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Eine nicht alltaeglicheFrau 02

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Nur ein ordentlicher Fick würde das endgültig klären.

Ich wollte sie küssen, aber wie schon 3 Tage zuvor, wich sie aus.

Guten Sex eröffnet man normalerweise mit einem Kuss. Agnetha sah das offensichtlich anders.

Ich fasste sie um die Hüften, erhob mich, legte sie auf den Tisch, spreizte weit ihre Schenkel, und begann, sie zu ficken.

Endlich!

"Aaaahh..."

Ich machte mir erst gar nicht die Mühe, sanft und langsam in sie einzudringen. Mit einem schnellen Stoß war ich tief in ihr.

Kaum in ihr, begann der andere Teil eines Musters, das ich inzwischen nur zu gut kannte.

Sie protestierte gegen den Fick und versuchte erneut, sich zu wehren.

Diesmal erfolglos.

"Nicht, Mike, weil,...du weißt, ich...auuaaa...ich brauch das nicht."

"Halt endlich die Schnauze, du abgedrehtes Fickstück! Ich zeig dir, was du brauchst!"

Ich packte Agnetha doch tatsächlich mit der rechten Hand am Hals. Ich drückte spürbar zu.

Nach einigen kräftigen Stößen zog ich meinen Schwanz wieder heraus.

"Aaaaah...warum hörst du auf? Weeiiiter."

Ich zog sie vom Tisch hoch und drehte sie um. Agnetha stützte sich am Tisch ab. Ich musste sie unbedingt kräftig von hinten nehmen. Ich musste endlich diesen fantastischen Arsch vor meinem steifen Rohr haben.

Verbaler Protest war von Agnetha nun endgültig nicht mehr zu vernehmen, geschweige denn, körperliche Gegenwehr.

Ich faßte ihr mit einem schnellen Griff noch einmal kräftig in den Schritt.

Dann wieder rein mit meinem Fickbolzen in diese herrlich nasse Fut.

"Da hast du, was du wirklich brauchst, du Miststück! Von wegen: Du brauchst keinen Kerl."

Agnetha stieß mir ihr Becken entgegen.

Ihr Rücken völlig verschwitzt.

Ich packte sie an den Hüften und schlug ihr kurz und fest auf den Arsch.

Ich nahm sie hart und entschieden, fast brutal, aber es war die einzig richtige Art, sie zu nehmen.

Zärtlichkeit zündete bei ihr nicht, wie die letzten Wochen gezeigt hatten.

Der Grund dafür war wir nicht klar- noch nicht-, aber wollten wir eine Chance haben, musste endlich ein ordentlicher Fick her.

Miteinander geredet hatten wir mittlerweile genügend, und diese Art des kennenlernens war ausgereizt und brachte uns nicht mehr weiter.

Es war Zeit, sich auf einer tieferen Ebene zu begegnen, und diese erforderte eine andere Sprache.

Man kann sich einer Frau zu schnell nähern.

Dieser Fehler ist wieder auszubügeln.

Man kann sich ihr aber auch zu langsam nähern.

Dieser Fehler ist nicht zu korrigieren.

Ich war knapp davor, diesen Fehler bei Agnetha zu machen, bekam aber noch rechtzeitig die Kurve.

Für den ersten gemeinsamen Fick war es fast eine Vergewaltigung, allerdings in beiderseitigem Einvernehmen, wie der Verlauf dieser ekstatischen Nacht zeigte.

Ich handelte aus purem Instinkt.

Die Küchennummer war unser erster gemeinsamer Fick.

Ich schlug ihr wieder kräftig auf den Hintern, der sich immer stärker rötete.

Ihre Mösenmuskeln zuckten und legten sich wie ein Schraubstock um meinen Schwanz.

Agnetha kam mit einem lang gedehnten lustvollen Stöhnen, und ihre Möse spritzte, was das Zeug hielt.

Ich spritzte kurz nach Agnetha mit einen infernalischen Schrei der tief aus meinem Innersten kam.

Endlich wieder ein ordentlicher hemmungsloser Fick!

