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Ein Studentenjob - Teil 02

Geschichte Info
Teil 2.
9.4k Wörter
4.68
44.9k
19
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/02/2021
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Kapitel 3

Wir sitzen in einem Sitzungsraum eines Bürokomplexes. Gustav lächelt mir schelmisch zu und zwinkert mit dem Auge. Ich weiß genau, was er meint. Sein verklärtes Lächeln lässt keinen Zweifel offen, dass es sich auf den Sex bezieht, den wir vorhin hatten. Eine Sekretärin hat uns in den Konferenzraum gebeten und ist anschließend verschwunden, um ihren Chef zu verständigen. Als sie mich bei der Begrüßung neugierig betrachtet, kommen mir Zweifel, ob sie womöglich sehen kann, dass ich frisch gefickt bin. Ich verwerfe den Gedanken aber schnell wieder. Vermutlich wundert sie sich nur über den Altersunterschied oder, dass ich noch recht jung für den Job bin.

„Du fickst, wie eine junge Göttin", flüstert Gustav mir zu. „Ich freue mich schon auf nachher."

„Du bist auch nicht von schlechten Eltern", antworte ich ganz leise und mit einem verschwörerischen Unterton. „Jetzt solltest du dich aber auf die Verhandlungen konzentrieren. Ich soll doch den Kunden und nicht dich ablenken."

„Wie wahr", grinst er.

„Ob es funktioniert, dass der Käufer dieses Gespräch im Gedächtnis behält, weiß ich nicht", scherze ich. „Dir, wie ich sehe, wird es garantiert in Erinnerung bleiben."

„Das Gespräch oder die Vorbereitung darauf?"

Wir lachen beide. Da aber die Tür aufgemacht wird, reißen wir uns jedoch zusammen, schauen uns aber noch immer schelmisch an und müssen kichern, wie zwei Teenager. Ich kann nicht anders, sorry.

„Einen schönen guten Tag", sagt der Mann, der hereinkommt. „Ich bin Gernot Russner."

Wir stehen beide auf. Russner kommt auf mich zu und schüttelt mir die Hand.

„Vera Klein, angenehm", stelle ich mich vor.

Er hält meine Hand etwas länger als notwendig und schaut mir tief in die Augen. Dabei lächelt er und lässt seinen Blick ungeniert über meinen Körper gleiten. Gustav beobachtet uns von der Seite her. Seine Augen verengen sich und ich frage mich, was er gerade denkt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als würde kurz Eifersucht bei ihm durchblitzen. Zum Glück wendet sich Russner in dem Moment Gustav zu und die Lage entspannt sich.

„Gustav Sörensen", brummt er ein wenig missmutig.

Wir nehmen am Konferenztisch Platz, und zwar jeweils auf einer Seite. Während Russner den Tisch umrunden muss und sich damit nach uns hinsetzt, lege ich in der dabei entstehenden Pause meine Hand unterm Tisch beruhigend auf Gustavs Oberschenkel und schaue ihm in die Augen. Ich hoffe, er versteht, dass ich ihn mit dieser Geste ein wenig herunterholen will.

Gustav strafft seinen Körper und zieht Fotos sowie Pläne eines Bootes aus seiner Tasche. Er breitet alles fein säuberlich auf dem Tisch aus. Offenbar zeigt mein Versuch, ihn zu beruhigen, Wirkung. Gustav beginnt sehr professionell, verschiedene Details zu erklären, die mir völlig neu sind, die aber unter Schiffsliebhabern offenbar wichtig sind. Die zwei unterhalten sich auch sehr konzentriert und scheinen in ihrem Element zu sein. Plötzlich wendet sich Russner mir zu.

„Und Sie, wofür sind sie zuständig?"

„Ich kümmere mich um die Inneneinrichtung. Ich hoffe, die gefällt Ihnen", lüge ich.

„Ja, ich finde sie nicht schlecht", meint er.

