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Ein halbes Bordell 07

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„Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen. Mein Vater ist abgehauen, als sie von mir schwanger war. Er kam eines Abends einfach nicht mehr nach Hause. Sie war damals etwa 19 Jahre alt und war ganz allein. Sie hatte es ganz sicher nicht leicht und ging selbst manchmal auf den Strich.

Sie musste auf den Straßenstrich, um anzuschaffen und hatte gezwungener Maßen einen Zuhälter. Alleine kommst du als Frau am Straßenstrich nicht weit. Es ist ein Teufelskreis. Du brauchst einerseits den Schutz und wirst andererseits nur ausgenützt. Ihr Zuhälter hat sie gezwungen das zu tun, was die Kunden gerade von ihr verlangte. Manchmal auch mit Gewalt und manchmal echt schlimme Sachen", erzählt sie mit ausdrucksloser Stimme.

Ich bereue es fast, gefragt zu haben. Aber nun mussten wir da durch. Miriam hatte Recht, irgendwann muss es raus. Dass sie es heute schon erzählt, ist für mich ein Zeichen, wie stark sie mir vertraut.

„Sie hat mehrfach versucht da heraus zu kommen. Aber entweder hatte sie nicht die Kraft, sich gegen ihren Zuhälter durchzusetzen oder sie musste wieder zurück, da sie Geld brauchte. Wenn es besonders schlimm war, weil sie ein Freier besonders mies behandelt oder ihr Zuhälter sie geschlagen hatte, dann hat sie manchmal gemeint, sie hätte es sicher besser gehabt, wenn ich nicht da wäre.

Heute kann ich nicht mehr sagen, was genau sie damit gemeint hat. Damals fühlte ich mich verstoßen. Für ein Kind sind das schon sehr harte Worte, die dir ein Leben lang durch den Kopf spuken."

Miriams Blick wird bei diesen Worten noch eine Spur trauriger. Es schnürt mir die Kehle zu, wenn ich an das kleine, verzweifelte Mädchen denke, das sie damals vermutlich war.

„Es ging jahrelang so. Ich kannte kein anderes Leben. As ich so etwa 16 oder 17 Jahre alt war, begann ihr Zuhälter immer wieder davon zu reden, dass er mich auch auf den Strich schicken würde. Mit so jungem Fleisch würde er viel mehr Geld verdienen, als mit der alten und ausgemergelten Hure.

Ich rechne es meiner Mutter heute noch ganz hoch an, dass sie sich in solchen Momenten immer vor mich gestellt hat. Ihre Tochter solle es einmal besser haben, sagte sie dann immer. Aber solche Szenen häuften sich, je älter ich wurde.

Als ich dann 18 war, kam das Schwein eines Abends zu uns in die Wohnung. Er wolle seine neue Ware begutachten, meinte er mit Verachtung. Er griff mich am Arm und zog mich zu sich heran.

Als sich meine Mutter ihm in den Weg stellte, schlug er sie. Mich hielt er die ganze Zeit an den Haaren fest. Es tat höllisch weh und ich war starr vor Schreck. Er riss mir die Kleider vom Leib und griff mir ohne Umschweife an die Brüste und zwischen die Beine. Es war fürchterlich. Er schlug mir prüfend auch mit der flachen Hand auf den Arsch und auf den Venushügel. Es war entwürdigend."

Bei dieser Erzählung bricht Miriam die Stimme. Es schnürt mir die Kehle ab. Meine arme Miriam hat einiges mitgemacht. In mir steigt Wut auf, dass es solche Männer gibt.

„Meine Mutter schritt erneut ein und hat mit Sicherheit Schlimmeres verhindert. Ohne sie hätte er mich brutal vergewaltigt. Ich war für ihn nur Fickfleisch und eine Geldquelle. Rücksicht oder Sensibilität waren für ihn nur Fremdwörter.

Meine Mutter versetzte ihm einen Tritt zwischen die Beine. Sie muss gut getroffen haben. Er klappte zusammen, wie ein Sack Mehl. Er erholte sich zwar recht bald wieder und fluchte, so schlimm er nur konnte. Aber die Lust, mich zu nehmen war ihm gründlich vergangen. Er ging schließlich und drohte, er werde zurückkommen und dann sei ich fällig.

Meine Mutter packte in dieser Nacht zwei Koffer, einen für mich und einen für sich. Sie wollte flüchten und zwar getrennt. Wir haben es auch so gemacht und ich habe seitdem nie mehr etwas von meiner Mutter gehört."

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Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Hoffentlich nimmt sich Domina Cora zusammen mit Miriam den Tom mal in einer lustvollen Session vor!!

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Bitte noch viele Kapitel!

Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Diese Geschichte fesselt mich. Sie ist wirklichkeitsnah geschrieben. Wie das Leben! Sex ist wichtig, aber nicht alles!

silverdryversilverdryvervor mehr als 3 Jahren
Perfekt,

bitte schreibe an der Story weiter

Leia20Leia20vor mehr als 3 Jahren
Ein halbes Bordell 07

Wieder ein Teil der buchstäblich unter die Haut geht, und mich zu Tränen gerührt und tief bewegt hat, Freudenspender wir können dir nur alle von ganzem Herzen danken für diese und deine anderen so wunderschöen Geschichten die einfach nur Herz und Seele haben.

LG

Leia20

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