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Ein halbes Bordell 10

Geschichte Info
Teil 10.
6.7k Wörter
4.69
46.6k
25
Geschichte hat keine Tags

Teil 10 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/15/2020
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Kapitel 18

Auf der Rückfahrt hängen wir beide längere Zeit den eigenen Gedanken nach. Ich bin immer noch fasziniert, wie sich mein Leben geändert hat. Vor allem mein Sexleben hat sich um 180 Grad gedreht.

Noch vor wenigen Tagen hatte ich keine Erfahrung und wäre knallrot angelaufen, hätte ich nur daran gedacht das zu tun, was ich jetzt in die Tat umsetze. Eine Frau in den Arsch zu ficken, sie zu dominieren, auf dem Turm eines Schlosses eine Frau zu nehmen, dass sie ihre Lust weit in die Landschaft hinausschreit, das wäre mir bisher nie in den Sinn gekommen.

Und jetzt gehört es zu meinem Alltag. Gott sei Dank! Ich möchte es auf keinen Fall mehr missen.

„Die gesittete und weniger nach Prostituierte anmutende Kleidung unsere Mädchen halte ich für eine gute Idee", reißt mich Miriam plötzlich aus meinen Gedanken.

„Ich möchte einfach ein exklusiveres Publikum ansprechen und ich denke, die vögeln genauso gerne, wie jeder andere, aber sie wollen es nicht so zeigen", begründe ich meine Überlegung.

„Das ist schon ok. Und in dieselbe Richtung würde auch dein Vorschlag mit dem Eintritt gehen. Für die Männer ist es leichter zu argumentieren, sie zahlen den Eintritt und nicht die Mädchen. Die gehören dann einfach dazu", denkt Miriam weiter.

„Genau, das sind meine Überlegungen", bestätige ich.

„Wir sollten es mit den Mädchen besprechen. Ich werde heute Abend alle zusammenrufen und wir reden mit ihnen", entscheidet Miriam.

„Aber nicht zu spät, wir müssen noch ins „Oho", um uns mit den anderen Clubbesitzern zu treffen", erinnere ich sie.

„Muss ich da wirklich mit?", ist Miriam unsicher. „Die werden eine Frau nie und nimmer akzeptieren. Auch deshalb hat Franz die Leitung an uns zwei übertragen."

„Sie werden es akzeptieren müssen", bleibe ich hart.

„Du kennst diese Leute nicht!", bleibt Miriam bei ihrer Meinung.

„Wir werden sehen", schließe ich das Thema vorläufig ab. Es widerstrebt mir, Miriam nicht gleichberechtigt zu behandeln.

Wir kommen am früheren Nachmittag wieder in Salzburg an. Miriam hat für 17 Uhr alle zusammengerufen. Sie erklärt ihnen von unseren Plänen zur Kleidung und zum Eintritt. Ich hingegen berichte von dem Tunnel, dem zweiten Haus und unseren Ideen dazu.

„Das ist ja eine regelrechte Betriebsversammlung", lacht plötzlich Josy laut auf. „Und das in einem Puff."

„Wir sind kein normales Bordell und uns ist es wichtig, dass ihr ein Mitspracherecht habt. Der Laden kann nur funktionieren, wenn ihr mit Freude und Begeisterung dabei seid", betonte Miriam.

Es entsteht eine lebhafte Diskussion und die Mädchen bringen sich ein. Vor allem die flapsigen Sprüche von Josy führen dazu, dass sich auch die anderen Mädchen immer mehr trauen, ihre Meinung zu sagen.

Am Ende wird abgestimmt und beschlossen, dass die Mädchen nicht mehr in nuttiger Kleidung die Kunden empfangen, sondern in normalen und doch eher sexy Outfits. Das neue Tarifsystem soll zunächst einmal die Woche erprobt werden. Sollte es sich bewähren, will man es ausdehnen.

„Können wir auch einen einheitlichen Ruhetag einführen? Bisher ist unser Club sieben Tage die Woche offen und wir können oder müssen es uns einteilen, wer wann seinen freien Tag hat. Wer am Montag oder am Dienstag arbeiten muss, der hat die Arschkarte gezogen. Da ist nichts los und man verdient nicht viel", macht Josy einen weiteren Vorschlag.

