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Ein Studentenjob - Teil 08

Geschichte Info
Teil 8
4.3k Wörter
4.57
32.5k
12
Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/02/2021
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Kapitel 22

„Vivien möchte erneut eine Änderung", informiert Dan Susi und mich.

„Und zwar?", erkundige ich mich.

„Statt eines normalen Analficks möchte sie, dass dieser übergeht in einen Sandwich-Fick."

„Du meinst einer steckt hinten drinnen und einer vorne?", erkundige ich mich.

„Genau", bestätigt Dan.

„Wer hat die Änderungen durchgegeben?", frage ich.

„Steve", bestätigt er meine Vermutung.

„Welche Position?"

„Im Stehen."

„Was ist Steve bereit, dafür draufzulegen?", mischt sich Susi ein.

„Wie draufzulegen?"

„Naja, du glaubst doch hoffentlich nicht, dass das keinen Aufpreis zur Folge hat?"

„An wieviel denkst du?"

„Ich würde sagen, zusätzliche 15.000 Euro."

„15.000 Euro?"

„Wir haben einen Vertrag. Jede Änderung benötigt die Zustimmung beider Parteien."

„Und mich fragt ihr nicht?", fahre ich dazwischen. „Ihr habt leicht reden. Die Schwänze bohren sich in meine Löcher."

„Sorry, Schätzchen, wenn du nicht willst, dann ist ein Sandwichfick kein Thema", lenkt Susi ein.

„Bei 15.000 Euro könnte ich es mir überlegen."

„Ich muss mit Steve telefonieren", meint Dan und verschwindet.

Als er zurückkommt, zeigt er schon von Weitem den Daumen hoch. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder nicht. Einerseits ist es eine Menge Kohle, die ich zusätzlich bekomme, doch andererseits habe ich noch nie mit zwei Männern gleichzeitig gevögelt. Ich bin mir auch sicher, dass Steve nur zugestimmt hat, um mir eins auszuwischen. Ich habe den Verdacht, dass nicht die Schauspielerin, diese Vivian, die Änderung wollte. Das ging sicher von Steve aus, der nun keinen Rückzieher mehr machen will. Ich will aber auch keinen machen und so nicke ich zustimmend mit dem Kopf.

„Super!", jubiliert Susi. Sie denkt offenbar nur an ihre Kohle.

„Dann drehen wir zuerst die zweite Vaginal-Szene. Bis dahin müsste Bruce auch da sein."

„Bruce?"

„Ja, den will Vivian als zweiten Partner in der Sandwich-Szene."

„Vivian oder Steve?", frage ich.

„Steve hat gemeint, Vivian hätte dies so angeordnet."

„Weil Vivian Bruce kennt."

„Öhm, nein, soweit ich weiß nicht", gibt Dan zu. Er schaut mich dabei überrascht an. Langsam scheint auch er zu checken.

„Siehst du."

„Aber du hast doch schon zugestimmt", meint er kleinlaut.

„Das passt schon. Ich wolle nur wissen, ob es Vivian oder Steve ist, der die Regeln ändern will."

Die zweite Szene wird ohne größere Probleme abgedreht. Wieder einmal musste ich mich von einem Typen vögeln lassen, wobei wir beide nie zum Abschluss gekommen sind. Dafür hat die Kamera das Ganze aus immer neuen Perspektiven aufgenommen. Auf dem Monitor beobachte ich, was der Kameramann aufnimmt. Ich bin dabei verwundert, wie nahe meine Fotze der Kamera zu sein scheint und wie genau man sieht, wie sich der Pfahl immer und immer wieder zwischen meine Schamlippen schiebt. Es sind meist extreme Nahaufnahmen, die bei beim Publikum sicher gut ankommen werden.

Als ich mich nach diesem Dreh zurückziehe, kreuzt die Visagistin wie zufällig meinen Weg. Sie drückt mir heimlich etwas in die Hand.

„Das ist ein Plug. Schieb ihn dir in den Arsch, damit er geweitet wird. Besser wäre, wenn du dich schon vor dem Dreh hättest vorbereiten könntest, aber es ist immerhin besser als nichts. Ohne eine vorherige Dehnung wird ein Arschfick sehr unangenehm, vor allem, wenn sich Bruce in deinen Arsch bohrt."

