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Ein sexualmedizinisches Experiment

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Lena würde es nie erfahren.

Aus dem Gesicht der Brünetten konnte sie abermals nichts lesen. Als sie, angezogen und notdürftig zurecht gemacht, nach einiger Zeit aus der Toilette kam, war ihr Ausdruck leer und seltsam abwesend.

Die beiden blickten sich einige Sekunden an. Lena konnte kaum ihre eigenen Gefühle sortieren. Die überwältigende Erfahrung des Erlebten, Neugier über das, was die andere empfand, und ihre eigene Geilheit erlaubten ihr kaum mehr, einen klaren Gedanken zu fassen.

Nur ganz mühsam gelang es ihr, die nötigen Worte zu sagen: „Sie bekommen die Aufwandsentschädigung zeitnah von unserer Kasse auf das Konto, das Sie angegeben haben, überwiesen. Über das Ergebnis der Studie werden wir Sie dann informieren."

Sie macht eine Pause.

„Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Ich hoffe, Sie haben unser Experiment gut überstanden."

Die Frau lächelte undurchsichtig.

Lena wurde nicht schlau aus diesem Gesicht.

„Gute Heimreise und auf Wiedersehen!", war alles, was ihr zu sagen blieb. Dann war sie wieder allein.

Sofort waren ihre Gedanken bei ihrem eigenen Orgasmus. Ab auf die Mitarbeitertoilette und sich endlich geben, was ihr Körper seit Wochen von ihr verlangte. Das war das, was sie jetzt tun würde.

Aber Lena fühlte nicht nur ihre seit Wochen unbefriedigte Erregung, sie fühlte sich zugleich stolz, die Kontrolle behalten zu haben, sich nicht ihrer eigenen Lust hingegeben zu haben, äußerlich die Würde der Wissenschaft bewahrt zu haben, während sie innerlich nur noch ein feuchtes Stück Geilheit war.

Der Stolz gewann die Oberhand. Nach diesen besonderen Stunden einfach nur masturbieren? Ach was, das war der Feierlichkeit des Tages nicht angemessen.

Ihr kam eine bessere Idee und ein Plan. Ein Plan, vor dessen Ausführung sie sich keinen Orgasmus erlauben dürfte.

Sie hatte hautnah erlaubt, welchen Effekt dieser diabolische Versuchsaufbau auf einen Frauenkörper hatte. Sie hatte gesehen, wie aus einer schüchternen, kultivierten Frau in zwei Stunden eine Lustdämonin wurde, die an nichts als einen Orgasmus denken konnte.

Eigentlich lag die Folgerung auf der Hand: Sie musste dieses Experiment an sich selbst durchführen.

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5 Kommentare
Ornella_devotOrnella_devotvor fast 3 Jahren

Ich liebe diese Geschichte und habe sie sehr gelesen. Ich würde mich über eine Fortsetzung freuen. Leider gibt es zu wenig Geschichten über nicht erlaubte Orgasmen. Ich kann das Gefühl der beiden jedenfalls sehr gut nachvollziehen.

LG Ornella

ChrissieLeckerChrissieLeckervor mehr als 11 Jahren
Heiß und gut geschrieben

Ich würde auch nur zu gerne eine Fortsetzung lesen. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und gehalten, und du bringst das Kopfkino wunderbar in Fahrt. Ich vermute mal, die selbstgesetzten "Regeln" deiner Protagonistin sind in der Hitze des Schreibens entstanden. Wenn du die näher an den Anfang der Geschichte bringen würdest, dann könntest du die Spannung noch steigern. Die Idee hinter der Geschichte läßt tatsächlich Raum für tausende Möglichkeiten, und ich hoffe, dass dich die Muse bald wieder küsst.

ronnetmassironnetmassivor mehr als 11 JahrenAutor

Danke für die beiden Kommentare und Komplimente!

Dass der Plot natürlich jedermanns und jederfraus Sache ist, ist klar. Das Interessensgebiet ist doch relativ speziell. Es gibt halt leider, keine spezielle Orgasm-Denial-Sektion hier.

Umso mehr freut es mich auf jeden Fall, dass ein Fortsetzung gewünscht ist. Ideen dazu hab ich viele, aber wann ich wieder Zeit und die passende Stimmung dazu habe, kann ich nicht sagen. Das kann dauern.

LittleHollyLittleHollyvor mehr als 11 Jahren
Ich würde sagen: sehr gut!

Nicht zu viel und nicht zu wenig ins Detail gegangen, die Stimmung nachfühlbar herüber gebracht - und vor allem mal eine ungewöhnliche Story-Idee an sich.

Ich bin gespannt, ob du dieses Niveau auch in einem zweiten Teil so halten und rüber bringen kannst...

LG LittleHolly

CadiaCadiavor mehr als 11 Jahren
schwierig ...

... und nicht so ganz mein Metier, aber denkbar wäre ein zweiter Teil ... der Selbstversuch und der vielleicht außer Kontrolle gerät irgendwie ... und die arme Lena in eine Situation bringt, in der sie nicht mehr anders kann. Entsagung als oberstes Glück sozusagen. Wie gesagt, für mich schwer vorstellbar, aber letztlich ebenso interessant wie die "Kreuzigung"-Geschichten von Elfenbraut (Das Mädchen ohne Namen)..

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