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Enflammé - Teil 02

Geschichte Info
Leidenschaftliche Liebe entflammt.
4.5k Wörter
4.72
9.5k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/23/2020
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Hier nun endlich der zweite Teil meines ersten Werks.

Leo (19) - Lena (18)

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♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Pyjama und rote Bäckchen ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Ich blinzelte das erste Mal. Die Decke war noch über meiner Nase. Zwischen dem Schneeweiß der Bettdecke schimmerte der schmale Streifen Morgensonne, der zwischen den Vorhängen hindurchschien, auf Lenas haselnussbraunem Schopf. Ich realisierte ihre Anwesenheit und meine Gefühlswelt verwandelte sich wieder in Zuckerwatte. Als ich mich aufrichtete und Lena beim Schlummern beobachtete, fing mein Kopf allmählich an, sich mit den Bildern der vergangenen Nacht zu vergnügen. Und als ich da so an unseren ersten Kuss dachte, legten sich meine Fingerkuppen vorsichtig auf Lenas Kopf. Während mein Gehirn die folgenden Szenen spielte, strich ich in kleinen Bahnen durch ihr Haar. Lena wachte auf, bevor ich es merkte.

Dann öffnete Lena ihre Augen und schaute mich an. Sie hielt den tiefen Blick, bis sie sich aus ihrer Decke schälte und unter meine Decke krabbelte. Lena hauchte »Guten Morgen« gegen meine Brust, an die sie sich schmiegte. Ich atmete tief und lang aus und erwiderte ein verschlafenes »Morgen«, bevor ich einen liebevoll streichelnden Arm um sie legte. Und so lagen wir eine halbe Ewigkeit im Bett, denn ein unverschämt hübsches Mädchen mit nackten Brüsten unter meiner Decke war ein unfassbar heißer Moment, um die Zeit einzufrieren.

Am Frühstückstisch in der Küche saßen bereits Carla und David. Sie hatten Nutella, Honig und Marmelade sowie Brötchen und ein international äußerst bekanntes, französisches Plundergebäck ausgebreitet. Als die beiden mich sahen, drehten sich ihre mampfenden Gesichter und Carla grinste mich mit vollen Backen an.

»Na, lange Nacht gehabt?«, schmatzte sie mir entgegen.

»Das kann ich euch auch fragen ...«

»Touché.«

Ich setzte mich, schnappte mir ein Croissant und löffelte etwas Erdbeermarmelade auf den Teller zum Dippen. Carla kaute zu Ende, legte ihr Brötchen ab und griff dann über den Tisch nach meinem Arm.

»Wie?«, fragte Carla fassungslos, jedoch lächelnd.

»Naja, wir lagen unter zwei Decken und plötzlich nur noch unter einer.«

Ein schelmisches Grinsen überkam Carla. David war lediglich verwirrt und knabberte mit fragendem Blick an seinem Brötchen.

»Und bei euch?«, fragte ich zurück.

»Ich bin aufgewacht, als du geschrien hast. Eigentlich hatte ich mir gar keine weiteren Gedanken dazu gemacht, aber danach wart ihr ja nicht gerade still. Das war dann eindeutig und es klang so heiß, da hab ich einfach kurz David geweckt.«

Besagter David starrte uns abwechselnd an. Er sagte nichts, aber ihm war ein »Pardon???« ins Gesicht geschrieben. Carla stupste ihren Freund an und flüsterte: »Lena und Leo«. Prompt schaute David wie ein überraschtes Pokémon, nur weniger gelb.

Eine Tür öffnete sich. Lena stapfte um die Ecke. Sie trug einen Pyjama und rote Bäckchen, lächelte glücklich. Dabei schaute sie keinem von uns in die Augen und hatte den Kopf leicht nach unten gerichtet. Das war kein beschämter Blick. Viel mehr antwortete sie damit auf unsere Blicke nach dem Motto: »Jaja, ich weiß, ich hatte heute Nacht Spaß.«

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Mademoiselle ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Lena führte mich in einen Coffee Shop mit so einer kleinen Pâtisserie, in der du am liebsten alles hinter den Glasscheiben anknabbern würdest. Kekse, Muffins, Kuchen und auch ein paar Gebäckstücke mit auf den ersten Blick nicht zusammenpassenden Zutaten, sodass man sie direkt in ein Ben & Jerry's Eis hineinbröseln könnte. Wir bestellten uns diese Kekse sowie Chocolat Glacé und setzten uns nach draußen.

