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Emma Watson - 20 Shades of Red 08

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„Interessante Geschichte...."

„Ja. Obwohl in der originalen Geschichte das Ende eher simpel ist. Aber Sutton meinte, ein großer Showdown ist wohl besser...."

„Ich bin gespannt....."

„Ich auch. Sutton hat sich ein paar explizite Sexszenen einfallen lassen...."

Mike schmunzelte. „Damit wirst Du ja wohl kein Problem mehr haben. Ich hab Dich schon auf so viele Arten gefickt, da kann dem Herrn Autor auch nicht mehr viel neues einfallen..."

„Schwein!" sagte Emma wieder, aber sie meinte es lieb.

„Ich weiß. Aber ich musste zu meiner großen Freude ja schon vor Jahren feststellen, dass Du nicht der ‚Missionarsstellung-Typ' bist..."

„Stimmt. Obwohl ich es manchmal schon ganz gern habe, einfach meine Beine breit zu machen und einfach nur zu genießen...."

„Ernsthaft? Ich halte mich da immer etwas zurück. Bin ja doch etwas schwerer als Du....."

„Diese Rücksichtnahme ist nett. Dann müssen wir halt was anderes machen....."

„Was meinst Du?"

Sie küsste ihn lange und intensiv. Mike roch ihren unvergleichlichen Körper, spürte ihre Haare in seinem Gesicht und durch die Decke auch ihren schlanken Körper, der sich an ihn drängte.

„Ich liebe Dich, Mike Bay. Komm......."

Sie brachte ihn dazu, sich am Bett auszustrecken und seine Hände hinter dem Kopf zu verschränken. Dann krabbelte sie langsam unter die Decke, bis sie auf ihm lag.

„Lass mich machen, ok?" sagte sie sanft und das Blitzen in ihren Augen zeigte Mike an, dass er sie gewähren lassen sollte.

„Gerne, mein Liebling...."

Sie richtete sich auf, wodurch die Bettdecke nach hinten geworfen wurde. Mike hatte nur in einer kurzen Pyjamahose im Bett gelegen. Emma küsste sanft seine Brust, dann rutschte sie ein Stück nach unten. Ihre Hand ging an seinen Penis.

„Da ist er ja. Groß und hart, wie ich es mag......"

Sie fummelte kurz an der Hose, bis sie die beiden Knöpfe offen hatte und seinen Penis befreien konnte. Er stand, hoch aufgerichtet, vor ihrer Muschi und ihrem Unterkörper. Die Eichel schimmerte feucht.

„Die Seide fühlt sich gut an....." sagte Mike, der seine Geliebten fasziniert zusah. Mann, wie viele Männer auf dieser Welt hätten für einen Moment wie diesen getötet!

Emma streichelte sanft seinen Schwanz.

„Ich mag das Gefühl, wenn Du in mir bist. Dann weiß ich, ich gehöre zu Dir....." sagte sie und erhob sich leicht. Das blaue Seidenhöschen, das sie zum Negligé trug, war im Schritt offen.

Ohne weiteres Vorspiel spürte Mike, wie seine Eichel in der weichen, warmen und feuchten Muschi von Emma versank. Sie brauchte ihren Unterleib nur schwach zu bewegen, um seine Männlichkeit dahin zu bekommen, wohin sie sie wollte....

Sein Schwanz rutschte in ihre feuchte Liebesgrotte. Sie hatten jetzt intensiven Blickkontakt und Mike sah mit Entzücken, welche Gefühle bei seiner Gespielin ausgelöst wurden.

„Das ist soooo geil. Ich liebe Dich so......" stöhnte sie mit sanfter Stimme, dann senkte sie ihr Becken etwas weiter ab und Mike glitt tiefer in sie. Wieder hielt sie inne. Mike machte das Gefühl, diese wunderschöne junge Frau zu pfählen, verrückt. „Öfters, ich muss das öfters machen!" durchfuhr es sein Hirn. Im gleichen Moment schickte sein Schwanz einen Lustimpuls an sein Hirn, der ihn alles andere vergessen ließ. Emma hatte sich ganz auf ihn gesetzt und seine Eichel war an ihrem Muttermund angekommen.

