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Ein Studentenjob - Teil 12

Geschichte Info
Teil 12.
4.2k Wörter
4.51
24.9k
9
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Geschichte hat keine Tags

Teil 12 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/02/2021
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Kapitel 35

„Hallo, ich bin Vera Klein. Ich soll mich hier einfinden", sage ich.

Ich stehe am Tor eines alten Schlosses. Susi hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass hier ein besonderer Abend stattfinden soll, bei dem Mädchen gebraucht werden.

„Ach ja, Sie sind die Begleitung für Herrn West", sagt der Partier. „Einen Moment, ich rufe die Zofe."

Ich werde in einen kleinen Warteraum geleitet und soll mich dort gedulden, bis ich abgeholt werde. Mir kommt das alles sehr ungewöhnlich vor. Susi hat mir nichts Näheres zum Abend erzählt. Sie hat nur gemeint, es würde sehr anstrengend sein und bis Samstagmittag gehen. Da es im Augenblick 8 Uhr morgens ist, sind das eineinhalb Tage, die ich diesem Herrn West zur Verfügung stehen muss.

Der Portier mustert mich mit lüsternem Blick. Allerdings hält er sich offenbar bewusst auf Distanz. Ich gehe davon aus, dass die Gespielin des Hausherrn natürlich tabu ist für die Angestellten.

Ich staune allerdings nicht schlecht, als eine junge Frau auf mich zukommt. Sie ist bildhübsch und trägt nur einen sündig-kleinen String sowie ein Halsband. Die Brüste wackeln bei jedem Schritt und der Portier kann sich an ihr nicht sattsehen.

„Hallo, ich bin Serena, die Zofe. Ich bringe dich zu Herrn West."

Ohne auf eine Antwort zu warten macht sie auf dem Absatz kehrt und geht auf das Schloss zu. Ich folge ihr. Mein Blick haftet, wie übrigens auch der des Portiers, an ihrem makellosen Arsch. Das extrem dünne Band, das um die Hüfte und durch die Arschkerbe führt, fällt gar nicht auf. Dafür zeigen die Arschbacken jede einzelne Muskelfaser und das Spiel der Muskeln beim Gehen ist einfach nur göttlich schön.

Wir gehen durch eine immense Eingangshalle, über eine Treppe nach oben und dann einen Gang entlang. An einer alten Holztür bleibt Serena stehen und klopft an. Erst als von drinnen eine „Herein" zu vernehmen ist, öffnet sie und lässt mir den Vortritt.

„Herr, Eure Begleitung für heute Abend ist eingetroffen", kündigt sie mich an.

Dann stellt sie sich etwas abseits hin. Ihre Arme sind hinter dem Rücken verschränkt und die Schenkel leicht gespreizt. Erneut mustere ich diesen wunderschönen Körper.

„Ist ein steiler Zahn unsere Serena und eine echt geile Schlampe", sagt der Mann, der nun von seinem Schreibtisch aufblickt.

Ich räuspere mich verlegen und schaue sofort in seine Richtung. West ist Anfang Fünfzig, sportlich und perfekt gekleidet.

„Du weißt, was dich heute erwartet?", will er von mir wissen.

„Nein, Frau Meinst hat mir nur gesagt, dass ich mich hier einfinden soll."

Er steht vom Schreibtisch auf, kommt auf mich zu, umrundet mich und mustert dabei genau meinen Körper. Er lässt seine Hand über meinen Hintern gleiten und fährt mir dabei von hinten zwischen die Beine. Wenig später spüre ich zwei Finger, die über meine Muschi streichen. Allerdings ist noch der Stoff meiner Jeans dazwischen.

„Ich denke, du und Serena werdet heute die Hauptattraktion sein", sagt er. „Zieh dich aus."

