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Eiskalte Gefühle 01

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„Los leg Dich auf die Matratze und spreiz schon weit die Beine. Ich bin mit deiner geilen und hungrigen Möse noch nicht fertig" befiehlt er mehr, als sie aufzufordern. Ein wohliger Schauer läuft Ihrem Rücken hinunter und blitzschnell folgt sie seinem Befehl, zieht jedoch vorher noch schnell die Jeans komplett aus. Kaum das sie auf der Matratze liegt, hebt sie Ihren Po ein wenig an, um sich Ihren Slip auszuziehen. Dann wird Ihr bewusst, das sie Ihren BH ja auch noch an hat. Ruckzuck folgt dieser Ihrem Höschen und nun liegt sie, mit weit gespreizten Beinen, nackt, auf dieser alten versüfften Matratze und kann es kam erwarten, das er zu Ihr kommt. Sich zwischen Ihre Beine kniet und seinen wundervollen Schwanz, wieder tief in Ihr triefendes Loch schiebt.

Lucas zieht nun ebenfalls erst einmal seinen Schlüpfer aus. Erst jetzt kann sie wirklich einen Blick auf sein Gerät werfen und sie fragt sich. „Der soll mir gerade diese geilen Gefühle verschafft haben"? Sie hatte sich einen Schwanz von mindestens 20 bis 23 Zentmieter Länge und einem Umfang von sieben oder gar acht Zentimeter vorgestellt und nun erwartet. Doch Lucas hat gerade einmal, so schätzt Sie richtig, ca. 17 x 5 Zentimeter zu bieten. „Mein Gott, er muss ein Sex-Gott sein, wenn der mit dem Ding, so geil ficken kann" überlegt sie, während sie weiter sehnsüchtig darauf wartet Ihn wieder in sich zu spüren.

Endlich ist es soweit und Sie Sieht wie Lucas sich Ihr nähert. „Na dann wollen wir mal, die nächste Rakete zünden. Mal schauen wie dir diese gefallen wird" sagt er sie frech angrinsend.

„Oh wenn Du nur annähernd an der Ersten rankommst, bin ich absolut zufrieden" denkt sie bei sich. Traut sich jedoch nicht, es laut auszusprechen. Denn eines hatte sie ja schon bei seiner Anmache sofort bemerkt. Er ist sehr von sich eingenommen und überzeugt und das will sie nicht noch weiter befeuern. Ihm nicht jetzt schon zeigen, dass Sie verstanden hatte und wusste das er sein Versprechen halten würde und sie heute Abend total abgefertigt, vielleicht sogar Breitbeinig, aber auf jeden Fall, befriedigt nach Hause schleichen und sich ins Bett fallen lassen würde.

Lucas kniet sich zwischen Ihre Beine, doch entgegen Ihrer Erwartung, legt er sich nicht auf sie. Spießt sie nicht endlich wieder auf und bumst Ihr, den verdammten Verstand aus dem Kopf. Nein, Lucas achtet sehr darauf, dass sein Riemen zwar zwischen Ihren Schamlippen liegt und auf Ihre Lustperle drückt bzw. seine Eichel bei seinen weiteren Bewegungen, über diesen gleiten wird. Doch schon wieder in sie Eindringen, Ihr das geben, wonach sie sich scheinbar so sehnt? Auf gar keinen Fall, erst soll sie noch ein wenig zappeln. Soll am Ende darum betteln Ihn wieder in sich zu spüren, um dann nach Strich und Faden gefickt zu werden.

So beugt Lucas seinen Kopf hinunter. „Ja küss mich" denkt die Blondine bei sich und spitzt schon Ihre verheißungsvollen Lippen, zu einem Kussmund. Doch auch diesmal denkt Lucas nicht daran, Ihrer Aufforderung nach zu kommen. Nein er bestimmt. Sie kann höchstens um etwas bitten oder flehen. Aus diesem Grund stülpt er seinen Mund, über eine Ihrer voll erblühten Knospen. Saugt daran, leckt hart mit der Zunge darüber oder zieht Ihn in die Länge. Dabei knetet er Ihre andere Titte fest durch. Vergisst aber, auch bei dieser nicht die Knospe, mit einzubeziehen.