Die Chocolat Glacé schmeckte ziemlich langweilig, aber die Kekse waren nicht von dieser Welt. Ich quittierte den knusprigen Keks mit weicher Mitte mit einem genüsslichen Brummen. Neben mir sah sich Lena wohl angestachelt und stöhnte möglichst übertrieben: »Mmmh très bien!«

Ihre Französischkünste in allem Ehren, aber das Stöhnen letzte Nacht gefiel mir immer noch besser und ich hoffte, es schon bald wieder zu hören. Ich musste meine Augen immer wieder darum bitten, Lena nicht zu lange anzustarren, bevor sie versuchen würden, ein Loch in ihr schwarzes Kleid mit roten und cremefarbenen Blümchen zu brennen. Und als ich mir das dachte, bemerkte Lena meinen eingefrorenen Blick auf sich.

Sie schob ihr Glas in die korrekte Position und lächelte mir entgegen. »Alles okay?«

Ich tippelte etwas verlegen mit dem Daumen gegen den Keksteller. »Sorry«

Lena nahm den langen Löffel in ihre zierlichen Finger mit dunkelrotem Nagellack. »Für was?«

Ich schob das Glas am Untersetzer einen Zentimeter in die richtige Richtung. »Für mein langsames Gehirn. Ich drifte ständig ab. Du sitzt hier mit mir und bist das Schönste, was ich je gesehen hab. Und was du mit mir grade machst. Ich hab kaum Worte dafür.«

Lena biss sich leicht auf die Lippen. Sie lehnte sich zurück. Ihr Blick wechselte hektisch zwischen meinen Augen und den Händen, die sie in ihren Schoß legte, während sie ihre Antwort mit leicht wackliger Stimme halb flüsterte. »Wow. Ähm. Also auch wenn du kaum Worte hast. Sag trotzdem, was du fühlst. Mir geht das genauso und es ist so schön, das von dir zu hören. Danke Leo.«

Kaum hatte sie meinen Namen gesagt, fiel ihr Blick auf meine Lippen. Wir kippten aufeinander zu und küssten uns französisch. Unsere Hände wanderten. Meine Rechte zog Lena an der Hüfte enger an mich. Meine Linke lag an ihrem Hals und fühlte den Herzschlag. Ihre klammerten sich an meinen Nacken.

Zu leidenschaftlich konnten wir im Café leider nicht werden. Manche Menschen um uns herum schauten schon zu uns. Einfach nur schaulustig. Ein älterer Mann mit grauen, zurückgegelten Haaren, Sonnenbrille und faltiger Haut, so braun wie die Zigarre zwischen seinen Fingern, widmete sich mit breitem Schmunzeln wieder seiner Zeitung. Eine noch ältere Dame schaute lächelnd zurück auf ihren Kaffee und legte ihren Finger durch den Henkel der Tasse, ohne sie anzuheben. Sie war offensichtlich in Gedanken. Vielleicht erinnerte sie sich an etwas zurück.

Somit hatten wir um uns herum mindestens vier Mundwinkel angehoben. Eine auffälligere Reaktion kam vom Tisch direkt neben uns. Drei Mädchen -- vielleicht jünger als wir -- hatten ihre Unterhaltung unterbrochen, während sie uns anstarrten. Als Lena sie zufällig anschaute, drehten sie sich reflexartig weg. Sie mussten wohl schon gemerkt haben, dass wir nicht ihre Sprache kannten, denn sie fingen an, wild zu tuscheln -- und trotz Sprachbarriere wusste ich sofort, dass es um das ging, was sie gerade gesehen hatten. Als ich nochmal einen Blick in ihre Richtung warf, quasselten zwei der dreien noch wild weiter, während die andere verlegen nach unten schaute und an ihrer Unterlippe knabberte. Gestern hatten Carla und David mich neidisch gemacht. Jetzt fiel Lena und mir dieses fremde Mädchen zum Opfer.

