Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Dreieck der Lust 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Ja, hallo."

Jana Müller sah aus wie auf den Fotos, mit denen sie sich gestern aufgegeilt hatten. Sophie fragte sich, ob es eine gute Idee war, ihre Nachbarin aufzusuchen statt ihr den Stick in den Briefkasten zu werfen.

„Hallo, ich bin Sophie. Ich wohne unter dir. Mit meinem Freund Philip."

„Ja, du kommst mir bekannt vor", meinte Jana und streckte ihre Hand aus. Sie schüttelten einander die Hände, dann sah Jana Sophie mit einem frechen Lächeln an. „Was kann ich für dich tun? Du willst dir doch bestimmt keine Tasse Zucker ausborgen, oder?"

Sophie erwiderte das Lächeln. „Nein ... Hier, dein USB-Stick."

„Wo hast du den denn her?", zeigte sich Jana verwundert.

„Der lag gestern im Hausflur und damit er nicht wegkommt, haben wir ihn aufgehoben."

Jana dachte nach. „Und ihr habt euch bestimmt den Inhalt angeschaut, sonst wüsstest ihr nicht, dass er mir gehört."

Sophie schwieg und nickte dezent. „Sorry, anders war das ja nicht möglich."

„Möchtest du reinkommen?"

Kurz darauf saß Sophie auf der Wohnzimmercouch. Die Wohnung war nett eingerichtet und wies die Handschrift einer Frau auf. Sophie hatte aufgegeben, Philip zu einer weiblichen Note zu überreden, was die Ausstattung ihrer Räume anging.

„Schön hast du es hier."

„Danke."

Jana reichte ihr ein Glas Cola und nahm neben ihr Platz. Wie auf den Fotos trug sie ihr Haar kurz. Vereinzelte dunkle Strähnen fielen in dem blonden Schopf auf. Das Gesicht war bildhübsch, die Lippen sinnlich, ein kleines Muttermal zierte ihr Kinn. Die Nachbarin sah Sophie mit stahlblauen Augen herausfordernd an. „Dann erzähl mal, habt ihr auch die Fotos von mir gefunden?"

Sophie hatte zuvor überlegt, ob sie es abstreiten sollte. Sie fand es spannend, über die erotischen Schnappschüsse zu reden, und entschied sich, der Wahrheit treu zu bleiben.

„Mein Freund hat das Verzeichnis entdeckt und wir haben sie uns zusammen angeschaut."

„Und was sagst du?"

Sophie zuckte die Achseln. „Mir haben sie gefallen. Erotisch und sexy."

„Nicht zu intensiv?"

„Nee, passt schon. Für wen hast du die Bilder machen lassen?"

Jana trank von ihrem Glas. „In erster Linie für mich. Mir gefiel der Gedanke, Fotos von mir zu besitzen, auf denen ich jung, knackig und sexy bin. In 20 Jahren kann ich das sicher nicht mehr von mir behaupten."

„Wer hat die Fotos gemacht", fragte Sophie neugierig.

„Ein Bekannter von mir. Er ist Fotograf und stockschwul, daher war es überhaupt kein Problem, mich offen zu präsentieren."

„Ich verstehe", erwiderte Sophie. „Also wärst du befangen gewesen, wenn der Fotograf nicht schwul wäre?"

„Ich glaube nicht. Ich bin sehr offen und habe kein Problem mit meinem Körper. Es wäre vielleicht sogar spannender gewesen, wenn der Mann hinter der Kamera auf mich reagiert hätte", fand ihre Nachbarin. „Jetzt sag aber mal, was dein Freund zu den Bildern gesagt hat."

Sophie fragte sich, ob sie die Wahrheit frisieren sollte. Das würde Philip und sie in einem besseren Licht dastehen lassen. Andererseits reizte es sie, das Gespräch mit Jana zu intensivieren und das schlüpfrige Thema weiter zu verfolgen. „Also wir haben uns die Fotoreihe ausführlich angesehen. Es waren ja nicht nur reine Nacktfotos, sondern auch Schnappschüsse, auf denen du dich berührt hast und du deine Muschi eindrucksvoll präsentierst."

