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Doris Teil 01

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Heute ist es etwas anders. Nachdem ich die Einkäufe verräumt habe, gehe ich in seine Werkstatt um nach Bernhard zu sehen. Er ist nicht da, seltsam wo mag er sein? Ich gehe zurück ins Haus und höre wie er oben im Schlafzimmer etwas tut. Ich gehe nach oben.

„Bernhard ich bin wieder da!"

Ich sehe, daß er eine große Kiste und einige Kartons aus seinem Kleiderschrank geholt hat. Ich kann mir nur zu genau vorstellen, was darin ist, auch wenn ich nie hinein gesehen habe. Ich habe es immer verdrängt und absichtlich übersehen.

Ich miste aus, sagt er mürrisch.

Er öffnet die große Kiste und scheint darin etwas zu suchen. Es ist das erste mal, daß ich in diese Kiste blicken kann. Er will bestimmt, das ich neugierig werde und ihn danach frage, was er in der Kiste hat. Mache ich aber nicht, nur ist meine Neugierde geweckt.

„Was mistest du denn aus? Deine alte Lederjacke könntest du dann auch gleich mit entsorgen."

Ich weiß, er würde das nie selbst tun, das müßte ich schon übernehmen. Aber dieser Seitenhieb hilft mir auf sicheres Terrain.

„Ich miste nur aus, was ich nicht mehr brauche. Das ganze Zeug verstaubt hier eh nur, da man mit dir sowieso nichts spielen kann. Da werfe ich das Zeug jetzt weg. Lieber ärgere ich mich einmal richtig darüber, anstatt dauernd und immer nur vergebens zu hoffen, es doch einmal zu benutzen."

„Jetzt geht die Leier schon wieder los, dabei dachte ich, daß nach heute morgen im Bad alles wieder in Ordnung wäre und ich nun wieder einige Zeit Ruhe vor deinen komischen Wünschen hätte."

„ Du willst nicht, das habe ich entgültig verstanden. Scheiß Gefasel, von wegen Reden sie mit ihrem Partner über ihre Wünsche. Das kann auch nur einer sagen, der keine Ahnung hat. Mein Partner ist ab jetzt die Wand in diesen Dingen. Von der bekomme ich wenigstens nicht eine Abfuhr nach der anderen, sondern bei der weiß ich, das ich nichts zu erwarten habe."

Das tue ich mir nicht länger an. Ich verlasse wortlos das Zimmer und gehe in die Küche. Was für ein tolles Wochenende. Erst hat alles so ungewöhnlich erotisch angefangen und nun ist alles gelaufen. Ich sehe wie er die Tasche in sein Auto lädt und dann in die Küche kommt.

„Ich geh mal weg, ich brauch frische Luft. Mit dem Essen braucht du auf mich nicht zu warten."

So etwas hat er noch nie gemacht. Bin ich doch zu schroff und abweisend zu ihm gewesen, vor ein paar Tagen? Und nun? Ich sitze ganz alleine hier zu Hause. Naja es dauert zumindest noch 2 Stunden, bis Marc vom Fußballspielen kommt und Sonja soll bis sieben wieder da sein.

Ich gehe nach oben und will mich mit dem Bettenmachen ablenken, da sehe ich, daß der Schrank von Bernhard offen steht. Typisch, abdampfen und nicht einmal den Schrank schließen. Außerdem stehen noch einige offene Kartons herum. Schuhkartons, wie ich an der seitlichen Aufschrift erkenne. Ach ja diese Stiefel kenne ich, die hat er mir schon einmal gezeigt und auch getragen. Die sehen gar nicht so schlecht aus. An einer Frau, würden die die Männer sicherlich geil finden. Sie sind oberschenkellang und mit einem wahnsinnig hohen Absatz versehen. Allerdings sehe ich die Stiefel gar nicht, nur den Karton. Diesen anderen Karton kenne ich nicht, diese Stiefel hatte er mit nie gezeigt. Sowas sonst hat er mir doch immer alles gezeigt?