Der ganze Ärger, die Unsicherheit, die ganze Anspannung und Geilheit der letzen Wochen brach sich in diesen wenigen Minuten Bahn.

Selten zuvor hatte ich einen Orgasmus als befreiender empfunden.

Agnetha lag erschöpft keuchend mit dem Oberkörper auf dem Tisch. Ich auf ihrem Rücken, mein heisser Atem ging stoßweise.

Kaum in ihrer Möse abgespritzt wurde ich nach wenigen Minuten erneut steif.

Ich war eindeutig total ausgehungert nach wildem und hemmungslosem Sex.

"Das war die Pflicht! Jetzt kommt die Kür, Baby."

Ohne lange nachzudenken, trieb ich ihr hart und entschieden meinen rechten Daumen in den Arsch.

"Aaaahhh, Mike, was...was machst du denn ...?...Aahhh"

"Na, wonach fühlt es sich denn an? Ich bereite deinen geilen Arsch auf meinen Schwanz vor. Halt endlich still und zick nicht rum!"

Dann kniete ich hinter ihr. Ich knetete ihre prallen Halbkugeln, zog sie auseinander, fuhr mit der Zunge durch ihre Poritze. Ihr Anus weich, rosig, zitternd. Scheu vibrierte die Öffnung unter meiner Zunge. Sehr langsam und augsiebig, mit spitzer Zunge in die Öffnung, saugte ich den Muskel zwischen meine Lippen.

Von ihrem strömenden Fotzensaft war mein Schwanz ordentlich geschmiert: also rein in Agnethas Arsch!

"Auaaa!...Niiicht...Ooohhh...wie ...wie guuut, Mike, du wunderbare Sau!"

Ich setzte meine steife Rute an ihr wunderbar vorbereitetes Arschloch und drückte schnell und entschieden meine geblähte Eichel durch die geschwollene Öffnung.

Ich packte fest ihre Hüften, biß ihr in beide Schultern, zerkratzte ihre Hüften und ihren Rücken und stieß wie besinnungslos in ihren engen Arsch.

Dazu im Hintergrund aus der Stereoanlage der aufpeitschende Beat des frühen Stevie-Wonder-Klassikers "Uptight(Everything`s allright)"

Richtig, es war wirklich alles in Ordnung in diesem ekstatischen Moment.

Ich hatte nicht die geringste Ahnung, ob sie diese Variante mochte, und das war mir in diesem Moment auch völlig egal. Es würde sich gleich zeigen.

Sie hatte soeben zwar so etwas wie Zustimmung geäußert, was in meiner Ekstase aber gar nicht wirklich an mein Ohr gedrungen war. Ich war nur noch aufs Vögeln fokussiert. Tunnelblick. Ich sah nur noch diesen wahnsinnig geilen Arsch und meinen harten Schwanz darin, und nahm links und rechts von mir nichts anderes mehr wahr.

"Jaaaa! Stoss zu, Mike. Reiß mir gehörig den Arsch auf. Gibs mir."

Ich hatte wirklich ein irres Tempo drauf und für einige wenige Momente tatsächlich die Befürchtung, ihr im wahrsten Sinne des Wortes den Hintern aufzureißen.

Aber die Wollust siegte über alle Bedenken.

"Du bist eine verdammt gute Stute, Agnetha, Darling."

Ich streichelte ihre Titten nicht. Ich packte sie fest und entschieden, kniff ihr in die steifen Nippel.

"Autsch! Aaaahhh... verdammt scharf, Mike! Nochmal! Und diesmal fester!"

Der Dame konnte geholfen werden.

"Auuuaaaa! Wunderbar."

Ich glaubte, schon manchen fantastischen Arschfick erlebt zu haben, aber Agnethas fulminante Ausgelassenheit war die Krönung.

Es war kein zärtlicher Sex in ungewöhnlich schlüpfriger Variante.

Es war exzessives Arschficken, und es war wunderbar.

Ich war der inkarnierte Homo Erectus.