Ich liebe diese kleine freche Göre, denn sie bringt richtig Schwung in die Bude. Dass dieser Vorschlag von einem der Mädchen kommt, gibt ihm eine ganz neue Bedeutung. Und es wird auch hierbei lebhaft diskutiert.

„Das hätte es früher nie gegeben, dass die Mädchen mitreden und mitbestimmen", flüstert mir Miriam ins Ohr. „Ich finde das echt klasse."

Schließlich wird beschlossen am Montag und am Dienstag das Lokal geschlossen zu halten. Wenn jemand eine spezielle Session bucht oder ein Unternehmen oder ein Verein den Club für eine Feier reservieren möchte, dann wird das mit den Mädchen abgesprochen.

Wir gehen alle gleich nach der Versammlung zum Abendessen und auch dabei wird noch lebhaft weiterdiskutiert. Ich habe den Eindruck, die Mädchen sind mit neuem Elan und mit Begeisterung bei der Sache. Dass sie mitreden dürfen, gibt ihnen eine ganz neue Verbundenheit zum Betrieb.

Schließlich mache ich mich mit Miriam zu Fuß auf ins nahegelegene „Oho". Ich weiß noch nicht, auf was ich da zugehe. Vor allem kann ich nicht einschätzen, wie die beiden anderen Clubbesitzer auf Miriams Anwesenheit reagieren. Trotzdem bleibe ich bei meinem Entschluss. Miriam ist Mitbesitzerin und hat als solche das Recht mit dabei zu sein.

Als wir den Club erreichen und nach Norbert fragen, werden wir in ein Hinterzimmer geführt. Auch ein zweiter Mann, ich nehme an Sergio vom Maxim, ist schon da. Als wir eintreten werden wir von beiden erst einmal gemustert.

„Das ist eine tolle Idee, dass du uns ein Antrittsgeschenk mitbringst. Ist eine heiße Schnitte deine Kleine", sagt Norbert, der auf uns zukommt.

„Guten Abend, das ist kein Geschenk, sondern meine Partnerin Miriam. Ich bin Thomas Haberle und uns gehört „Die Perle" gemeinsam", antworte ich.

„Weiber haben hier nichts zu suchen", kontert Norbert. „Außer zum Vögeln, natürlich."

Er geht auf Miriam zu und nimmt sie um die Hüfte. Mit der anderen Hand greift er ihren Busen.

„Geile Titten. Die Kleine kannst du uns über Nacht dalassen. Wir vögeln uns in ihr und an ihr aus. Morgen bekommst du sie eingeritten zurück. Dann ist sie eine gut zugängliche Dreilochstute", wird Norbert immer ausfallender.

„Meine Herren, ich glaube wir sprechen nicht die gleiche Sprache. Ich denke, das Ganze hat keinen Sinn", werde ich nun sehr entschlossen. „Komm Miriam, wir gehen!"

Ich nehme Miriam am Arm, drehe sie aus der Umarmung von Norbert und führe sie zur Tür. Ich blicke mich noch einmal kurz um und sehe die überraschten Minen von Norbert und Sergio.

Kapitel 19

Die Betriebsversammlung in unserem Club war ein voller Erfolg. Es war eine gute Idee von Tom, die Mädchen in die Entscheidungen einzubinden. Ein Segen war vor allem Josy, die sich gleich von Vornherein voll eingebracht hat und dann auch noch selbst einen Vorschlag unterbreitet hat. Ich mag die Kleine sehr.

Nur das Treffen mit den anderen Clubbesitzern liegt mir auf dem Magen. Franz hatte immer wieder betont, dass die beiden ungehobelte Burschen seien und er mich deshalb nicht mit zu den Treffen nehmen könnte.

Dabei hatte Franz ganz sicher mehr Autorität als Thomas der Neuling. Aber irgendwie hat er auch wieder Recht. Mir gehört jetzt die Hälfte des Clubs und warum sollte ich diesen Teil meiner Aufgaben nicht auch wahrnehmen.