Ich verstaue die Leerkartons unter dem Bett, die Kinder würden sich bestimmt wundern Damenschuhkartons mit dem Aufdruck Größe 44 zu sehen. Die hätte Bernhard ja wirklich aufräumen können. Ich will die Schranktür schließen und bemerke, das etwas klemmt. Deshalb stand sie offen, ein Gürtel steckte in dem Spalt zwischen Tür und Rahmen. Da fällt mein Blick auf die große Kiste. Ich sehe, daß die Schlösser offen stehen. Soll ich oder soll ich nicht? Er kommt jetzt bestimmt nicht zurück, so sauer wie der ist und die Kinder kommen auch nicht so schnell.

Ich kann nicht widerstehen und schiebe die Kiste aus dem Schrank und öffne sie. Er muß wirklich viel weggebracht haben, denn in seinem Schrank sind keine Kartons mehr und die Kiste ist auch nur zur Hälfte gefüllt. Ich sehe ein Paar Pumps, ein Paar Pantoletten und ein Paar Stiefel. Da fehlen mindestens fünf weitere Paare, die ich kenne, oder er hat sie woanders versteckt. Oder will er sie wirklich wegwerfen? dann sind da noch Netzstrümpfe und Halterlose, ein Paar habe ich ihm sogar einmal geschenkt. Weiterhin sehe ich einige Schnüre, ja ja seine Fesselspielfantasien, Handschellen und Handschellen mit einer längeren Verbindungskette. Das sind wahrscheinlich Fußschellen, irgendwann hat er so etwas mal erwähnt, aber er hat nie gesagt, daß er sie gekauft hat. Man oh man, was für ein riesiger Dildo, den wollte er doch hoffentlich nie in mich stecken. Eine Reitgerte und eine Peitsche, er scheint wirklich geschlagen werden zu wollen. Was ist das? Noch verpackt, das ist eine lederne Kopfhaube. Mit Verschlüssen für Mund und Augen. Das wird ja immer verrückter, sogar ein Mundknebel ist daran angebracht. Alles Sachen, die ich nicht kenne, aber von seinen Latexsachen, seinen Frauenkleidern und Dessous keine Spur. Ich sehe nochmals in den Schrank, aber es ist nichts zwischen den anderen Sachen versteckt, alles ist weg. Ich widme mich wieder der Kiste. Es sind noch einige Vorhängeschlösser darin, diese Fesselspiele scheinen ihn nicht loszulassen und was ist das für ein Kästchen: The Curve? Ich öffne es, oh Gott das ist ja ein Peniskäfig. Er hat sich tatsächlich so ein Keuschheitsding gekauft und so abgenutzt wie der Karton aussieht, auch sicherlich schon oft benutzt und ich habe nie etwas gemerkt! Ja er hat das einmal erwähnt und ob ich ihn abschließen würde, ich weiß ich habe ihn damals nicht für ernst genommen und gesagt, ich glaube du spinnst. Er spinnt doch wohl wirklich, wenn er so etwas will, warum sollte er denn so etwas wollen, warum sollte so etwas überhaupt jemand wollen?

Wenn ich das alles so vor mir sehe, sind mir die meisten Dinge unbekannt gewesen und die Sachen die ich kannte sind zum Großteil verschwunden. Ich bin seltsam berührt. Ich dachte immer wir würden über alles sprechen und uns alles zeigen, oder habe ich es einfach nur nicht sehen wollen?

„Wenn du fertg bist, kannst du dann alles wieder in die Kiste räumen bevor die Kinder kommen!"

„Bernhard ich dachte du wolltest bis nach dem Abendessen wegbleiben, nach deinem großen Abgang vorhin", sage ich erzürnt.

„Klar, damit du alles in Ruhe durchsuchen kannst", entgegnet er mir fast zu ruhig. Ich habe nur etwas vergessen.

Er holt noch eine Tüte aus der Ecke, aus der etwas schwarz glänzendes heraus hängt. Als ich den Geruch bermerke, ist mir sofort klar, daß dies seine Latexsachen sind.

