Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Erwachen

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Sag mir, was du fühlst! Wie ist es, so hier zu sitzen?"

Im ersten Augenblick kann sie nicht sprechen. Ihr Hals ist ganz trocken. Sie hebt den Kopf, versucht Marcs Position zu erfassen und antwortet dann leise in den sie umgebenden Raum: „Es tut weh und doch..." Sie stockt, senkt den Kopf und sucht nach den passenden Worten. „...und doch macht es dich geil."; beendet er ihren Satz genauso leise.

„Ja." Ihre Antwort ist nur ein Hauch.

„...und doch macht es dich geil!", wiederholt er den Satz etwas lauter.

Sie hebt den Kopf und antwortet leise aber deutlich: „Ja."

„Und weiter?" Marc läßt ihr keine Ruhe.

„Ich bin verletzt und erschreckt über die Schläge. Und ich bin stolz, daß ich die Schmerzen ertragen habe. Und ich bin so geil, daß ich nicht weiß, wohin mit mir. Ich will mehr, ich will dieses Gefühl auskosten!"

KLATSCH! Ein Schlag auf ihren Hintern bringt sie zum Schweigen.

„Ich gebe hier das Tempo an, schon vergessen? Und: ich will, ich will? Bist du in der Position für Ich Will?" Seine Stimme bekommt einen ironischen Unterton, unter dem sich Anna auf einmal ganz nackt fühlt.

Plötzlich streicht er ihr mit der Hand über ihr Haar, hält ihren Kopf und setzt ihr eine Flasche an die Lippen. „Trink erstmal einen Schluck."

Sie neigt den Kopf nach hinten und trinkt begierig -- ohne zu fragen was sie da trinken soll. Es ist einfaches Wasser, doch es ist kühl und köstlich. Als Marc die Flasche absetzt möchte sie ihn küssen, doch ihre Lippen bleiben unberührt. Seine Hand entläßt ihren Kopf und sie fühlt sich allein in der Dunkelheit, abgewiesen.

Sie schluchzt und Tränen bahnen sich den Weg unter dem Schal hervor, der ihre Augen verdeckt. Geilheit, Erschrecken, Zuwendung und jetzt Zurückweisung, das alles in so kurzer Folge ist zu viel für sie und ihre Anspannung löst sich mit dem Schluchzen.

Ein Tuch oder Laken legt sich um ihre Schultern und nimmt ihr zumindest das Gefühl der Schutzlosigkeit. Erst nach einer Weile hat sie sich beruhigt.

Anna hebt den Kopf und sucht Marc, der irgendwo neben ihr sein muß. Als er sie anspricht, wendet sie sich erleichtert in seine Richtung. Er jedoch korrigiert sofort ihre Haltung, drückt leicht gegen ihren Rücken, wendet ihren Kopf wieder gerade aus und hebt ihr Kinn an. Der erhobene Kopf gibt ihr Kraft und neue Sicherheit. So bleibt sie bewegungslos in der vorgegebenen Haltung sitzen, als das Laken von ihren Schultern genommen wird.

„Du hast jetzt die Wahl.", spricht Marc mit ruhiger Stimme zu ihr. „Wir können jetzt aufhören und ich bringe dich nach Hause. Oder du sagst mir, daß du weiter machen möchtest. Dann werden wir mein Spiel spielen und es wird enden, wie ich es befehle."

Anna schweigt. Sie ist schlagartig nüchtern. Sie sitzt kerzengerade auf einem Sattel und spürt außer ihrem Körper nichts von der Welt. Sie fühlt, wie ihre Schultern durch die Fesselung ihrer Unterarme immer mehr schmerzen. Auf der anderen Seite drängt sich wieder der unbarmherzige Biß der silbernen Klammern in ihr Bewußtsein. Dazu gesellen sich das Brennen ihres Hinterns und die Nässe zwischen ihren Beinen, die jetzt schon an den Innenseiten ihrer Oberschenkel herunterfliest. Dann nimmt sie wahr, wie schwer ihr Atem geht. Sie weiß zwar nicht, ob vor Erregung oder Anstrengung, aber das ist irgendwie auch egal. Und dann spürt sie wieder die Kraft, die ihr die gerade Haltung und der erhobene Kopf verleihen.