Wir betreten das „Oho" und werden auch gleich in ein Hinterzimmer geführt. Dort sitzen Norbert und Sergio. Ich kenne sie nur, weil ich sie zweimal gesehen habe, als ein Treffen bei uns stattgefunden hat. Mir waren sie schon damals nicht geheuer vorgekommen.

„Das ist eine tolle Idee, dass du uns ein Antrittsgeschenk mitbringst. Ist eine heiße Schnitte die Kleine", höre ich Norbert sagen.

Mir wird etwas mulmig im Magen. Er ist inzwischen aufgestanden und kommt auf uns zu. Er sieht mich lüstern an und zieht mich mit seinen Blicken regelrecht aus. Zum Glück habe ich eine Bluse, einen BH und eine lange Jeans angezogen und habe nicht mehr dasselbe an, wie am Nachmittag.

„Guten Abend, das ist kein Geschenk, sondern meine Partnerin Miriam. Ich bin Thomas Haberle und uns gehört „Die Perle" gemeinsam", stellt Tom entschlossen klar.

Ich bin ihm dankbar dafür, dass er die Fronten von vorne herein klärt. Dies könnte die beiden anderen eventuell dazu bewegen, mich zu akzeptieren.

„Weiber haben hier nichts zu suchen", bleit Norbert bei seiner Linie. „Außer zum Vögeln, natürlich."

Er lacht blöd über seinen Witz und kommt dann auf mich zu. Er legt seinen Arm um meine Hüfte und beginnt mit der anderen meine Brüste abzugreifen.

„Geile Titten. Die Kleine kannst du uns über Nacht dalassen. Wir vögeln uns in ihr und an ihr aus. Morgen bekommst du sie eingeritten zurück. Dann ist sie eine gut zugängliche Dreilochstute", kommentiert Norbert ungehobelt.

Scheiße, das war wohl doch eine blöde Idee, hierher zu kommen. Die beiden werden über mich herfallen und Tom kann sicher nicht mehr viel ausrichten. Sie sind bekannt dafür, dass sie nicht gerade zimperlich sind. Ich habe jetzt definitiv Angst.

„Meine Herren, ich glaube wir sprechen nicht dieselbe Sprache. Ich denke, das Ganze hier hat keinen Sinn", höre ich Tom mit großer Entschlossenheit aber recht ruhig sagen. „Komm, Miriam, wir gehen!"

Ich bin froh Tom bei mir zu haben. Er wirkt echt entschlossen und ich habe das Gefühl, dass er sich von den beiden nicht unterkriegen lässt. Er nimmt meinen Arm und wir gehen zur Tür. Hinter uns höre ich ein Schnauben. Da ist wohl jemandem die Kinnlade hinuntergefallen.

„Entschuldige, wir wollten dich nicht beleidigen. Können wir nochmal von vorne beginnen?", höre ich Sergio kleinlaut fragen.

Tom bleibt abrupt stehen und dreht sich um. Auch ich werde dabei mitgezogen. Wir schauen von der Tür aus zu den beiden hinüber.

„Erstens entschuldigt ihr Euch bei Miriam und zwar in gebührender Form und zweitens wird sie dann entscheiden, ob wir noch an den Tisch zurückkehren", höre ich Tom sagen. „Für mich habt ihr jede Grenze überschritten."

Jetzt bin ich es, die den Atem anhält. Scheiße, der traut sich etwas! Von den beiden zu verlangen, dass sie sich bei mir entschuldigen müssen, das ist schon verdammt viel verlangt. Schließlich bin ich in ihren Augen nur eine billige Nutte. Auch, dass ich es bin, die entscheiden darf, ob wir an den Tisch zurückkehren, ist heftig.

Tom und ich stehen nach wie vor an der Tür und ich kann die beiden genau beobachten. Sie sind etwas blass geworden, schauen sich gegenseitig an und nicken sich schließlich zu.