Lustvoll stöhnt sie unter Ihm immer wieder auf. Was machte dieser freche Bengel, da eigentlich mit Ihr? Wie konnte er, der wohl gerade wenn überhaupt erst 18 oder 19 war, so eine Macht über sie, über Ihren Körper gewinnen? Sicher die meisten Ihrer Ex-Freunde oder Liebhaber, hatten es Ihr richtig gut besorgt. Jedoch erst nachdem, sich die Beiden schon einige Zeit kannten und auch mehrmals mit einander geschlafen hatten, hatten diese wirklich herausgefunden was Ihr gut tat und wie sie es brauchte. Doch dieser Bengel, spielte hier und jetzt auf Ihrem Körper, so als wenn dieser ein Instrument wäre und dabei scheint er ganz genau zu wissen, welche Tasten er anschlagen muss, um sie dahingleiten zu lassen.

Langsam gleitet Lucas Kopf tiefer. Dabei tapeziert er regelrecht Ihren Körper mit sanften Küssen. So sanften Küssen das Sie sich fragt, wie das nun zu Ihm passt, wo er doch bisher die ganze Zeit über so Dominant zu Ihr gewesen war. Jedoch schiebt sie die Frage schnell zur Seite. Sie will sein Tun nur noch fühlen und genießen. Er erreicht nun Ihren Bauchnabel. Fährt mit der Zunge in engen kreisen ein paar Mal um diesen herum, um dann überfallartig in Ihrem Bauchnabel zu stoßen. Wieder stöhnt sie vor Lust auf. Ihre Hände krallen sich so gut es geht in die Matratze und dadurch dass sie Ihren Kopf quasi in den Nacken wirft, drückt Sie Lucas Ihren Bauch noch mehr entgegen.

Weiter schiebt sich sein Kopf küssend hinab, Ihrem Lustzentrum entgegen. Erreicht Ihren Venushügel, welcher komplett frei von Härchen oder stoppeln ist. Auch hier leckt Lucas mit seiner Zunge, über die weiche und glatte Haut. Was Ihr einen erneuten Schauer auf Rücken und Armen beschert. „Ja bitte, bitte leck mich. Leck mein heißes Fötzchen aus" stöhnt sie. Das ist das Zeichen für Lucas, das sie wieder soweit ist. Das er wieder mit Ihr tun kann was er will. Er küsst sich weiter und als sie sich freut, dass sie seine Zunge oder Mund, nun jeden Augenblick endlich dort fühlen wird, wo in diesem Moment das Feuer in Ihr am stärksten am lodern ist, wird sie wieder von Lucas ein wenig zurück von der Planke geschoben. Ein wenig weiter vom Sprung hinunter und über die Klippen.

Denn anstatt seinen Mund auf Ihre Schamlippen zu pressen, lässt Lucas seine Zunge um Ihren Eingang kreisen. Darauf achtend das er immer einen Sicherheitsabstand, von einen Zentimeter einhält. Zwischendurch gleitet seine Zunge auch mal kurz weiter zum Ansatz Ihrer Schenkel. „Oh Gott leck mich. Leck endlich meine Muschi, Ich halte es nicht mehr aus. DU machst mich Wahnsinnig" stöhnt und fleht sie, sich unter Ihm vor Lust windend.

Genau darauf hat Lucas gewartet. Darauf dass Sie bettelt, dieses süße Gefühl der Macht, über sie zu erhalten. Sofort presst er nun seinen Mund auf Ihre Möse und saugt Ihre Schamlippen in seinen Mund ein. Diese zieht er solang es geht, bis sie mit einem plopp aus seinem Mund rutschen. „Jahja mehr .... Mehr mach es mir ... Du geiler Hengst" alle Dämme brechen in Ihr und es gilt nur noch das hier und jetzt. Das fühlen seiner Lippen und/oder Zunge an und Ihn Ihr und Lucas tut Ihr diesen gefallen. Sanft gleitet seine Zunge durch die offenliegenden Schamlippen, bis hinauf zu Ihrer Lustperle. Trommelt dort ein paar Mal fest auf diese, um sich dann wieder zum Eingang ins Paradies zu bewegen.