„Aaaaaaaaahhhh....." stöhnte Emma und warf ihren Kopf samt langer Mähne nach hinten.

In einem Impuls wollte Mike seine Hände hinter dem Kopf wegnehmen, um nach ihr zu greifen. Aber dann besann er sich -- sie wollte heute die Führung haben.

Ihre herrlichen Schenkel lagen frei, von keiner Seide mehr bedeckt. Aber ihre beiden Brüste, mittelgroß, fest und delikat, waren von der blauen Seide bedeckt. Aber die beiden harten Brustwarzen, die sich unter der Seide abzeichneten, machten ihm klar, dass seine Emma erregt war.

„Gefällt es Dir?" fragte sie.

„Oh mein Gott....." antwortete Mike nur.

Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn. Dann begann sie sanft, ihn zu reiten. Langsame Bewegungen nach vor und zurück, dann wieder auf und ab. Sie ritt ihn mit geschlossenen Augen und ließ alle schabenden Empfindungen, die sein Penis an ihren Scheidenwänden verursachte, ungefiltert in ihr Lustzentrum im Hirn. Sie fühlte seinen großen Penis, der ihren schlanken und fast knabenhaften Unterkörper voll ausfüllte und sie wollte ihn nicht lassen.

Mike hatte die Augen geschlossen. Er mochte es, auch einmal passiver Teil eines Liebesspiels zu sein und Emma machte es perfekt. Sie verstärkte ihre reitenden Bewegungen, kreiste mit ihrem Becken auf ihm und trieb so beide langsam, aber sicher dem Höhepunkt entgegen.

Als sie bemerkte, welche Bewegung sie machen musste, um am Kitzler besonders stimuliert zu werden, wurde sie lauter. Sie atmete schwer, legte ihre Hände nun ebenfalls in den Nacken und konzentrierte sich ganz auf die Bewegungen ihres Unterleibs.

Die beiden waren jetzt voll in ihrer Liebe gefangen, gaben sich auf ihre Weise ganz den Gefühlen hin, die in ihnen tobten. Ab und zu öffnete Mike die Augen um sicher zu sein, dass es wirklich Emma Watson war, die ihn auf diese wunderbare Art glücklich machte. Ihre Brüste wippten im Takt ihrer Bewegungen.

Sie ließen sich Zeit. Lange Zeit verstand es Emma, den gemeinsamen Orgasmus hinauszuzögern, indem sie kurz innehielt, den Blickkontakt mit ihrem Geliebten suchte und dann langsam weiter machte. Doch einmal musste es passieren und als Mike die Kontraktionen von Emmas Vagina spürte, hielt er sich auch nicht länger zurück. Heftig stieß er nun selbst in sie, verstärkte ihre drängenden Bewegungen und ehe man es sich versah, hatte er seine Hände hinter dem Kopf hervorgeholt und hielt seine Geliebte nun fest auf seinem Schwanz gefangen.

Dann kam er. Heißes, dickes Sperma ergoss sich in Emma, die genau spürte, wie die heißen Liebessäfte ihres Mike sie auszufüllen begann. Mike steckte tief in Emma und sein Sperma begann, ihre Vagina zu fluten.

Emmas Orgasmus war überwältigend schön. Sie war wieder sehr laut, aber es waren Worte der Liebe und Zuneigung, die sie von sich gab und die Mike mit Entzücken inmitten des eigenen Liebesrausches vernahm.

Er gab ihr zu viel von seinem Samen, und die fortgesetzten Bewegungen, die Emma auf ihm machte, führten dazu, dass einiges wieder aus ihr herausgepresst wurde. Sie schwammen -- bildlich gesprochen -- in den körperlichen Beweisen ihrer Liebe, denn auch Emmas Liebes- und Gleitsäfte vermischten sich mit Mikes Samen......

Langsam kamen die beiden zur Ruhe. Die Bewegungen wurden wieder sanfter, überlegter. Emma kippte nach vor und küsste Mike, der seine Arme um dieses feenhafte Wesen schlang und sie am liebsten gar nicht mehr losgelassen hätte.