„Danke", sage ich. „Was ist aus deiner Schwester geworden?"

„Sie hat sich zwei Tage nach diesem Vorfall das Leben genommen. Sie hat es nicht mehr ertragen", sagt sie.

Eine Träne läuft ihr dabei über die Wange und ich kann den riesengroßen Schmerz in ihren Augen sehen. Sie tut mir unglaublich leid und ich nehme sie spontan in den Arm. Ein großer Kerl, der gerade zur Tür hereinkommt, schaut uns an und grinst schmutzig.

„Na, unsere kleinen Lesben?", meint er.

„Halt die Klappe", fauche ich ihn an.

„Na, mein Kätzchen. Bete, dass du heute nicht mit mir zu tun hast", antwortet er angepisst.

Er geht weiter und lässt noch sehr auffällig seinen Blick über meinen Körper streifen. Er scheint zufrieden zu sein, mit dem was er sieht. Die Visagistin hingegen schaut mich besorgt an.

„Das war Bruce, mit dem musst du nachher drehen. Den hättest du nicht so anfauchen sollen."

„Na und?"

„Er ist so etwas, wie der Anführer hier und hat zudem einen besonders großen Schwanz. Wenn der dich anal nimmt, dann wird es heftig."

„Du machst mir jetzt aber richtig Mut", sage ich.

„Du solltest schnell den Plug in den Arsch schieben", rät sie mir und lässt mich los.

Ich gehe ins Bad und befolge ihren Rat. Ich lecke das Glasteil ab und schiebe es mir in den Hintern. Es fühlt sich ungewohnt an. Ich hatte zwar schon Analverkehr und auch einen Plug hatte ich bereits im Arsch, aber der war kleiner und in dem Latexhöschen eingenäht.

Mit dem Teil im Darm gehe ich unter die Dusche. Ich lasse das warme Wasser über meinen Körper rinnen und versuche, mich zu entspannen. Doch was mir die Visagistin, deren Namen ich immer noch nicht kenne, über Bruce erzählt hat, beunruhigt mich dann doch ein wenig. Während des Duschens bewege ich den Pfropfen immer wieder in mir und versuche damit meinen Ringmuskel noch etwas mehr zu dehnen. Ich bin froh, dass sie ihn mir gegeben hat und ich mich damit ein wenig auf den kommenden Arschfick vorbereiten kann. Da ich mit solchen Produktionen nie etwas zu tun hatte, war ich nicht auf so etwas vorbereitet.

„Kommst du?", sagt jemand, der plötzlich in der Tür steht.

Es ist Bruce. Er ist bereits nackt und als ich zwischen seine Beine schaue, sehe ich dort einen elendslangen Schwanz baumeln. Das Grinsen, das sich in seinem Gesicht zeigt, legt die Vermutung nahe, dass er meinen Blick gesehen und richtig gedeutet hat.

„Mit meinem kleinen Bruce wirst du noch viel Spaß haben", meint er.

„Mutter Natur hat es mit dir nicht wirklich gut gemeint", antworte ich abschätzig.

„Warum?", erkundigt er sich ein wenig perplex.

„Großer Schwanz und kleines Hirn", sage ich lachend. Er hingegen schnaubt verärgert auf.

„Du solltest deine Zunge etwas hüten. Das Lachen wird dir schon noch vergehen, wenn ich dir meinen Bruce in den Arsch ramme."

„Wir werden sehen", antworte ich gespielt gelassen.

In Wirklichkeit bin ich gar nicht so gelassen, wie ich mich gebe. Dass ich auch nie meine vorlaute Klappe halten kann. Aber dieser Typ hat mich provoziert. Sein blödes Gerede hat mich echt aufgeregt und so musste ich ihm eine reinwürgen. Das liegt einfach in meiner Natur.

Ich trockne mich ab und mache mich auf den Weg zum Set. Dabei kreuzt sich mein Weg mit der Visagistin. Ich ziehe den Plug heraus und gebe ihn ihr.