Ich schien für Sex in der Küche prädestiniert zu sein. Schon mit meiner Cousine Anja war es in deren Küche ordentlich zur Sache gegangen, aber das war ein frivoles Spiel im Vergleich zum ersten Fick in Agnethas Küche. Mit Agnetha war es pure Triebhaftigkeit. Herrlich vulgäres und animalisches ficken.

"Jeeetzt, Mike, jaaa! Schieß ihn mir endlich in meinen engen Arsch, deinen heißen Rotz. Lass alles raus. Lass es kommen, du verdammter Hurensohn."

Ich explodierte in ihrem Hintern.

Alle Fenster in der Wohnung und alle Türen waren geöffnet. Auch die Balkontür in der Küche, die nach hinten zum Hof raus ging.

Mit Sicherheit hatte uns jeder im Haus und in näherer Umgebung gehört.

Erschöpt, schwer atmend und total durchgeschwitzt wollte Agnetha seitlich zu Boden sinken, was ich durch einen schnellen und entschiedenen Griff an ihre Schultern verhinderte.

"Geh mal in die Hocke, du wunderbare Schlampe."

Kaum in der Hocke lief Agnetha mein Sperma aus dem Hintern.

"Ich spür es, Mike. Deine heiße Soße läuft mir aus dem Arsch. Ein tolles Gefühl. Gefällt dir, was du siehst?"

Ihre Stimme war besinnungslose Lüsternheit.

"Wahnsinn, Baby. Du bist ein völlig abgedrehtes Ferkel, und du bist wunderbar, Agnetha."

Mein Kompliment entlockte ihr einen tiefen Seufzer. Sie faßte sich mit der Rechten umgehend wieder an die Möse.

"Ja, wichs dich schön, während dir mein Saft aus dem Hintern läuft. Komm, zeigs mir, Baby."

Und wie sie es mir zeigte.

Ich hatte schon so manche Frau erlebt, die in der Lage war, sich gehen zu lassen, aber keine war dabei so weit gegangen wie Agnetha, schon gar nicht bei der ersten gemeinsamen Nummer, und die heutige Nacht sollte erst der Anfang sein.

Wie sehr Agnetha wirklich in der Lage war, sich bedingslos bis zur Schmerzgrenze und sogar darüber hinaus gehen zu lassen und völlig ihrer Lust hinzugeben, sollten mir die nächsten Wochen und Monate zeigen.

Halbe Sachen waren nicht ihr Ding. Sie gab immer 100%, ob beim streiten oder beim ficken.

Nachdem sie sich selbst noch einen Abgang verschafft hatte sank sie endgültig erschöpft seitlich zu Boden, und ich sank mit ihr.

"Ooohhh...Mike, das war...."

Sie dachte, es wäre vorbei, aber das war es nicht.

Ich rollte mich auf sie und begann, sie zärtlich zu streicheln und zu küssen.

"Neiiin...nicht so, Mike!

Gierig packte ich sie und zog sie aus der Küche.

Sie trat und strampelte. Ich ließ sie los, aber nur für einen kurzen Moment. Dann packte ich sie erneut am Arm und zog sie weiter. Sie stolperte über einen Stuhl.

"Hey, was wird das denn?"

Im Gang fiel ich wie ein ausgehungertes Tier über sie her, leckte ihren Nabel und ihre Brüste.

Sie griff in meine Haare und biss mir schmerzhaft in die Schulter. Der Abdruck ihrer Zähne war noch Tage danach deutlich zu erkennen.

Ich zog sie weiter vom Gang ins Wohnzimmer und warf sie auf die Couch, spreizte ihre Schenkel und mein Gesicht versank in ihrem Geschlecht.

"Oooohhh, Mike, das ist wunderbar! Ja! Leck mir ordentlich die Möse aus! Jaaa..."

Ich verlor jegliches Zeitgefühl und genoß den Wohlgeruch und die Säfte, die aus dem tiefsten Inneren ihres Seins in meinen Mund strömten.

Ich leckte und saugte in fiebriger Erregung.

Ich begehrte diese Frau inzwischen so sehr, dass es schmerzte.