„Nicht schlecht? Ich habe da mein ganzes Herzblut hineingelegt. Ich habe versucht nur die edelsten Materialien zu verwenden und einen eigenen und sehr modernen Stil zu kreieren. Schließlich soll so ein Boot Persönlichkeit ausstrahlen und etwas sehr Individuelles sein, ein Unikat, das nur Sie besitzen."

„Da haben Sie Recht", meint er nachdenklich. „Würden Sie sich wohlfühlen, wenn sie mein Gast wären.

„Absolut. Da steckt ein Teil von mir drinnen", schwärme ich.

„Was soll das Schmuckstück denn kosten?", erkundigt er sich.

„Laut Listenpreis inklusive der individuellen Anpassungen 4,3 Millionen Euro", antwortet Gustav an meiner Stelle.

Einen Moment bleibt mir die Luft weg. Das ist eine Summe, die ich mir kaum vorstellen kann. Von solchen Beträgen kann ich nicht einmal träumen. Russner dagegen scheint der Preis nicht abzuschrecken, er lächelt nur.

„Was sagen Sie zu diesem Preis?", will er von mir wissen.

„Er ist mehr als gerechtfertigt", antworte ich. „Wenn Sie aber mit Herrn Sörensen reden, schauen eventuell ein paar Prozent Rabatt heraus. Viel Spielraum haben wir allerdings nicht, aber so zwei oder drei Prozent denke ich ... „

Sörensen holt hörbar Luft. Einen solchen Vorstoß von mir hat er offenbar nicht erwartet. Ich bete, dass er einen kleinen Spielraum besitzt und ich ihm mit meinem Vorpreschen nicht Probleme bereite.

„Zwei Prozent sind machbar", entscheidet Gustav.

„Drei!", besteht Russner.

An Gustavs Körpersprache erkenne ich, dass es machbar sein müsste. Sein schockiertes Aufatmen ist nur gespielt. Er beherrscht seine Rolle nahezu perfekt und kaum durchschaubar, aber inzwischen kenne ich ihn gut genug.

„Ach Gustav, gib dir einen Ruck! Herr Russner ist so ein netter Kunde. Wenn er mit einem Boot von uns unterwegs ist, wird er sich immer wohlfühlen. Eine bessere Werbung für uns kann es doch kaum geben."

Russner streckt bereits die Hand über den Tisch, während sich Sörensen noch ziert. Mir ist klar, dass das Geschäft bereits eingetütet ist.

„Komm Gustav!", sage ich nochmal. „Herr Russner gibt dafür das Mittagessen aus."

„Na gut", meint er schließlich. „Wenn du sagst, es geht, dann will ich nicht so sein."

Er streckt ebenfalls seine Hand aus und schlägt ein. Die beiden Männer schütteln sich die Hand, bis sich Russner zurückzieht und sie mir hinhält. Als ich einschlage, zieht er mich abrupt zu sich, dass ich weit über den Tisch gezogen werde und mit dem Oberkörper drauf liege. Doch das interessiert ihn nicht. Er drückt mir jeweils einen Kuss auf die linke und die rechte Wange. In seinen Augen blitzt es schelmisch auf. Mir ist klar, dass er mir auch noch einen Kuss auf den Mund geben will, ich schaffe es aber noch rechtzeitig, mich auszurichten.

„Ich bin im Preis nicht inbegriffen", stelle ich klar.

Ich lächle zwar freundlich, bin aber sehr entschieden. Das scheint Russner zu beeindrucken. Gustav dagegen hat die Szene mit zusammengekniffenen Augen verfolgt. Zum Glück sagt er nichts. Russner hingegen zieht sich ein wenig schuldbewusst zurück. Offenbar sind die Pferde mit ihm durchgegangen. Doch ganz lassen kann er es immer noch nicht.

„Wäre es nicht schön, wir zwei allein auf hoher See und rings um uns herum nur das große, weite Meer?"

„Zuerst brauchen Sie das Boot, dann schauen wir weiter", antworte ich ausweichend.

„Gut, dann darf ich bitten", meint Russner. „Das Mittagessen ruft."