„He, ich krieg keine Luft...." flüsterte Emma schließlich und Mike lockerte seine besitzergreifende Umarmung etwas.

„Verdammt, Emma Watson, ich liebe Dich. Ich liebe Dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Du bist mein Alpha und Omega......."

Sie antwortete nicht, sie küsste ihn einfach lange und mit lebhafter Zunge.

„Danke, mein Engel, Ich danke Dir....." sagte Mike dann.

„Wofür?" fragte sie lächelnd.

„Für Deine Liebe. Dafür, dass Du da bist. Dafür, dass es Dich gibt....."

„Schon gut.... Du machst mich verlegen....."

Sie schwiegen eine Zeit.

„Du hast ganz schön angespritzt. Ich bin nasser als nass....."

„Sorry, Liebling. Es war wohl Deine Art, mich zu reiten....."

Er zog die Decke über sich und seine Geliebte. Duschen gehen konnten sie später auch noch. Emma kuschelte sich wieder an ihn.

„Sag, Mike....." begann sie.

„Ja, was denn?"

„Du überschwemmst mich mit Sperma und das tut soooo gut. Wenn mein ganzer Unterkörper von innen her warm wird. Und da wollte ich Dich fragen...."

„Hm?"

„Was denkst Du eigentlich über Nachwuchs?"

Mike sah Emma von der Seite an.

„Ernsthaft?"

„Ja, was denkst Du darüber. Ich meine......"

„Für Dich alles.... Obwohl man in meinem Alter nicht mehr Vater werden sollte......"

„Eh nicht gleich. Ich dachte nur...... Keine Ahnung. Ein momentaner Gedanke. Mutter Natur vielleicht?"

Mike zog seine Geliebte wieder an sich.

„Schau zuerst auf Deine Karriere. Ich kann ja einige meiner kleinen Kerle einfrieren lassen.... Für den Fall der Fälle...."

Emma lachte auf.

„Oooh nein, Empfängnis nur auf direktem Weg, mein Schatz......"

Mike wollte noch was sagen, aber er hielt es für besser, den Mund zu halten und sie einfach in seinen Armen einschlafen zu lassen. Es war immer gefährlich, wenn Frauen die Frage nach Nachwuchs, Vertrauen, Ehe oder Dauer einer Beziehung stellten. Emma war nicht der Typ, den er jetzt schon als Mutter sah und zu seiner großen Erleichterung war diese kurze Diskussion für Jahre die einzige zu diesem Thema.

****

Die nächsten Wochen verbrachte Mike damit, sich mit seinem neuen Aufgabenbereich vertraut zu machen. Die Anwälte besuchten ihn öfters und er bekam langsam einen Überblick über die Stiftungen, deren Vermögen und Aufgaben.

Emma war wieder mit ihrem Actionfilm beschäftigt und die beiden sahen sich nur selten. Sophie hetzte von einem Fototermin zum anderen; ein privater Fernsehsender hatte sie als Moderatorin entdeckt und das bedeutete viel mehr Arbeit für die hochgewachsene Blondine mit den langen Beinen.

Irina war zwar anwesend, Mike hörte sie aber meist nur am Klavier üben. Sie bereitete das Programm für die von Mike organisierte kleine Tournee vor und bis so ein Klavierkonzert in Fleisch und Blut übergegangen war, dauerte es seine Zeit. Mike ließ die kleine Griechin in Ruhe; er wusste, ihre Zeit wurde noch kommen.....