„Ich möchte weiter machen."

Sie spürt die Berührung seiner Hände, als sich das Tuch von ihren Augen löst und sie sieht ihn zum ersten mal an. Nicht seit sie das Atelier betreten haben, und nicht seit sie ihn beschimpft hat. So wie jetzt hat sie ihn noch nie gesehen. Er ist vollkommen ernst und bewegt sich mit schneller Präzision, ohne die geringste Hektik. Das vermittelt ihr ein Gefühl der Sicherheit. Sie weiß, daß sie sich richtig entscheiden hat.

Marc entfernt sich aus ihrem Sichtfeld und kommt zurück, ohne daß sie die ihr aufgegeben Haltung ändert. Ihm nachzublicken wäre falsch und schließlich hatte sie sich gerade entschieden.

Ein Band schließt sich um ihren Hals und wird fixiert. Dann löst sich der Schal um ihre Hände und sie legt sie mit einem leisen Stöhnen hinter sich auf dem Sattel ab.

Gleich darauf werden ihre Handgelenke mit Ledermanschetten gefaßt und durch zwei Riemen mit dem Halsband verbunden.

Etwas Kühles wird in ihre rechte Hand gedrückt und Marc tritt vor sie um sie ganz fest anzuschauen.

„Um das Spiel zu beenden, brauchst Du nur die Münze aus deiner Hand fallen lassen. Dann werde ich dich augenblicklich befreien und wir werden diesen Raum verlassen. Hast du das verstanden?"

Anna starrt ihn an. Die Münze fühlt sich schwer und bedeutungsvoll an -- genau wie Marcs Worte.

Dann nickt sie langsam.

„Antworte!", fordert er sie auf.

„Ja, ich habe verstanden!"

„Schon besser. Und was möchtest Du jetzt tun?"

Anna schaut ihn vollkommen irritiert an? Wieso fragt er sie das? Sollte er nicht bestimmen, was geschieht? Niemals hätte sie ihn gebeten ihre Nippel so zu quälen, ihre Abwehr mit Schlägen zu unterdrücken und sie zu fesseln, ihr durch Schmerz -- ja was eigentlich? Er hat ihr durch die Demonstration von Macht ein Gefühl der Sicherheit gegeben, das sich zusammen mit dem Gebrauch ihres Körpers zu einer ungeahnten Geilheit vermischt hat.

Bei dem Gedanken an ihre Geilheit stöhnt sie wieder leise auf.

„Nimm mich!"

„Oh, Anna. Das kannst Du besser!", weist er sie zurecht.

Verdammt was will der Kerl? Soll ich mich demütigen, ihn anbetteln? Nein, so läuft das Spiel nicht -- so nicht!

So läuft das Spiel nicht. Auf einmal begreift Anna, was er sie gefragt hat. Sie weiß, sie kann, was er verlangt, was sie von ihm verlangen wird. Sie wird ihn antreiben, ihre Lust zu steigern und er wird es tun, ohne ihr zu widersprechen. Sie begreift, welche Macht sie über ihn hat.

„Ich will Dir zeigen, wieviel Lust ich ertragen kann. Ich werde mit Stolz ertragen, was du von mir verlangst."

„Wir werden sehen.", antwortet er langsam und sie spürt sein Lächeln, obwohl sie ihn nicht ansieht. Dieses Lächeln wärmt sie wie Sonne auf der Haut.

Während sich der Knoten in ihrem Bauch wieder zusammenzieht und weil das Kribbeln zwischen ihren Beinen wieder zunimmt, preßt sie den Kitzler wieder fester gegen das Leder und läßt ihr Becken langsam kreisen.

„Als erstes wirst du damit aufhören!", befiehlt ihr Marc und unterstreicht seine Worte mit einem Schlag auf ihren Hintern, der sich sofort als brennende Welle ausbreitet.