„Miriam, bitte entschuldige! Wir haben es nicht so gemeint. Es würde uns freuen, wenn du die Gespräche nicht abbrechen würdest", kommt recht kleinlaut von Norbert.

Das war ein Erfolg! Das hätte ich nie im Leben gedacht. Tom hat wirklich hoch gepokert und er hat gewonnen. Im Verhandeln macht dem nicht so schnell einer etwas vor. Vor allem auch deshalb, da er völlig unorthodoxe Verhandlungsmethoden auf Lager hat.

„Ich denke, es war schon so gemeint, wie du es gesagt hast. Ihr habt einfach noch nicht verstanden, dass einer Frau der nötige Respekt entgegengebracht werden muss. Ich will Euch eine Chance geben, vor allem auch, weil Franz in diesen Gesprächen einen Sinn gesehen hat", antworte ich.

„Na dann, Miriam hat entschieden. Ich sage Euch aber eins, wenn ich noch einmal den nötigen Respekt vermisse, dann stehen wir auf und sind weg. Dann gibt es definitiv kein Zurück mehr", stellt Tom klar.

Ich bin überrascht. Tom kann eine Entschlossenheit an den Tag legen, da bekomme sogar ich Respekt. Dieser Schlagabtausch zeigt mir aber auch, dass er zu mir steht und, dass er auch seinen Mann steht. Er hat wirklich Eier in der Hose.

„Danke, wir werden uns zu benehmen wissen", meldet sich nun auch Sergio zu Wort.

Norbert bietet uns Platz an und betätigt eine Klingel. Es kommt eine fast nackte junge Frau und nimmt unsere Bestellung auf. Bis sie mit den Getränken wiederkommt, unterhalten wir uns über eher belanglose Dinge.

Ich habe mir bewusst ein Bier bestellt, ich will zeigen, dass ich auch als Frau meinen Mann stehen kann. Tom hat meine Bestellung mit einem Grinsen und einem Kuss auf meine Wange kommentiert.

„Du schlägst dich gut", flüstert er mir dabei ins Ohr.

Nun übernimmt Tom das Gespräch. Er unterstreicht, dass aus seiner Sicht diese Treffen dazu dienen sollten, Probleme zwischen uns Clubbetreibern zu lösen, bevor sie entstehen.

„Ich denke, wir sollten nicht gegeneinander, sondern nebeneinander arbeiten. Dann verschwenden wir nicht unnötig Energie, um uns gegenseitig zu bekriegen, sondern können uns auf unsere Arbeit konzentrieren.

Ich habe mich über die Situation in Salzburg informiert. Wir drei haben eine völlig unterschiedliche Kundenschicht und müssen uns nicht in die Quere kommen. Wir können alle drei gut leben", eröffnet er das Gespräch.

„Wie meinst du das, dass wir eine unterschiedliche Kundenschicht ansprechen?", will Norbert wissen.

„Du bist hier auf den Barbetrieb konzentriert. Hierher kommen Kunden, die sich einen netten Abend unter Kollegen machen und dabei hübsche Mädchen anschauen und begrapschen wollen. Natürlich geht auch der eine oder andere Fick.

Du Sergio hast einen Club, wo Normalbürger hingeht, wenn sie bumsen wollen. Und bei uns kommen Leute, die höhere Ansprüche stellen. Wir brauchen uns deshalb nicht gegenseitig die Kunden abzujagen", erklärt Tom.

„Und warum nicht?", will nun Sergio wissen.

„Wer zu uns kommt, dem ist dein Laden nicht schick genug und wer zu dir kommt, dem ist unser Betrieb zu teuer. Norbert hat die Kunden, die in erster Linie Spaß und nicht unbedingt Sex haben wollen", melde nun auch ich mich zu Wort. „Die einen kommen nicht zu mir oder zu Norbert und wir würden uns die Zähne ausbeißen, wollten wir Eure Kunden zu uns locken. Deshalb sollten wir es von vorneherein dabei belassen, wie es ist."

Sergio und Norbert schauen mich überrascht an. Sie sind es offenbar noch nicht ganz gewohnt, dass eine Frau mitredet. Sie nehmen es dann aber doch hin.