„Darf ich dich bitten, ihn abzuwaschen?", frage ich schuldbewusst.

„Schon klar, mache ich", lächelt sie mir aufmunternd zu. „Mach das Beste draus."

Am Set stehen bereits Werner und Bruce bereit. Offenbar hat es auch sonst eine Neubesetzung gegeben. Eigentlich war doch für die dritte Szene ein anderer Schauspieler eingeplant. Doch offenbar wurde dieser dritte Mann durch Werner ersetzt. Das kann nichts Gutes bedeuten. Ich habe so eine Vorahnung. Das kann noch heiter werden.

Zunächst werden vorbereitende Szenen aufgenommen. So wird gefilmt, wie mich Werner in mein Fötzchen vögelt und dann zu meinem Hintereingang wechselt. Sein erstes Eindringen ist nicht ganz einfach und er geht recht brutal ans Werk, aber dank der Dehnung mit dem Plug überstehe ich auch das halbwegs gut. Werner nützt die Gelegenheit natürlich aus und tobt sich in meinem Hintern aus.

Dass dies für mich ein Vorteil ist, bedenkt er vermutlich nicht, denn als endlich Bruce auf mich losgelassen wird und ebenfalls einige Soloszenen dreht, bin ich schon recht gut vorgedehnt. Sein Prügel ist zwar monströs, aber nicht so, dass ich es nicht schaffen könnte. Wir liegen bäuchlings auf einem Bett, er steckt in meinem Arsch und rammt mir seinen Bolzen mit aller Härte in den Darm. Er hebt sein Becken weit in die Höhe und lässt es dann ungebremst auf mich herabfallen. Dabei rammt er natürlich seinen fetten Pfahl tief in meinen Arsch.

Die Kamera ist hinter uns positioniert. Ich habe die Schenkel gespreizt und Bruce liegt dazwischen. Dabei blockiert er mit seinen Füßen meine Beine, die ich somit nicht mehr schließen kann. Auf dem Monitor kann ich beobachten, wie mich der mächtige Prügel immer und immer wieder aufbohrt. Schön anzuschauen ist auch das Spiel seiner Gesäßmuskel, die sich deutlich anspannen, wenn er sich noch ein Stück tiefer in meinen Hintereingang bohrt. Er ist bemüht, wirklich jeden Millimeter seines Monsterteils in meinen Darm zu versenken. Im Film wirkt der Fick sogar deutlich brutaler als er es in Wirklichkeit ist. Dennoch ist es eine ganz schöne Herausforderung, vor allem auch, weil dieser Fick aus vier verschiedenen Positionen gefilmt wird und Bruce eine beachtliche Ausdauer und Energie an den Tag legt.

„Habe ich dir zu viel versprochen?", raunt er mir ins Ohr.

„Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt", gebe ich kontra.

„Wart nur ab, bis du auf meinem Schwanz aufgespießt bist, dann vergeht dir das Lachen schon noch", brummt er.

Als endlich die Soloszenen im Kasten sind, nehmen wir Aufstellung. Gefilmt wird diesmal alles ganz genau von unten. Zunächst werde ich mit der Muschi auf Werners Schwanz gehoben und muss mich einige Male stoßen lassen. Erst dann tritt Bruce hinter mich, setzt seinen Lümmel an meinem hinteren Eingang an und stößt hart zu. Da Bruce deutlich größer ist als ich, werde ich dabei hochgehoben und verliere den Bodenkontakt. Ich werde davon überrascht, drohe das Gleichgewicht zu verlieren und schlinge meine Arme um Werners Hals. Dabei versuche ich, mich daran etwas hochzuziehen, damit nicht mein ganzes Gewicht auf dem Riesenbolzen und damit auf meinem Hintereingang lastet. Es ist der Versuch, meinen Arsch etwas zu schonen. Trotzdem ist das Teil, das mir bei seinem ruckartigen Eindringen beinahe den Arsch aufreißt, eine ganz ordentliche Herausforderung. Bruce nimmt bewusst keine Rücksicht. Er ist sauer auf mich, weil ich ihm immer wieder Kontra gebe und mich von ihm nicht einschüchtern lasse.