Ich mache, wie mir geheißen und stehe wenig später splitternackt vor dem mir immer noch wildfremden Mann. Erneut begutachtet er mich eingehend. Diesmal massiert er genüsslich meine Brüste, zieht an den Nippeln und spielt entspannt an meinem Fötzchen. Dabei dringt er auch mit zwei Finger ein kleines Stück in mich ein. Es ist etwas ungewohnt, mitten im Raum zu stehen und von einem Mann derart eingehend gemustert und abgegriffen zu werden. Aber er zahlt gut dafür und deshalb will ich mich auch nicht beklagen.

Ein zufriedenes Lächeln umspielt seine Mundwinkel, seine Hand lässt er immer wieder über meinen Po gleiten und als er hinter mir steht, fasst er schließlich um mich herum und legt seine Hände besitzergreifend auf meine Brüste.

„Was machen wir mit dir?"

Ich schaue ihn überrascht an. Wenn er es nicht weiß, mich hat keiner informiert. Deshalb sage ich erstmal gar nichts.

„Du und Serena seid definitiv die Hauptattraktion des Abends. Eigentlich wollte ich dich für mich behalten, aber das würden mir meine Gäste nie verzeihen."

Ich verstehe immer noch nur Bahnhof. Deshalb bleibe ich weiterhin stumm und unterbreche ihn nicht in seinen Überlegungen.

„Serena, hol mir zwei Keuschheitsgürtel. Wir ändern das Programm."

Die junge Frau verlässt das Zimmer und ich bleibe mit dem Mann allein. Er nimmt mich bei den Haaren, zieht meinen Kopf in den Nacken und küsst mich gierig.

„Ihr beide werden mit dem Keuschheitsgürtel die Gäste beim Abendessen bedienen. Dann können sie Euch bewundern und auch ein wenig anfassen. Aber die entscheidenden Stellen lassen wir bedeckt und geschützt. Damit ihr auch richtig vorbereitet werdet, nehmen wir die gefüllte Variante", sagt er.

„Die gefüllte Variante?", erkundige ich mich.

In dem Moment geht die Tür auf und Serena kommt herein. Sie hat zwei Dinger in der Hand, die aus Metallbändern oder so etwas ähnlichem bestehen. Der Mann nimmt eine und hält sie mir hin. So wie er das Teil präsentiert, ist mir sofort klar, was er mit der Füllung meint. Es handelt sich um einen Keuschheitsgürtel. Im Schritt befinden sich zwei Dildos, die vermutlich in meine Scheide und in meinen Hintereingang geschoben werden.

„Nach dem Essen wird ausgelost. Ein Mann darf gegen dich und ein anderer gegen Serena kämpfen. Wer den Ringkampf gewinnt, darf den Abend und die gesamte Nacht, über den Besiegten verfügen."

„Wer verliert ist vermutlich klar", ergänze ich.

„Das ist nicht sicher, aber natürlich gibt es eine bestimmte Tendenz", grinst er gemein.

„Steig hinein, aber noch nicht ganz hochziehen", weist er mich an.

Ich steige in den Keuschheitsgürtel und halte ihn dann ruhig, als ich mit den Dildos beinahe an meiner Vagina angekommen bin. Nun übernimmt er. West spreizt mit zwei Finger mein Fötzchen und schiebt den Dildo ein Stück hinein. Dabei massiert er meinen Kitzler, damit ich Schmiere produziere.

Als der vordere Pfropfen zur Hälfte in mir steckt, positioniert er nun den zweiten an meinem Hintereingang. Dieser ist nicht so lang, dafür aber dicker und hat die typische Tropfenform. Wenn ich daran denke, dass ich den halben Abend mit diesen beiden Dingern in mir drinnen herumlaufen muss, dann spüre ich auch so schon ein Kribbeln zwischen den Beinen.

Er drückt beinahe rücksichtlos zu, schafft es aber trotzdem nicht, meinen Ringmuskel zu durchstoßen. Deshalb zieht er eine Tube Gleitcreme aus der Hose, schmiert den Zapfen ein und setzt ihn erneut an. Er reibt damit ein wenig über meinen Anus und verstreicht auf diese Weise auch dort ein bisschen von dem Gleitmittel. Bevor er aber erneut zudrückt, nimmt er den Plug weg, stößt mir einen Finger in den Hintereingang und verteilt das Gleitmittel auch innen. Als er damit zufrieden ist, setzt er den Bolzen wieder an und diesmal gelingt es ihm, ihn schon beim ersten Versuch in mich zu drücken.