„Laß es langsam angehen, wir haben Zeit. Ich bin nicht bereit unsere Zeit zu verschwenden. Tu einfach nur, was ich dir sage und laß alles andere einfach bleiben." Er nimmt ihr Gesicht in beide Hände und fährt fort: „Vertrau mir."

Anna schließt ihre Augen und holt tief Luft. Dabei zieht sie den Bauch ein und spannt ihre Muskeln an, um das Kribbeln in ihrem Unterleib nieder zu ringen. Langsam atmet sie aus, als sie etwas auf ihrer Brust trifft und eine weiche Spur hinterläßt. Zwei weitere Berührungen folgen. Das Aroma, das sie mit ihrem Atem aufnimmt verrät ihr, daß es sich um ein Öl handeln muß, das Marc in einzelnen Tropfen aus immer größerer Höhe fallen läßt.

Während die Tropfen auf ihrer Haut glänzende Spuren hinterlassen, nähern sie sich ihren Nippeln, die unter dem Griff der silbernen Klammern noch immer fest und steil aufragen. Das Öl bahnt sich seinen Weg zwischen Haut und Klammer, so daß diese langsam den Halt verliert und über die Nippel, den sie eben noch unbarmherzig gehalten hat, hinweggleitet und dabei weiter in die Haut beißt.

Anna atmet schneller und die Bewegung ihrer Brust scheint das Abgleiten der Klammern nur noch zu beschleunigen. Der Kontrast zwischen der weichen Spur des Öls und dem Griff der Klammern und der Unvermeidlichkeit der Bewegung auf ihren armen Brustwarzen verursacht ein Zittern, das ihren ganzen angespannten Körper erfaßt. Als dieses Zittern auch ihre Oberschenkel erreicht, die sie fest gegen den Sattel drückt, reiben ihre Schamlippen und ihr Kitzler über das Leder auf dem sie sitzt. Da sie schon seit geraumer Zeit vor Erregung ausläuft, gleitet sie sanft über das Leder hinweg. Zu sanft, wie sie findet. Die Berührung ist nicht fest genug, bitte nur ein wenig fester, bitte nur etwas härter, dann könnte sie kommen.

Der Druck auf ihre gequälten Nippel wird immer stärker und mit einem letzten Biß löst sich die erste Klammer und hinterläßt einen letzten Schmerz, der sich zu einer kalten Erleichterung wandelt um dann sofort zu einem zunehmenden Brennen zu werden.

Anna bäumt sich auf und verliert im letzten Moment den Druck auf ihren Kitzler, so daß sie ihren Höhepunkt verpaßt und mit einer Mischung aus Kribbeln und Frust hängen bleibt. Sie hält den Atem an und wartet, daß sich ihr Körper wieder etwas beruhigt. Schwer atmend fängt sie sich und obwohl sie dem verpaßten Orgasmus etwas nachtrauert, ist sie doch auch froh, daß es noch nicht vorbei ist.

Ein weiterer Tropfen Öl trifft ihre anderen Brust und beginnt unaufhaltsam seinen sanften Weg über ihre Haut hin zu ihrem Nippel, der noch immer von der verbliebenen Klammer gefangen gehalten wird.

Da sie jetzt weiß, was sie erwartet, beginnt sie, sich auf den zunehmenden Schmerz vorzubereiten.

Marc betrachte Anna und hat die Kamera wieder zur Hand genommen. Ihre Muskeln sind angespannt und unter ihrem heftigen Atem heben und senken sich ihre Brüste, die im Licht des Ateliers nach vorn gereckt stehen. Das Öl hat leuchtende Streifen gebildet und während der eine Nippel bereits aus dem Griff der Klammer befreit ist und die Spuren der Qual langsam verblassen, steht der andere dunkelrot über dem silbernen Metall und wird weiter und weiter zusammengepreßt.