Vor allem als Bruce damit beginnt, mich immer wieder kräftig zu stoßen, wird es noch heftiger. Als er nach einiger Zeit aber meinen Körper um die Hüfte nimmt und hochhebt, um mich anschließend wieder loszulassen, damit ich ungebremst auf seinen gewaltigen Kolben niedersause, ist es kaum noch zum Aushalten. Ich habe das Gefühl, als würde ich zerrissen. Werner sein, im Vergleich kleines Schwänzchen, nehme ich schon kaum noch wahr. Auch deshalb, da sein Besitzer kleiner ist als Bruce und damit nur ein kleines Stück in mich einzudringen vermag, solange ich von beiden bearbeitet werde, konzentriere ich mich nur noch auf den Prügel in meinem Hintern.

Dann kommt eine Änderung der Kameraperspektive. Dabei bleibe ich zwischen den beiden Bullen hängen, während sich die Kamera verstellt. Aufgespießt auf zwei Schwänzen und eingeklemmt zwischen ihren Körpern muss ich abwarten, bis das Kamerateam mit der neuen Einstellung zufrieden ist. Sobald der Kameramann signalisiert, dass er mit seiner Einstellung zufrieden ist, geht das Ficken auf ein Neues los.

„Weißt du, was aus der Schwester der Visagistin geworden ist?" frage ich Bruce.

Zu sprechen, während er mich fickt, ist nicht leicht. Immer wieder muss ich absetzen und eine Pause einlegen, weil Bruce seinen Prügel in meinen Arsch rammt. Aber ich will die Gelegenheit nutzen, dass ich ihm nahe bin und er nicht weggehen kann.

„Keine Ahnung, ist mir auch egal", brummt er

„Sie hat sich das Leben genommen und Ihr seid schuld daran."

„Kann ich etwas dafür, wenn die Kleine so zimperlich ist?", kontert er. Sein Tonfall ist aber schon deutlich nachdenklicher.

„Du wirst mit der Tatsache leben müssen, dass deinetwegen eine junge Frau tot ist. Ich will nicht von Mord sprechen, aber du solltest dir doch überlegen, welche Konsequenzen dein Handeln hat."

Als ich keine Antwort bekomme, drehe ich mich zu ihm um. Er hat sogar aufgehört, mich zu ficken. Ich blicke in zwei äußerst nachdenkliche Augen.

„Das wollte ich nicht", sagt er leise.

„Das glaube ich dir sogar. Das ändert aber nichts für die junge Frau. Wie hieß sie denn?"

„Lilien."

„Das ist ein schöner Name", sage ich nachdenklich. „Und jetzt steht er auf einem Grabstein."

„Was ist los mit Euch. Wollt Ihr Wurzeln schlagen?", ruft uns Dan zu. Dann lacht er über seinen eigenen Witz. Allerdings ist er der Einzige, der lacht.

Bruce und Werner beginnen wieder, mich im Sandwich zu vögeln. Diesmal gehen sie allerdings viel behutsamer ans Werk. Offenbar geht ihnen das, was ich gesagt habe, doch näher, als ich erwartet hatte.

Wir absolvieren noch einen Wechsel, und zwar so, dass nun Bruce vor mir steht und in meiner Vagina steckt, während Werner hinten meinen Arsch bearbeitet. Aber auch in dieser Konstellation läuft der Fick ausgesprochen sanft ab. Da es die Regieanweisungen von Dan so vorsehen, spritzen mir zuerst Bruce und dann Werner ihre Sahne auf die Fotze und den Arsch. Eingesaut, wie ich bin, lassen sie mich zu Boden und wir gehen gemeinsam in Richtung Bad.

Auf dem Weg dorthin bleiben sie bei der Visagistin stehen und sprechen mit ihr. Keine Ahnung, was sie ihr sagen. Als ich aber nachkomme und ebenfalls bei der Frau vorbeikomme, nimmt sie mich wortlos in den Arm und drückt sich an mich. Tränen laufen ihr über die Wangen und befeuchten meine Haut. Das ist mir im Moment egal. Sie braucht mich als Stütze und ich werde sie sicher nicht alleine lassen.

