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Eine nachhaltige Begegnung im Café

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Meine Hand ließ ich weiter streichelnd auf ihrem Oberschenkel liegen. Sie fühlte sich willig an, entgegenkommend. Das meine ich anteilnehmend, lieb, nicht ausnutzend. Sie könnte stets „Nein" sagen und ich würde mich fügen.

Ich neigte mich meiner neuen Freundin zu, flüsterte verschwörerisch in ihr Ohr:

„Susanne, wenn du demnächst auf Toilette gehst, dann ziehe dein Höschen aus, ja? Und mach vielleicht auch ein Loch in deine Strumpfhose ... Ich kauf dir Neue."

„Nein, das mach ich nicht. Bist du verrückt? Ich bin doch keine Schlampe!"

Hu, das kam laut rüber. Ich richtete mich schlagartig auf. Und beobachtete die Kopfwendungen der umsitzenden Gäste. Hatten die was gehört?

Ich, wieder leise: „Reg' dich doch nicht auf, Schatz. DU hast von Mut und Lust geträumt ... und von Clubs. Das ist da kein "Streichel-Zoo"! Aber deine Emotionen, deine Lust, deine Zufriedenheit werden „gestreichelt" ... WENN du es willst ... es aushältst ... es einfach mal ausleben möchtest."

Und um noch was drauf zu setzen: „Sünde war gestern ... heute zählst DU!"

Den letzten Satz sagte ich so laut, dass die Nachbartische nun mithören „durften". Einige grinsten danach. Susanne sammelte sich sichtbar, schien aber deutlich verwirrt und aufgeregt, oder eher erregt ...

Zaghaft dann dennoch: „Peter, äh ... willst du das wirklich? Na ja, ... ich mag deine Hände ja, aber ... aber das habe ich noch nie gemacht. Das macht doch eine Frau wie ich nicht, oder."

„Susanne, du hast vieles noch nicht gemacht. Probiere es! Sei kess einfach. Darum geht es doch! Ich sehe doch, welchen Spaß du an deinen Gefühlen hast. Trau dich!"

Susanne seufzte hörbar. Sie kämpfte mit sich. Schließlich stand sie langsam auf und ging zur Toilette. Ich bestellte derweil eine weitere Sekt-Runde, so als Absacker gleichsam. Meine Gedanken kreisten um das weitere Geschehen heute. Eigentlich müsste ich irgendwann und bald nach Hause heute. Wie sollte ich es meiner Frau sagen? Ich war ja auch schon längst überfällig.

Also ein schneller Griff zum Handy, solange Susanne noch auf'm Klo war: „Hey, Ulrike? Schatz, das Gespräch mit Klaus hat gedauert heute. Wichtige Entscheidungen stehen an. Macht es dir was aus, wenn ich heute später komme? ... Was? Du bist heute Abend sowieso mit deinen Freundinnen länger zum Essen aus? Kann Mitternacht werden! Hab' ich mir gar nicht mehr gemerkt, ... verzeih. Also dann bis später. Du weißt auch Bescheid und viel Spaß dir!" -- Erledigt! --

Susanne, meine 'Grand-Dame' kam äußerlich unverändert zurück. Sie hatte ihr Make-Up nachgezogen, wirkte elegant, seriös ... und für mich jetzt ziemlich verführerisch. Sie freute sich über den weiteren Sekt, lächelte und setzte sich wieder in ihren Sessel.

Ich: „Geht's dir gut?"

„Mmmh! Ja, ... bin gut drauf. Wollen wir noch was machen heute? Ich denke, die Frage ist erlaubt, mein lieber Freund. ... Äh ... ich hebe aber jetzt nicht meinen Rock, ok? Naja, vielleicht etwas ... ganz leicht nur." Dann deutlich leiser, geheimnisvoll, verschwörerisch: „Ich hab' mein Höschen ausgezogen, übrigens. NUR für dich, mein Süßer."

Kokett, kokett, meine reife Susanne. Sie rückte ihren Sessel etwas näher, so dass mein Körper Einsichten von Fremden besser verdeckte, griff zum unteren Rockende und zog ihn langsam, spannungerzeugend höher. Ihre Nylons glänzten leicht im matten Licht, und tatsächlich, für kurze Momente hob sich ihr dunkles Schamhaar sichtbar in den transparenten Strumpfhosen ab. Geil, kann ich nur sagen! Ich hätte sie am Liebsten erneut gestreichelt.