„Das muß auch weg. Nicht das es noch einmal deine Nase beleidigt."

Ich fühle mich ertappt, erneut ertappt

„Wo willst du hin?"

„Raus, nur raus hier. Leute treffen, die Verständnis haben. Ich komme erst in der Nacht wieder zurück. Sag den Kindern ich müßte in den Sportverein, die brauchen ja nicht zu merken, das wir Streit haben."

„Ach und ich soll wohl Schuld sein?"

„Ja!"

Bernhard dreht sich um und verläßt mit seiner Tüte das Zimmer.

Ich packe alles in die Kiste, schließe sie und schiebe sie wieder in den Schrank. Verdammt warum mußte er auch ausgerechnet jetzt zurück kommen. Nun denkt er bestimmt, daß ich immer in seinen Sachen wühle, sobald er das Haus verläßt.

Oje schon so spät, gleich kommt Marc und ich muß noch das Essen vorbereiten. Innerlich koche ich vor Wut auf Bernhard. Den Kindern erzähle ich, daß Papa noch einmal zum Sportverein mußte, aber ich glaube sie wissen längst, das wir uns streiten.

Die Kinder sind schon im Bett und es ist spät. Bernhard ist immer noch nicht zurück. Ich werde schon unruhig. Für mich ist es auch Zeit. Ich gehe ins Bad, putze mir die Zähne und mache mich für die Nacht zurecht. Ich versuche noch etwas zu lesen. Ausgerechnet jetzt hat das Buch so eine höchst erotische Stelle. Ja es macht mich an darüber zu lesen, wie es beschrieben wird, wie sie sich von einem Unbekannten verführen läßt, obwohl sie verheiratet ist.

Es ist 23:00 Uhr, er hat gesagt Nachts. Bestimmt ist er mit seinem Kumpel Volker unterwegs. Das dauert wahrscheinlich bis 1 oder 2 Uhr Nachts, wenn sie sich wieder gegenseitig über ihre Frauen bedauern.

Da fällt mir der Dildo ein, den ich in der Kiste entdeckt hatte. Ich hatte so etwas noch nie zuvor in Händen. Ein seltsames Gefühl. Einen Vibrator kenne ich, den hat er mal vor langer Zeit angeschleppt und der ist mittlerweile tief unter der alten Unterwäsche versteckt. Wahrscheinlich sind schon die Batterien ausgelaufen, so lange haben wir den nicht mehr benutzt.

Nein das kannst du nicht tun, auf keinen Fall. Aber warum nicht? Diese Stelle in dem Buch hat mich so heiß gemacht. Nein vergiß es, oder vielleicht doch?

Ich kann nicht anders, ich steige aus dem Bett und denke mir, du kannst ihn ja mal in die Hand nehmen, aber nicht benutzen. Nein, der ist doch viel zu groß. Ich sehe mich noch einmal verstohlen um, als ob mich jemand sehen könnte, so ein Quatsch. Ich öffne seinen Schrank und hole den Dildo aus seiner Kiste. Wow, das ist aber auch ein Gerät! Eine richtig realistische Nachbildung. Ich werde nervös, so wie in den Teenagerzeiten, als ich mich heimlich befriedigt habe mit dem Stiel einer Haarbürste. Der Dildo ist viel dicker und länger, als der kleine Penis von Bernhard. Er fühlt sich kalt aber nicht unangenehm an. Na wie wäre es mit uns beiden, denke ich etwas frivol. Ich müßte ihn erst abwaschen. Verstohlen schaue ich auf den Flur, verstecke ihn unter meinem Nachthemd und schleiche mich ins Bad. Ich schließe die Türe ab, was ich sonst nie mache, falls eines der Kinder dringend ins Bad müßte. Ich wasche ihn gründlich und schleiche mich dann zurück ins Schlafzimmer. Schnell unter die Decke. Mir pocht das Herz, dabei bin ich doch erwachsen, habe Kinder und tue doch nichts verbotenes. Es ist einfach aufregend.