„Sie haben sich entschuldigt", sagt sie schließlich. „Bruce hat gesagt, dass es ihm unendlich leidtut."

„Das wäre wohl das Mindeste", antworte ich ehrlich.

„Er hat geschworen, dass er so etwas nie mehr machen wird."

„Wollen wir es hoffen, dass er sich auch morgen noch daran erinnert."

„Was hast du ihm gesagt?"

„Nur die Wahrheit. Er wusste sogar ihren Namen."

„Er wusste, dass sie Lilien hieß?"

„Ja, offenbar war sie ihm dann doch nicht ganz egal."

„Danke!"

„Du musst mir nicht danken. Es tut mir unendlich leid, dass ihre Reue für Lilien leider viel zu spät kommt."

Erneut umarmt sie mich und lässt mich dann los, um zu verschwinden. Bevor sie weg ist, rufe ich ihr noch nach.

„Wie heißt du eigentlich?"

„Marie, ich heiße Marie."

Kapitel 23

Nachdem ich ausgiebig geduscht und mich ein wenig hergerichtet habe, gehe ich zu Susan.

„Die haben dich ganz schön rangenommen", meint sie.

„Wenn die gekonnt hätten, wie sie es ursprünglich geplant hatten und es sonst auch mit anderen Frauen schon oft gemacht haben, dann wäre dieser Nachmittag für mich noch viel, viel heftiger ausgefallen."

„Meinst du?"

„Da bin ich mir sicher."

„Naja, seien wir froh, dass es vorbei ist."

„Vorbei ist es noch nicht. Jetzt kommt der härteste Brocken."

„Du meinst Steve?"

„Bin gespannt, auf was ich da zugehe."

„Glaubst du, er will es dir heimzahlen, dass er sich dem Vertrag beugen musste?"

„Da bin ich mir sicher. Er hat bereits so etwas durchblicken lassen."

„Warum hast du dich dann darauf eingelassen?"

„Ich weiß auch nicht. Es war so ein Gefühl und egal, wie das nun wird, es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Da bin ich mir sicher."

„Gelohnt?"

„Nicht für mich, aber es geht ja nicht immer nur um mich."

Sie will noch antworten, wird aber unterbrochen, da Dan auf uns zukommt. Er strahlt über das ganze Gesicht.

„Du hast das unglaublich geil gemacht. Du bist ein Naturtalent", lobt er mich. „Wenn wir wieder ein Körperdouble brauchen, dann melde ich mich."

„Danke, mein Bedarf ist gedeckt. Das war eine absolute Ausnahme", winke ich ab.

„Das kannst du mir nicht antun! Sogar die Jungs waren begeistert von dir."

„Die Jungs?"

„Zumindest Werner und Bruce. Die haben dich in den höchsten Tönen gelobt. Das habe ich von ihnen noch nie gehört", meint er. „Übrigens, Bruce muss noch zu Steve, wenn du möchtest, kannst du mit ihm mitfahren."

Susi schaut mich skeptisch an. Ihr war der Abend bei Steve schon bei Vertragsabschluss ein Dorn im Auge. Sie konnte einfach nicht verstehen, wie ich mich darauf habe einlassen können. Ich habe ihr allerdings nichts von unserem Deal gesagt und da die Visagistin vom Vertrag wusste, hat Steve sich offenbar an seinen Teil der Abmachungen gehalten und es alle wissen lassen. Deshalb ist es wohl nur fair, wenn ich mich nun auch an die Absprache halte.

„Ja, gerne. Wartet er auf mich?"

„Ja, vor dem Eingang, er raucht noch eine."

„Du willst mit diesem Bruce mitfahren?", mischt sich Susi empört ein. Sie mag ihn nicht.

„Susi, mach dir keine Sorgen. Wir hören uns", sage ich. Dann wende ich mich an den Regisseur. „Dan, es war eine Erfahrung, aber das wars. Sei mir nicht böse."