Susanne durchaus verzückt: „Huh, das kribbelt mir so zwischen den Beinen. Regt mich schon auf ... So kenn' ich mich gar nicht!"

Es war mit dem Tag eine neue Freundschaft entstanden. So unerwartet einfach. Aber wohin jetzt? In meinem Kopf „ratterte" es. War gar nicht so einfach. Zu ihr nach Hause wollte ich nicht, ... war selbst mir zu schnell. Geil war ich auf jeden Fall, sie wohl auch inzwischen, mehr als nur „angeregt". Swinger schienen mir auch zu schnell. Ich hätte dafür auch keine Kleidung dabeigehabt. Also wohin?

Draußen dämmerte es. Es war temperaturmäßig angenehm, lauschig, wolkenfrei. Ein Spaziergang vielleicht? Immerhin hatten wir ja auch stundenlang gesessen. Mein spontaner Einfall: Um den Teufelssee im Grunewald! Tageslicht gab's noch ausreichend und er war immer schon ein durchaus frivoler Treffpunkt dort. Susanne stimmte zu.

„Herr Ober, die Rechnung bitte, und rufen sie uns doch bitte ein Taxi" ... Der Ober grinste mir doch zu frech, weil er wohl aus Erfahrung die Abläufe vor und danach kannte ... und weil er uns doch wohl beobachtet hatte, also weniger Trinkgeld ... Strafe muss sein.

Am letzten Parkplatz vor'm Teufelssee setzte uns der Taxi-Daimler ab. Ich zahlte. Wir atmeten durch. Ich streckte mich, genoss den sanften Wind. Meine Aktentasche hatte einen Umhängegurt, war ja nun leider nicht wegzuzaubern. Aber Susanne sah im Abendlicht dafür bezaubernd aus. Ihr Kostüm mit taillierter Oberjacke kam jetzt erst richtig zur Geltung. Es wirkte zwar alles etwas streng, aber auf jeden Fall elegant. Ihre lockere Frisur und ihre „lachenden" Augen waren dazu unschlagbar und jede Verführung wert.

Wir schlenderten los, zum Teufelssee runter. Sie hatte zum Glück flachere Schuhe an, geeignet für einen Waldweg. Immer wieder begegneten uns Badegäste, die auf dem Heimweg waren, andere zogen, trotz späterer Stunde, mit uns mit. Wie ein Automatismus fanden sich unsere Hände, griffen ineinander. Susanne schmiegte sich beim Gehen leicht an mich.

Am halben See vorbei steuerten wir nahe der Badewiese eine Bank vor einer Baumreihe an. Wir konnten die Wiese ganz gut überblicken. Überall lagen noch verteilte Paare und einige Einzelpersonen. Etwas weiter hinten, hob sich immer wieder ein weißer Hintern aus dem Gras und zwei Beine schwangen in der Luft. Die Action war eindeutig, und anregend. Wir grinsten uns an.

„Danke, Peter, mmmh, dass du mich gesehen hast, ... wirklich."

Susanne beugte sich zu mir rüber und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich öffnete gleich meinen Mund, griff beherzt ihren Kopf jetzt und gab ihr einen leidenschaftlichen Zungenkuss zurück. Sie wehrte sich nicht, fügte ihre Leidenschaft hinzu, war jetzt ganz locker, ließ unsere Zungen wirbeln. Ich ahnte das Feuer in ihr. Sie war keinesfalls zu alt.

Nach gefühlt langen Minuten atmeten wir durch, lächelten uns an. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, behagliches, ruhiges Atmen.

„Peter, dass ... das hat mir gefehlt. Ich hab' manchmal so 'ne Scheißlust, wenn ich allein bin ... aber niemanden, dem ich das sagen konnte."

Wie verspielt, ließ sie ihre Hand über meinen inzwischen erneut versteiften Schwanz in der Hose gleiten, drückte ihn sogar aufreizend.

Ich leise, innerlich kaum zu bändigen: „Mach sie auf, Susanne. Ich will dich besser fühlen. Du bist eine mutige, ... tolle Frau!"

Sie lächelte verschmitzt und griff zum Gürtel, zum Reißverschluss. Meine Hand lag über'n Stoff auf ihrem stattlichen Busen und streichelte ihn sanft. Ich fühlte einen gestützten, mit Rüschen versehenen BH. Schließlich griff sie ein, massierte meinen Schwengel überaus zärtlich und „angelte" mein bestes Stück heraus, was sich auch gleich steil aufstellte.