Er macht eine einladende Handbewegung in Richtung Tür. Dummerweise schiebt sich Gustav vor mir auf den Gang hinaus, sodass ich hinter ihm und damit vor unserem Kunden bin, der mir ungeniert auf den Hintern fasst. Unverschämt dabei ist vor allem, dass er mir nicht nur einen Klaps gibt. Er legt vielmehr die Hand auf meine Arschbacke und lässt sie langsam nach unten und zwischen meine Oberschenkel gleiten. Bevor er mit seinen Fingern dazwischen verschwinden kann, drehe ich mich abrupt um und schaue ihm verärgert in die Augen.

„Ich bin keine Nutte", stelle ich klar. „Behalten Sie Ihre Hände bei sich!"

Überrascht zieht er die Hand zurück und läuft rot an. Ihm ist die Sache nun richtig peinlich.

„Verzeihung, das wollte ich damit nicht andeuten"; entschuldigt er sich hastig.

„Wie soll ich so etwas sonst verstehen?"

„Sie dürfen mir nicht böse sein. Sie werfen mich völlig aus der Bahn."

Ich schaue ihn überrascht an und ziehe meine rechte Augenbraue nach oben. Ich verstehe nicht, was er damit sagen will.

„Sie sind unglaublich heiß. Sie bringen mich um den Verstand."

„Ok, ich nehme die Entschuldigung an. Aber versuchen Sie, sich ab jetzt angemessen zu verhalten."

„Versprochen!"

„Dann ist ja alles gut", lenke ich ein.

„Kommt Ihr endlich. Was dauert da so lange?", ruft Gustav von draußen.

„Alles gut. Wir kommen!", rufe ich zurück.

Mit einem letzten Blick zu Russner gehe ich nach draußen. Mein Gott, denke ich dabei, sind Männer doch primitiv. Sie sehen eine hübsche Frau und schon schaltet das Hirn aus.

Kapitel 4

„Was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag", meint Gustav.

Wir haben uns gerade von Russner verabschiedet, der uns in ein wirklich schickes Restaurant ausgeführt hat. Das Essen war super und hat vorzüglich geschmeckt. Als Studentin bin ich allerdings nicht wählerisch. Besser als das Essen in der Mensa ist so ein schickes Restaurant allemal. Doch dieses hier war wirklich beeindruckend. Ich bin mir sicher, dass die Rechnung ganz schön gesalzen war. Aber Russner scheint es sich leisten zu können.

Nach seinem Fehlverhalten an der Tür hat sich unser Gastgeber tatsächlich am Riemen gerissen. Sein Verhalten war während des gesamten Essens mehr als korrekt.

„Soll ich dir München zeigen?"

„Ich kenne München. Aber mein Hotel hat einen tollen Spa-Bereich."

„Du meinst Sauna und so?", grinse ich. „Nackt und heiß!"

„Heiß bist du sowieso", kontert er.

„Dann Wellness?", frage ich nach.

„Hast du einen Bikini dabei?", erkundigt er sich.

„Nein, ich wusste ja nicht, dass ich einen brauche."

„Gut, dann kaufen wir einen", meint er. Ich staune, wie entspannt er das nimmt. Für ihn gibt es offenbar keine Probleme, sondern nur Lösungen.

Mit dem Taxi fahren wir zu einem Fachgeschäft. Gustav scheint es bereits zu kennen, denn er ist es, der dem Fahrer die Adresse nennt. Als ich vor dem Schaufenster kurz stehen bleibe und die Preise studiere, bleibt mir kurz das Herz stehen. Doch Gustav zieht mich einfach am Arm mit ins Innere.

„Guten Tag, Sie wünschen?", erkundigt sich die Verkäuferin.

„Wir möchten die knappsten Bikinis sehen, die sie führen", meint Gustav.

Ich schaue ihn überrascht an. Auch die Verkäuferin scheint ein wenig irritiert zu sein. Gustav hingegen grinst nur schelmisch. Ich habe den Eindruck, er will mich so nackt wie möglich vorführen. Vermutlich will er die anderen männlichen Hotelgäste vor Neid erblassen lassen. Er will mit mir angeben.