Damit nehme ich meine Tasche und gehe hinaus. Tatsächlich steht dort Bruce an die Wand gelehnt und schaut etwas abwesend in die Gegend.

„Hallo Bruce, Dan hat gemeint, ich kann mit dir mitfahren."

„Ja, gerne. Komm!"

Er schenkt mir ein zaghaftes Lächeln, stößt sich von der Wand ab, schnippt den Stummel in einen dort stehen Aschenbecher und geht auf einen Ferrari zu. Ich bin überrascht, als er mir galant die Beifahrertür aufhält. Ich lasse mich in den Ledersessel fallen und er schließt sie. Dann eilt er um den Wagen herum und steigt ebenfalls ein.

Wortlos fahren wir durch die Straßen. Bruce wirkt auf mich ausgesprochen nachdenklich. Ich bin nicht sicher, ob es immer noch mit Lilien zu tun hat oder ob seine schlechte Stimmung einen anderen Grund hat.

Vor einer Villa in einer sehr vornehmen Gegend hält er an. Das Haus ist modern und recht schnuckelig.

„Da sind wir", informiert mich Bruce.

„Hier wohnt Steve?"

„Ja, hier wohnt Steve."

„Etwas bieder. Hatte mir seine Hütte anders vorgestellt."

„Verruchter?"

„Nein, das nicht, aber nicht so ... so normal, so ruhig."

„Steve hat hier schon legendäre Partys steigen lassen. Das kannst du mir glauben."

„Ihr kennt Euch gut?"

„Ja, wir sind schon zusammen zur Schule gegangen. Seitdem helfen wir uns gegenseitig."

„Er hat Geld?"

„Er hat verdammt viel Kohle geerbt. Eine Großtante von ihm ist kinderlos gestorben und hat ihm ein kleines Vermögen hinterlassen. Wenn die wüsste, dass er alles in Pornofilme gesteckt hat, würde sie sich vermutlich heute noch im Grab umdrehen", grinst er.

„Er hat damit wohl das kleine Vermögen in ein großes Vermögen verwandelt?"

„Du sagst es."

Wir haben inzwischen die Tür erreicht und Bruce klingelt. Wenig später wird die Tür aufgerissen.

„Da ist ja, meine kleine Schlampe. Zieh dich aus, heute wird nur noch gefickt", begrüßt er mich. „Bruce, was machst du hier? Diese Nacht werde ich ganz bestimmt nicht teilen."

„Ich muss mit dir sprechen."

„Was ist denn so wichtig?"

„Du kannst dich doch an Lilien erinnern?"

„Ja, die Kleine."

„Ich weiß jetzt, warum wir sie nie mehr gesehen haben."

„Ich glaube, es ist besser, wenn wir drinnen weiterreden", unterbreche ich.

Aus dem, was die beiden bisher gesprochen haben, schließe ich, dass es keine gute Idee ist, vor der Haustür weiterzureden. Bruce nickt zustimmend und will ins Haus. Steve hingegen bleibt in der Tür stehen und schaut mich überrascht an.

„Du kennst sie?"

„Nein, ich kenne sie nicht", wehre ich ab. „Und jetzt lass uns rein. Das ist wirklich nichts, was man an der Haustür bespricht."

Etwas genervt und mit einem Brummen geht Steve zur Seite und Bruce bahnt sich den Weg ins Haus. Er durchquert den Eingang, ein Wohnzimmer und tritt dann hinaus auf die Terrasse. Ich folge ihm und bewundere schließlich den schönen Garten mit Pool. So lässt es sich leben, denke ich mir und schaue zurück. Steve hat die Haustür geschlossen und ist dabei, uns auf die Terrasse zu folgen.

Vor uns liegt ein wirklich wunderschöner Garten. Das hätte ich Steve nicht zugetraut. Überhaupt ist das ganze Haus nicht so, wie ich es erwartet hatte. Ich hätte obszöne Bilder oder sonst irgendwie nackte Frauen erwartet. Aber nichts davon kann ich finden. Würde mir jemand sagen, hier wohnt eine ganz normale Familie mit zwei Kindern, würde ich es glauben.

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