Sie wieder sanft: „Schön, mein junger Lover, gefällt mir!" ... und kess weiter ... „Und was soll jetzt damit machen?"

„Mmmh? Koste ihn doch mal ..."

Sie lächelte. So neu war das ja nun auch nicht, nur weil es so lange her war. Susanne beugte sich weiter runter, umtänzelte ohne Zögern mit ihrer Zunge meinen Phallus, umschmeichelte ihn und stülpte urplötzlich ihre Lippen drüber ... ein Fest der Sinne ... bis sie wieder hochblickte.

„Peter, was machst DU bloß mit mir?"

Meine "Dame" richtete sich wieder auf, zog ihre Kostümjacke wieder gerade. Ihre Lippen glänzten allerdings recht sündigfeucht.

„Das gehört sich aber nicht, was?", ihre Worte, erkennbar gespielt, aber streng wirkend, dennoch grinsend.

Ich: „Ja, guuut, ... das könnte doch DEIN „Markenzeichen" sein. Spiel doch die ältere, strenge Dame. Manche Männer mögen das, viele sogar. Ehrlich. Und DU kannst das Spiel kontrollieren. ... Aber nicht mit mir, ... jetzt!"

„Was willst du mir denn sagen, du geiler Kerl ... mmmh?"

„Dass ich zum Beispiel reife Damen in engen Kostümen unerhört sexy finde ... meine Süße. Und ich will noch mal sehen, ob du dein Höschen wirklich ausgezogen hast, was?"

Ich hielt mich gar nicht weiter zurück, drückte Susanne jetzt beherzt an die rückwärtige Banklehne, raffte kraftvoll ihren engen, schmalen Kostümrock hoch, ihre Schenkel schwangen schon etwas in der Luft ... und wieder... unter'm Nylonstoff ihrer Strumpfhose zeichnete sich ihr dunkles Schamhaar ab, aus dem zart, filigran ihre Labien sichtbar wurden, ach was, feucht glänzten ...

Und wieder: „Peter, was machst du da schon wieder ... mit mir. Du kannst so wild sein! Ich ... ich mag das wirklich. Das macht mich fast verrückt. Wir können doch gesehen werden ... Ist das aufregend ..."

Na ja, schon, dachte ich mir auch, aber die Frau machte mich inzwischen wirklich wahnsinnig, irgendwie. Ich stand halb über ihr, meine Hose rutschten auf Kniehöhe, mein steifes Glied wippte in der Luft. Ich war reichlich, reichlich geil, kann ich sagen. Susanne „schmolz" weiter dahin, blieb aber insgesamt gefasst. Schöne Übung, dachte ich mir. Na dann ...

Ich flüsternd, aber aufmunternd zu ihr: „Macht uns das was aus, Susanne, meine Süße?"

Sanfter, warmer Wind und die fortgeschrittene Dämmerung halfen auch unseren erregten Gefühlen. Kaum jemand auf den Wegen, wir waren vielleicht nur Schemen für mögliche Beobachter. Und sie wusste ja, was sie gesagt hatte. Dumm gelaufen, könnte ich jetzt, auch mitfühlend sagen. Ihre aufgerissenen Augen blickten mich an und ganz leise, zart kam:

„Ja, mmmh, ja, fick mich ... ich ... ich will es ja auch ... fühlen. Die ganze Zeit schon."

Ich sah sie an, griff in die Nylons über ihrem Schamhaar und riss sie vorsichtig auf. Meine Güte, mein Engelchen war mehr als feucht. Ich drehte ihre Hüften in Längstrichtung der Banksitzfläche, kniete mich über sie, zwischen ihren frei schwingenden Schenkel und setzte meinen Liebesrohr an ihre Pforte ... und flutschte förmlich in sie hinein, so nass war sie.

Es kam nur ein gehauchtes: „Jaaaa, Peter ... oh, is das gut ... Wie lange ist das schon her ..."

Ich legte jetzt unbefangen los und drang langsam in Susanne ein. Nix war eng, nix war zu trocken. Sie war eher das blühende Leben, gefühlt. Ich fickte sie erst vorsichtiger, dann bald kräftiger, mit ausholenden Stößen und lebte das ganze „Spiel" mit ihr in vollen Zügen aus.