Schließlich machte sich Mike auf den Weg nach Schottland. Er flog bis Aberdeen; dort wurde er von Macintosh abgeholt, der ihn in rasender Fahrt durch das dunkle Hochland bis nach Ammerscot Hall nahe Braemar brachte. Das große Anwesen stand allein auf weiter Flur und wurde von einer hohen Mauer umgeben. Im Haupthaus waren die Anstalt, die Schule, die Werkstätten und das Internat untergebracht, während die Lehrer, sofern sie am Ort wohnten, ihre Zimmer im ehemaligen Gesindehaus hatten, wo früher einmal auch die Stallungen gewesen waren. Mike selbst wurde -- „so wie Lady McArnold" -- im ehemaligen Pförtnerhaus nahe dem Haupttor unterbracht. Ein geschmackvolles kleines Haus aus Stein, mit einer gediegenen, der Lady entsprechenden Einrichtung und genügend Platz. Es gab im Umkreis von 2 Kilometern keinen Handyempfang; der Admiral hatte durchgesetzt, dass im Umkreis keine Funkmasten aufgestellt wurden und somit seine „Gäste" den Verlockungen des Internets nicht ausgesetzt waren. Es gab WLAN, aber dafür benötigte man einen Code bzw. meinen eigenen Empfänger, und den bekamen nicht einmal alle Lehrer.

Mike kam mitten in der Nacht in Ammerscot Hall an, traf aber schon am nächsten Morgen die Lehrer, Erzieher und einige der Schüler. Auch ein Vertreter der britischen Regierung erschien, um Mike in seiner neuen Aufgabe willkommen zu heißen. Die raue Landschaft und das Klima gefielen Mike -- es war eine wohltuende Abwechslung zum Lärm des Stadtlebens. Er telefonierte viel mit Emma -- seine Sehnsucht nach ihr konnte er nicht mehr unterdrücken -- aber die kleine Aktrice war so mit ihrem Film beschäftigt, dass es bei kurzen „Ich hab Dich lieb"-Telefonaten blieb.

Dann, an einem Sonntag, flog Emma wie sie schon angekündigt hatte nach LA, um ein paar Szenen mit Tom Hanks zu drehen. Mike war nun wirklich allein auf der Insel und konnte es sich ohne schlechtes Gewissen noch gemütlicher machen.....

******

Ammerscot Hall, Anfang März

Der Tag hatte für Mike schön begonnen. Nach einem erneuten Treffen mit dem Lehrerkollegium des Instituts war er zu einer kleinen Wanderung in die nähere Umgebung aufgebrochen. Er kannte Schottland nur vom Hörensagen, aber was er in den letzten Tagen gesehen hatte, gefiel ihm. Es lag eine seltsame Ruhe und Friedlichkeit über der Landschaft und auch die Menschen schienen ruhiger und ausgeglichener zu sein als anderswo. Vielleicht doch der beste Platz für ein Institut, wie es dem Ehepaar McArnold vorgeschwebt war. Er hatte auch längere Zeit mit Emma telefoniert, ihr von seiner Reise berichtet. Die kleine Schauspielerin war noch immer in Los Angeles und drehte mit Tom Hanks. So brauchte Mike kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er hier in Schottland einmal ein paar Stunden ganz für sich alleine hatte.

Mike hatte sich entschlossen, kreisförmig um das Anwesen herumzuwandern und dank der sehr guten Wanderkarten hatte er alle Wege leicht finden können. Er war schon auf dem Rückweg, als er durch einen kleinen Wald gleich hinter der hohen Mauer, die Ammerscot Hall nach Norden hin begrenzte, gehen musste. Der Weg verlief schnurgerade zwischen den Bäumen hindurch. Mike war guter Dinge und freute sich schon auf eine Tasse Tee, die er sich gönnen wollte, wenn er wieder in seinem kleinen Pförtnerhaus angekommen war.

Als er etwa in der Mitte des kleinen Wäldchens war, bemerkte er, dass zirka 200 m vor ihm eine Gestalt auf einem Baumstumpf saß. Schon von Weitem war zu sehen, dass es sich um eine Frau handelte. Mike wollte sie nicht erschrecken oder verunsichern, daher machte er sich durch einen lauten Zuruf bemerkbar: „Hallo, keine Angst, ich bin nur ein einsamer Wanderer....."

Die Frau hob den Kopf und rief zurück: „Und ich bin heilfroh, dass Sie kommen. Ich habe mir den Knöchel verstaucht und kann nicht mehr auftreten. Und in diesem" -- sie benutzte ein sehr unfeines Wort -- „gibt es keinen Handyempfang...."