Tief bohrt sich seine Zunge in Ihr Fleisch, um sich dann wieder zurück zuziehen. Dies Spiel wiederholt sie immer und immer wieder. Was die Blondine wahre Begeisterungsstürme von sich geben lässt. „Ja genau so ... Fick mich mit deiner geilen Zunge ... Stoß sie so Tief Du kannst in meine nasses Kätzchen" mit solchen und ähnlichen Aufforderungen, feuert sie Lucas weiter an und spürt nach einiger Zeit wieder einen gewaltigen Orgasmus auf sich zu rollen. Auch Lucas spürt dies und wartet nur darauf dass dieser seine Unbekannte erreicht. Als es dann endlich soweit ist, sie nur ein oohhhhhh röchelnd hervorbringen kann, stülpt er blitzschnell seine Mund über Ihre Lustperle und saugt hart an diesem, so empfindlichem, Stück Fleisch. Wild schüttelt es Ihren jungen Körper durch, angetrieben von dem Peitschen des Orkans, welcher sich in Ihr am entladen und austoben ist.

Es dauert mehrere Minuten bis sie sich endlich wieder beruhigt hat. Ihr Atem wieder flach ist und sich Ihre Titten in einem normalen Rhythmus auf Ihrem Brustkorb bewegen. Sie öffnet die Augen und schaut Ihn glasig an. „Das war absolut geil. Du hast echt Wort gehalten" sagt sie leise und will sich erheben, um sich anzuziehen und dann zu gehen.

„Ey Schlampe, was soll das denn jetzt" fährt Lucas sie an und drückt sie sofort wieder mit dem Rücken auf die Matratze. Im ersten Moment versteht Sie nicht was Er meint, doch dann fällt Ihr Blick auf seinem immer noch absolut harten Pint. Welcher sich keine zwei Zentimeter von Ihrer Möse entfernt befindet.

„Oh Gott, ist er etwa nicht gekommen" fragt sie sich selbst in Gedanken und eine Ihr gut Bekannte Stimme antwortet Ihr höhnisch. „Wie sollte er denn, er hat dich gerade nur aus dem Universum geleckt und nicht gefickt"! Jetzt fällt es Ihr wieder ein. Es stimmt, er hatte Ihr schon zwei himmlische Orgasmen besorgt. Einmal fickend und gerade leckend, doch er selber, war noch nicht zu seinem Recht gekommen. „Oh Gott, aber ich bin total kaputt, noch eine Runde übersteh ich nicht" antwortet sie der Stimme. „Da wirst Du wohl nicht drum herum kommen" verhöhnt sie die Stimme lachend.

„Bitte ... bitte ich kann nicht mehr. Du hast mehr als bewiesen, dass Du nicht nur große Sprüche bringst" sagt die Blondine mit flehendem Blick zu Lucas.

Dieser lacht laut auf. „Ha, ha, ha, dann mach dich jetzt mal auf das große Finale gefasst oder glaubst Du wirklich, das du hier raus kommst, ohne das ich abgespritzt habe"?

„Kann ... kann ich da nicht anders für Sorgen. Ich kann super blasen, bekomme ich immer gesagt und meine Titten kann man auch super ficken. Bitte wir können auch gleich einen Termin ausmachen, wann du mich noch einmal ficken und dann auch in mir abspritzen kannst. Nur bitte heute nicht mehr" fleht und bettelt sie.

Doch Lucas ist unnachgiebig. Zudem ist der Druck, welcher sich in seinen Eiern schon aufgebaut hat, viel zu Groß, als das er, selbst wenn er ein Einsehen hätte, aufhören könnte. Mit einem lauten klatsch landet seine Hand auf der Innenseite Ihres Schenkels. Vor Schmerz und wie konnte das sein, Erregung, öffnet sie Ihre Beine wieder weit für Ihn und sieht dann, nicht nur wie er sich Ihr nähert. Wieder hat sie das Gefühl, als würde er sie mit seinem Schwanz aufreißen, so wie man eine Chips-Tüte aufreizt. Es schmerzt leicht und fühlt sich trotzdem gleichzeitig so gut an und wieder reagiert Ihr Körper anders, als sie es erwartet hatte. Denn nichts ist mehr davon zu spüren, dass sie kaputt und erschöpft ist. Das er sie kaputt gevögelt habe.

