Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Enflammé - Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Sommerregenluft ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Ich lag auf dem Liegestuhl auf dem Balkon, nachdem ich der Hitze im Bad entflohen war. Lena föhnte sich wohl noch ihr Haar.

Am Horizont vermischte sich bereits Orange mit dem dunkler werdenden Blau. Es nieselte leicht. Um das Haus herum und in der Nachbarschaft standen ein paar hohe Bäume. Ich beobachtete die Vögel, die von Baum zu Baum flogen und dabei die dünnen Äste wackeln ließen. Frei von Gedanken beobachtete ich das zwitschernde Schauspiel und saugte die friedliche Atmosphäre auf.

Die einzige, die mich jetzt stören durfte, war Lena, die nun durch die Tür neben mir trat. Sie atmete den Sommer tief ein und erfreute sich unserem Ausblick, dann schaute sie schräg nach unten zu mir.

»Nur ein Liegestuhl?« stellte sie gespielt traurig fest.

»Und mich kriegst du hier nicht runter«, fügte ich hinzu, tippte aber einladend auf meinen Schoß.

Lena lächelte dankbar und legte sich rücklings auf mich. Ihre Achillessehnen lagen auf meinen Schienbeinen, ihr in schwarzer Leggings gekleideter Po vergrub sich in meinem Schoß und ihr Kopf ruhte auf meiner Brust. Wir sagten nichts, atmeten tief und langsam. Ich fing an, Lenas Kopf zu kraulen. Der sinnlich blumige Duft ihrer gewaschenen Haare vermischte sich mit der frischen Sommerregenluft. Wir konnten uns keine bessere Kuschelatmosphäre wünschen. Meine Hände wanderten ziellos und in Zeitlupe über ihren Körper. Sie streichelten an Lenas Seiten auf und ab oder fuhren ihre nackten Schlüsselbeine nach. Als meine Hände auf ihren Oberschenkeln direkt unter ihrer Scham ruhten, beobachtete ich, wie sich Lenas Nippel unter dem engen hellblauen Top aufstellten. Ich stupste mit den Zeigefingern gegen die kleinen steifen Knöpfchen, wodurch Lena leise seufzte. Sie nahm meine Hände in ihre und griff damit ihre Brüste.

Mit leerem Kopf und vollen Händen lag ich unter meiner warmen Lena, während der Himmel immer dunkler wurde.

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ Enflammé ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Ich fühlte mich schwerelos. Frische feuchte Luft kühlte meinen Körper. Keine Ahnung wo, aber ich lag auf dem Rücken, meine Arme neben mir. Mein Brustkorb hob und senkte sich in Zeitlupe, während ich die Luft atmete. So angenehm. Sie roch friedlich. Sie streichelte mich. Ich blinzelte. Vor meinen Augen alles weiß. Über mir war eine helle dichte Nebeldecke. Als ich meinen linken Arm bewegte, kitzelten Grashalme meine Haut. Ich war nackt.

Ich hob meinen Kopf und erblickte in der Nähe die Silhouette einer Frau. Sie lief auf einen endlosen See zu, der in der Ferne im Nebel verschwand. Haselnussbraunes Haar, Hüftschwung. Lena, wie Gott sie schuf, im blassen Licht. Ein wunderschönes Geschöpf. War das das Paradies?

Am Ufer angekommen streckte sie den Fuß aus und bewegte ihn auf die stille Wasseroberfläche zu. Der erste Zeh berührte das Wasser und eine winzige Welle rollte kreisförmig von ihm weg. Dann stand Lena mit einem Bein im Wasser. Das andere folgte. Sie ging Schritt für Schritt tiefer. Ihre Beine versanken immer weiter. Ihr Po verschwand. Dann drehte sie sich um und ließ mich den Oberkörper einer Meerjungfrau bewundern.

Sie lockte mich zu sich. Ich erhob mich und lief auf sie zu. Als ich den See erreichte, legte sie sich rücklings ins Wasser. Ich bahnte mir den Weg durch das kalte Nass, bis uns nur noch eine Armlänge voneinander trennte. Dann tauchte Lena vor meinen Augen unter.

Ich hielt die Luft an und tat es ihr gleich.

Das Wasser war kristallklar und gab den Blick auf Lena frei, die vor mir im Wasser schwebte. Ihr Haar wankte schwerelos um ihren Kopf. Dann schwamm sie auf mich zu und umklammerte mich. Plötzlich wurde mir ganz warm. Wir stiegen wieder an die Oberfläche.

Lenas Arme um meinen Nacken und ihre Beine um meine Hüfte. Kleine Tröpfchen perlten ihr über die erröteten Wangen. Unsere Gesichter näherten sich. Meine Nase stupste Lenas Näschen an. Dann schloß sie endlich die Lücke zwischen unseren Lippen. Als sie aufeinandertrafen, schossen um uns Geysire in die Höhe. Der kühle Nebel wurde zu heißem Dampf. Am Ufer kein saftig grünes Gras mehr, sondern tiefschwarzer Vulkanit. Lavaströme bahnten sich ihren Weg zum See. Wo sie auf das Wasser trafen, entstand ein helles Zischen.