Annas Atem geht immer schneller und die Anstrengung und der schnelle Atem führen zu einem Rausch, den sie so bisher noch nicht gekannt hat. Sie beginnt sich wieder auf dem Bock zu bewegen, will sich diesmal nicht im letzten Moment um den erlösenden Orgasmus bringen lassen. Alles andere um sich herum hat sie vergessen, selbst Marc ist nicht mehr da und das Aufleuchten der Fotolampen nimmt sie nicht wahr, so fest hat sie die Augen geschlossen.

Diesmal wird es klappen. Sie hat jetzt einen kleinen Vorsprung vor der verdammten Klammer, die ihren Nippel so herrlich grausam quält. Ihr Kitzler gleitet durch die Nässe, mit der sie den Sattel überschwemmt. Sie preßt sich noch etwas fester gegen ihren Sitz und ist zwischen Erregung und Schmerz gefangen. Gleich wird sie den Höhepunkt erreichen und dann wird auch ihre Brust erlöst werden.

Plötzlich spürt sie, wie sich zwei Finger auf ihre Brust legen, in Richtung des geschunden Nippels gleiten und mit einem kurzen Ruck die Klammer abreißen!

„Oh NEIN! Nicht so kurz davor! NEIN! NEIN! NEIN!"

Anna stemmt sich gegen den Bock und krümmt sich und hält die Luft an. Das Brennen in ihrer Brust hat sie im letzten Moment doch noch überholt. Marc hatte sie ausgetrickst -- betrogen! Hilflos und verkrampft hängt sie über der Klippe und kann nicht fallen und nicht weiter fliegen.

Marc umfaßt sie von hinten, legt seine Handflächen über ihre Nippel und beginnt ihre Brüste zu massieren. Fest greifen seine Finger ihr Fleisch und gleiten über das Öl auf ihrer Haut.

„Anna, Anna, dachtest, Du kommst mir so davon?"

Seine Stimme, die ihr sein Lächeln verrät, dringt durch den Nebel aus Lust, Schmerz und Frust zu ihr. Sie atmet mehrmals tief ein und aus. Zitternd findet sie in die Realität zurück, die jedoch hinter einem Vorhang aus unerfüllter Lust bleibt.

„Oh Du Mistkerl. Wie konntest du mir das antun?" fragt sie mit bebender Stimme.

Seine Berührungen auf ihren Brüsten lindern das Brennen und als er die Handflächen leicht hebt und über die Nippel kreisen läßt, spürt sie, das Reiben seiner Handflächen auf ihrer Haut.

„Weil Du es mir erlaubst."

Seine Berührungen werden sanfter und sie drängt sich gegen ihn, um den Druck wieder aufzubauen. Während seine Berührungen das Brennen in dem eben noch gequälten Nippel lindert, bewirkt die gleiche Berührung auf der anderen Brust schon wieder ein Kribbeln, so daß sie schon wieder die Lust in sich aufsteigen fühlt. Gefangen zwischen diesen beiden Gefühlen versucht Anna sich anzulehnen, als er ihr befiehlt:

„Beweg deinen Arsch!" „Ganz langsam."

Ohne zu überlegen beginnt sie wieder den Tanz auf ihrem Kitzler. Mit den Oberschenkeln drückt sie sich hoch und verschafft sich so die Bewegungsfreiheit, um sich in langsamen Kreisen zu bewegen. Sie spürt, wie sie wieder in Fahrt kommt. Mit jeder Bewegung wird ihr Verlangen stärker, endlich seinen Schwanz zu spüren.

„Verdammt Marc, fick mich! Bitte nimm mich!"

„Stop!"

Sein Befehl läßt ihren Rausch zusammenbrechen und völlig verunsichert fällt sie auf den Bock zurück und sinkt nach vorne zusammen. Während sie wartet, was jetzt geschieht, spürt sie ihre aufgestaute Geilheit, daß sie wie ein Raubtier beobachtet.

Sie ist zerrissen zwischen der Sucht nach dem Höhepunkt, ihrer Erlösung und dem Willen Marc zu gehorchen.

„Du willst gefickt werden?"

„Ja, verdammt. Laß mich hier nicht hängen!"