„Das glaube ich gern..." sagte Mike, als er nähertrat. „Da hinter den Bäumen liegt Ammerscot Hall, das Jugend-Rehabilitations-Zentrum. Im Umkreis von 2 km kriegen Sie hier keinen Handyempfang. Erziehungsmaßnahme....."

„Na dann...."

Er war bei der Frau, die in ihren frühen Dreißigern sein musste, angekommen. Schönes Gesicht, schöne lange Haare und eine perfekte Figur, die in einer hautengen Jeans steckte. Dazu trug sie ein kariertes Hemd und eine Daunenjacke. Die langen Wellingtons sahen perfekt dazu aus.

„Wie kommen Sie bloß ganz allein in diese Einöde?" fragte Mike. Die Frau verzog schmerzvoll das Gesicht.

„Ich wollte wandern und mal abschalten-- so wie Sie, nehme ich an. Nur die blöde Wurzel dort wollte mich nicht....."

Mike hockte sich vor sie hin und sagte: „Zeigen Sie mal...."

Zögernd hob die Frau den Fuß an und Mike betastete vorsichtig das Fesselgelenk an der Außenseite des Stiefels.

„Aua!"

„Ja, ich bin zwar kein Arzt, das ist beleidigt. Nicht gebrochen, aber wohl verstaucht. Sie brauchen eine kalte Kompresse, eine Tasse heißen Tee und ein Taxi...."

„Sehr nett. Und wie soll ich das hier alles bekommen?"

„Nun, ich wohne im Pförtnerhaus von Ammerscot Hall. Wenn Sie wollen, nehme ich Sie mit. Sie können dort auch telefonieren....."

„Danke. Ist es weit?"

„Na, so ein Kilometer....."

Sie versuchte aufzutreten, aber es gelang nicht.

„Verdammt, das tut weh...."

Mike lächelte. Irgendwas war einfach immer.

„Nun, ich könnte Sie ja ausnahmsweise hintragen. Dazu müssen wir uns aber erst einmal einander vorstellen: ich bin Mike!"

„Und ich bin Kate. Sie wollen mich wirklich ---- tragen?"

Mike sah ihr an, das es ihr unangenehm zu sein schien. Sie strahlte überhaupt eine interessante exaltierte Distanziertheit aus. Ihre Körpersprache, ihre Wortwahl und ihre ganze Person ließen sie irgendwie geheimnisvoll wirken. Was Mike, wir kennen ihn, durchaus zu gefallen schien.

„Ja. Natürlich nur, wenn Sie es wollen. Sie können die Strecke auch selbst laufen. Dann sehen wir uns morgen...." meinte er.

„Nein, schon gut. Es ist nur......"

„Was?"

„Ach, nichts!"

„Halten Sie sich gut fest......"

Mike hob sie hoch, fasste mit einer Hand unter ihre Oberschenkel, mit der anderen unter ihre Arme. Den zierlichen Frauenkörper, den er hochhob, war leicht, kein Schwergewicht. Sie schüttelte sich ihre Mähne zurecht und sagte schlicht: „Danke!"

Mike setzte vorsichtig Schritt um Schritt, um nicht selbst zu fallen. An großartige Konversation war im Moment nicht zu denken.

„Wo wohnen Sie eigentlich?" fragte er dann doch. Er konnte sich nicht recht erklären, wo diese Schönheit in der Einsamkeit des schottischen Hochlandes hergekommen war.

„Ach, die Großmutter meines Mannes hat ein Wochenendhaus hier die Straße hinauf. Zwei oder drei Kilometer...." kam es zur Antwort.

Mike grübelte. Ammerscot Hall lag am sprichwörtlichen Arsch der Welt, hier gab es außer Natur und guter Luft nicht viel. Andere Häuser waren ihm auch noch nicht aufgefallen Bis auf.... Mit einem Mal wurde ihm heiß und kalt. Es gab noch ein anderes Gebäude hier in der Gegend, allerdings......

Er ging instinktiv langsamer und schaute sich seine Begleiterin aus dem Augenwinkel heraus noch einmal genauer an.

. . . . . . .