Im Gegenteil, das Eindringen seines Schwanzes, das fühlen wie wieder die dicke Ader an Ihrer Scheidenwand entlang streicht, haucht Ihrem Körper scheinbar wieder Neues Leben ein. Lässt die pure Gier und Geilheit, in Ihr, auf ein scheinbar Neues unbekanntes Level hinaufschnellen. „Oh ja fick mich ... fick mich noch einmal ... mit deinem herrlichen Speer" stöhnt sie fast schreiend Lucas entgegen.

„Wie du willst, Du wirst noch betteln, kommen zu dürfen" krächzt Lucas als Antwort.

„Wie schon wieder große Sprüche" wird sie nun sogar Vorlaut und will Lucas so noch weiter anfeuern.

„Dir gebe ich gleich, weitere große Sprüche" sagt er und beginnt nun ohne Gnade in sie hinein zu stoßen. Rein raus ... rein raus ... rein raus gleitet sein Schwanz, in Ihrer glitschigen nassen Höhle.

Treibt sie und auch Ihn immer weiter. „Oh Gott, ich halte es nicht mehr aus. Bitte spritz. Benutz mich als Abfüllgefäß ... Lass mich endlich fühlen, wie Du mich abfüllst ... damit ich dann mit dir zusammen kommen kann" stöhnt sie Ihre Lust laut in den Raum hinaus. Lucas der schon seit Zwei, Drei Minuten soweit ist und sich nur zurück gehalten hat, um dies von Ihr zu hören, lässt seinen Eiern nun freien lauf. Schub um Schub, entleeren sich diese und pumpt Lucas seinen Saft tief in sie hinein. Überflutet sie regelrecht. Zu fühlen, wie er in Ihr kommt, besser noch, wie jeder seiner Schübe genau auf Ihren Punkt spritzt, reißt die Blondine jetzt vollends mit sich. Es gibt kein zurück mehr. Kein Rettungsseil, welche sie irgendwie noch ergreifen könnte.

Wie eine ertrinkende wird sie auf den Wogen Ihres Orgasmus davon getragen. Erreicht den Rand der Welt. Stürzt über diesen hinweg und schwebt dem Rande der Galaxie entgegen. Das sie dabei feste in seine Schulter am beißen und Ihre langen Fingernägel nicht nur deutlich sichtbare Spüren auf seinem Rücken hinterlassen, bekommt sie gar nicht mehr mit. Ihr Hirn ist vollkommen von allem realem abgeschnürt. Einzig allein Ihr Körper, gibt Ihr zu verstehen was Sie wissen und fühlen muss. Dann kommt es Ihr so vor, als ob er die ultimative Rakete gezündet hätte. Ein Meer aus Lichtblitzen wirbelt vor Ihrem geistigen Auge auf, bis es auf einmal erlischt und Sie Bewusstlos wird.

Lucas entzieht sich Ihr und steht auf. Langsam nimmt er sich seine Klamotten und beginnt sich anzuziehen. Währenddessen liegt die Blondine immer noch regungs- und bewusstlos auf der Matratze. Das hat Lucas auch noch nicht erlebt, dass eine so abgehoben war. Mit stolzgeschwellter Brust steht er vor Ihr. Blickt von Oben auf Sie herab. Sieht wie sich Ihre Brüste im Rhythmus Ihres Atems bewegen, wie sein Sperma aus Ihrer offenstehenden Spalte am quellen ist. Schnell nimmt Er einen kleinen Zettel und Stift aus seiner Tasche und schreibt etwas darauf. Dann legt Er diesen auf Ihren Bauch und geht. Denn er muss nach Hause. Seine Mutter wollte Ihm etwas wichtiges Mitteilen.

Mehrere Minuten später, wacht die Blondine wieder auf. Im ersten Moment weiß sie gar nicht wo sie sich befindet und was geschehen ist. Erst nach und nach, wird das Bild in Ihrem Kopf wieder klarer. Wird Ihr klar, dass Sie wohl eben den Ultimativen, den König, aller Orgasmen erlebt haben muss. Sie will Ihm danken, doch muss feststellen dass er sie einfach so benutzt liegend zurück gelassen hat. „Das kann doch nicht wahr sein, ist der wirklich so einfach abgehauen" sagt sie zu sich selber. Dabei hätte sie sich so gern bei ihm bedankt. Nicht jetzt sofort und auf der Stelle. Dafür ist sie nun doch zu geschafft, aber sie hätten ja einen Termin ausmachen können.

