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Eiskalte Gefühle 01

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„Das hoffe ich ... das hoffe ich Tom" sagt Chiara leise, gibt Ihm einen Kuss auf die Wange und dreht sich um. Denn es ist mittlerweile kurz nach Zwei Uhr Nachts, weshalb sie nun doch hinauf gehen und sich ins Bett legen will. Die eisige Kälte, spürt Chiara in diesem Moment kein bisschen. Viel zu aufgewühlt ist sie durch den Kuss geworden. Tom wartet noch, bis sich die Tür hinter Ihr schließt, bevor er sich dann auch auf den Weg zu sich macht.

Schnell eilt Chiara die Treppen hinauf. Schließt die Wohnungstüre auf und eilt weiter in Ihr Zimmer. Dieses kommt Ihr so trostlos vor, da nur noch Ihr Kleiderschrank und Ihr Jugendbett sich darin befinden. Chiara zieht sich bis auf BH und Slip aus und geht dann ins Bett. Darin liegend lässt sie den Abend noch einmal Revue passieren. Am Ende kommt Chiara zu dem Schluss, dass der Abend perfekt war.

„Nein war er nicht" widerspricht die Stimme in Ihrem Kopf.

„Doch, das war er" sagt Chiara. Doch in Ihrer Stimme ist ein leicht fragender Unterton heraus zu hören.

„Ehrlich? Du suchst dein ganzes Leben schon nach dem Mr. Right. Meintest gerade das der Abend und dazu gehört dann auch Tom, perfekt war und trotzdem liegst Du nun alleine im Bett" verhöhnt die Stimme Sie.

Chiara muss schlucken denn die Stimme hatte Recht. Alles in Ihrem Körper sehnt sich nach Tom. Vor allem, nachdem sie vor ein paar Minuten herausgefunden hatte, wie zärtlich er sein kann, als sie sich küssten. Ihre Brustwarzen stechen hart, von Innen in die Schalen ihres BHs und in Ihrem Höschen fühlt Chiara eine vertraute Nässe.

Mit dem Gedanken „Ja es hätte die Nacht der Nächte sein können" schläft Chiara dann schließlich erschöpft ein.

Der Samstag und auch halbe Sonntag verläuft für Chiara, wie auch für Lucas, ohne nennenswerte Ereignisse. Dann um ca. Drei Uhr Nachmittags, ist es soweit. Widerwillig setzt sich Chiara in den Wagen Ihres Vaters. Es ist das letzte Mal, das sie Ihr zu Hause verlässt, zumindest das in Frankfurt. Doch alles Bitten und alle Versuche, Ihren Vater zu überreden, den Umzug wieder Rückgängig zu machen, waren in den Zwei Wochen fehlgeschlagen. Deprimiert schaut Chiara aus dem Fenster, als der Wagen anrollt und die Fahrt beginnt.

Manfred, Ihr Vater, weiß ganz genau, was er seiner Tochter zumutet bzw. von Ihr verlangt und es tut Ihm auch Leid deswegen. Doch seine Liebe zu Linda, ist einfach so stark das weder Ihr noch Ihm, die kurze Zeit am Wochenende im Hotel genügen. Zudem hofft er, da Chiara eigentlich ein Kontaktfreudiger Mensch ist, das sie schnell Anschluss finden wird. „Kleines, es ist wie gesagt maximal für anderthalb Jahre. Wenn du die Schule abgeschlossen hast und dann unbedingt zurück willst, werden wir Dich nicht aufhalten, sondern unterstützen"! sagt er ruhig zu seiner Tochter.

Diese dreht den Kopf zu Ihm und will gerade etwas sagen, als sie lauft ruft: „Stopp, halt den Wagen an"! Etwas verwirrt schaut ihr Vater zwar aus der Wäsche, kann aber erkennen, dass es Chiara ernst damit ist und dass, nicht weil sie nicht nach Köln mitumziehen will, sondern dass es etwas anderes ist. So lenkt er den Wagen an den Straßenrand und hält an. „Bin gleich wieder da." sagt Chiara schnell, schnallt sich ab, öffnet die Tür, steigt aus dem Wagen und kaum das sie die Wagentür wieder zugeschlagen hat, rennt sie auch schon ein Stück zurück und über die Straße.

