter Zander mit Butterkartoffeln, frischem Gemüse und Zitronensoße. Es schmeckte vorzüglich und ich genoss jeden Bissen davon. So in Gedanken merkte ich erst beim zweiten Ruf meines Namens, dass mich der Kapitän angesprochen hatte. „Nah du warst aber in Gedanken." Freundlich blickte mich Sashas Onkel an.

„Äh... Nein eigentlich nicht, ich habe nur das Essen genossen."

„Ja wie auch immer", setzte der Kapitän erneut an „Was habt ihr denn für den Abend noch so schönes geplant?" Warum musste er mich das ausgerechnet heute fragen, ging es mir durch den Kopf. Sonst war er doch auch nicht so neugierig.

„Och eigentlich nichts weiter. Eventuell noch an die Bar etwas trinken."

„Oh, ich dachte du wolltest mir dein Kleid zeigen." fiel mir Sasha beinahe ins Wort.

„Ach stimmt. Hatte ich dir ja versprochen", nahm ich den Faden aber dankend auf.

Dann war es schließlich soweit und wir machten uns zu dritt auf den Weg in unsere Kabine. Wieder fühlte ich den Schweißfilm auf meinen Händen und versuchte verzweifelt meine Hände an meiner Jeans zu trocknen, was mir aber nicht wirklich gelang. Sasha freute sich wie ein kleines Mädchen, zeigte damit sehr deutlich, dass sie sich auf den Rest des Abends mehr als freute. Mike war als erstes an unserer Kabine, öffnete die Tür und trat ein. Sasha und ich folgten ihm auf dem Fuß. Drinnen ließ sich Sasha auf den linken Sessel fallen und blickte uns erwartungsvoll an. Gott, so nervös war ich in meinem Leben vorher glaube ich noch nie gewesen, vom ersten Mal mit Mike vielleicht abgesehen. Mike kam auf mich zu, gab mir einen Kuss und lächelte mich anschließend an. „Stell dir vielleicht für den Anfang vor, wir wären allein", versuchte er mich zu unterstützen. Anschließend nahm er mich wieder in den Arm und küsste mich nun intensiver.

Ich überließ Mike komplett die Führung, der scheinbar kein Problem damit hatte mir seine Liebe zu zeigen, obwohl Sasha noch mit ihm Raum war. Schnell gesellte sich zu der Nervosität aber auch ein anderes Gefühl. Deutlich konnte ich Sashas Blick auf mir spüren, aber dieses Beobachtet werden löste auch ein leichtes Kribbeln in mir aus, was mit Nervosität nichts zu tun hatte. Ich wurde geil. Nicht nur auf Mike, der inzwischen meinen Hals mit seinen Liebkosungen verwöhnte, sondern auch die Situation machte mich an. Nach und nach verflogen die nervösen Gedanken, verdrängt von der Lust die ich spürte. Die Lust auf meinen Bruder und die Lust es mit ihm zu treiben, vor den Augen unserer Voyeurin. Meine Hände machten sich selbstständig und ich schob sie unter das Shirt meines Bruders, begann wieder einmal seinen Bauch mit den Fingern nachzuzeichnen. Seine Lippen suchten die Meinen und wir ergaben uns unseren Gefühlen in einem sehr leidenschaftlichen Kuss.

Der Kuss durchbrach meine letzten Barrieren und ich begann damit meinen Bruder von seinen Kleidern zu befreien. Nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, stand er vor mir.

„Nicht schlecht." hörte ich eine Stimme aus dem Hintergrund. Wieder ging ein Kribbeln durch meinen Körper und ich lächelte meinen Bruder zwischen den heißen Küssen immer wieder an. Meine Hand hatte sich längst um sein pochendes Glied gelegt, die Situation schien ihn sichtlich zu erregen. Ich hörte leichte Raschelgeräusche im Hintergrund, hatte aber momentan nur Augen für meinen Lover vor mir. Langsam glitt meine Zunge über seinen Hals, küsste und leckte mich über seine Brust und seinen Bauch schließlich zu seiner harten Männlichkeit. „Ohh... Ja... Geil! Lutsch ihm den Schwanz." Sashas Stimme schien belegt, scheinbar erregte sie das Schauspiel was sich ihr bot. Von ihrem Worten angespornt nahm ich seinen Kolben in den Mund, leckte genüsslich an seiner Eichel, ließ ihn wieder heraus und leckte seinen Schaft bis zu seinen Eiern herunter. Deutlich spürte ich die Nässe in meinem Schritt. Gott, ich war nicht nur feucht, sondern stand förmlich schon in Flammen.