Auch, wenn ich eine ähnliche Situation bereits erlebt habe, so ist es trotzdem immer noch ein ungewohntes Gefühl, so ausgefüllt zu sein. Noch ausgefüllter komme ich mir allerdings vor, als er den Keuschheitsgürtel nun ganz hochzieht und mir damit auch den vorderen Dildo komplett in die Muschi drückt. Anschließend verschließt er das Teil so, dass es perfekt sitzt. Am Ende bringt er auch noch an der Hinterseite ein kleines Vorhängeschloss an. Damit kann ich es nicht mehr ausziehen und habe die Löcher ausgefüllt. Aber auch keiner der Gäste kann mir den Keuschheitsgürtel abnehmen. Meine Löcher sind zwar gefüllt, dafür aber auch geschützt.

Nun zieht er Serena ein ähnliches Geschirr an und auch sie bekommt zwei Kolben in ihre Löcher geschoben. Sie lässt dies mit stoischer Ruhe über sich ergehen. Ich habe den Eindruck, das macht er bei ihr nicht zum erste Mal.

„Ich habe heute noch eine Überraschung für Euch."

Er geht zu einem Schrank und holt etwas hervor. Es sind komische Dinger, deren Sinn sich mir nicht auf Anhieb erschließt. Er legt sie auf die Kommode und winkt mich zu sich. Als ich vor ihm stehe, nimmt er eines der Teile in die Hand und zwirbelt mit der anderen meine rechte Brustwarze. Dabei lässt er sich viel Zeit. Als sie schließlich steif ist und stramm absteht, setzt er das Teil an und nun erkenne ich, was es ist.

Eine Klemme beißt sich in meine sensible Haut. Eine kleine Kuppel aus Metall bedeckt nun meinen Nippel und daran hängt ein Glöckchen. Auch beim zweiten Nippel verfährt er ähnlich. Damit beißen sich nicht nur zwei Klemmen in meine Brustwarzen, es bimmeln auch zwei Glöckchen, wenn ich gehe. Das wird mir klar, als ich an meinen Platz zurückgeschickt werde. Allerdings nehme ich dabei auch noch etwas anderes wahr. Der Dildo in meiner Muschi muss Liebeskugeln eingebaut haben, denn er wird beim Gehen in Schwingungen versetzt und die Vibrationen stimulieren mich. Intensive Lustwellen werden durch meinen Unterleib geleitet und versetzen mich augenblicklich in einen Zustand der Erregung.

Nun bekommt auch Serena die Nippelklemmen mit Glöckchen. Auch bei ihr bimmelt es, wenn sie geht. Damit zieht man automatisch alle Aufmerksamkeit auf sich.

„Kommt mit!"; weist uns Herr West an.

Serena und ich folgen ihm durch unzählige Gänge. Bei jedem Schritt bimmeln die Glöckchen und vibriert der Bolzen in mir. Das stimuliert mich und lässt meine Säfte üppig fließen. Als wir in einem großen Saal ankommen, macht sich bereits ein kleines Rinnsal auf den Weg, meinen Oberschenkel hinab. Ich komme mir vor, wie eine läufige Hündin. Doch auch Serena geht es nicht anders. Auch bei ihr erkenne ich ein verdächtiges Glitzern zwischen den Beinen.

„Hier findet das Essen statt. Ihr beide werden bedienen. Da die männlichen Gäste Euch dabei begutachten wollen, werden sie Euch abgreifen, soweit sie können. Deshalb die Gürtel und die Abdeckung an den Brüsten. Einige Geheimnisse sollt ihr Euch noch für den Sieger des Ringkampfes bewahren."

„Was ist, wenn wir den Ringkampf gewinnen?", frage ich.