Dieser späte Nachmittag, der inzwischen dabei war, in den Abend überzugehen, war eine eruptive Befreiung.

Sie kam mit einem lauten Seufzer, der aus ihrem Bauch die Kehle hinaufzusteigen schien.

Erschöpft ließ sie den Kopf nach hinten fallen, aber ihre Erschöpfung sollte nicht lange anhalten.

"Komm her, du geiler Stecher. Stell dich über mich und schieb mir dein wunderbares Teil in den Mund."

Sie leckte, saugte, streichelte und massierte meine Eier und meinen Schwanz, aber mehr als Halbmast war nicht mehr drin.

Trotzdem versuchte ich, noch einmal in sie einzudringen.

Erfolglos, aber das war nicht von Belang.

Endültig völlig erschöpft von dieser wohligen Schlacht sanken wir auf den Teppich und schliefen ein.

Wir hatten beide etwas bekommen, was schon lange nötig war.

Bei aller rohen Direktheit und Obszönität, die unseren ersten Fick kennzeichnete, war es auf schwer zu definierende Weise doch auch erotische Mystik.

Das betraf nicht nur unseren ersten infernalischen Fick in ihrer Küche, sondern jede Art von Sex, den wir in den nächsten Wochen und Monaten noch haben sollten.

Agnetha sollte eine Seite von mir ans Tageslicht bringen, die ich bisher nicht kannte. Eine Seite, von der ich bisher nicht einmal wusste, dass es sie gab.

Sex pur in seiner animalischsten Form. Gut, leidenschaftlichen Sex hatte ich erlebt, aber es gibt einen Unterschied zwischen Leidenschaft und exzessiver Hemmungslosigkeit. Einen Unterschied zwischen sinnlicher Leidenschaft und rücksichtslosem sexuellen Egoismus.

Die sexuelle Orientierung eines Menschen, seine Vorlieben und Abneigungen, sind nicht wirklich zu ändern.

Kein Partner kann uns sexuelle Varianten aufdrängen oder gar schmackhaft machen, die wir nicht wirklich wollen und nicht wirklich mögen.

Ein Anderer zeigt uns nur, was schon ins uns vorhanden ist.

Er ist ein Spiegel.

Agnetha sollte mein Spiegel sein,und was ich darin in den nächsten Wochen und Monaten zu sehen bekam, gefiel mir nicht immer.

Es war faszinierend, aber in diese Faszination mischte sich sehr oft ein grosses Unbehagen über mich selbst.

Seiten, die man an sich nicht sehen möchte und verleugnet, werfen einen Schatten und fallen mit mathematischer Präzision früher oder später auf einen selbst zurück wie ein Bumerang.

Nur, indem man sie akzeptiert und auslebt, kann man diese Seiten in seine Persönlichkeit und in sein Leben integrieren.

Allerdings ist das nicht ohne Risiko und hat seinen Preis.

Ich erwachte am frühen Morgen. Restlos erschöpft, aber glücklich.

Ich schaute nach rechts. Neben mir auf dem Teppich lag Agnetha, noch im Halbschlaf, aber sie begann, sich strecken und verträumt die Augen zu öffnen.

Ich beugte mich über sie, nahm sie in die Arme und streichelte sie ganz sanft.

"Morgen, mein Liebes. Gut geschlafen?"

Ich wollte sie küssen.

"Hey, neiiin! Was ist denn...? Was ist denn los? Was ist denn passiert?...Oooohhh...jaaa...das war schööön.. Neiin, Mike, hör bitte auf damit."

Ich hatte keine Lust, mit Agnetha zu streiten.

Nicht an diesem Morgen. Dafür war ich einfach zu glücklich.

Ich suchte meine Klamotten zusammen, ging zu mir nach Hause, duschte, legte mich ins Bett und schlief zwölf Stunden durch.

So lange es auch gedauert hatte, bis wir in der Horizontalen gelandet waren, so sehr nahm unsere Sexualität nach dem explosiven Durchbruch Fahrt auf.

Sie überraschte mich mit Strümpfen, Strumphaltern und Stilettos.

An diesem Tag trug sie rot.