Als die Verkäuferin sich wieder gefasst hat, verschwindet sie im Magazin. Als sie zurückkommt, bin ich gespannt, was sie uns zeigen wird. Der erste Bikini hat ein Tangahöschen mit ausgesprochen hohem Beinausschnitt. Er ist zwar sehr knapp, aber er geht noch. Als sie jedoch den zweiten hervorzieht, bleibt mir die Luft weg. Das sind praktisch nur Bändchen.

„Zieh diesen an", weist mich Gustav an.

„Aber bitte nicht ohne ihr Höschen. Sonst müssen sie den Bikini kaufen", mahnt die Verkäuferin. „Darauf muss ich bestehen."

Ich nehme das Ding und gehe in die Umkleide. Als ich den Vorhang zuziehen will, hält mich Gustav davon ab. Er will mir also zuschauen, wenn ich mich ausziehe. Mir macht das nicht viel aus, aber die Verkäuferin schaut sehr verwundert drein und nimmt eine leicht rötliche Gesichtsfarbe an. Etwas zu sagen traut sie sich aber trotzdem nicht und blickt nur verlegen in eine andere Richtung.

Als ich nur noch mit meinem Slip bekleidet dastehe, ziehe ich zunächst das Oberteil an. Es ist so knapp, dass der Stoff kaum mehr als die Brustwarzen verdeckt. Viel nackter könnte ich echt nicht sein. Aber heute hat Gustav das Sagen und damit kann ich mich treiben lassen. Ich kann ja nichts dafür.

„Zieh den Slip aus. Ich will mir das nicht vorstellen müssen, wie es an deinem nackten Körper aussieht", bremst Gustav mich aus, als ich in das Bikinihöschen schlüpfen will.

„Aber das kann ich nicht zulassen", wehrt sich die Verkäuferin.

„Dann kaufen wir das Teil eben. Ich bin mir sowieso sicher, dass es mir gefällt", kontert Gustav.

Das ist eine klare Aufforderung an mich. Ich ziehe den Slip aus und das Höschen an. Wobei, Höschen kann man das winzige Teil nicht wirklich nennen. Es besteht eigentlich nur aus dünnen Bändern und einem unglaublich winzigen Stücken Stoff, das gerade so meine Spalte verdeckt. Verrutschen darf es allerdings nicht. Ich muss aber sagen, die verschiedenen Bänder, die sich in drei Lagen über meine Hüfte hinaufziehen und dazwischen immer ein Stück Haut freilassen, geben dem Bikini einen ausgesprochen raffinierten Touch.

„Dreh dich", weist mich Gustav an. Dabei macht er mit dem ausgestreckten Zeigefinger der rechten Hand eine eindeutige Drehbewegung.

Ich komme mit einem lasziven Hüftschwung der Aufforderung nach. Der Blick, den mir dabei die Verkäuferin zuwirft, ist göttlich. Ich glaube sie möchte nicht an meiner Stelle sein.

„Genug!", meint Gustav. „Umziehen!"

„Ich hätte noch einen Badeanzug, der ist ähnlich knapp", wirft die Verkäuferin ein.

„Einen Badeanzug? Sehen wir so aus, als ob wir einen Badeanzug möchten?", antwortet Gustav schockiert.

„Warten Sie ab! Der ist mehr als heiß", meint die Verkäuferin.

Ohne auf eine Antwort zu warten eilt sie in den Verkaufsbereich und kommt mit einem Hauch von Nichts zurück. Gustav nimmt ihr das Teil ab und schaut es sich genauer an. Ich habe inzwischen den Bikini ausgezogen und warte in der offenen Kabine darauf, wie er sich entscheidet. Dass ich dabei nackt bin, ist mir einerlei.

„Eigentlich brauchen wir nicht zwei Teile. Aber hübsch ist er schon", meint Gustav nachdenklich. „Ach komm, zieh ihn an. Den verwendest du das nächste Mal."