„Tom" hört er seinen Namen von irgendwo, hinter sich rufend. Er dreht sich von seiner Clique weg und sieht Chiara, auf sich zu gerannt kommen. Sofort rennt er Ihr entgegen und nur Moment danach liegen sich die Beiden in den Armen. Sofort stürzen sich Ihre Münder aufeinander und entbrennt ein wilder leidenschaftlicher Kuss. Kein vergleich mit dem Kuss vor der Haustür. So als wollte jeder dem anderen sagen, wie schwer Ihm diese Trennung fällt, wühlen Ihre Zungen Mal in seinem, Mal in Ihrem Mund.

Zwei Minuten küssen sich die Beiden so, bis Chiara den Kuss beendet. Tom kann sehen, dass sich Tränen in Ihren Augen gebildet haben. „Das war aber ein Abschiedskuss Tom. Denn wir sind jetzt, auf dem Weg nach Köln!" sagt Chiara und deutet mit dem Kopf, in Richtung des an der anderen Straßenseite wartenden Wagens Ihres Vaters.

„Aber nur für den Moment. Irgendwie schaffen wir das" antwortet Tom.

„Wie gesagt das hoffe ich, habe aber Angst, das es nicht so sein wird" antwortet Chiara. Dann haucht Sie Ihm noch einen zarten Kuss auf die Lippen, löst sich aus seiner Umarmung, dreht sich um und geht wieder zum Wagen zurück. Tom sieht noch, wie sie wieder einsteigt und sich dann der Wagen in Bewegung setzt.

„Du hast mir gar nicht gesagt, dass Du einen Freund hast" beginnt Manfred das Gespräch, nachdem sie schon ein paar Minuten schweigend weiter gefahren sind.

„Habe ich auch nicht" antwortet Chiara ein wenig schnippisch.

Manfred zieht eine Augenbraue hoch und schaut kurz zu seiner Tochter hinüber. „Hm, ich weiß ja nicht, aber das sah mir gerade zumindest ziemlich danach aus. Denn eines weiß ich oder bin mir ziemlich sicher. Das ich kein Flittchen Groß gezogen habe und Ihre Mutter sehr stolz auf sie wäre.

Chiara hatte mit allem gerechnet und gedacht das sie auf alles, Ihm schlagfertig antworten könnte, doch die Erwähnung Ihrer verstorbenen Mutter und das er meint, das diese stolz auf sie wäre, damit hat Chiara nun nicht gerechnet gehabt. Innerhalb einer Sekunde überfluten Tränen Ihre Augen und rennen an Ihren Wangen herab. „Meinst Du das wirklich oder hast Du das gerade nur so gesagt?" will Chiara dann schluchzend von Ihrem Vater wissen.

Dieser ist geschockt über die Frage. Wie konnte Sie zum einen daran Zweifeln, das er es genauso gemeint hatte, wie er es gesagt hatte. Zum anderen wie konnte Chiara davon ausgehen, Ihre Mutter enttäuscht zu haben? „Wieso glaubst Du, dass Mama enttäuscht von Dir sein könnte? Sie wäre mindestens genauso Stolz auf Dich, wie ich es bin!"

„Ach, ich weiß auch nicht. Ich glaube ich war gerade nur nicht darauf vorbereitet!" schluchzt Chiara und wischt sich wieder eine Träne aus Ihrem Gesicht.

„Aber Du hast mir immer noch nicht gesagt, seit wann du einen Freund hast!" hackt Manfred nun wieder nach.

„Wie ich sagte, habe ich nicht. Er hätte es werden können, doch wir müssen ja ins blöde Köln umziehen." antwortet Chiara. Jetzt versteht Manfred langsam, warum sich Chiara so sehr gegen den Umzug gesträubt hatte. Es war gar nicht mal der Umzug und das zurücklassen Ihrer Freunde. Nein seine Tochter war verliebt und wie er schweigend befürchtet, das erste Mal richtig.

„Lass und erst einmal in Köln ankommen und kurz einleben. Dann schauen wir, was wir da machen können. Hm was meinst Du" fragt Manfred seine Tochter.

Doch diese schüttelt mit dem Kopf. „Nein Papa, auf eine Wochenendbeziehung habe ich keine Lust. Deshalb versteh ich euch Beide, nun in dieser Hinsicht, auch etwas besser. Dass Ihr nun endlich richtig zusammen sein wollt" antwortet Chiara.