Susanne blieb aber auch nicht still, als ob sie sich das erste Mal traute, so zu reden, sich losließ, es aus ihr raus wollte: „Ohh, jaaaa, Peter, du lieber Mistkerl, ... jaaaaa, gib's mir ... ich will deinen geilen Schwanz jetzt fühlen; ... mir ... mir wird ganz schwindelig. Jaaaa, ja, was für Gefühle endlich ..."

Ich richtete mich etwas auf, ergriff ihre Beine, drückte sie höher, hielt sie mit meinen Oberarmen hoch, stieß freier, noch fester, noch erregter zu. Meine Latte glänzte satt feucht. Sie fühlte sich wunderbar an. Susanne jammerte fast vor Verzückung. Legte ihre Hände an meine Hüften, fast um mich zusätzlich an sich zudrücken. Ich fühlte ihre Fingerspitzen auf meinen Arschbacken.

„Ja ... ja ... ja... ja ..." ihr artikulierter Rhythmus, um mich anzufeuern.

Die Nylons rissen durch unsere Bewegungen weiter auf und ihr Chanel-„Röckchen" raffte sich inzwischen um ihren Bauch. Ihre Muschi leuchtet gut durchblutet und deutlich angeschwollen hoch und sendete heiße Wellen an meinen Schwanz. Es riss mich mit. Ich wurde immer schneller, heftiger, ungezügelter. Ich sah die Umgebung nicht mehr. Nur sie!

„Susanne, ...sanne, ... ich kann dich so gut fühlen ... du bist so heiß ... so ... so aufregend ... ich ... ich komme ... gleich ... jaaaaaaaaaaaaah, ... bist so geiiiil ... jaaaa ... irre!"

Sie hielt jetzt lautstark mit: „Jaaaaa, ja, ja, Peter ... ich will alles haben, von dir ... ja, mein geiler Kerl ... lass es fließen ... gib's mir ... ich ... ich hab' so 'ne verdammte Lust auf Dich. Oh Gott, jaaaaaaaaa, aaaaaaah, grrrr ... jeeeeetzt"

Ihr Becken drückte sich hoch, ihre Augen verdrehten sich, Röcheln, Gurren unter mir und es kam mir auch in 'zig Schüben, ersehnte Entspannung und unendliche Lust.

Ihre Lust war absolut echt und grandios mitreißend, ... und dass nach so langer Zeit wohl. Wir atmeten schwer und beruhigten uns erst langsam. Wir waren ja nun auch keine Teenager mehr.

Wir lächelten uns etwas verlegen an. Inzwischen war die Dämmerung der Nacht gewichen. Ich half Susanne auf, nahm sie in den Arm, küsste sie zärtlich. Etwas weiter weg schaute ein Paar zu uns rüber, grinste erkennbar. Die Frau wandte sich bald ihrem Mann zu und suchte seine Zärtlichkeit wohl, ließ sich von uns anregen. Nett!

„Du bist 'ne starke Frau, meine Liebe. Du wirst noch deinen Weg gehen, denke ich. Ist es nicht toll, wie jung wir uns danach fühlen."

Ich streichelte weich und liebevoll ihre Wange.

Susanne zaghaft: „Sehen wir uns wieder? ... Ich ... ich würde mich freuen."

„Klar, meine Liebe, ich gebe dir meine Telefonnummer und du gibst mir deine, ja?"

Wir richteten uns wieder her, zogen die Sachen zurecht und ... bloß jetzt nicht die Aktentasche vergessen. Ihr Höschen, das sie ja schon im Café ausgezogen hatte, fand sie nicht mehr, die Nylons waren für den Müll, ... also nackt unter'm Rock nach Hause. Immer mal was Neues für sie. Susanne hatte ihren Freundinnen was zu erzählen ... bald ... war wohl auf der „Überholspur" inzwischen!

Ich rief erneut ein Taxi und auf der Fahrt in die Innenstadt kuschelten wir uns still aneinander. Es blieb in der Tat nicht das letzte Treffen. Ich könnte mehr berichten ...

Und irgendwann werde ich es meiner Frau erzählen. Sie kannte die spontanen, überraschenden Momente ja auch, hatte auch den einen oder anderen Lover, immer wieder mal, was wir gemeinsam akzeptierten, schon von Anfang an.

Werft mal einen Blick in meine "Gute Geschichten" ...