„Da hast du vermutlich Recht", betätigt Norbert nach einer kurzen Pause.

Damit hat er mich als Gesprächspartnerin akzeptiert und er hat mir sogar zugestimmt. Als Tom mich unbedingt dabeihaben wollte, hatte ich zugegebenermaßen Angst, das könnte in die Hose gehen. Und es stand auch alles auf der Kippe. Dass es jetzt aber so gut laufen würde, bin ich echt überrascht.

„Es könnte im Moment noch leichte Überschneidungen zwischen unseren Kunden und jenen von Sergio geben. Da wir aber in Zukunft noch stärker das gehobene Publikum ansprechen wollen, dürfte auch das nicht mehr der Fall sein", stellt Tom weiter klar.

Er berichtet den beiden, dass wir den Club in ein anderes Haus verlagern und aus dem heutigen Ansitz ein Hotel machen wollen.

„Warum erzählst du uns das heute schon?", ist Sergio überrascht.

„Damit ihr unsere Pläne nicht missversteht. Sonst könntet Ihr das Falsche denken und es könnte zu einem Streit kommen, der völlig unnötig ist. So hingegen wisst ihr, was wir planen und, dass wir Euch nichts Böses wollen", antworte ich an Toms Stelle.

Nachdem diese Punkte geklärt sind, sprechen wir über die unterschiedlichen Dinge. Sergio und Norbert plagt vor allem das Problem, Mädchen zu bekommen. Ich versuche ihnen vorsichtig klar zu machen, dass es eventuell an ihrem Umgang mit den Frauen liegen könnte. Sie verstehen den Hinweis aber nicht wirklich. Mein Gott, das ist aber auch nicht mein Problem und von mir aus können sie auch dumm sterben.

„Du bist ein verdammt guter Pokerspieler", necke ich Thomas, als wir auf dem Heimweg sind.

„Als ich das „Oho" gesehen habe, ist mir klar geworden, dass es für die beiden wichtiger ist, mit uns zusammenzuarbeiten, als umgekehrt. Wir sind auf diese Clowns nicht angewiesen", grinst er.

„Bist du in deinem Urteil über die beiden nicht ein wenig hart?", werfe ich ein.

„Kann schon sein, aber die hellsten Sterne am Abendhimmel sind die beiden sicher nicht", meint er gelassen.

„Allerdings haben sie erkannt, dass ich eine heiße Schnitte bin", werfe ich ein und grinse dabei.

„Das zu erkennen, braucht es nicht wirklich einen IQ von 140", lacht er laut auf.

Ich hänge mich bei Tom ein und wir schlendern zurück zur „Perle". Wieder einmal hat Tom bewiesen, dass er zu 100 Prozent zu mir steht und, dass er seine Sache gut macht. Franz wusste offenbar ganz genau, warum er den Club uns beiden vererbt.

In meiner Wohnung angekommen, habe ich schon wieder Lust auf Sex. Dieser Mann hat eine unglaubliche Wirkung auf mich. Bisher bin ich meinem Job nachgegangen und hatte dabei natürlich mehrmals am Tag Sex. Aber gebraucht hätte ich es nicht.

„Hast du noch die Kraft es einer liebeshungrigen Frau so richtig zu besorgen?", frage ich schelmisch, als Tom die Tür unserer Wohnung hinter sich schließt.

Er grinst von einem Ohr zum andern, nimmt mich auf die Arme und trägt mich ins Schlafzimmer.

„Dann zieh dich sofort aus!", befiehlt er.

Mann, wie ich es liebe, wenn er klare Ansagen macht, wenn er mir zeigt, wer der Herr im Haus ist. Natürlich komme ich seiner Aufforderung nach und bin schon wenige Sekunden später splitternackt und stehe mit leicht gespreizten Beinen vor ihm.

„Hast du Vertrauen zu mir?", will er wissen.

„Uneingeschränktes Vertrauen!", bestätige ich.