Ich wärme ihn etwas in meinen Händen an und streichle mir dann mit ihm über meine Scham. Umkreise meine Klitoris, fahre mit ihm durch meine Schamlippen. Ich spüre die künstliche Eichel vor meinem Scheideneingang. Soll ich? Der ist dick, aber die Kinder haben doch auch durchgepasst. Ich beginne gegen meinen Scheideneingang zu drücken und das ganze hat mich so erregt, daß ich feucht genug bin, damit die Eichel etwas eindringen kann. Ein warmer Schauer durchfährt mich. Ich nehme meine zweite Hand zu Hilfe und ziehe meine Schamlippen auseinander. Nun ist es leichter ihn weiter einzuführen. AAAhhhh ... Ohhhh ... wie er mich ausfüllt. Das habe ich noch nie so gespürt. Bernhards Penis war das einzige was ich mir seit unserer Ehe da eingeführt habe. Ich beginne damit den Dildo vor und zurück zu bewegen, mich damit zu stoßen, während meine andere Hand sanft meinen Kitzler streichelt. Ich beginne an diesen feurigen Liebhaber aus dem Buch zu denken. Ja stoß zu du wilder Kerl. Erst jetzt merke ich, das die künstlichen Hoden an meine Schamlippen stoßen. Ich habe ihn tatsächlich komplett eingeführt. Ich reibe mich schneller, war da ein Geräusch? nein nicht ablenken, weiter machen mein Liebhaber, stoß mich fest und hart! Ich öffne die Augen und will gerade meine Bettdecke zurückschlagen um meinen künstlichen Freund zu beobachten wie er in mir steckt, als die Schlafzimmertür aufgeht und Bernhard herein kommt.

Mir stockt der Atem für einen Moment und ich verharre wie versteinert in meiner Position. Verdammt, warum jetzt, ich war so nah dran. Jetzt erst realisiere ich, daß ich in eine Falle geraden bin. Der Dildo steckt ganz tief in mir, wie soll ich den los werden? Nun bemerke ich auch, daß Bernhard schon seinen Schlafanzug an hat. Er muß also schon länger da gewesen sein. Ob er etwas bemerkt hat? Ich schwitze, was jetzt?

Ich lege die Hände auf die Decke. Nur nicht bewegen. Wenn der Dildo jetzt herausflutscht weiß er sofort was los ist. Das wäre oberpeinlich, wenn er mich schon wieder bei etwas erwischt, was ich sonst nie getan habe. Welch unglaubliche Situation. Ich bin immer noch so heiß und stehe kurz vor einem Orgasmus.

„Hallo", sagt er kurz.

„Hallo", erwiedere ich viel zu neutral. Denn normalerweise würde ich bei einem Streit viel bissiger antworten.

„Ach du liest wieder einen deiner Romane."

Er hat das Buch entdeckt.

„Lies doch nicht immer davon, sondern mach es lieber selbst einmal!"

Wenn du wüßtest, denke ich, daß ich es mir gerade selbst mache. Es wird mir heiß und kalt. Was meint er nur mit seiner Andeutung? Da merke ich wie seine Hand herüberwandert und über meinen Bauch gleitet. Das ist normalerweise die Einleitung, wenn wir miteinander schlafen. Aber ich hatte doch gerade Sex und wir beide hatten zusammen heute morgen Sex. Zweimal an einem Tag, wann hatten wir das zu letzt? Das ist mehr als wir in manchen Monaten haben. Was treibt ihn nur so an? Seine Hand wandert wie üblich zu meinen Brüsten. Ich muß unbedingt den Dildo los werden, nur wie, ohne das er etwas merkt? Er greift wieder so fest zu, genau wie heute morgen. Meine Brust schmerzt etwas. Ist das aufregend, oben seine feste Hand und unten mein großer neuer Freund. Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und kuschle mich an ihn. Nun kann er mit der anderen Hand meine zweite Brust ergreifen. Ich muß schon sehr aufpassen, daß ich meinen Eindringling nicht verliere und das er ihn nicht spürt. Ich bin richtig abenteuerlustig, sonst hätte ich bestimmt einen Grund gefunden mich schnell einmal abzuwenden und das Ding zu entfernen. Wieder beginnt dieses süß schmerzhafte Spiel mit meinen Brustwarzen. Ich könnte glatt vergehen vor Lust. Was mache ich nur?