Mit Lena in den Armen ging ich zurück ans Ufer. Ich legte sie auf das glimmende Gestein. Die Glut in der Luft flackerte in ihren Augen. Ich sank zwischen sie, bis ihr schwelender Atem auf meine Gänsehaut traf und mein Blut brodeln ließ. Dann bewegte sich meine Männlichkeit auf ihren feuchten Ofen zu. Als ich eintauchte, entflammte unsere Lust und entfesselte ein Trommelfeuer in unseren Körpern. Lenas Schoß badete mein heißes Eisen in flüssigem Feuer. Magma floss durch meine Adern, Funken sprühten um unsere Körper. Unser Schweiß verdampfte sofort in der sengenden Hitze und jeder Stoß befeuerte die Explosion, auf die wir zusteuerten. Unzertrennlich miteinander verschmolzen trieben wir es in dem tausend Grad heißen Inferno. Flammen züngelten unaufhörlich durch unsere vereinigten Körper. Ein innerer Feuersturm erfasste uns und wir verglühten in der Hitze. Ich spürte keine Berührung mehr. Nur noch meine Lust. Vor mir wurde das Bild von Lena immer verschwommener.

♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Ich wachte enttäuscht aus meinem feurigen Traum auf, bevor es ein feuchter wurde. Doch zwischen meinen Beinen war mir immer noch so warm. Lenas Po kreiste in meinem Schoß und drückte meinen harten Ständer hin und her. Durch die im Traum aufgestaute Lust reichte das, um mich aufstöhnen zu lassen.

»Guten Morgen, mein Süßer«, flüsterte Lena und hörte nicht auf, sich gegen mich zu pressen. Es war keine Zeit, meinem Traum nachzutrauern. Ich küsste ihren Nacken, dessen winzige Härchen sich sofort aufstellten. Mein Schwanz malte bereits ein paar feuchte Spuren auf Lenas zarten Hintern und ich konnte es nicht länger abwarten. Ich rollte mich nur kurz auf den Rücken, um mir ein Kondom überzurollen, dann lenkte ich mein bestes Stück zwischen ihre Schenkel. Lenas heiße Vulva begrüßte ihn mit einem feuchten Kuss, bevor ihre Lippen von ihm geteilt wurden. Beinahe so langsam wie bei unserem ersten Mal glitt ich in sie hinein. Lena summte ein weiches »mmmh« und stöhnte leise vor sich hin, während ich mit der freien Hand von hinten ihre Brüste massierte. Nur im langsamen Takt meines verschlafenen Atems schob ich mein Becken vor und zurück. Wir genossen unsere liebevolle Vereinigung und ich wusste, dass ich sowieso nicht lange durchhalten würde. Ich kostete das Gefühl in Ruhe aus und so vergingen noch einige traumhafte Momente, in denen sich zwei verkeilte Löffelchen über dem Laken räkelten.

Meine Erregung stieg immer weiter an und ich strich mit meiner Hand abwärts zu ihrem Kitzler, den ich zu reiben begann. Ich musste mein Becken ab und zu still halten, um mich nicht zu entladen, bevor Lena ihren Höhepunkt erleben konnte. Doch sie brauchte mit meiner helfenden Hand nicht mehr lange, bis sie zuckte und spitzer stöhnte. Sie presste ihren Po ruckartig in meinen Schoß und vollzog damit die Erlösung spendende Bewegung, die auch mich zum Ende brachte. Unsere Scham pulsierte gemeinsam und ich stöhnte ihr in den Nacken.

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
4 Kommentare
gfrwastakengfrwastakenvor mehr als 2 Jahren

Das hier ist die beste Erotica in deutscher Sprache.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ich bin begeistert wie Du Gefühle rüber bringst, man schwebt einfach mit!

LieblingsleserLieblingsleservor mehr als 2 Jahren

Bin auf Grund dieser Geschichte auch über den ersten Teil gestolpert. Das Thema und den grundsätzlichen Aufbau empfinde ich als ok, vor allem im ersten Teil. Was mich aber ein wenig stört, ist die einseitige Berichtsform. In den tatsächlichen Dialogen, gefällt mir die Geschichte noch am besten. Vor allem im zweiten Teil wirkt auch alles ein wenig nach dem abarbeiten einer Gliederung und etwas szenenhaft. Vorhang auf - Vorhang zu. Sehr positiv dagegen finde ich den Verzicht auf vulgäre Ausdrücke.

4 Sterne von mir, in der Hoffnung dass du dich noch steigerst.

PiemontPiemontvor mehr als 2 Jahren

Wieder wunderschön!

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Enflammé - Teil 01 Vorheriger Teil
Enflammé Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Die Köningin der Drachen Ein Mächen vom Dorf erlebt einen rasanten Aufstieg
Alex, meine Stiefschwester Mick bekommt eine Stiefschwester die es in sich hat
Begierde Vivien überrascht ihren neuen Stiefbruder - und Freund.