„Danke Kleines"!"

„Das bedeutet aber nicht, dass ich glücklich darüber bin, nach Köln mit zu müssen!"

„Ich weiß. Aber gib Köln. Gib Linda und Lucas bitte eine Chance!" wünscht Manfred sich von seiner Tochter.

„Ach ja stimmt, da war ja noch Lucas. Ihr nun so zu sagen großer Bruder. Was das wohl für einer ist" überlegt Chiara bei sich und versucht sich Lucas in Gedanken vorzustellen. Gesehen oder so hatte sie Ihn ja noch nie. Verschiedene Varianten spielt Chiara in Gedanken durch. Lucas mal klein und zierlich, mit vielen Aknen und einer dicken Nickelbrille auf der Nase. Dann mal groß und schlank. Ein anderes Mal in normaler Größe aber mit viel Fett um den Hüften.

Dann kommen sie endlich in Köln an. Manfred steuert den Wagen zielsicher, dank Navi, durch die Straßen und biegt dann in eine Auffahrt ein. Chiara bleibt die Spucke weg. Das Linda und Ihr Sohn, in einem eigenen Haus lebten, hatte Ihr Vater Ihr ja gesagt, aber das. Man konnte deutlich sehen dass hier keine Armen Leute wohnten. Ein großer weiter Garten umsäumt die lange Auffahrt. Überall sind Büsche und Sträucher angebracht und Chiara ist sich sicher, das wenn diese im Sommer blühen, es einfach nur umwerfend aussehen kann.

Linda steht am Fenster und schaut wartend hinaus. Manfred hatte Ihr vor ein paar Minuten, kurz am Telefon, mitgeteilt dass sie jeden Augenblick bei Ihnen eintreffen würden. Nun sieht sie endlich seinen Wagen die Einfahrt hinauffahren. Sie dreht sich um und eilt schnell an den Treppenabsatz. „Lucas, kommst Du bitte runter. Sie sind da" ruft Linda nach oben und geht zur Tür.

Sofort öffnet sie diese. Linda sieht wie Chiara mit offenem Mund, staunend im Wagen sitzt und dann aussteigt. Um Sie nicht zu überfallen, sagt sie dann ruhig, während sie zu Manfred geht „Willkommen daheim. Schön das Ihr endlich da seit"! So gern sie Manfred auch einen Begrüßungskuss geben würde, unterdrückt sie den Wunsch und blockt auch seinen Versuch ab.

Dann geht Linda zu Chiara und nimmt diese ebenfalls kurz in Ihre Arme, um sie an sich zu ziehen. „Schön Dich endlich kennen zu lernen Chiara. Ich habe schon so viel über Dich gehört, das ich glaube, dich seit Jahren zu kennen und wenn ich Dir das verraten darf" dabei wirft sie kurz einen Blick zu Manfred, welcher gerade den Kofferraum aufgeschlossen hat. „Dein Vater ist dein größter Fan" flüstert sie dann leise Chiara zu.

„Was gibt es denn da jetzt schon zu flüstern" will Manfred sofort wissen.

Linda will gerade antworten, als Ihr Chiara zuvor kommt. „Nichts Papa, hier flüstert niemand" und leise zu Linda „Danke".

Linda lächelt sie an und führt Chiara dann ins Haus. Staunend bleibt diese in der Tür stehen. WOW ist das einzige was sie hervorbringt. Linda lächelt. „Gefällt es Dir, dein neues zu Hause"?

Chiara weiß gar nicht, wo sie zu erst hinsehen soll. Der vordere Bereich ist im Still eines alten amerikanischen Herrenhauses gehalten. Sprich es führt an der linken Seite eine offene Treppe in den ersten Stock. Erst als diese endet, bildet sich die Zimmerdecke, davor schaut man hinauf zur Decke des Zweiten Stockes oder des Dachbodens. So genau kann Chiara das gerade nicht erkennen. An dieser Decke hängt ein schwerer Kristallleuchter.

An der rechten Seite ist eine Tür. Chiara schaut Linda an und diese sagt lächelnd. „Ja natürlich, schau Dich nur um"!