Herr West lacht herzhaft, antwortet aber nicht. Für ihn scheint meine Frage dermaßen sinnlos zu sein, dass man gar nicht auf sie eingehen muss. Ich verrate ihm deshalb auch nicht, dass ich bis vor ein paar Jahren sehr erfolgreich Judo praktiziert habe und damit nicht ganz schutzlos meinem Gegner ausgeliefert sein werde. Das wird noch ein lustiger Abend.

„Ihr werdet jetzt den Tisch eindecken."

Er erklärt uns die Aufteilung. Am Kopfende des Tisches sitzt er, zu seiner Rechten sitzen vier Männer und auf der anderen Seite sollen drei weitere Frauen Platz finden. Damit haben Serena und ich unsere Anweisungen und beginnen den Tisch zu schmücken sowie Teller, Besteck und Gläser zu platzieren.

Herr West setzt sich in eine Ecke des Raumes und beobachtet uns. Doch schon bald steht er auf und kommt zu mir. Mit einer Hand massiert er meine Arschbacken oder lässt einen Finger über die Unterseite meiner Brüste gleiten.

„Wie gern würde ich dich jetzt ficken", raunt er mir in Ohr. „Leider reicht die Zeit nicht mehr."

Keine Minute später kommt ein Diener in den Raum und kündigt den ersten Gast an. Herr West begrüßt ihn und stellt uns als die Attraktion des Abends vor. Dann entschuldigt er sich kurz und führt uns in einen Nebenraum, wo ein Kellner Getränke vorbereitet.

„Ihr nehmt die Getränke und bietet sie den Gästen an. Wenn wir dann zu Tisch gehen, erfolgt der zweite Teil des Abends, Ihr serviert die Speisen. Dazu müsst Ihr in die Küche. Diese ist hier."

Dabei deutet er auf eine Tür, die vom Nebenraum abgeht. Serena schnappt sich ein Tablett mit Getränken und ich tue es ihr gleich. Herr West folgt uns in den großen Saal, wo inzwischen ein weiterer Gast eingetroffen ist.

Nach und nach kommen auch die übrigen Geladenen, bis schließlich alle vier männlichen Gäste sind da. Serena und ich zirkulieren und bieten immer wieder Getränke an. Aber diese interessieren die Männer weniger. Vielmehr lassen sie ihre Hände über unsere Körper gleiten und allmählich verstehe ich, warum wir die Keuschheitsgürtel tragen. So ungeniert, wie die Herren der Schöpfung ans Werk gehen, musste der Gastgeber tatsächlich erwarten, dass sie uns auch an den nun abgedeckten Stellen erkunden würden.

„Darf ich zu Tisch bitten?", meldet sich Herr West.

Er bietet jedem der Gäste einen Platz zu seiner Rechten an und diese lassen sich auf den vorgesehenen Stühlen nieder. Anschließend klatscht er in die Hände und drei Diener bringen drei nackte Frauen an Leinen, die an ihren Halsbändern befestigt sind, in den Saal. Sie tragen nur das Halsband und High Heels. Die Diener führen sie auf einen Hinweis von Herrn West hin zu den drei Stühlen zu seiner Linken, lassen sie niedersitzen und nehmen ihnen die Leinen ab. Dann erhebt sich der Hausherr.

„Meine Herren, ich heiße sie noch einmal herzlich willkommen!"

Die Gäste applaudieren und man sieht ihnen an, dass sie sich auf das, was kommen wird, freuen. Vermutlich sind sie nicht zum ersten Mal hier und wissen, wie so ein Abend abläuft.

„Wir haben hier zu meiner Linken drei hübsche Mädchen, die selbst und vor allem ihre blanken Titten, Euch einen Vorgeschmack auf den Abend bieten sollen. Sie können sie offen anschauen und über den Tisch hinweg auch schon mit ihnen flirten. Wir haben aber auch unsere beiden Schönheiten Serena und Vera, die sie während des Essens bedienen. Da ich Euch kenne, habe ich die beiden entsprechend gekleidet, damit nicht alle Geheimnisse schon von Anfang an Eurer manuellen Betrachtung ausgeliefert sind. Ich kann Euch aber versichern, das was sich darunter befindet, hält, was der restliche Anblick verspricht."