Wir schlenderten durch die kühlen, engen Gassen und die breiten Fußgängerzonen mit Kübelpalmen vor den Schaufenstern der Läden, die wir nie betraten. Irgendwann hatte Lena mich bei der Hand genommen und führte mich weiter durch die Stadt auf die Mosel zu. Dabei wechselten wir kein Wort. Es war keine peinliche Stille, stattdessen genossen wir sie. So gut wir uns kannten, war es jetzt einfach nur wunderschön, gemeinsam durch die Welt zu gehen und zu fühlen, dass wir einander hatten.

Wir liefen vorbei am Restaurant von gestern und umrundeten den See. Mittlerweile war Lena ein paar Meter vorausgelaufen. Ich wäre meiner Mademoiselle bis nach Nancy gefolgt, hätte sie nicht auf einer Bank im Schatten von drei Bäumen angehalten, auf der ich mich rechts neben sie setzte.

Ich spielte verträumt mit ihrem Haar, während ihre Hand auf meinem Oberschenkel ruhte und uns der leichte Sommerwind umtanzte. Nach ein paar Minuten verfielen wir einander für viele verliebte Küsse. Wenn man den Sommer küssen könnte...

Lena schwang ihre Beine auf die Bank und über meinen Schoß. Sie schaute kurz den Weg entlang, um sicherzugehen, dass niemand uns störte, dann wanderte ihre rechte Hand zu meiner Mitte. Meine Rechte wanderte unter ihr Knie, zwischen ihre Beine und unter das Kleid. Während wir uns küssten stupsten meine Fingerkuppen ihre Scham und strichen ein wenig auf und ab. Wenn sich unsere Lippen trennten, lachte sie leise und erregt.

Sie hob die Beine von der Bank und setzte sich wieder gerade hin. Wohlwissend, dass wir hier nicht zu weit gehen konnten, war meine Begierde trotzdem ein klein wenig enttäuscht.

Lena aber schaute sich noch einmal um, dann griff sie unter ihr Kleid -- und zog ihr Höschen aus. Sie gab es mir mit den Worten »schau, was du mit mir gemacht hast«. Sofort fühlte ich über den Stoff und fand die feuchte Stelle. Ich steckte ihre Unterwäsche weg, stand auf und meinte »lass uns nach Hause gehen, bevor dir kalt wird«.

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Pfirsich ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Als ich den Schlüssel umdrehte, hing Lena schon an meinem Arm, um sofort mit mir durch die Tür zu stürmen. Als diese hinter uns ins Schloss fiel, schnappte ich mir Lena und drückte sie mit meinem Körper gegen die Wand. Von der Leidenschaft ergriffen wurde unser Geknutsche schnell schnaufend und schmatzend. Sie hatte mich umschlungen und ich die rechte Hand in ihrem Nacken. Die linke schnellte nach unten und griff forsch unter ihren rechten Oberschenkel, um ihn anzuheben und meiner rechten Hand so mehr Spielraum zu geben, die jetzt da herumspielte, wo jede Katze zu schnurren beginnt.

Vom Verlangen überwältigt konnte Lena aber nicht mehr nur schnurren und stöhnte laut auf. Ich rieb noch ein paar mal druckvoll über ihre Mitte, dann griff ich auch ihr anderes Bein und hob sie in die Arme. Ich musste meine Lippen vor ihr zusammenpressen, um ihr wildes Küssen zu unterbrechen, damit ich mit ihr nicht irgendwo dagegen lief, dann steuerte ich auf unser Zimmer zu.

Ich warf den Sack aufs Bett und ließ Lena hektisch ihre Schuhe ausziehen. Daraufhin stieg ich über sie und wir machten weiter, wo wir aufgehört hatten. Meine Klamotten flogen durch den Raum und ihr Kleid bedeckte nur noch ihren Bauch. Wir begrabschten uns gegenseitig völlig ungehemmt an allen Stellen unserer bebenden Körper. Nachdem ich meine Shorts los war, rieb Lena mir sofort mein bestes Stück, während ich ihre festen Brüste in den Händen hielt. Sie schnappte sich einen Gummi und nachdem ich ihn über den heißblütigen Schwanz gerollt hatte, stach ich direkt tief in Lena hinein. Sie riss die Augen auf, ihre Brauen zogen sich zusammen und sie stöhnte mir ihre vollends entfesselte Erregung ins Gesicht.