Er löst die Schnur, die die Handfesseln mit dem Halsband verbinden. Dabei bemerkt er, daß sie die Münze so fest hält, daß die Knöchel ganz weiß hervortreten. Die befreiten Hände fallen auf den Bock. Dann nimmt sie sie nach vorne, stützt sich langsam auf und hebt den Kopf.

„Ich werd Dich doch nicht hängen lassen:", unterbricht er ihre Bewegung.

Marc faßt ihre Schultern und richtet sie wieder auf, Rücken gerade und Kinn nach vorne.

Er setzt sich ihr gegenüber, genau auf Augenhöhe.

„Schau mich an!"

Sie braucht einen Moment um seinen Blick zu erwidern. Als sie seinen Blick einfängt, sieht sie seine Lust und seine Anspannung.

„Schau mich an und komm für mich...", flüstert er ihr zu.

Sie ist frustriert. Wie gerne würde sie sich jetzt einfach auf ein Bett legen und sich einfach nehmen lassen, die Beine breit machen und sich verwöhnen lassen. Aber sie weiß, daß er sie nicht ficken wird. So einfach wird das nicht werden. Auf der anderen Seite fühlt sie sich durch sein Flüstern seine Nähe, die sich warm in ihr ausbreitet und ihren Frust dahin schmelzen läßt. Trotzdem fehlt ihr eine zärtliche Berührung.

Marc legt ihr seine rechte Hand auf die Wange und stecktihr den Daumen in den Mund, an dem sie sofort gierig saugt.

Anna wimmert leise und erhebt sich erneut von ihrem Sitz, auf dem sie sich kaum noch halten kann. Das Leder ist in der Zwischenzeit vom Saft ihrer Lust und ihrer Geilheit vollkommen rutschig.

Sie drückt sich wieder aus dem Sitz und beginnt erneut ihr Becken zu bewegen und dadurch ihren armen geschundenen Kitzler zu reiben. Die Mischung aus Lust und Schmerz wird beinahe unerträglich, als Marc sich zu ihr beugt und sie anweist: „Nimm deine Finger!"

Völlig irritiert bemerkt Anna, daß ihre Hände ja schon eine ganze Weile nicht mehr gefesselt sind. Trotzdem hatte sie sich genauso weiter bewegt, wie mit gefesselten Händen.

Sie preßt ihre linke Hand gegen ihre Schamlippen und drückt zwei Finger langsam dazwischen. Zeige- und Mittelfinger versinken langsam in der feuchten Hitze und Anna beginnt sich selber zu ficken. Während sie immer dabei schneller wird, nimmt sie den dritten Finger noch hinzu.

Flehend schaut sie Marc an. Sie spannt sich nochmals und nähert sich erneut der Klippe, über die sie endlich fallen möchte. Aber alles, was sie tut, ist nicht genug. Ein paar Finger sind kein Ersatz für einen richtigen Schwanz. Sie ist kurz davor, allen Stolz über Bord zu werfen und Marc nochmals anzuflehen, sie zu ficken, als ihr Blick auf den schwarzen Dong fällt, der ganz nah neben dem Bock liegt.

‚Wenn ich jetzt nicht bald etwas zum Ficken finde, dann dreh ich durch!' Hier geht nur noch um ihre Befriedigung und wenn sie sich dazu mit diesem schwarze Monster selbst ficken muß -- dann eben so!

Als sie die andere Hand nach dem schwarzen Monster ausstreckt, möchte sie vor Frust lauf aufschreien. Während sie sich weiter mit drei Fingern fickt, hält sie in der anderen Hand immer noch die Münze. Sie kann sie nicht loslassen. Dann ist alles zu Ende.

Während sie noch über die Bedeutung und das Gewicht der Münze staunt, rutscht sie langsam vom Sattel auf den Boden. Ihre Beine können sie nicht mehr halten. Marc hält sie und setzt sie vorsichtig auf den Boden.