Er reicht mir den Badeanzug. Zum Scherz nehme ich ihn in die Hand und schließe die Faust drum herum. Das gesamte Teil verschwindet zwischen den zusammengedrückten Fingern. Als ich ihn anziehe besteht auch er aus einer Schnur, die zwischen meinen Beinen durchgeht, über der Scham langsam zu einem Dreieck wird, das aber nur ganz knapp über die Spalte reicht. Wer genau schaut, kann erahnen, dass keinen Millimeter weiter unten, sich meine Haut teilt. Die Bänder, die links und rechts der Schamlippen vorbeigehen und das winzige Stoffteilchen halten, verlaufen weiter, vereinen sich wieder vorübergehend, gehen hinten durch die Arschkerbe durch und dann wieder getrennt hinauf zu den Schultern. Von dort führen sie auf der Vorderseite wieder hinunter zum Dreieck. Über den Brüsten werden sie nur ein kleines Stück breiter und bedecken gerade so die Nippel. Aber auch diese Stoffstückchen sind nur etwa drei Zentimeter breit. Meine dunklen Vorhöfe sind zum Glück relativ klein und werden deshalb gerade noch verdeckt. Ich möchte mir nicht vorstelle, was passiert, wenn meine Burstwarzen erregt nach vorne abstehen. Dann kann das bisschen Stoff sie vermutlich nicht mehr drinnen halten. Allerdings ist der Stoff über den Brustwarzen und über der Scham dermaßen dünn, dass man sowieso alles erahnen kann. Ein Hauch von nichts ist bei diesem Teil eine glatte Übertreibung.

„Geil!", meint Gustav. „Wir nehmen beides."

Ich blicke ihn fragend an und er nickt nur. Sofort ziehe ich das, was die Verkäuferin einen Badeanzug nennt aus.

„Warte!", weist mich Gustav an. „Ich bin unglaublich geil. Dich so zu sehen, bringt mich um den Verstand."

Dass uns die Verkäuferin dabei zuhören kann, ist ihm offenbar völlig egal. Er reicht ihr die beiden Teile und zieht den Vorhang zu. Das macht er vermutlich wegen der Verkäuferin und nicht wegen mir.

Da ich schon weiß, was er vorhat, drehe ich mich zur Wand und stütze mich daran ab. Nur Sekunden später hat Gustav seine Hose geöffnet. Sie fällt hinab und bleibt bei den Knöcheln liegen. Er fährt mir prüfend über die Spalte und rammt mir ohne Umschweife seinen hammerharten Prügel in die feuchte Fotze. Auch ich bin erregt. Das Probieren dieser unglaublich heißen Teile hat auch mich nicht kalt gelassen.

„Mit diesen Teilen brauchst du einen Waffenschein", haucht er mir ins Ohr. Gänsehaut macht sich auf meinem gesamten Körper breit.

Er aber legt sofort los und fickt mich aus Leibeskräften. Sein Becken klatscht schnell und hart gegen meinen Hintern. Ich bin mir sicher, die Verkäuferin hört, was wir hier drinnen treiben. Das Geräusch ist dermaßen eindeutig und laut, dass die einzige Möglichkeit, es nicht zu hören ist, wenn sie das Geschäft verlassen hat. Das glaube ich aber nicht. Sie kann uns schließlich nicht alleine lassen.

So entschlossen wurde noch nie ein männlicher Körper gegen meinen Po gedrückt. Die dabei entstehenden Laute sind weitum zu hören. Mir ist aber egal, dass die Verkäuferin genau weiß, was wir treiben. Wobei sie sich das auch ohne Geräusche hätte denken können.

Gustav ist unglaublich erregt. Mein fast nackter Anblick muss ihn fast um den Verstand gebracht haben, denn er fickt mich, wie ein Besessener. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass wir beide schon nach kurzer Zeit laut stöhnen und keuchen. Noch nie bin ich so schnell zum Höhepunkt gekommen. Mit einem spitzen Lustschrei entlädt sich die Erregung in mir und auch Gustav folgt wenig später nach. Erst jetzt wird mir bewusst, dass er mich blank gevögelt hat. Aber er war wohl zu ungestüm und ich habe auch nicht mehr daran gedacht. Zum Glück nehme ich die Pille. So habe ich zumindest einen Schutz vor einer Schwangerschaft.