Unkontrolliert stieß ich drauf los, sodass ihre Brüste im Takt mitwackelten. Dann hielt ich die beiden Saftorangen in den Händen und Lena legte eine Hand an ihrem Kitzler an. Die flinken Finger hatten für den Rest gesorgt und Lena schrie, als sie kam. Ihre ungebändigte Lust machte mich so an, dass ich auch nicht mehr lange brauchte und in ihr meinen Höhepunkt erlebte.

Wir fingen wieder an, rumzumachen, als wir zu Atem gekommen waren. Nach einer Weile schaute ich an uns herunter und erblickte die Nässe, die zwischen uns dünne Fäden gezogen hatte.

In unserem Lustrausch waren wir so gierig in Richtung des erlösenden Orgasmus gesprintet, sodass ich mir jetzt so viel Zeit wie möglich für Lena nehmen wollte. Ich verschwand zwischen ihren Beinen und ließ ihren hypnotisierenden Duft auf mich wirken. Dann griff ich ihre Schenkel an den Innenseiten, während meine auf und ab pendelnden Daumen das weiche Fleisch um ihre Mitte vor sich her drückten. Nach vielleicht einer Minute nahm ich ihr Stecknadelköpfchen samt Haube und Schamlippen zwischen die Finger und beobachtete entspannt und fasziniert, wie sich die feuchte Haut begleitet von klebrigem Knistern drücken und leicht ziehen ließ. Der Druck um die hochempfindliche Klitoris reichte aus, um Lena seufzen zu lassen. Während ich mit ihrem Schmetterling spielen durfte, streichelte und knetete sie ihre Brüste oder kniff ihre steifen Spitzen. Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf das leckere Macaron zwischen meinen Fingern. Ich leckte es mit der Zungenspitze ab. Vorsichtig knabberte ich an ihren äußeren Schamlippen, woraufhin Lena sich ebenfalls auf die Lippe biss. Mit spitzen Küssen und meinen Fingerkuppen bedeckte ich ihre Scham mit akzentuierten Berührungen, die jedes mal ihre Mundwinkel nach oben zucken ließen.