Es war der erste Einblick in ihre beachtliche Kollektion an Reizwäsche.

Sie reckte die Arme hoch, tänzelte Richtung Balkon, rhythmisch, anmutig, sinnlich. Ihr Körper vibrierte von den Füßen bis in die Haarspitzen, als stünde er unter Hochspannung.

Sie beugte sich über das Gelander, warf mir über die Schulter einen sündigen Blick zu und wackelte verführerisch mit ihrem Hintern.

In ihren Augen lag ein begehrliches Funkeln.

"Was ist, Baby? Brauchst du eine Extraeinladung?"

Aus dem Radio Van Morrison: "Take it where you find it."

Genau, und warum auch nicht?

Fick die Braut, wo immer sie sich anbietet, und wenn es auf auf dem Balkon ist.

Okay, es war erst später Nachmittag.

Die Wahrscheinlichkeit, dabei gehört und gesehen zu werden, dämpfte meine Begierde ein wenig.

Aber nicht für lange.

"Was ist denn, Mike, Süßer? Komm endlich und bedien dich."

Sie bockte mit dem Arsch nach hinten und fuhr sich mit der Rechten durch die Beine.

"Agnetha, ich bitte dich! Man könnte uns hören. Und man könnte und sehen. Das könnte man nicht nur, sondern es ist sogar ziemlich sicher, dass..."

"Aaaahhh".

Sie rieb sich ihre Klit.

"Wenn du diese charmante Einladung wirklich abschlagen willst, dann muss ichs mir eben selbst besorgen."

"Agnetha! Die Nachbarn."

Sie unterbrach ihre Selbstbehandlung.

"Ah, da schau her! Die Nachbarn? Manchmal bist du ein echt süsser Dummkopf. Genau darum geht es doch. Komm her. Und schenk deinem besten Freund endlich ein wenig Freiheit."

Gute Idee. Ich hatte schon längst einen prächtigen Ständer.

Mit ihren vollen leicht geöffneten Lippen, ihren langen blonden Haaren, die das Licht der untergehenden Abendsonne noch heller erscheinen ließ, ihrem unschuldigen Lächeln und ihrer Model-Figur sah sie aus wie die Fleisch gewordene Koketterie.

Ich machte einen letzten Versuch, den Balkon-Fick vielleicht doch noch zu verhindern.

"Komm rein, Baby. Wir machens wieder auf dem Tisch."

Ein wissendes Lächeln.

"Ich kann hier nicht weg, Mike. Du müsstest mir schon helfen."

Ihre Stimme war die reinste Unschuld.

Sie machte einen Schritt zur Seite, und dann sah ich es.

Sie war mit der linken Hand durch eine Handschelle an das Balkongeländer gefesselt.

Wo hatte sie nur dieses Untensil hergezaubert?

"Ich glaub, den Schlüssel hab ich den Hof geworfen? Hey, wenn du nicht bald kommst, dann muß ich laut und deutlich um Hilfe rufen. Es wird mir dann wohl nichts anderes übrig bleiben?"

Das musste nun wirklich nicht sein.

"Wunderbar! Endlich, Mike. Das wurde aber auch langsam Zeit. Ich dachte schon, meine Verpackung würde dir vielleicht nicht gefallen?"

Nicht gefallen? Sie brachte mich um den Verstand.

"Hier ist die zweite Handschelle, Mike."

Den Schlüssel hatte sie glücklicherweise nicht in den Hof geworfen. Er lag in der Ecke des Balkons.

"So, Baby. Und jezt besors mir ordentlich. Oooohhh....jaaaaa...."

Agnetha stöhnte, seufzte, schluchzte und schrie was das Zeug hielt.

Von mir war nicht viel zu sehen. Sollte tatsächlich jemand spannen, sah er nur meinen steifen Schwanz, der in Agnethas feuchter Möse ein-und ausfuhr.

Und mein Schwanz konnte sich schließlich sehen lassen.

Einige Tage später fragte ich sie, ob im Haus alles okay wäre oder ob es anzügliche Blicke und Bemerkungen gegeben hätte?