Jana lachte auf. „Und dein Philip ist beim Anblick geil geworden und du hast dich bei ihm beschwert?"

Sophie lächelte und senkte den Blick. „Zunächst schon, aber ich fand die Bilder ja auch anregend."

„Stehst du auf Frauen?"

„Eigentlich nicht. Aber man muss wohl nicht lesbisch sein, um andere Menschen bei sexuellen Handlungen anregend zu finden."

„Mm ... Also hatte dein Freund einen harten Schwanz und du bist feucht geworden?"

Sophie zeigte sich erstaunt, wie sich das Gespräch entwickelte. Jana nahm kein Blatt vor den Mund und fragte freiheraus, was sie interessierte.

„Du hast eine gute Menschenkenntnis."

„Nicht wirklich. Ich stelle mir nur vor, wie ich reagiert hätte, wenn ich deine Aktfotos vor mir hätte. Ich würde bestimmt auch tierisch geil werden."

Sophie winkte ab. „Jetzt übertreib mal nicht. Außerdem existieren keine freizügigen Bilder von mir."

„Auch keine spontanen Fotos von dir mit dem Handy gemacht?"

„Ich glaube nicht."

„Schade", fand Jana und himmelte Sophie an. Diese fragte sich, ob Jana auf Frauen stand, wagte aber nicht zu fragen.

„Habt ihr miteinander gefickt?"

„Was?", japste Sophie auf.

„Haben euch die Bilder so geil gemacht, dass ihr es miteinander getrieben habt?"

Sophie beschloss, mit offenen Karten zu spielen. „Philip hat eine Diashow eingestellt, dann haben wir uns ausgezogen und ich habe mich auf ihn gesetzt."

„Ich stelle mir das gerade vor. Da wäre ich gerne dabei gewesen."

„Ich kann nicht glauben, dass ich dir das erzähle. Immerhin kennen wir uns ja gar nicht richtig."

Jana zuckte die Achseln. „Du hast mich nackt gesehen, also kennen wir uns gut genug."

Sie sahen einander schweigend an.

„Du, ich möchte dich ungern rauswerfen, aber ich habe gleich einen Termin ..."

„Ja, kein Problem, ich muss ohnehin wieder runter."

„Danke für das nette Gespräch und natürlich für den Stick."

„Gern geschehen."

Jana begleitete Sophie zur Tür und verabschiedete sich.

„Vielleicht sieht man sich ja", meinte Sophie.

„Ganz bestimmt", erwiderte Jana und schloss die Tür mit einem Lächeln auf den Lippen.

Philip erhob sich von der Couch und ging auf Sophie zu, als diese ihre Wohnung betrat. „Wie hat sie reagiert?"

„Total locker und offen. Das war eine nette Unterhaltung."

„Erzähl."

Sie setzten sich auf die Couch und Sophie gab den Inhalt des Gesprächs mit Jana wieder.

„Wieso hast du ihr erzählt, dass uns die Fotos geil gemacht haben?"

Er erhielt ein Achselzucken zur Antwort. „Ich empfand das in dem Moment als eine gute Idee."

Philip schüttelte den Kopf. „Na egal. Und nun?"

„Nun was?"

„Trefft ihr euch erneut und was ist mit mir?"

„Was soll mit dir sein?", zeigte sich Sophie verwundert.

„Werdet ihr euch weiterhin über euer Sexleben unterhalten?"

Sophie schenkte ihm ein schelmisches Lächeln. „Ich kenne dich. Du hast Erwartungen."

„Gar nicht."

„Du bist darauf aus, Jana flachzulegen, oder?"

Philip gab sich entrüstet. „Nein, das würde ich nie tun. Du weißt doch, dass ich nur auf dich stehe."

„Und wenn ich kein Problem damit hätte, dass du sie vögelst?"

Philip riss die Augen auf. „Was ist nur los mit dir? So kenne ich dich gar nicht. Hat dich die Unterhaltung mit ihr locker werden lassen?"