Die Blondine richtet sich auf. Dabei gleitet der Zettel von Ihrem Bauch, hinab in Ihren Schoß, wodurch Sie auf diesen aufmerksam wird. Mit leicht zitternden Fingern, nimmt Sie sich den Zettel und ließt. „Du warst gar nicht mal so schlecht. Wenn Du eine Wiederholung brauchst, melde Dich bei mir. Meine Nr. lautet ...."!

„So ein Arschloch! Wofür hält der sich eigentlich" platzt es aus Ihr heraus. Sicher Er war richtig gut gewesen, aber gibt dies Ihm das Recht so mit Ihr umzugehen? Dazu ist er eigentlich noch nicht einmal wirklich Ihr Typ, steht sie doch eigentlich auf den schwarzhaarigen Südländischen Typ Mann und das ist er nun ganz und gar nicht.

Sie will den Zettel gerade zerknüllen und wegwerfen, als Ihr Blick auf Ihre vollgesaute Möse fällt. Immer noch quillt sein Saft aus Ihr heraus. Was sofort wieder das Kopf-Kino ins laufen bringt und Sie am Ende wieder zu dem Schluss kommt, das sie wohl nie wieder einen so guten oder gar einen besseren Orgasmus erleben wird. Zumindest nicht mit einem anderen. Immer noch hält sie den zerknüllten Zettel in der Hand. Sie steht auf, legt den Zettel auf den kleinen Stuhl und beginnt sich anzuziehen. Dabei ist sie sich die ganze Zeit unschlüssig, ob Sie seine Nummer ins Handy einspeichern soll oder nicht.

******* ******* ******

„Papa" ruft Chiara noch einmal, doch wieder bleibt es stumm in der kleinen Dreizimmerwohnung. „Hm ist wohl noch nicht zu Hause" überlegt sie und geht in Ihr Zimmer. Dort stellt sie Ihre Tasche ab und überlegt was sie nun tun soll. Sie spielt mit dem Gedanken Tom anzurufen oder Ihm eine SMS zu schicken.

„Echt jetzt? Bist du so billig und willig, dass Du Ihm jetzt schon anrufen musst" fragt sie eine vertraute Stimme im Kopf.

Nein billig ist Sie garantiert nicht und wie eine läufige Hündin, wollte Sie sich Tom auch nicht an den Hals werfen. „Ok, Du hast ja recht" mit diesen Worten legt Chiara das Handy weg. Aber was sollte Sie dann sonst tun, bis Ihr Vater nach Hause kommen würde.

Chiara entscheidet sich dafür ein wenig in den Fernseher zu schauen. HartzIV Bildungsprogramm, nennt Sie das immer. Denn um diese Uhrzeit kommt ansonsten eh nichts anderes und gescheites in der Glotze. Es dauert noch über eine Stunde, bis Manfred Ihr Vater, dann endlich nach Hause kommt und die Tür aufschließt. Sofort springt Chiara auf und rennt zu Ihm. Kaum das er durch die Tür eingetreten ist, fällt Chiara Ihm auch schon zur Begrüßung um den Hals. „Hey, hey nicht so stürmisch mit mir altem Mann" begrüßt er seine Tochter,

Chiara entlässt Ihn aus Ihrer Umarmung und meint. „Alter Mann. Papa Du bist im besten Alter"!

„Danke Kleines, gibt es etwas besonderes, das ich eine solche Begrüßung bekomme" möchte Manfred nun wissen.

„Nein gibt es nicht. Aber stimmt doch, wenn Du nicht im besten Alter wärst, hätte sich Linda bestimmt nicht in Dich verliebt" sagt Chiara und lächelt Ihren Vater an.

„Apropos Linda, das ist es auch was ich heute mit Dir besprechen will. Aber lass uns erst einmal dafür ins Wohnzimmer gehen" sagt er und schon begeben sich die Beiden ins Wohnzimmer.