Nach einer Weile legte ich den Zeigefinger zwischen die triefenden Lippen und glitt zwischen Lenas Kitzler und Vagina hin und her. Mein Mädchen atmete schwerer und ihre Stimme wurde heller. Im Tempo meines pendelnden Fingers bewegte sie ihr Becken leicht auf und ab. Jedes Mal, wenn ich ihrer Öffnung näher kam, rutschte sie mir leicht entgegen, um meinen Finger hineinzubekommen. Ihre verzweifelte Mimik war jedoch so köstlich, dass ich mir nur noch mehr Zeit ließ. Mein Finger ging die Reise durch das nasse, pinkfarbene Tal innerhalb von zwei Herzschlägen. Lena atmete über die doppelte Dauer ein oder aus. Sie hauchte ein spitzes »jaa!« als der Finger auf dem überfluteten Eingang ankam. Doch auch hier wanderte meine Fingerspitze weiter und kreiste um das ungeduldige Löchlein. Lena stütze sich auf die Ellenbogen, in ihrem Blick mischte sich Erregung und Entsetzen. Ich hielt den Augenkontakt und lächelte ihr verschmitzt zu, während ich den folternden Finger endlich reinrutschen ließ. Lena schloss die Augen, stöhnte auf und ließ sich wieder fallen. Ihre Muskeln klammerten sich um den bitterlich herbeigesehnten Gast, als wollten sie ihn nie wieder gehen lassen. Ihr glitschiger Griff konnte ihn aber nicht halten, als er den Weg zurück ging. Doch er brachte nun einen zweiten Finger mit sich, der in der warmen Höhle herzlichst in Empfang genommen wurde. Nach meinem Fingertanz in Lenas Innerem senkte ich wieder den Kopf auf ihre Blüte. Meine Zunge vergrub sich zwischen den Kronblättern und suchte ihren Stempel. Der Duft in meiner Nase und der rosige Anblick ließen mich vor Erregung summen. Lena hinterließ ihren süßen Nektar auf meinen Lippen, von denen er sogar schon abtropfte. Meine beiden Finger glitten inzwischen hin und her und drückten leicht nach unten. Ich ließ mir wieder Zeit und genoss Lenas Anworten. Ihre Beine stellten sich auf. Mal beide, mal einzeln. Manchmal klappten sie zur Seite, manchmal schmiegten sie sich an meinen Kopf. Ihre Hände konnten sich nicht entscheiden, ob sie sich in das Laken krallen oder mit den Brüsten spielen sollten. Das Schauspiel wurde unterbrochen, als ich auch meine Bewegungen stoppte. Nur ihr Bäuchlein senkte sich unter dem wilden Atem auf und ab. Jeweils zweimal, dann ging es weiter. Meine Finger drehten sich in ihr um und die Kuppen kraulten die Bauchseite der Vagina. Gleichzeitig stülpte ich meinen Mund über die geschwollene Klitoris und saugte sie leicht zwischen meine Lippen. Lena stöhnte lauter, höher und schneller. Meine Spielchen hatten sie offenbar schon an den Rand des Höhepunkts getrieben und so hielt auch ich mich nicht mehr zurück. Ich begann, ihren Kirschkern rhythmisch zu lutschen, während sich Lenas Schoß immer stärker in mein Gesicht drückte. Auf dem Weg in den Himmel stieß sie einen spitzen Schrei aus und zuckte zusammen, woraufhin ihr Körper für anderthalb Sekunden erstarrte. Jedes weitere Zucken wurde von einem unfreiwilligen Kopfnicken und heftigem Keuchen begleitet. Lenas Höhenflug schien nicht enden zu wollen, doch irgendwann wurde ihr Stöhnen länger und sie kam zurück auf die Erde. Mit einer Hand auf ihrem Bauch wartete ich auf sie. Doch kaum hatte sich ihr Atem entspannt, stiegen ihr Tränen in die Augen. Lena schluchzte und fasste sich vor die Augen. Ich war seltsam überrascht, krabbelte nach oben und nahm sie in den Arm.

»Bist du okay?« wollte ich wissen.

»Ja.«

Ich wartete.

»Was ist passiert?«, flüsterte ich zärtlich.

»Ich weiß es nicht«, stammelte Lena.

»Das war das heftigste, was ich je gespürt habe.« Lena kicherte zwischen dem Schluchzen.

Ich lächelte erleichtert und zufrieden. »Das war so unbeschreiblich heiß, dich dabei zu hören und zu sehen ...«

Wir lehnten Stirn an Stirn die Köpfe aneinander. Ich nahm ihr die Hand aus dem Gesicht und küsste sie.

»... und zu schmecken«

Wir mussten beide lachen, wodurch Lena sich weiter beruhigen konnte, dann ließen wir uns nebeneinander fallen. Da lagen wir nun mit verkeilten Beinen und streichelnden Händen, während wir uns anstarrten. Irgendwann fand Lena wieder Worte.

»Ich kann das alles nicht richtig glauben«

»Ich auch nicht.«

»Ich hab mir das hier so sehr gewünscht. Ich hab mir dich gewünscht. Aber verdammt, was machst du mit mir?«

»Ich könnte dich das selbe fragen.«

»Du hast zu uns gesagt, du hättest noch nie ...«

»Hab ich auch nicht.«

»Aber wie machst du das?«

»Ich mache einfach das, was ich seit Monaten mache. Ich höre dir zu. Ob es deine Stimme oder dein Körper ist. Es ist das gleiche«, erklärte ich ihrem freudestrahlenden Gesicht mit den feucht funkelnden Augen. Ich könnte schwören, dass sich ein paar frische Tränen dazumischten. Dann sammelte sie sich.

»Ich glaube, dich zu kennen, trotzdem bleibst du mir ein Rätsel. Du hast meinen Kopf gefickt. Lange, bevor ich dich in meinem Bett haben wollte.«

Während des letzten Satzes rollte Lena sich auf den Bauch und legte ihre Hand in meinen Schoß. Mein Spatz wuchs ihr mit der ersten Berührung in die Hand. Sie hatte mich im Griff.