„Weiß nicht ... Mach dir aber nicht allzu große Hoffnungen. Es könnte sein, dass sie lesbisch ist."

„Dann frag sie bitte, ob sie auch auf Männer steht", schlug Philip aufgeregt vor.

Sophie war sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, ihrem Freund den Floh von dem Sex mit der Nachbarin ins Ohr zu setzen. Philip fickt Jana -- wäre das etwas, für das sie ihren Segen geben konnte?

Es war Sonntag und Sophie und Philip ließen den Tag langsam angehen. Zum Glück hatten Philips Eltern auf eine erneute Einladung in ihren Garten verzichtet, und da Sophies Mutter mit Freundinnen unterwegs war, mussten sie nicht befürchten, zu Verwandtenbesuchen angefordert zu werden. Als Philips Handy sich kurz vor Mittag meldete, hatte sich Sophie im Badezimmer zurechtgemacht und war drauf und dran, eine Kleinigkeit zu Essen zu bereiten. Philip suchte sie in der Küche auf. „Wäre es ein Problem, wenn ich zu Mark fahre und an seinem Auto rumschraube?"

Mark war Philips Kumpel aus Schulzeiten und hin und wieder trafen sie sich, um über Frauen, Fußball und Autos zu diskutieren und sich einen hinter die Binde zu gießen. Wenn Philip davon sprach, Autos zu reparieren, bedeutete das meistens, dass er Stunden später angetrunken nach Hause kam.

„Nein, schon OK. Mach dir einen schönen Nachmittag ... Aber trink nicht so viel."

„Wird schon nicht passieren. Ich nehme vorsichtshalber das Fahrrad."

Was nichts anderes bedeutete, dass er ordentlich einen im Tee haben würde, sollte er seinen Drahtesel unfallfrei in den heimischen Hafen steuern. Sophie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich. Da Philip nicht essen wollte und sie kaum Hunger hatte, machte sie sich einen Toast Hawaii und überlegte, wie sie den freien Nachmittag verbringen sollte. Netflix lockte mit einer neuen Liebesschnulze, doch sie hatte keine Lust vor der Glotze zu hängen. Ihr kam eine Idee.

„Hi Sophie. Wie geht´s?", zeigte sich Jana überrascht, als Sophie auf der Fußmatte stand.

„Hast du Pläne für den Nachmittag?"

„Zählen Wäsche zusammenlegen und Putzen auch?"

„Ich hätte nicht erwartet, dass du ganz normale Hausfrauenarbeiten verrichtest", wunderte sich Sophie, die von Jana hereingebeten wurde.

„Nur, weil ich Aktfotos knipsen lasse, macht sich der Haushalt ja nicht von selber. Setz dich auf die Couch."

Wenig später hielt Sophie ein Glas Wein in der Hand und nippte an dem lieblichen Getränk. Wenn sich Philip betrank, musste sie sich ja nicht zurückhalten. Auch Jana sprach dem Rotwein zu und die erste Flasche war bald geleert. Die Nachbarinnen verstanden sich prima und unterhielten sich über Privates, die Arbeit und nicht zuletzt über Beziehungen.

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig eingeordnet habe. Stehst du jetzt auf Frauen oder doch eher auf Männer?"

Jana lächelte und meinte: „Beides. Ich bin wohl so etwas wie bi. Irgendwie praktisch."

„Oh, OK."

„Bricht für dich jetzt eine Welt zusammen?"

„Nein, nein ... Dann kann Philip ja wieder Hoffnung schöpfen."

„Warum?", fragte Jana nach.

Sophie kicherte. „Mein Schatz hat zugegeben, dass er dich attraktiv findet und dich nicht von der Bettkante stoßen würde."

„Wäre das OK für dich?"

„Ich weiß nicht. Ich bin für Treue und ich würde das wohl nicht tolerieren, wenn Philip etwas mit einer anderen anfängt."

„Und bei mir wäre das anders?"