„Oh entschuldige", meint er.

Erst als er seinen Freund aus meiner Spalte zieht, wird offenbar auch ihm bewusst, dass er kein Kondom verwendet hat.

„Jetzt ist es zu spät", beruhige ich ihn. „Hast du ein Papiertaschentuch?"

„Nein, aber das hier."

Er reicht mir ein schickes Stofftaschentuch mit Monogramm. Ich schaue es an und überlege, ob ich es schon verwenden soll. Doch eine andere Möglichkeit habe ich nicht. Deshalb wische ich mir die auslaufenden Säfte damit ab, ziehe schnell das Höschen an und fixiere damit das Taschentuch vor meinem Fötzchen. Dann schlüpfe ich schnell in die Hose und ziehe das Shirt über.

Als wir aus der Kabine kommen, wird die Verkäuferin rot wie eine Tomate. Sie hat also mitbekommen, dass ich gevögelt wurde und weiß im ersten Moment nicht, wie sie sich verhalten soll. Sie versucht zwar mir und Gustav nicht in die Augen schauen zu müssen, als sich ihre und meine Augen aber doch treffen, schießt erneut die Schamesröte in ihr Gesicht. Sowohl ich als auch Gustav tun dagegen so, als wäre nichts vorgefallen.

„Wir nehmen dann beides", meint Gustav gelassen und geht in Richtung Kasse.

Die Verkäuferin folgt ihm immer noch verlegen. Ich beobachte die beiden und amüsiere mich. Noch immer etwas unsicher schaut sie ihn an und scannt die beiden Teile ein. Gustav mustert sie amüsiert.

„Das macht 1725 Euro", meint die Verkäuferin.

Ihr ist deutlich anzusehen, dass ihr der Preis etwas hoch vorkommt. Gustav hingegen zuckt nicht einmal mit einer Wimper. Er zieht seine Kreditkarte aus der Geldtasche und hält sie ihr hin.

„Da sollte man nicht nachrechnen, wie hoch der Kilopreis ist", grinse ich und bringe die Verkäuferin erneut in Verlegenheit.

Gustav lacht auch und wackelt mit den Augenbrauen. Die Verkäuferin hingegen schaut schuldbewusst drein und blickt auf das kleine Häufchen Bänder, das sie in einer Hand halten kann.

„Ich kann auch nichts dafür", meint sie entschuldigend. „Die Preise bestimmt der Hersteller."

„Das passt schon. Vera schaut darin super scharf aus und darauf kommt es an", meint Gustav gelassen.

„Das stimmt. Ihrer Freundin stehen beide Teile unglaublich gut. Hätte nie gedacht, dass ich das selbst heiß finden könnte."

Kapitel 5

Zurück im Hotel gehen wir für einen Moment in die Suite, aber nur, um uns umzuziehen. Mit Bikini und Bademantel bekleidet mache ich mich mit Gustav, der drunter eine Schwimmhose trägt, auf den Weg in den Spa-Bereich.

Als wir uns am Schwimmbad umschauen sind dort drei ältere Herren und vier ältere Damen. Während mich die Männer neugierig mustern und ein Lächeln auf den Lippen haben, kann ich in den Augen der weiblichen Gäste den blanken Neid aufblitzen sehen.

Gustav führt mich zu einem Platz, der relativ zentral liegt und wo mich alle gut sehen können. Er zieht den Bademantel aus. Ich sehe genau, wie schelmisch er dabei lacht und die Typen beobachtet, die mich nicht aus den Augen lassen. Er genießt die Situation sichtlich.

Nun bin ich an der Reihe. Ein Blick in die Augen der anwesenden Männer lässt keinen Zweifel offen, dass sie es kaum noch erwarten können. Gustav, der schon weiß, was unter dem Bademantel zum Vorschein kommen wird, beobachtet die anderen mit einem schelmischen Grinsen. Ihm bereitet die Sache eine kindliche Freude.