»Wow. Ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll ...«

»Wir haben genug geredet, würde ich sagen.«

Mit diesen Worten richtete Lena sich auf und schwang ihr Knie über mich. Sie legte sich auf mich und küsste mich. Ich schaute ihr daraufhin ergeben in die Augen, dann blickte ich in die Schlucht zwischen unseren Körpern. Ihre zarten Brüste, die sich an mich drückten. Ihr Venushügel drängte sich gegen meine Kuppe. Ich wollte nichts anderes mehr spüren als dieses wundervolle Geschöpf auf mir. Meine Hände legten sich von alleine an ihre Hüfte. Lena gab mir einen kurzen Kuss.

»Das gehört alles dir ...«

Noch ein Kuss. Jetzt teilte ihre Zunge meine Lippen.

»... und du gehörst nur mir«

Lena rieb ihre feuchte Mitte über meinen Schaft. Meine Beule war hart wie ein Ast. Lena schnappte sich ein weiteres Kondom, biss das Tütchen auf und übergab es mir. Ich rollte mir den Gummi über. Lena griff nach unten und nahm das Ruder in die Hand. Ich bestätigte, was schon nicht mehr nötig war, aber trotzdem so schön klang.

»Ich gehöre nur dir!« Lena war blitzartig nach oben gerutscht und dann wieder zurück, wobei sie meine Spitze in sich versenkte. Ich stöhnte laut auf. Auch Lena seufzte laut, kicherte mich dann aber an. Sie kreiste ganz leicht mit ihrem Becken über meinen Schoß, wobei meine Eichel saftig massiert wurde und immer wieder drohte, ganz aus ihr herauszugleiten. Die Kontrolllosigkeit war extrem heiß und Lena genoss es. Noch ein Kreis, noch einmal nur gerade so die Spitze in sich, dann rutschte Lena ganz zurück und nahm mich tief in sich auf. Eng mit mir vereint hielt sie inne, um noch einmal rumzuknutschen, dann richtete sie sich auf. Sie suchte ihre beste Haltung und fand sie, als sie den Rücken ein wenig durchdrückte. Dann begann die Galionsfigur, mich liebevoll zu reiten. Begleitet von feuchtem Knistern beobachtete ich vergnügt, wie mein harter Ständer immer wieder aufs Neue in Lena verschwand. Voller Bewunderung stellte ich in dieser Perspektive fest, wie weit hinauf mein Schwanz gerade stieß. So ausgefüllt zu werden musste unheimlich heiß und innig sein. Doch zu lange träumen konnte ich nicht, denn Lena wurde schneller. Meine Hände griffen ihren Arsch und begleiteten ihre Bewegungen. Ich wusste nicht mehr, was mich mehr anmachte: Lenas schmatzende Vagina, die meinen Schwanz verschlang, ihre fröhlich hüpfenden Brüste oder ihr tiefer Blick, der sich einerseits an meiner Lust ergötzte, andererseits aber auch ihre eigene Geilheit preisgab. Mit ausgebreiteten Armen machte ich den Seestern und wollte nur noch genießen, wie Lena mich in den Himmel ritt. Es war nicht mehr weit, doch Lenas Ausdauer schwand ein wenig, sodass sie ein klein wenig länger ihren Po in meinen Schoß drückte, bevor sie wieder nach oben hüpfte. Zur Hilfe stützte sie sich nach vorne und drückte mich an meiner Brust in die Matratze. Jetzt nahm ich ihr Gesicht sanft in meine Hände und hielt ihr die Haare zurück, während wir uns stöhnend in die Augen schauten, bis sie mit frechem Blick beobachtete, wie mir die Gesichtszüge entglitten. Mein pulsierender Schwanz verschoss seine Ladung und mein heftiges Zucken wurde über Lenas Becken in meinem Schoß und Hände auf meiner Brust auf sie übertragen. Der Strom schwand allmählich aus meinem Körper und pure Glückseligkeit machte sich in mir breit, während ich immer noch Lena auf mir hatte.

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