„Vielleicht. Da ich ja davon wüsste und natürlich Aufsicht führen würde."

Jana sah sie staunend an. „Du machst da einen Unterschied?"

„So genau habe ich über das Thema nicht nachgedacht. Fremdgehen finde ich so oder so schrecklich. Wenn ich aber wüsste, mit wem er es treibt oder wenn ich dabei wäre ..."

Jana legte den Kopf schief. „Was wird das hier?"

„Was denn?"

„Versuchst du gerade, mich zu einem flotten Dreier zu überreden?"

Sophie verschluckte sich beinahe am Wein. „Verdammt, nein. Ich dachte ... Ich wollte nicht ... Kam das so rüber?"

Jana zuckte die Achseln.

„Tut mir leid. Wir kennen uns ja erst seit gestern und Philip hast du noch gar nicht kennengelernt."

„Er wird schon schnuckelig sein, wenn du mit ihm zusammen bist", war sich Jana sicher.

„Das stimmt allerdings. Oh, die zweite Flasche ist auch gleich leer."

Sie öffneten Wein Nummer drei und ließen ihn sich schmecken.

„Hattest du denn schon mal etwas mit einer Frau?", fragte Jana interessiert.

„Hat sich irgendwie nicht ergeben."

„Würdest du es gerne ausprobieren?"

„Keine Ahnung. Planen kann man ja viel, aber wenn es so weit ist ..."

Jana erhob sich und verließ das Wohnzimmer. Sie kehrte mit einer Kamera zurück und blieb vor der Couch stehen. „Mit dem Apparat hat mich mein Freund fotografiert."

„OK."

„Komm, mach dich mal frei, ich schieße ein paar aufreizende Bilder von dir."

„Was? Nein!"

„Warum nicht?"

„Wie kommst du denn jetzt darauf?"

Jana zuckte mit den Schultern. „Du hast mich nackt auf Fotos zu sehen bekommen. Gleiches Recht für alle."

„Das überzeugt mich nicht. Obwohl es ja doch reizvoll wäre."

„Also runter mit den Klamotten."

Sophie ließ sich noch kurz bitten, dann erhob sie sich und befreite sich von ihrem Shirt und der Jeans. In weißer Unterwäsche nahm sie auf dem Sofa Platz und sah Jana erwartungsvoll an, die grinsend vor ihr stand.

„Du hast irgendwie noch zu viel an."

„Mach doch erst mal so. Zum Warmwerden", bat Sophie und schlug lasziv ein Bein über das andere.

Jana baute sich vor ihr auf und schaute durch den Kamerasucher. Sie hantierte an dem Gerät herum und betätigte den Auslöser. „Leg mal eine Hand auf deinen Busen. Ja, genau so."

Sophie befolgte die Anweisungen der Fotografin und präsentierte sich mal mit Glas in der Hand, mal mit beiden Händen über dem Busen, mal mit der Hand zwischen den Schenkeln, die sie gespreizt hatte.

„Jetzt will ich aber mehr nackte Haut sehen."

Sophie haderte nicht mit ihrem Schicksal und öffnete den BH. Diesen warf sie jenseits der Couch und blieb mit verschränkten Armen sitzen. Jana forderte unterschiedliche Posen ein. Sophie kniete, streckte den Hintern in die Kamera, zwirbelte mit Daumen und Zeigefinger ihre Nippel. Jana zeigte sich zufrieden und lobte reichlich.

„Zieh mal den Steg des Höschens zur Seite, damit ich deine Muschi für die Nachwelt festhalten kann."

Sophie war sich sicher, nicht so mutig zu sein, wenn nicht eineinhalb Flaschen Rotwein durch ihre Adern geflossen wären. Zu Posieren machte aber Spaß und die Situation war reizvoll, sodass sie sich Jana gegenüber mehr oder weniger nackt zeigen wollte. „Gut so?"

Ihre Nachbarin rückte an das Sofa heran und kniete zwischen Sophies Beine. Die Kamera war wenige Zentimeter von Sophies Muschi entfernt und Jana betätigte wiederholt den Auslöser.