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9 Kommentare
Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 11 Monaten

@LustBaer:

Das freut mich, danke für die Rückmeldung! Ich hatte beim Lesen eine vage Vorstellung, daß die Geschichte auf realem Geschehen basiert.

Sie erfüllt im übrigen vieles von dem "wie ich mir erotische Geschichten wünsche"; einen kleinen Essay dazu hatte ich vor einiger Zeit im Forum bereits eingestellt.

Vielleicht aktiviere ich den Essay bei Gelegenheit wieder, die erste Fassung war nach kurzer Zeit von den Administratoren zurückgewiesen worden, weil sie positive (!) Beispiel enthielt, anscheinend ein Verstoß gegen die LIT-Regeln.

Viel Spaß beim Erleben und Aufschreiben!

Ludwig

LustBaerLustBaervor 11 MonatenAutor

An @Ludwig_v_Obb:

Sehr schön eingefühlt, Danke! Das Treffen hat tatsächlich stattgefunden, genau genommen mehrere, aber dafür ortsgenau, und es ist hier allerdings etwas im Zeitraffer beschrieben. "Susanne" (ihren Namen habe ich geändert) war außergewöhnlich, lustig und sehr lustvoll. Und hatte sie einmal Vertrauen gefasst, war sie kaum zu bremsen, holte nach, was sie immer schon erleben wollte, auch mal an ungewöhnlichen Orten, liebte Dessous und konnte so herrlich laut sein beim Sex, was ihrer befreiten Lust Ausdruck gab; ein echter Glücksfall für mich!

(Zur „hohen Literatur“:) Sie ist speziell hier im Portal gar nicht meine Absicht. Eigentlich bin ich der Ingenieurs-Typ, wenn ich schrieb, dann meist sachlich korrekt. Hier motiviert mich vor allem, völlig frei und ungebunden, das Festhalten vieler anregender Erinnerungen und eine gewisse Lust an der Sprache. Das Anbahnen von Beziehungen, die Träume, die Lust vorher drauf und nicht selten die berauschenden Gefühle beim Akt selbst (versuchsweise) in Worte zu fassen.

Nicht ein Treffen mit Frauen diente der profanen Lust. Immer war ”Herz” im Spiel, mal mehr, mal weniger, was meine Partnerinnen meist auch ermutigte sich offener zu zeigen, sich wirklich hinzugeben, oder selbst heimliche Wünsche rauszulassen, … ein grandioses Feld. Diese „kochenden“ Momente zu beschreiben, ist zeitweise mein Spaß und immer noch meine Lust. Aber die Lust ist bis heute stets bestimmender.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 11 Monaten

- Chanel-Kostüm -

Was gefällt an dieser Geschichte? Zunächst die Anbahnung aus einer Alltagssituation, ein Blickkontakt wird wiederholt und erwidert; er geht anscheinend von der Frau aus, und trifft den Ich-Erzähler unerwartet.

Wie dieser nach dem Ende seines Geschäftstermins die Fährte aufnimmt, ganz der Mann, der Jäger, das wirkt auf Anhieb plausibel und nachvollziehbar, ebenso das Gespräch, das sich darauf ergibt.

Ob man dem Autor das Gesprächsthema Partnerportale oder gar Clubs abnimmt, ist letztlich nebensächlich; das Ergebnis - allmählich zunehmende Vertrautheit, die körperliche Annäherung, die ersten Tastversuche - passen zum Kontext der noch jungen Witwe Susanne, die spürt „da könne es noch etwas geben“, und des nicht mehr ganz jungen Familienvaters Peter, der sich aus Spielgeist darauf einläßt.

Susannes kleine Zweifel (hier?, jetzt?, so etwas?, "Das gehört sich aber nicht, was?") mögen teils echt, teils kokett sein - der Leser denkt an eigene Erfahrungen in früher Jugend, die aber auch hier bemerkenswert stimmig beschrieben sind.

Dies alles ist keine hohe Literatur, aber ein netter, leicht verdaulicher Happen, dazu in sehr annehmbarer Sprache geschrieben.

Hübsch!

Ludwig

brav69brav69vor 11 Monaten

Super, eine sehr Schöne und anregende Geschichte...

Bitte schreib doch wie es weiter geht!

MondiPoMondiPovor 11 Monaten

Einfach Klasse erzähl! Und so lebensnah!

Hatte gestern ein recht ähnliches Erlebnis mi einer älteren Bekannten...

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