„Und was ist nachher?", ruft einer der Gäste.

„Da haben wir tatsächlich einen Mann, der es nicht mehr erwarten kann", antwortet West und grinst breit. „Wir werfen die Namen von uns Männern in eine Urne und Serena und Vera müssen je einen Zettel ziehen."

„Der, den sie ziehen, darf über sie verfügen?", mischt sich ein zweiter ein.

„Nicht so hastig, mein Freund. Der, der zum Namen auf dem Zettel passt, muss sich in einem Ringkampf dem Mädchen stellen. Wer aus dem Kampf als Sieger hervorgeht, der darf die ganze Nacht über den Verlierer bestimmen."

„Das ist nur noch Formsache", sagt der erste.

„Es macht die Sache zwar nicht spannender, aber doch schöner anzuschauen", antwortet ein anderer.

„Ganz sicher."

„Was ist mit den drei anderen, die nicht gezogen werden?"

„Die drei Hübschen zu meiner Linken ziehen dann auch und gehören dann dem Mann, dessen Namen sie ziehen", meint West gelassen.

„Das sind also nur Fickhäschen", stellt einer aus der Gruppe fest. Dabei lacht er schweinisch

„Das sind die beiden anderen auch", kontert ein anderer.

Serena und ich werden in die Küche gerufen und sollen nun die Suppe auftragen. Immer wieder, wenn wir an den Tisch treten, werden wir abgegriffen. Einer versucht sogar, sich mit einem Finger in meinem Schritt zwischen den Keuschheitsgürtel und meine Haut zu zwängen, was ihm auch irgendwie gelingt.

„Die haben einen Zapfen im Loch", meint er vergnügt.

„In beiden", präzisiert West.

Nun beginnt der Typ auch noch an meinem Keuschheitsgürtel zu rütteln. Auch wenn er relativ straff sitzt, bewegen sich die beiden Pfropfen in mir und es ist unangenehm.

„Wir sollten die Mädchen ihre Arbeit machen lassen", mischt sich West ein. „Nur die nicht bedeckten Stellen dürfen berührt werden. So sagen es die Spielregeln."

Kapitel 36

Das ganze Essen hindurch müssen Serena und ich servieren, werden betatscht, abgegriffen und müssen uns zotige Sprüche anhören. Wenn mir eine anzügliche Frage gestellt wird, antworte ich höflich, denke aber nicht weiter über das Gesagte nach. Das Niveau der Männer wird mit der Zeit und vor allem mit zunehmendem Konsum an Alkohol immer rüder und vulgärer. Dazu lachen sie ausgiebig über ihre eigenen Witze, die ich weitgehend für niveaulos halte.

Als endlich alle die Nachspeise beendet haben, klatscht Herr West in die Hände und steht auf. Drei Diener kommen und bringen die Leinen der Mädchen. Sie hängen sie ein und überreichen sie dann West.

„Darf ich die Herren bitten, mir zu folgen. Ihr zwei kommt auch mit", meint er zu mir und Serena.

Die gesamte Gruppe wechselt den Raum. Die drei Mädchen an der Leine gehen vor, dahinter folgen Herr West, dann wir zwei und schließlich die Gäste. Immer wieder bekommen Serena und ich Hiebe auf den Hintern, jemand grabscht uns von hinten an die Brüste oder wir kommen in den Genuss ähnlicher Aufmerksamkeiten.

Wir erreichen schließlich ein geräumiges Jagdzimmer, in dem ein Teil des Bodens mit Matten ausgelegt ist. Darauf aufgemalt sind die Begrenzungslinien des Feldes, auf dem der Ringkampf stattfinden darf. Auch, wenn West das noch nicht erklärt hat, habe ich keinen Zweifel daran, dass dem so ist und meine Vermutung stimmt. West erklärt genau das, was ich bereits vermutet hatte.