„Ist es falsch, dass mich der Anblick deiner Muschi geil macht?"

„Ich weiß nicht. Tut es das denn?"

Jana antwortete nicht, sondern lächelte frech. „Schieb mal einen Finger zwischen die Schamlippen. Das sieht bestimmt scharf aus."

Sophie erinnerte sich an Janas frivole Aufnahmen und entschied, dass sie dem in nichts nachstehen wollte. Sie spreizte die Beine, zog das Höschen so weit es ging zur Seite und schob den rechten Mittelfinger in ihre Spalte. Jana hielt mit der Kamera drauf und forderte Sophie auf, es sich gemütlich zu machen. Sophie gefiel es und sie wagte, den Finger sanft zu bewegen. Vor und zurück, immer wieder über ihren gereizten Kitzler.

Jana leckte sich über die Lippen. „Puuh, mach mal eine Pause, sonst stürze ich mich noch auf dich."

Sie nahm die Kamera herunter und beobachtete Sophie, die keine Anstalten machte, die Bearbeitung ihrer Muschi zu unterbrechen.

„Möchtest du mich provozieren?"

„Vielleicht."

„Dann mach weiter. Du wirst schon sehen, was du davon hast."

Mit einem Lächeln quittierte Sophie die Bemerkung und ließ es sich nicht nehmen, den Finger sachte vor und zurückzubewegen.

„Wenn dein Schatz wüsste, was du da auf meiner Couch treibst", sinnierte Jana, die sich mit der Zunge über die Unterlippe leckte.

„Philip ist bestimmt schon hackebreit. Und du? Bist du noch nüchtern?"

„Bestimmt nicht. Wirkt der Alkohol bei dir denn auch?"

„Würde ich mir sonst vor deinen Augen die Muschi fingern?"

„Ich könnte mehr machen, als nur zusehen."

Sophie hielt in der Bewegung inne. „Oh. Was genau würde mich erwarten?"

„Lass dich überraschen."

Sophie zögerte, fasste sich dann an das letzte Kleidungsstück und zog es aus. Sie stellte beide Füße auf die Sitzfläche und spreizte die Beine. „Da bin ich mal gespannt."

Jana legte die Kamera auf den Boden und betrachtete die nackte Frau auf ihrem Sofa. „Netter Anblick. Der schmale Streifen Haare auf deinem Venushügel sieht scharf aus."

„Wobei ich deine glatte Muschi toll finde", gab Sophie das Kompliment zurück.

Jana rückte auf Sophie zu und beugte ihren Kopf vor. Sie blies heißen Atem auf den Schoß ihrer Nachbarin, die zusammenzuckte und nervös kicherte. Jana wiederholte die Annäherung und glitt knapp mit der Zungenspitze über Sophies Schamlippen.

„Warte ... Das ist ..."

„Nicht geil?"

„Doch, sehr."

„Und das Problem ist ...?"

„Ist das Fremdgehen, wenn ich es mit der süßen Nachbarin treibe?", fragte Sophie.

„Nicht, wenn du Philip heute Abend erzählst, wie ich dir die Möse ausgeschleckt habe", war sich Jana sicher und näherte sich entschlossen der einladenden Muschi.

„Oh Gott. Mmmmmmh."

Sophie warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sie spürte Janas Zunge tief in ihrer Spalte. Jana konzentrierte sich auf den Kitzler und umspielte diesen mit zärtlichen Zungenschlägen. Nach einer Weile legte sie eine Pause ein und erhob sich. Flink schälte sie sich aus ihrer Kleidung und kniete sich nackt zwischen Sophies Beine, die es nicht erwarten konnte, die nächste Runde Leckspaß zu genießen. Jana stellte die eigene Erregung zurück und kümmerte sich um die Bedürfnisse ihres Gastes. Sophie dankte es ihr mit stetigen Lustlauten und wand sich auf der fremden Couch. Als Jana sicher war, dass Sophie einen Höhepunkt davongetragen hatte, beugte sie sich zurück und betrachtete ihre Gespielin, die erschöpft wirkte und sich gegen die Rückenlehne drückte.