„Oh jetzt wird es wohl richtig ernst und die Beiden wollen sich am WE nicht nur treffen. Scheinbar wollen die Beiden, dass ich sie nun endlich kennen lerne. Was bedeutet, dass sie, wohl zu uns kommen und" Chiara muss kichern. „das erste Mal hier übernachten wird" überlegt Chiara.

„Was gibt es denn da zu kichern" fragt Ihr Vater und in seinem Unterton schwingt ein leises lachen mit.

„Och nix, nix Papa. Aber dann erzähl mal"! Chiara kann Ihrem Vater ansehen, das dieser sichtlich nach den richtigen Worten am suchen ist, um das Gespräch zu beginnen. Amüsiert schaut sie Ihn an und sagt dann, als es Ihr zu lange dauert. „Vermute ich richtig, dass Linda dieses Wochenende das erste Mal, hier übernachten soll? Sprich Ihr für ein schönes und geiles Wochenende, nicht mehr ins Hotel fahren wollt und wir uns dann endlich, richtig kennen lernen sollen"?

Ihr Vater schaut Sie mit großen Augen an und kann kaum glauben, was seine Tochter da sagt. „Ähm, nein Chiara nicht ganz. Das Ihr euch richtig kennen lernen werdet, das ist jedoch richtig".

„Wie, was jetzt" Chiara versteht gerade nur Bahnhof Kofferklauen. „Soll das heißen, dass Ihr euch nicht mehr treffen wollt? Zumindest nicht, bis Linda und ich uns näher und besser kennen gelernt haben"?

Manfred sieht seine Tochter mit festem Blick an, bevor er weiter spricht. „Nein, auch da liegst Du mit deiner Vermutung, nicht ganz richtig Chiara. Linda und ich haben beschlossen, dass wir zusammenziehen wollen. Da sie jedoch ein großes Haus besitzt und wir nur diese kleine Wohnung, werden wir nächsten Monat, zu Ihr und Ihrem Sohn Lucas, nach Köln ziehen"!

Rums das hat gesessen. Chiara hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Was sollte sie, bitte schön in Köln? Alle Ihre Freunde und Freundinnen, waren hier in Frankfurt. Sicher Chiara hatte jeden Ausflug, ganz gleich welcher Art auch immer, nach Köln immer genossen, aber ein Ausflug war ein Ausflug und nicht dort wohnen und leben. „Papa hast Du auch einmal dabei an mich gedacht" fragt sie Ihn nach einer kurzen Zeit. „Hast Du oder Ihr jemals überlegt, ob ich hier überhaupt weg will"?

„Ja das haben wir Chiara und uns ist auch bewusst, dass wir einiges von Dir verlangen. Aber es wäre ja im Grunde nur für die nächsten anderthalb Jahre. Dann bist Du mit der Schule fertig und kannst wenn Du willst zurück nach Frankfurt ziehen. Vorausgesetzt das Du hier eine Lehrstelle beginnen kannst. Deine Wohnung würde ich Dir dann finanzieren. Doch solange, kommst Du mit und wirst in Köln deinen Abschluss machen" erklärt Manfred seiner Tochter, die von Ihm und Linda getroffene Entscheidung.

„Das hat die sich ja schön ausgedacht. Erst sollen wir zu Ihr ziehen, nur damit ich dann eine gewisse Zeit später verschwinden soll, damit sie Dich besser unter Ihrer Kontrolle hat oder wie" sagt Chiara mit erhobener Stimme, springt auf und rennt in Ihr Zimmer. Bevor Sie die Tür zuknallt, schreit Sie noch. „ABER DA SPIELE ICH NICHT MIT"!

Manfred hatte mit einer Reaktion gerechnet. Also einer nicht allzu begeisterten. Deshalb hatten Linda und er den Tag, an dem Sie Ihren Kindern dies mitteilen wollten, immer wieder hinausgezögert. Doch nun blieb Ihnen keine Zeit mehr. Die Wohnung ist zum nächsten Ersten gekündigt und so viel er weiß, gibt es auch schon Nachmieter, welche sofort in die Wohnung wollen. Auch hat er Chiara schon klammheimlich auf Ihrer jetzigen Schule ab und in Köln auf Ihrer Neuen Schule angemeldet. Jedoch ist Ihre Reaktion, deutlich heftiger ausgefallen, als er es sich in seinen schlimmsten Vorstellungen ausgemalt hatte.