Er beendet das Spiel mit meinen Brüsten. Schade. Er läßt seine Hand nach unten wandern. Erst über meinen Bauch , dann über meine Pobacken. Ich liege immer noch auf der Seite und spüre seinen Penis an meinem Rücken. Ich bin auf das äußerste gespannt. Nein ich werde den Dildo nicht heimlich entfernen, ich will es wissen, wie er reagiert. Er streichelt mir über das Schamhaar, jetzt sind es nur noch Millimeter, dann muß er es bemerken. Ja jetzt, jetzt müssen seine Finger den Konkurrenten entdecken.

Ich warte darauf, das er etwas sagt, das er erstaunt aufschreckt, nein nichts von dem passiert. Er dreht mich auf den Rücken. Sag doch etwas Bernhard! denke ich. Seine zweite Hand wandert nun auch zu meiner Scham. Mein Gesicht muß glühen, so hoch ist meine Anspannung. Ich fühle wie er mit seiner Hand prüft, ob der künstliche Penis auch komplett in mir steckt. Er drückt etwas dagegen, aber es geht nicht mehr tiefer. Ich bin total ausgefüllt, so ausgefüllt wie noch nie von einem Penis. Jetzt geht er mit seinem Kopf hinunter zu meinem Becken. Ich spreitze etwas die Beine und will den Dildo heraus drücken, aber das läßt er nicht zu. Da spüre ich seine Zunge, wie sie sanft um meine Klitoris kreist. Ich fließe regelrecht. Er beginnt ganz leicht mich mit dem Dildo zu stoßen, während er weiterhin sanft meine Klitoris reizt. Ich winde mich vor Lust und werde es nicht mehr lange aushalten können. Und gerade als ich diesen Gedanken habe ist es zu spät. Mein Orgasmus überkommt mich mit einer derartigen Heftigkeit, daß ich lautstark aufstöhne. Das habe ich nie getan, ich hatte immer Angst, daß die Kinder etwas mitbekommen könnten, aber heute ist es mir egal. Ich lasse mich einfach fallen und es ist so wahnsinnig schön. Immer wieder durchlaufen die Kontraktionen meine Vagina, die versucht gegen das künstliche Glied anzukommen, aber Bernhard presst den Dildo fest in mich. Er genießt meine Zuckungen, meinen Orgasmus. Es dauert unendlich lange Sekunden, bis ich von meinen Höhepunkt herunter komme. Als ich mich wieder gefangen habe, will ich den Dildo entfernen, damit Bernhard auch seinen Spaß haben kann, aber er hindert mich daran.

„Laß deinen neuen Liebhaber noch etwas in dir. Es scheint ihm und ihr sehr gut zu gefallen, wenn sie bei einander sind."

„Und was ist mit dir?"

„Ich darf heute nicht. Heute ist ja ein anderer dran... aber das ist schon viel mehr, als ich gehofft hatte."

Ich verstehe zwar den Sinn seiner Worte nicht, aber eigentlich bin ich auch zu geschafft für eine weitere Runde. Ich mache was er sagt und lasse den Dildo noch in mir stecken. Dieses ausgefüllt sein gefällt mir. Das Ganze hat mir wahnsinnig gut gefallen. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Zweimal Sex an einem Tag, ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das das letzte mal hatte.

Nach einiger Zeit verstößt meine Muschi ihren neuen Freund und drückt ihn heraus. Ich will ihn Bernhard geben, damit er ihn wieder in seiner Kiste verstauen kann, aber er lehnt es ab.

„Das ist jetzt dein neuer Gespiele, da mußt du dich darum kümmern."