Dann durchzuckte es ihn wie ein Blitz. Beinahe hätte er sie fallen gelassen. Er musste sich zusammennehmen......

„Sie sagen, Sie wohnen hier die Straße hinauf....." sagte er mit trockenem Mund. Mike war nur mehr selten aus der Ruhe zu bringen, wer einen Schiffsuntergang im Pazifik überlebt hat, den erschüttert so schnell nichts mehr, aber momentan war es der Fall. Er musste sich wirklich zusammenreißen.

„Ja. Ein Problem für Sie?"

„Nein. Nicht wirklich. Allerdings waren Sie gerade knapp davor, recht unsanft auf dem Boden zu landen, königliche Hoheit! Wie können Sie mich so überrumpeln......"

Sie lachte ihn an und Mike blieb stehen.

„Tut mir leid, das wollte ich nicht. Es ist nur sehr selten, dass ich mich noch in einer solchen Lage befinde und mich vorstellen muss."

„Das kann ich mir vorstellen. Aber sie sollten einen alten Mann wie mich nicht so erschrecken. Mein Herz......."

„Bitte nicht böse sein. Sie sind mein Retter aus höchster Not...."

„Verzeihen Sie, es ist ausgesprochen ungewöhnlich und ich mache es auch nicht alle Tage, die zukünftige Königin von England durch den Wald zu tragen...." sagte Mike. Seine Stimme bebte. Obwohl er in der Zwischenzeit einiges gewohnt war, auch dank Emma -- das hier schlug wohl alles um Längen und war weit davon entfernt von dem, was er mit der Prominenz, die Emma umschwirrte, schon alles erlebt hatte.

„Die zukünftige Königin mit einem verstauchten Knöchel!" korrigierte Kate, Herzogin von Cambridge und Gattin des britischen Thronfolgers.

„Es ist übrigens nett, dass Sie Balmoral Castle als Wochenendhaus bezeichnen. Die Anlage ist doch wunderschön!" sagte Mike, wohl mehr, um in dieser Situation überhaupt was zu sagen.

„Ach, ein Palast ist wie der andere. Ich vermisse manchmal die einfachen Zeiten..... Weniger wäre manchmal mehr....."

„Königliche Hoheit können sich auf meine Diskretion verlassen.......:" warf Mike ein. Langsam kam das große Einfahrtstor von Ammerscot Hall in Sicht.

„Das ist nett. Was machen Sie beruflich? Lehrer?"

„Nein. Ich bin Filmproduzent, Hotelbesitzer, betreibe eine Fluglinie..... Und habe Ammerscot Hall von einer alten Lady in London vererbt bekommen."

„Also vielseitig tätig, jetzt auch in der Erziehungsbranche!"

„Ja. So sieht es aus. Und eine der schönsten Frauen Englands ist meine Lebensgefährtin....."

„Ach? Doch nicht Khira Knightly?"

Mike schüttelte den Kopf. Was alle bloß mit dieser Knightly hatten. Jeder, dem er von Emma erzählen wollte, dachte zuerst nur an sie.

„Nein, königliche Hoheit. Emma. Emma Watson....."

„Gratuliere. Eine schöne Frau. Ein Star. Aber sehr jung, oder...."

„Ja, das schon. Ich könnte ihr Vater sein. Aber sie wollte mich, daher..... So, wir sind da."

Sie waren auf der anderen Straßenseite, genau gegenüber dein Einfahrt nach Ammerscot Hall, angekommen. Noch über die Landstraße und durch das Tor, und sie waren angekommen.

„Warten Sie bitte. Es ist sowieso nicht viel Verkehr. Kriege ich noch eine Tasse Tee, bevor ich telefoniere?"

„Aber gerne. Wäre mir eine Ehre. Moment....."

Als Mike sich sicher sein konnte, dass sich kein Auto näherte, überquerte er rasch die Straße und stelle Kate neben dem Tor ab. Er öffnete die kleine Seitenpforte und sein Gast hüpfte auf einem Bein hindurch. Dann waren es nur mehr wenige Meter bis zum Pförtnerhaus.