Chiara will sich gerade in Bewegung setzten, als sie eine Bewegung Oben auf der Treppe wahrnimmt. Es ist Lucas, der gerade von Oben nach Unten geschlendert kommt. Wieder entfährt Ihr ein leises wow und Chiara hofft, das es so leise war, das es Niemand mitbekommen hat. Wie gesagt, Chiara hatte sich auf der Fahrt versucht vorzustellen, wie Lucas wohl aussehen könnte. Aber einen solchen Adonis hatte Sie nicht erwartet.

Langsam kommt Lucas in seiner beigen Cordhose, dem roten Hemd und den passenden schwarzen Lackschuhen die Treppe runter und beäugt Chiara. „Hm Ok, so schlecht sieht die kleine Bitch ja doch nicht aus" überlegt er kurz, nur um dann hinzu zu fügen „Trotzdem, lange bleiben die nicht hier. Aber vorher, werden wir Ihre Spielwiese gebührend einweihen"!

„Darf ich Dir Lucas, meinen Sohn vorstellen? Lucas das ist Chiara, Manfreds Tochter. Ich hoffe Ihr werdet gut miteinander auskommen" sagt Linda, während Manfred in dem Moment, mit den ersten Koffern das Haus betritt. „Und das ist Manfred. Manfred das ist Lucas" stellt Sie auch die Beiden einander vor. Alle geben sich kurz die Hand und schon macht sich Manfred weiter daran die Koffer ins Haus zu holen.

Ohne zu fragen oder das seine Mutter etwas hätte sagen brauchen, geht Ihm Lucas zur Hand. Spielt den wahren Gentleman und perfekten Sohn. Derweil führt Linda Chiara dann weiter durchs Haus. Durch die Tür, zu welcher Chiara ja gerade eh gehen wollte, als Lucas hinunter kam, erreichen die Beiden die große geräumige Küche. Natürlich sind alle Geräte auf dem neusten Stand der Technik. Gerade aus beginnt die Küchenzeile mit dem Kühlschrank. Daneben, beginnt dann die Arbeitsplatte, welche bestimmt Drei Meter lang ist, aus grauem Marmor besteht und in dem die Spüle eingelassen ist. Zudem scheint es auch eine Spülmaschine zu geben. Im Abstand von ca. einem Meter vor der Spüle befindet sich die Kochinsel, welche ca. 0,8m x 1,2m misst. Also quasi Paletten Größe hat. Rechts von der Kochinsel, unter den großen Küchenfenstern, steht ein großer Frühstückstisch an dem sechs Stühle stehen. Die Fußbodenfliesen, scheinen ebenfalls aus Marmor zu sein oder sind zumindest sehr gute Imitate.

Nachdem sich Chiara die Küche genau angeschaut hat, führt sie Linda wieder hinaus und steuert mit Ihr auf die Tür zu, welche der Eingangstür direkt gegenüber liegt. Linda öffnet die große Doppeltür, indem sie beide Türen mit leichtem Schwung zur Seite schiebt. Chiara kommt sich vor, wie in einem Hollywoodfilm, denn nur aus diesen kennt sie ähnliche Häuser.

Sie betreten das große Wohnzimmer. Welches im Grunde in zwei Zimmer abgetrennt ist. Die linke Seite gleicht mehr einer Bibliothek mit Leseecke. Die rechte Seite, ist das eigentliche Wohnzimmer, welches allerdings dann doch ca. zweidrittel des Raumes einnimmt. An der Rechten Wand hängt ein großer Flachbildfernsehr. Chiara kann nicht sagen welche Größer dieser hat. Ihr Vater hat zwar genug Geld für Sie Beide verdient, aber einen solchen Luxus, haben Sie dennoch nicht gehabt. Weshalb Sie sich auch nie darüber informiert hatte, wie Große welche Zoll Angabe ist. Drei Meter davor steht eine schöne große, schwere, Ledercouch mit mehreren passenden Sesseln, an Ihren Seiten. Dazwischen befindet sich ein ungefähr 50zig Zentimeter hoher 0,75m x 1,5m langer schwerer Eiche Wohnzimmertisch. Bis auf die Wand, an der der Fernseher auf gehangen ist, haben alle anderen Wände große Fenster. Welche jedoch auf der linken Seite, durch die Bücherregale, ein wenig verdeckt werden.