Seine Andeutungen geben mir immer neue Rätsel auf. Ich gehe ins Bad und reinige meinen imposanten Liebhaber, der mit meinem Sekret überzogen ist. Als ich zurück komme ist Bernhard schon eingeschlafen. Schade ich hätte noch so viel zu bereden gehabt, aber wenigstens hat es heute statt erneuten Streit etwas sehr befriedigendes gegeben.

Am nächsten Morgen ist Bernhard nicht mehr im Bett, als ich aufwache. Ich gehe ins Bad und mache mich zurecht. Ich verlasse gerade das Bad, da höre ich wie unten die Haustür aufgeschlossen wird und er herein kommt. Die Kinder schienen noch zu schlafen und ich fühle mich richtig gut erholt nach der gestrigen Nacht Nur ein klein wenig habe ich ein schlechtes Gewissen. Nein nicht wegen dem ausgefallenen Sex, nein das war wirklich toll, nein wegen Bernhard. Weil ich in seinen Sachen gewühlt habe und das ich ihm keine Befriedigung verschafft habe. Ich gehe nach unten zum Frühstück machen und bin überrascht, als ich die Küche betrete. Bernhard hat schon alles vorbereitet, den Kaffee gekocht und Brötchen geholt. Deshalb war er so bald unterwegs. Ich brenne darauf mit ihm über alles was mich jetzt schon einige Tage beschäftigt zu sprechen, aber gleich kommen die Kinder und darüber möchte ich bestimmt nicht vor ihnen mit Bernhard reden.

„Guten Morgen, mein Schatz",dabei gibt er mir einen Kuß auf die Wange und schenkt mir einen Kaffee ein. Wann hat er das das letzte mal gemacht? Jetzt bedauere ich um so mehr, wie ich auf seine Wünsche die ganze Zeit reagiert habe. Warum war ich nur so engstirnig und nicht etwas aufgeschlossener ihm gegenüber. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und versuche das Thema anzusprechen. Ausgerechnet in diesem Moment höre ich unsere Tochter die Treppe herunter trampeln.

Also nichts mit Aussprache. Bald kommt auch noch Marc und es wurde ein ganz normaler Sonntag. Ich finde einfach keine Zeit, um in Ruhe mit ihm zu reden. Spazierengehen wollte er nicht, da er noch etwas in seiner Werkstatt zu tun hätte. Wenn das so weitergeht platze ich noch. Da bleibt nur eines, warten bis die Kinder wieder im Bett sind.

Nach dem Abendessen, als die Kinder ihre Schulsachen zusammensuchen, ist es endlich soweit, das wir reden könnten muss er noch einmal zu Volker und ich kann alleine ins Bett gehen. Als ich dort liege kann ich mich einfach nicht auf das Lesen konzentrieren. Immer wieder geht mir die gestrige Nacht durch den Kopf, wie Bernhard einfach den in mir gesteckten Dildo in sein Liebesspiel einbezogen hat. Kein Vorwurf, kein Erstaunen, kein Streit deswegen. Hat er mich vielleicht vorher schon damit gesehen? Nein das glaube ich nicht. Aber warum sagt er nichts? Ich laufe bald über, wenn ich jetzt nicht schnellstens einmal ungestört mit ihm reden kann.!

Ich halte es nicht mehr aus und gehe zum Schrank um den Dildo aus seinem Versteck zu holen. Bernhard hat ja gesagt, daß es nun mein Gespiele ist, dann kann ich mich auch um ihn kümmern. Ich husche zurück ins Bett, als hätte ich Angst es könnte mich jemand mit dem Ding erwischen. Der Dildo fühlt sich einfach gut an und mir wird warm. Da höre ich, wie die Haustüre geöffnet wird. Ich springe aus dem Bett und will ihn schnell verstecken. Dann überlege ich... genau! Warum eigentlich nicht...

Bernhard kommt herein und ich liege wieder unschuldig blickend im Bett und halte meinen Roman in der Hand.