West dirigiert die Männer so, dass sie sich an einer Wand entlang, einer neben dem anderen aufstellen. An der Wand ums Eck stellt sich West in die Mitte, lässt die drei Mädchen zu seiner Linken und damit auf der Seite zu den Männern Aufstellung nehmen. Serena und mich weist er an, uns zu seiner Rechten zu begeben.

„Meine Herren, ich gehe vermutlich nicht falsch in der Annahme, wenn ich Serena und Vera als die beiden hübschesten Mädchen bezeichne, die jeder von uns haben möchte. Sollte aber einer von Euch allen Erwartungen zum Trotz lieber ein bestimmtes dieser drei Mädchen hier zu meiner Linken bevorzugen, so darf er es jetzt sagen und muss nicht hoffen, dass später das Glück entscheidet."

West schaut jedem der Männer in die Augen, aber keiner von ihnen sagt ein Wort. Die Spannung ist beinahe mit Händen zu greifen.

„Ich lass mir die Chance nicht entgegen, die Kleine da drüben so richtig durchzuorgeln. Das wird die geilste Nacht ihres Lebens! Das sage ich Euch", verkündet einer lautstark.

„Die beiden sind jede Sünde wert", ergänzt ein anderer.

Damit scheint auch das geklärt zu sein. West tritt vor und klatscht in die Hände. Sofort kommen zwei Diener. Einer bringt einen kleinen Tisch, der zweite trägt eine Vase oder so etwas ähnliches und stellt diese auf den Tisch, den sein Kollege vor West hingestellt hat.

„Mit welcher von beiden beginnen wir?", erkundigt sich West. „Wer ist für Serena?"

Keiner rührt sich. Ich lasse meinen Blick schweifen und bin verwundert. Serena ist eine wirklich bildhübsche Frau.

„Wer ist dafür, dass Vera zuerst zieht?"

„Sie soll endlich ziehen, dann kennen wir gleich den Glückspilz", ruft einer.

Alle vier halten ihre Arme in die Höhe und damit ist klar, dass ich die Favoritin bin. Mit einem entschuldigenden Blick schaue ich zu Serena und zucke mit den Achseln. Sie aber lächelt mich nur an. Offenbar macht es ihr gar nichts aus, dass die Männer mich bevorzugen.

„Ist schon gut, das ändert auch nichts mehr. Es wird so oder so eine anstrengende Nacht", raunt sie mir zu.

„Vera komm, du musst einen Namen ziehen!", wendet sich West an mich.

Ich trete vor und gehe auf die Vase zu. Alle Augen sind auf mich gerichtet. Mir ist die ganze Aufmerksamkeit ein zu viel und ich fühle mich unwohl. Als mir Herr West zunickt, fahre ich mit der Hand in das Gefäß, ziehe einen der Zettel heraus und will ihn Herrn West reichen.

„Lies vor, aus deinem Mund klingt das sicher richtig sexy", meint West.

Ich ziehe den ausgestreckten Arm zurück und falte das Blatt auseinander. Immer noch sind alle Augen auf mich gerichtet.

„Werner", lese ich vor.

Der junge Mann, der vorhin gemeint hat, er wolle mich durchorgeln, lässt einen Jubelschrei los.

„Ja, das wird geil!", jubelt er.

„Geh zu Vera und nimm ihr die Nippelklemmen ab", weist ihn West an.

Werner kommt hüpfend auf mich zu, zieht mich in seine Arme und beginnt meine Brüste von hinten zu massieren.

„Geile Dinger", meint er. Dabei lächelt er süffisant. „Mit dir werde ich echt Spaß haben."

Dann nimmt er eines der Glöckchen und reißt es mit einem Ruck von meiner Brustwarze.

„Aua, spinnst du?", rufe ich.

„Du bist aber zimperlich. Das wird ja noch lustig werden", kontert er. „Ich darf schließlich mit dir machen, was ich will."

12