Ein wenig amüsiert sagt Linda. „Ok, ich denke es gefällt Dir"!

Chiara schaut sie an und sagt. „Ich weiß ehrlich gesagt, gar nicht was ich sagen soll"!

„Schon gut Chiara. Mach Dir darüber keinen Kopf, ich kann mir vorstellen, das es ein bisschen viel für Dich sein kann. Ich denke aber mal, das Du jetzt auf dein Zimmer gespannt bist oder"? Chiara kann nur mit dem Kopf nicken.

„Gut, dann lass uns mal nach Oben, in dein Zimmer gehen" sagt Linda und führt sie die Treppe hinauf. Auf dem Weg erklärt Linda Chiara Oben, noch welche Tür zu welchem Raum gehört. Dann erreichen Sie Chiaras Neues Zimmer. Linda drückt langsam die Tür auf. So das Chiara, nach und nach, immer mehr des Zimmers, so gut es von Ihrer Position aus geht, zu sehen bekommt. Doch das was sie da Sieht, reicht schon aus, um Ihren Mund förmlich hinunter klappen zu lassen. „Das kann nicht sein. Ich muss am träumen sein" sagt Chiara in Gedanken selber zu sich und zwickt sich kurz in den Handrücken. Au Nein es war und ist kein Traum. Chiara betritt den Raum und kommt aus dem staunen kaum raus. „Das ... das soll wirklich mein Zimmer sein" fragt sie dann Linda und deutlich kann man Chiaras Ungläubigkeit heraus hören.

Linda geht zu Ihr, legt Ihre linke Hand auf Ihren linken Arm und umfasst sie mit dem rechten Arm bei der Hüfte. „Ja, das ist ab sofort dein Reich"!

„Das ..." Chiara dreht Ihren Kopf nach Links und Rechts und wieder zurück. „Ich glaube ich träume" meint sie dann und Linda fühlt, wie Chiara vor Aufregung zu zittern beginnt.

„Ganz ruhig Chiara. So ich lass Dich, dann jetzt erst einmal allein. Damit Du dir alles in Ruhe anschauen und die Eindrücke, welche auf dich eingeprasselt sind, verarbeiten kannst"! Sanft drückt Linda sie noch einmal kurz und verlässt dann den Raum.

Wieder schaut sich Chiara in Ihrem neuen Zimmer um, wobei sie sich um die eigene Achse dreht. Sieht die wunderschönen Bilder, welche über dem Sideboard auf gehangen worden sind. Den im vergleich zu Ihren alten, großen Kleiderschrank. Den schmuckvollen kleinen Tisch mit den zwei passenden Stühlen unter dem Fenster und vor allem den 40 Zoll großen, auf der Wohn-Wand regelrecht thronenden, Flachbildfernseher. Darin könnte man Ihren alten Fernseher bestimmt mindestens Zehn Mal unterbringen, überlegt Chiara staunend.

Doch dann wirft sie sich auf Ihr Bett und beginnt fürchterlich zu weinen. Zu weinen darüber, wie leicht sie doch scheinbar zu kaufen ist. Sicher all das hier ist wunderschön. Luxus pur zu Ihrem früheren Leben ... doch dafür hatte sie auch Tom aufgeben müssen und trotzdem fühlt sie sich wohl in Ihrem Zimmer, mit all dem Luxus. „Wenn nicht bisher, dann enttäusche ich Mama bestimmt jetzt" weint Chiara, in Ihr Kopfkissen und schläft einige Zeit Später ein.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 5 Jahren
Bitte nicht mehr weiterschreiben ;-)

Ich kann manche Kommentare, welche schon wieder verschwunden sind, nicht nachvollziehen.

Ich hatte Spaß beim Lesen (beide Hände waren am Tablet!)

Herr_1963Herr_1963vor etwa 5 Jahren
Wunderbar beschriebene Charaktere

Der 1. Teil macht definitiv Lust auf mehr. Die verschiedenen Fäden der Geschichte und die Personen sind richtig greifbar beschrieben und machen enorm neugierig auf das was kommt. Es lässt viel, viel Spielraum für eine Menge unterhaltsamer, anregender Teile. Also nicht zu lange warten, bitte.

silverdryversilverdryvervor etwa 5 Jahren

Perfekt geschriebener Beginn

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