Ihr unschuldiges Erstaunen über diese Frage war oscarreif.

"Nein. Wieso auch? Ich hab hier mit so ziemlich allen im Haus ein glänzendes Verhältnis, wie ich dir doch berits gesagt habe. Wenn man von der alten Schreckschraube Becker über mir einmal absieht, aber das weißt du ja längst.

Und vom Krause, dem notgeilen alten Bock. Echauffiert sich schon seit Jahren über mein Privatleben, dabei kann er die Augen nicht von meinem Hintern und von meinen Titten lassen. Ich wette, der schüttelt sich schon seit Jahren jede Nacht heftig einen auf mich? Na, das sei ihm gegönnt."

Die Waldspaziergänge wirkten beruhigend auf Agnetha. Ihre permanente nervöse Angespanntheit nahm während dieser Ausflüge spürbar ab.

Die Idee, bei sonnigem Wetter- und es war ein wunderschöner heißer Sommer- gelegentlich durch den nahe gelegenen Waldpark zu spazieren, war mir spontan gekommen.

Ich wollte einfach, dass wir gelegentlich aus Ihrer Wohnung herauskamen, dass Agnetha ihren "Bunker" auch einmal aufgab, wenn auch nur für wenige Stunden.

Denn genau das hatte Agentha, soviel war mir inzwischen klar.

Eine "Bunkermentalität."

Wirklich sicher fühlte sie sich nur in ihrer Wohnung und an ihrem Arbeitsplatz.

Bei den Waldspaziergängen konnte man auch Themen ansprechen, auf die Agnetha normalerweise unwirsch bis stinksauer reagierte.

Dinge, die sie selbst betrafen.

"Ich bin viel komplizierter und weniger selbstsicher, als es den Eindruck macht und als du wohl glaubst, Mike."

Für unkompliziert hielt ich Agnetha ganz sicher nicht, und ihre Selbstsicherheit galt nur für ganz bestimmte Bereiche.

Ich wusste inzwischen nur zu gut, dass Agnetha sich psychisch auf sehr dünnem Eis bewegte und oft angst hatte, sie würde jeden Moment einbrechen.

"Du solltest dringend lernen, dich zu entspannen, Agnetha."

Ihr Blick auf mich war wohlwollend mitleidig.

"Ich kann mich nicht entspannen, Mike. Nicht wirklich. Ich würde in tausend Teile auseinanderbrechen, und mich wohl nicht wieder zusammenbekommen. Jedenfalls nicht richtig."

Das hörte sich nun wahrlich kryptisch an.

Auch ich hatte den Eindruck, dass sie sich nicht wirklich entspannen und nicht wirklich loslassen kann; nur der Grund lag für mich völlig im Dunkel.

Es war, als hätte sie Angst, nicht mehr in die Gänge zu kommen, würde sie auch nur einmal kurz inne halten.

"Willst du reden, Agnetha? Möchtest du mir etwas ganz Bestimmtes mitteilen?"

Sie gab keine Antwort. Sie schien mich gar nicht gehört zu haben, so abwesend wirkte sie auf mich.

Wir kamen an ihren Lieblingsplatz.

Ein alter Brunnenschacht.

"Mike, was glaubst du: Wenn man da hineinfällt, wie lange würde man wohl überleben?"

"Das ist nicht möglich, Agnetha. Wie du siehst ist er vergittert."

"Ich mein ja bloß. Rein hypothetisch. Also Mike, ich würd mir noch so viele Orgasmen verschaffen wie möglich. Stell ich mir geil vor: halb verhungert und verdurstet reib ich mir wie von Sinnen die Fut und gleite mit nem galaktischen Orgasmus hinüber auf die andere Seite."

Ich stutzte, kommentierte es aber nicht.

Das war nun schon das zweite Mal, dasss Agnetha Sex und Tod assoziiert hatte.

Bei unserem ersten infernalischen Fick in der Küche und nun hier an einem Sonntag Nachmittag im Wald.

Agnetha umgab eine tiefe Einsamkeit, die in vielen Momenten fast körperlich greifbar war.

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