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Doppeltes Glück

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Tom sagte "Fera, ich gebe dir die Hand meiner Mutter, damit sie deine Frau werden kann."

Nazan konnte sich ein "Sehr feierlich" nicht verkneifen, was ihr eine ausgestreckte Zunge von Zhuri brachte.

Nun konnten sie sich um den wichtigen Teil des Abends kümmern, den Champagner trinken und das Essen genießen. Tom hielt sich mit dem Wein zurück, nach dem Champagner trank er nur noch Wasser. Auf einen fragenden Blick seiner Mutter sagte er "Liebe Mamas, ich werde euch heute nach Hause fahren. Besauft euch, wenn ihr wollt."

Die drei Frauen lachten.

Nazan schloss sich Tom an und so tanken nur die beiden Mütter Wein.

"Ich muss aufpassen, dass er den Weg findet. Ihr wisst ja, Männer sind ohne Frauen hilflos."

"Diesen Weg finde ich sogar im Dunkeln" sagte Tom, was ihm einen Blick von Nazan einbrachte.

Fera kicherte. "Du darfst noch nicht, deine Frau lässt dich nicht."

"Mama, du bekommt nur noch Wasser, du bist betrunken" sagte Tom.

"Das ist meine Frau, die darf heute betrunken sein" sagte Zhuri auch nicht mehr ganz nüchtern. Hier verbat Nazan das weitere Weintrinken.

"Unsere Kinder sind schreckliche Kinder" fand Fera daraufhin, worauf Zhuri ihr zustimmte.

Am Tag der Hochzeit hatte der grade neunzehn gewordene Tom, seine noch nicht neunzehn Jahre alte Braut geheiratet. Sie wurde ihm von ihrer Mutter übergeben.

Nach dieser Zeremonie, zu der auch die Großeltern von Tom aus Afrika eingeladen worden waren, die neben Toms anderer Großmutter saßen, übergab Tom seine Mutter an Fera.

Die beiden Brautpaare standen da vor dem Standesamt und wurden mit Blumen überworfen.

Tom und Nazan hielt ihr Versprechen, dass sie sich gegenseitig gegeben hatten durch.

Nach der Hochzeitsnacht hängten sie das Laken ins Fenster und Fera sah stolz zu ihrer Tochter.

Da die vier in den Ferien geheiratet hatten, konnten sie ihre Hochzeitsreisen ohne Ausfall von Unterrichtsstunden machen.

Tom und Nazan hatten kurz vor dem Beginn der Ferien ihre Abiture gemacht. Nach den Ferien wollten sie anfangen zu studieren. Auf die Frage von Zhuri, was, sagte Nazan, "Wir hatten schlechte Vorbilder, deshalb werden wir Lehrer werden."

Zhuri haute ihrer Schwiegertochter eine runter, liebevoll, natürlich.

Oder war sie ihre Stieftochter?

Als Tom und Nazan abfuhren, rief Fera noch "Wann gibt es Enkel?"

"In neun Monaten" rief Tom und wurde von seiner Frau geschlagen.

Er sah sie an und sagte "Wieso? Früher geht nun mal nicht."

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  • KOMMENTARE
6 Kommentare
SakatoSakatovor etwa 6 Jahren
Schöne Story

Wieder einmal eine schöne Story - mag sein, dass sich die Abläufe ähneln (roter Faden) aber die Konstellationen sind immer irgendwie anders gestrickt - LACH - außer dem "Kinder kriegen" zum Schluß

ice108ice108vor mehr als 7 Jahren
eine schöne Geschichte!!!

@Rafe: gut gemacht! Ich finde sie Geschichte sehr schön und habe sie gerne gelesen! Besonders die Idee mit der jungfräulichen Hochzeit finde ich gut!!

@Skorpion57: ich weiß nicht wo Du verwandschaftliche Verhältnisse siehst! 2 Frauen finden sich und deren Kinder verlieben sich! Außer das die Frauen die jeweilige Mutter eines Kindes ist sehe keine Verwandschaft! Also was genau ist dein Problem?

Gruß Ice108

Rafe_CardonesRafe_Cardonesvor mehr als 7 JahrenAutor
2@ Skorpion57

Wenn du der Meinung bist, du hättest die Geschichte gelesen, die du auch kommentiert hast, ist das deine Meinung, von der ich dich nicht abhalten kann.

Doch du gehst weiterhin einfach nur von einer falschen Annahme aus.

Skorpion57Skorpion57vor mehr als 7 Jahren
Rafe_Cardones

Ich habe schon die richtige "Story" kommentiert. Mama und Co. sind doch deine üblichen Protagonisten. Das ist hier auch nicht anders.

Rafe_CardonesRafe_Cardonesvor mehr als 7 JahrenAutor

Skorpion57, wie kommst du auf

"Sohn, Mutter, Schwester, manchmal Oma und Tanten, Heirat, Kindersegen."?

Es gibt im dieser Geschichte, meiner Kenntnis zufolge, keine Mutter, Schwester, Oma oder Tante, mit der eine der in der Geschichte genannten Personen Sex hat.

Und Kindersehen kommt, denn überhaupt, nur im letzten Absatz vor.

Ich glaube, du hast die falsche Geschichte gelesen.

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