„Dann leg dich aufs Bett. Ich werde dich festbinden und dann mit dir spielen, richtig geil spielen", sagt er. Seine Ansage klingt wie ein Versprechen, ein geiles Versprechen.

Ich lege mich aufs Bett und Tom geht zur Kommode, wo ich mein Sexspielzeug aufbewahre. Er kramt etwas in der Schublade und kommt dann zu mir ans Bett.

„Eine so große Auswahl wie im Spielkeller hast du hier nicht, aber es wird reichen", grinst er.

Es ist verdammt erregend, wie er mich ansieht. In seinen Augen leuchten Lust und Gier um die Wette. Der Abend verspricht sehr erregend zu werden.

Er legt mir Manschetten an den Handgelenken an und befestigt diese am Kopfteil des Bettes. Nun nimmt er die nächsten und legt mir diese an den Knöcheln an, die er ebenfalls am Kopfteil befestigt. Das scheint seine Lieblingsstellung zu sein. Es ist aber auch zu geil, wie ich ihm dabei meine Löcher präsentiere. Er kann mit mir machen, was er will.

Nun nimmt er einen Schal und verbindet mir die Augen. Was macht er denn jetzt? Er steckt mir etwas in die Ohren und plötzlich höre ich Musik. Er hat mir einen Knopfhörer verpasst und berieselt mich mit Musik aus einem MP3-Player.

Na toll, jetzt kann ich weder hören noch sehen, was um mich herum geschieht und liege wie auf dem Präsentierteller vor ihm. Ich gehöre ihm, ganz allein ihm!

Ich nehme eine Berührung an der Innenseite meiner weit gespreizten Schenkel wahr. Ich kann aber nicht gleich sagen, was es ist. Die Berührung ist hauchzart, aber dennoch sehr intensiv. Es muss eine Feder sein, so wie sich das anfühlt. Er streicht damit die Schenkel entlang und zieht sie mir links und rechts der Länge nach an meiner Spalte vorbei.

Das Gefühl, das er mir damit verschafft, ist so herrlich intensiv. Immer und immer wieder streicht er die Schenkel entlang und dann an meiner Muschi vorbei. Aber er berührt sie nicht direkt.

Die sphärischen Klänge in meinen Ohren passen perfekt zu den hauchzarten Berührungen der Feder. Die Reizung und die Musik verschmelzen zu einer einzigen Wahrnehmung.

Plötzlich nehme ich eine völlig neue Berührung auf meinem rechten Schenkel wahr. Es ist als ob ein Cowboy mit den Sporen über meinen Schenkel fahren würde. Es ist am Rande des Schmerzhaften, vor allem, da meine Haut nach der Feder extrem sensibel ist.

Mir fällt ein, dass ich in der Kommode so ein Rädchen habe und er es wohl gefunden haben muss. Fast unerträglich wird es, als er auch damit rechts und links von meinem Fötzchen vorbeiradelt. Scheiße, ist das intensiv!

Inzwischen ist auch die Musik lauter geworden und hat mehr Rhythmus. Auch diesmal passt sie wieder zur Wahrnehmung auf meiner Haut.

Er konzentriert sich immer mehr auf die Stelle, an der sich meine Beine vereinen. Auch mein Arsch und meine Arschkerbe bleiben von seinem Spiel nicht verschont. Er lässt sich Zeit und spielt lange aber sehr intensiv mit mir.

Auf einmal beginnt er mich zu lecken. Meine Schamlippen sind bereits stark angeschwollen, meine Spalte klatschnass. Ich bin so was von erregt!

Ganz behutsam leckt er zunächst über meine äußeren Schamlippen, um nach einer halben Ewigkeit auch die inneren Lippen zu berühren. Am Ende teilt er sie mit der Zunge und legt meinen Lustkanal frei. Er muss vor Feuchtigkeit glänzen, kommt mir in den Sinn.

Ich liebe es, wenn Tom mit mir und meiner Lust spielt. Aber in diesem Moment bin ich bereits so geil, dass ich mich nur noch nach Erlösung sehne. Meine Muschi juckte und ich bin nur noch ein Spielball meiner Sinne.