„Wow. Das war ... fantastisch."

„So hat es auch ausgesehen."

„Ich fasse es nicht. Wir kennen uns erst seit gestern und jetzt das."

„Wenn es passt, dann passt es", fand Jana und lächelte.

„Soll ich mich bei dir revanchieren?"

„Später vielleicht. Lass uns noch ein paar frivole Aufnahmen von dir machen."

Als Sophie ihre Wohnung betrat, war Philip noch nicht zurückgekehrt. Sie ließ sich ein heißes Bad ein und ärgerte sich über den Wein, den sie in sich hinein geschüttet hatte. Das würde am nächsten Morgen einen ordentlichen Kater geben. Was sie nicht bereute, war das, was zwischen Jana und ihr passiert ist. Nach ihrem Orgasmus hatte Jana sie eine halbe Stunde lang in alle möglichen Posen beordert und Fotos geschossen, eines anregender und frivoler als das andere. Obwohl Sophie erneut geil wurde und sich liebend gerne auf Jana gestürzt hätte, hatte diese keine Anstalten gemacht, die Revanche zu akzeptieren. Sie hatten sich umarmt und einander versprochen, den geselligen Nachmittag demnächst zu wiederholen. Über eine mögliche Zusammenkunft zu dritt hatten sie nicht geredet und Sophie wurde das Gefühl nicht los, dass Jana bereute, was zwischen ihnen gelaufen war. Bereute sie es? Definitiv nicht, denn es war eine neue Erfahrung für Sophie gewesen. Ihr Gewissen plagte sie, da sie Philip hintergangen hatte. Zwar stufte sie ihr Vergehen weniger schlimm ein, als wenn sie Sex mit einem Mann gehabt hätte, aber wäre es ihr recht gewesen, wenn Philip und Mark etwas miteinander gehabt hätten? Der Gedanke an eine homosexuelle Interaktion der Kumpel ließ sie auflachen, dann genoss sie das heiße Badewasser um ihren Körper und schwelgte in süßen Erinnerungen an die lustvolle Zeit mit ihrer Nachbarin.

Philip kehrte in die Wohnung zurück, als Sophie aus der Badewanne stieg. Sie realisierte, dass er mindestens so betrunken wie sie war, und Philip grinste über das ganze Gesicht, als er auf Sophie zusteuerte und sie umarmte. Sophie stand nackt und hilflos vor ihm und ließ es geschehen.

„Wollen wir gleich noch ficken?"

Angesichts seines Zustandes war Sophie geneigt, ihren Schatz zurückzuweisen.

„Vielleicht später. Ich will dir aber vorher etwas zeigen."

Sie schob Philip aus dem Badezimmer und zog sich an. Sie fand ihn im Schlafzimmer auf dem Doppelbett, wo er selig schlief. Sophie zog ihm die Schuhe aus und deckte ihn zu. Den Rest des Abends verbrachte sie vor dem Fernseher und gesellte sich zu Philip, als sie müde wurde. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und schlief kurz darauf ein.

Am nächsten Morgen machten sich beide für die Arbeit fertig. Philip kam noch schwerer aus dem Bett als seine Partnerin und doch gelang es ihnen, rechtzeitig die Wohnung zu verlassen. Sophie war als Zahnarzthelferin in einer kleinen Praxis angestellt und machte sich an die Arbeit. In der Mittagspause verließ sie mit ihrer Kollegin Steffi die Praxis und sie spazierten eine Weile umher, bis sie es sich auf einer Parkbank unweit ihres Arbeitsplatzes gemütlich machten. Der Rotschopf mit den lockigen Haaren und Sophie kannten sich seit Jahren und hatten im Laufe der Zeit ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander aufgebaut. Sophie wollte jemandem von ihrem gestrigen Erlebnis erzählen und war der Meinung, dass sie ihrer Kollegin das intime Geheimnis anvertrauen konnte.