Während sie sich neben den Bock kniet und mit der Schulter daran abstützt, spürt sie die Wärme, die das Möbel aufgesogen hat, während sie sich wer-weiß-wie-lange schon darauf gequält hat. Als sie den Kopf senkt, atmet sie ihren eigenen Duft, vermischt mit dem Duft des Leders. Eine weitere Welle animalischer Lust überkommt sie. Ihre Finger, mit denen sie sich eben noch gefickt hat, tasten nach dem schwarzen Monster. Sie versucht danach zu greifen und rutscht ab. Mit einer unwilligen Bewegung wischt sie die Finger an ihrem Bein ab und greift erneut danach.

Mit einer brutalen Bewegung rammt sie sich den Dong in den Mund leckt ihn feucht und spuckt auf die glänzende Eichel, um sich dann mit einer geschmeidigen Bewegung fast die gesamte Länge einzuverleiben.

Anna legt den Kopf in den Nacken und hält kurz inne. Dann beginnt sie, das Monster schnell und hart zu reiten. Dabei stützt sie sich mit dem Oberkörper gegen den Sattel, so daß sie mit jedem Atemzug ihren eigenen Duft und das Leder riecht.

Wieder nimmt sie Anlauf und kurz bevor sie über die Klippe springt schaut sie auf, sieht Marc an, der ihr gegenüber auf der anderen Seite des Sattels kniet und sie anschaut.

„Schau mich an und komm für mich...", flüstert er ihr zu -

und dann ist es soweit. Eben hat sie ihn noch angesehen. Dann schließt sie die Augen und ein langes gequältes Stöhnen entringt sich ihrer Kehle, all ihre Muskeln sind zum Zerreißen gespannt und sie spürt die Welle, durch ihren Körper rollt.

Endlich! Sie war gesprungen und jetzt fällt sie vom Gipfel ihrer Lust und spürt wie sich ihr ganzer Körper anspannt, um sich dann in mehren Wellen, die über ihr zusammenschlagen, langsam zu erlösen.

Ein letztes Mal umschließt sie das schwarze Monster mit aller Kraft, dann lehnt sie sich schwer gegen den Sattel und legt lächelnd ihre Wange auf das Leder.

Sie ist gelandet. Zitternd hält sie sich auf den Knien und spürt den Wellen nach, die sich in ihr ausgebreitet haben und lauscht auf das Echo ihres Atems.

Als sie sich aufrichtet, gleitet das schwarze Monster aus ihr heraus und hinterläßt ein Gefühl der Leere in ihr. Als es mit einem schweren Geräusch auf dem Boden aufschlägt, öffnet sich auch ihre rechte Hand und die Münze fällt heraus.

Anna ist vollkommen fertig und kaum in der Lage sich zu bewegen. Sie spürt, wie ein Laken über sie gebreitet und sie umarmt wird.

Sie vernimmt ein leises Rascheln und kehrt zurück aus ihrer Erinnerung ins Hier und Jetzt.

Anna ist auf dem Sessel ganz nach vorne gerutscht. Marc hat irgendwann aufgehört zu erzählen und nur noch die Bilder laufen lassen.

Auf der Wand sieht Anna ihr eigenes überlebensgroßes Gesicht, seitlich auf den Bock gelegt, die Haare zerzaust, die Augen geschlossen und ein Lächeln auf den Lippen.

Das Bild erlischt und die Dämmerung der Notbeleuchtung des Ateliers umfängt sie. Marc läßt etwas in ihren Schoß fallen und verläßt wortlos das Atelier.

In Gedanken versunken greift sie nach den beiden Gegenständen: Die Speicherkarte und eine Münze. Beide steckt sie ein.

Als sie in den Sessel zurück sinkt, bemerkt sie, daß sie wieder außer Atem ist, so als hätte sie mit der zurückkehrenden Erinnerung den Ritt der letzten Nacht gerade wiederholt.

Wie konnte das passieren, wie kann sie Marc noch unter die Augen treten, was wird jetzt aus ihrer Freundschaft? Alle diese Fragen schwirren unausgesprochen in ihrem Kopf.

Marc kommt zurück, hält ihr eine Flasche Wasser hin, die sie dankbar annimmt und mit beiden Händen festhält, nur um ihre Hände zu beschäftigen.